Reifenhersteller Pirelli gibt heute seine neue Partnerschaft mit dem Peugeot-Werksteam in der Rallye-Weltmeisterschaft bekannt. Der Vertrag sieht vorerst die Zusammenarbeit für die nächsten drei Jahre, beginnend mit der Saison 2005, vor. Die Zusammenarbeit zwischen dem neunfachen Rallye-Weltmeister Peugeot und Pirelli wird als „Beweis der Leistungsfähigkeit der P Zero-Rallye-Reifen“ verstanden, heißt es in einer Pressemitteilung des italienischen Herstellers.
Bisher wurde Peugeot exklusiv von Michelin mit Rallye-Reifen ausgestattet. Dank Peugeot verdoppelt Pirelli seine Teamstärke damit in der WM ab 2005, da bisher lediglich Subaru mit Pirelli-Reifen unterwegs ist..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-03 00:00:002023-05-17 09:14:37WRC: Peugeot ab 2005 auf Pirelli
Die Förderung von jungen Talenten ist Vredestein nach eigenen Aussagen ein Anliegen. Deshalb unterstützt der Reifenhersteller Aaron Burkart bei seiner Motorsportkarriere. Der 21-jährige Berliner Student, Sohn des bekannten Rallyefahrers Niko Burhart, konnte gerade erst den fünften Lauf des ADAC Rallye Junior Cup für sich entscheiden.
Zusammen mit Co-Pilotin Doreen Zemanik fuhr Burkart im Peugeot 106 Rallye als Erster über die Zielrampe der Eifel-Rallye in Daun. „Endlich mal eine Veranstaltung ohne Probleme, es war cool und hat riesigen Spaß gemacht, hier auf diesen anspruchsvollen Prüfungen unterwegs zu sein“, strahlte Burkart. Der angehende Wirtschaftsingenieur übernahm dadurch auch die Cup-Spitze, die nun noch dichter zusammengerückt ist: Bis zum sechsten Platz trennen die Junioren vor den letzten drei Läufen nur 16 Punkte, und aufgrund eines extrem ausgeglichenen Starterfeldes kann die Besetzung an der Spitze sich fast nach jedem Lauf ändern.
Für genügend Spannung bei den noch ausstehenden Läufen dürfte also gesorgt sein. Als nächster Termin steht beim ADAC Rallye Junior Cup der 6./7.
Der Pkw-Absatz in Westeuropa ist in diesem Jahr bislang um rund 5,6 Prozent gestiegen, zu den Gewinnern gehören dabei vor allem wieder japanische und koreanische Fahrzeughersteller, die mittlerweile einen Marktanteil von 16,1 Prozent für sich reklamieren. Einen kräftigen Absatzzuwachs von gut zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnte aber auch Ford erzielen – hauptsächlich dank der hohen Nachfrage nach dem „C Max”-Modell. Im Plus zudem der BMW-Konzern mit einer knapp zehnprozentigen Absatzsteigerung, wobei die Marke BMW für sich genommen – wegen des neuen Fünfer bzw.
des X3 – sogar auf zwölf Prozent kommt. Bei der Fiat-Gruppe hat der neue Lancia Y und eine starke Nachfrage im Heimatmarkt Italien für ein Absatzplus von 7,4 Prozent gesorgt. Mit sechs Prozent mehr verkauften Autos entwickelte sich der Volkswagen-Konzern im Gleichtakt zum Markt, wobei die anstehende Ablösung des Audi A6 allerdings bremsend gewirkt haben dürfte.
Wenig Impulse hat der Launch des neuen 407 für den Autohersteller Peugeot gebracht – der Fahrzeugabsatz der Franzosen liegt in Westeuropa insgesamt nur um 3,4 Prozent über dem Vergleichswert von 2003 und damit unterhalb dem allgemeinen Markttrend. Noch schlimmer trifft es Renault mit 0,3 Prozent weniger verkauften Autos als im Vorjahrzeitraum..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-07-13 00:00:002023-05-17 09:11:35Fahrzeugabsatz in Westeuropa legt zu
Das französische Werk in St. Avold des Aluminiumgussradherstellers Ronal wird bestreikt. Die Arbeiter bzw.
die Gewerkschaft CGT haben die Kontrolle der Fabrik übernommen, so dass zum Beispiel die Produkthaftung Ronals erloschen ist. Der Räderhersteller konnte allerdings weitgehend auf bestehende alternative Werke ausweichen und so die Beeinträchtigungen für die Kunden gering halten..
Bei der Rallye Zypern, dem fünften Lauf zur Rallye-WM, belegten Michelin-Piloten die ersten fünf Plätze mit Marcus Grönholm in einem Peugeot 307 CC WRC an der Spitze, wodurch er auch in der Fahrergesamtwertung die Führung übernahm. Beste Pirelli-Piloten waren auf Rang 6 Petter Solberg, der wegen Kühlungsproblemen mehr als neun Minuten verloren hatte, und direkt dahinter Mikko Hirvonen, beide mit Subaru Impreza unterwegs.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/26998_4664.jpg108150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-05-17 00:00:002023-05-17 09:08:37Rallye Zypern: Fünf Michelin-Piloten vor Pirelli-Fahrer
Spannnender kann Rallye-Sport kaum noch sein: Erst auf der 22. und vorletzten Wertungsprüfung fiel gestern die Entscheidung um den Gesamtsieg der WM-Rallye Neuseeland. Während Peugeot- und Michelin-Pilot Marcus Grönholm aufgrund eines Drehers auf der 16,62 Kilometer langen WP „Te Patatapu 2“ im Duell gegen den amtierenden Weltmeister, Subaru- und Pirelli-Piloten Petter Solberg das Nachsehen hatte und sich mit Rang zwei begnügen musste, blickt der französische Reifenspezialist nach vier von 16 WM-Läufen zufrieden auf das erste Saisonviertel zurück: In der Fahrerwertung belegen Michelin-bereift Markko Märtin, Sébastien Loeb und Marcus Grönholm, in der Konstrukteurswertung Ford, Citroën und Peugeot jeweils die ersten drei Plätze.
Beim nächsten Lauf zur Rallyeweltmeisterschaft betreten Teams und Piloten Neuland: Die Rallye Mexiko mit ihren staubigen Schotterstrecken, die teilweise bis auf 3.000 Meter Höhe führen, gibt vom 11. bis zum 14.
März ihr WRC-Debüt. Doch nicht nur die Lokalitäten des dritten Saisonlaufs 2004 sind den meisten Protagonisten unbekannt – in Mexiko finden erstmals einige von der FIA vor der Saison beschlossene Regeländerungen Anwendung, die unter anderem auch die Reifen betreffen. So sind fortan pro Fahrzeug nur noch 60 Pneus zugelassen, weshalb laut Michelin der Reifenwahl – gerade vor dem Hintergrund der unbekannten Strecken und dem für Überseerallyes geltenden Testverbot – besondere Bedeutung zukommt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/26448_4336.jpg223150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-03-08 00:00:002023-05-17 09:06:58Michelin fühlt sich gut gerüstet für die Rallye Mexiko
Für die besten acht Fahrer gibt es Punkte bei der Rallye-Weltmeisterschaft. Und sieben dieser Piloten fuhren bei der Rallye Schweden an diesem Wochenende auf Michelin-Reifen mit Sébastien Loeb (Citroen) und Marcus Grönholm (Peugeot) an der Spitze. Der Drittplatzierte, Petter Solberg, haderte zwar im Nachhinein, sich am zweiten Tag gegen den Einsatz von Eisreifen entschieden zu haben, kam aber trotzdem mit seinem Subaru und Pirelli-Reifen auf den dritten Platz.
Vom 5. bis 8. Februar wird die Rallye Schweden veranstaltet, zweiter Lauf zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft.
Die Auftakt-Rallye des Jahres 2004 (traditionell die Rallye Monte Carlo) fand unter winterlichen Bedingungen, die auch in Schweden erwartet werden, statt und brachte für Michelin die ersten sechs Ränge in der Fahrerwertung und natürlich auch die ersten Plätze in der Markenweltmeisterschaft. Titelverteidiger Petter Solberg war auf der Monte mit seinem Pirelli-bereiften Subaru Siebter geworden und wird in Schweden versuchen, die Dominanz der Michelin-bereiften Teams von Citroen, Ford, Peugeot sowie von Mitsubishi zu brechen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-01-30 00:00:002023-05-17 09:03:43Rallye Schweden: Geht das Wintermärchen für Michelin weiter?
Der europäische Verband der Automobilhersteller ACEA hat für Dezember 2002 einen Rückgang bei den Neuzulassungen innerhalb der EU von 1,9 Prozent errechnet. Aufs gesamte Jahr bezogen ging diese Kennziffer der Autobranche um 1,1 Prozent zurück. In Deutschland hingegen wurden im Dezember im Vergleich zum selben Vorjahresmonat 1,1 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen, während in Spanien und Großbritannien sogar 10,3 bzw.
7,5 Prozent mehr Neuzulassungen vom ACEA registriert werden konnten. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr innerhalb der EU 13.847.