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Hemmt Kreditkrise Verkauf der Arcandor-Immobilien an Pirelli?

Der milliardenschwere Verkauf der Warenhaus-Immobilien des Handels- und Reisekonzerns Arcandor (früher: Karstadt) ist Verhandlungskreisen zufolge noch nicht in trockenen Tüchern, berichtet die „Welt“, obwohl die Verhandlungen sehr weit fortgeschritten sind. Wegen der Krise an den Kreditmärkten sähen die Deutsche-Bank-Tochter RREEF und die italienische Pirelli Re als gemeinsame Bieter Bedarf für eine genaue Prüfung dieses Deals..

Pirelli-Konzern weist Gerüchte über Pirelli RE zurück

Eine italienische Wirtschaftszeitung hatte von Überlegungen berichtet, der Pirelli-Konzern könne die Pirelli Estate (RE), an der mehr als 50 Prozent der Anteile gehalten werden, von der Börse nehmen bzw. würde einem Übernahmeangebot freundlich gegenüberstehen. Pirelli hat entsprechende Berichte zurückgewiesen, derartige Überlegungen würden derzeit nicht angestellt.

Pirelli RE hat Interesse an Arcandor-Immobilien

Der Handelskonzern Arcandor (vormals KarstadtQuelle) stoße beim geplanten Verkauf des Immobilien-Jointventures „Highstreet“ auf reges Interesse, schreibt die Süddeutsche Zeitung und nennt als einen potenziellen Kandidaten Pirelli RE. Bei dem Verkauf der rund hundert Gebäude soll ein Erlös von 800 Millionen Euro erzielt werden. An Highstreet hält Arcandor 49 Prozent, die Mehrheit liegt bei der Goldman-Sachs-Tochter Whitehall.

HSH Nordbank beteiligt sich an Pirelli RE Deutschland

Pirelli & C Real Estate SpA hat bekannt gegeben, dass sich die HSH Nordbank über ihre Geschäftseinheit HSH Real Estate AG mit zwanzig Prozent an der Pirelli RE Asset Management GmbH beteiligt hat. Die HSH Nordbank, die dafür 14 Millionen Euro aufgewendet hat, soll Pirelli RE helfen, zu einem Marktführer in Deutschland im Gebäudemanagement aufzusteigen..

Israelis kaufen sich bei Pirelli RE ein

Die israelische Alony Hetz Property and Investments hat für 64 Millionen Euro 1,6 Millionen Anteile an Pirelli Real Estate erworben, das entspricht 3,7 Prozent aller Anteile. Die Muttergesellschaft Pirelli & C. hält 52,3 Prozent an Pirelli RE.

Pirelli RE steigt bei Baubecon in Hannover ein

Die Deutsche Bank-Fondstochter RREEF hat gemeinsam mit der Immobilientochter des italienischen Mischkonzerns Pirelli für 1,69 Milliarden Euro die Hannoveraner Wohnungsgesellschaft Baubecon gekauft. Verkäufer ist der US-Finanzinvestor Cerberus, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank nun in Frankfurt. Die Deutsche-Bank-Tochter übernehme 60 Prozent des Portfolios, Pirelli Real Estate die verbleibenden 40 Prozent.

Dabei handele es sich insgesamt um rund 27.000 Wohnungen mit rund 1,7 Milliarden Quadratmetern Nutzfläche. Der Sprecher wies darauf hin, dass RREEF an einem langfristigen Investment interessiert sei und entsprechende Investitionen plane.

Cerberus hatte die ehemals gewerkschaftseigene Baubecon mit einem Bestand von rund 20.000 Wohnungen erst im November 2005 zum Preis von rund einer Milliarde Euro erworben..

Pirelli will in Hannover dazukaufen – Immobilien

Die Pirelli-Sparte Real Estate gilt als Favorit für die Übernahme der hannoverschen Baufirma Baubecon. Die gehört derzeit dem Finanzinvestor Cerberus und umfasst ca. 20.

000 Wohnungen überwiegend in Niedersachsen und Berlin. Wolfgang Weinschrod, Chef der Pirelli RE Deutschland, bestätigte das Interesse gegenüber Financial Times Deutschland. Vor anderthalb Jahren hatte Cerberus mehr als eine Milliarde Euro für Baubecon, die zusätzlich auch etwa 30.

Pirelli Real Estate setzt auf Energiespargebäude

Die zum Pirelli-Konzern gehörende Immobiliengesellschaft Pirelli Re (Real Estate) hat ein Programm für ökologisches und energiesparendes Bauen vorgestellt. Unter dem Leitmotiv „Ecobuilding“ sollen alle Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten für energieeffizientes Wohnen zusammengetragen werden, schreibt „net tribune“. Das sowohl für den privaten Wohnungsbau als auch den Gewerbebau bestimmte Programm beruhe auf vier Grundgedanken: Verwendung von ökologischem Baumaterial, Einsatz von erneuerbaren Energieträgern, Energieeffizienz und Wohnkomfort.

Deutscher Immobilienmarkt für Pirelli attraktiv

Die Pirelli-Immobiliensparte Real Estate will in Deutschland, aber auch in Rumänien und Bulgarien zukaufen. Nach der im Januar abgeschlossenen Übernahme der Immobilienfirma DGAG sei Pirelli auf der Suche nach einem weiteren Übernahmekandidaten „der größer sein könnte als die DGAG“, zitieren Nachrichtendienste Spartenchef und Pirelli-Enkel Carlo Puri Negri. In Deutschland seien die Immobilienpreise derzeit deutlich niedriger als im Rest Europas, sagte er.

Pirelli RE will in Deutschland weiter zukaufen

Die an der Mailänder Börse gelistete Immobiliengesellschaft Pirelli Real Estate (RE) will in Deutschland expandieren. Laut CEO und Pirelli-Enkel Carlo Puri Negri wolle das Unternehmen in Deutschland weitere Wohn- und Geschäftsimmobilien kaufen. Gesucht würden vor allem Portfolios in den größten Städten.

Im vergangenen Jahr hatte der Konzern bundesweit Akquisitionen für 3,6 Milliarden Euro getätigt – einschließlich der Übernahme der DGAG Deutsche Grundvermögen für 1,4 Milliarden Euro. Damit hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bereits die Zielvorgabe seines Dreijahresplans bis 2008 erreicht. 14 Prozent des Immobilienvermögens befinden sich den Angaben zufolge außerhalb Italiens.