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Neuzulassungen in Europa weiter rückläufig

In Westeuropa geht die Zahl der neuzugelassenen Pkw weiter zurück. Im März 2005 wurden nurmehr 1.709.

616 Autos in den Staaten der Europäischen Union sowie den EFTA-Staaten Island, Norwegen und der Schweiz neu zugelassen, das ist eine Verringerung von 4,7 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahresmonat. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA weiter meldet, schafft auch das erste Quartal dieses Jahres keine wirkliche Freude unter den Autobauern: Es wurden 3,3 Prozent weniger Autos neuzugelassen. Deutschland kommt hingegen noch glimpflich davon mit einem März-Rückgang von nur 0,4 Prozent (1.

Quartal: -1,9 %). Großbritannien und Italien meldeten allerdings überdurchschnittliche Rückgänge von 5,1 bzw. 8,6 Prozent.

Unter der Fahrzeugherstellern litten die PSA-Gruppe mit Peugeot und Citroen (-9,0 %) sowie Fiat (-16,7 %). BMW hingegen konnte im März 2005 7,5 Prozent mehr Fahrzeuge auf den westeuropäischen Markt und somit in die Neuzulassungsstatistik bringen, als im selben Vorjahresmonat..

Spanisches Michelin-Werk peilt neuen Produktionsrekord an

Das Michelin-Werk im spanischen Vitoria will in diesem Jahr einen neuen Produktionsrekord aufstellen. Wurden im vergangenen Jahr dort rund 10,8 Millionen Pkw-Reifen gefertigt, so wird in diesem Jahr die Marke von 11,5 Millionen angepeilt. Rund 30 Prozent der Produktion gehen in die Erstausrüstung – als Abnehmer werden unter anderem die im Land produzierenden Fahrzeughersteller Volkswagen, Ford, Seat, Renault, Opel, Peugeot und Citroën genannt.

Pirelli triumphiert jetzt in der Rallye-WM

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Bei der Rallye Mexico haben Pirelli-Fahrer und -Teams die Michelin-Fahrer und -Teams eindrucksvoll von der Spitze verdrängt. Beim dritten Lauf zur diesjährigen WM siegte Petter Solberg (Subaru) vor den beiden Peugeot-Piloten Grönholm und Märtin; Subaru setzt wie im Vorjahr auf Pirelli, Peugeot seit diesem Jahr. In der Fahrergesamtwertung haben jetzt zwei Pirelli-Piloten die Führung übernommen (Solberg vor Märtin), in der Teamwertung liegt Peugeot vorne.

Peugeot 107 auf 14 Zoll

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Das kleinste Modell der Löwenmarke ist in Kooperation mit Toyota entstanden und wird ab Juni in Deutschland verkauft. Der Peugeot 107 steht in Serie auf Reifen der Größe 155/65 R14, die Stahlfelgen erhalten eine zehnspeichige Radabdeckung. Gebaut wird das Auto in einem Gemeinschaftsprojekt der drei Marken Peugeot, Citroen und Toyota im tschechischen Kolin.

3. Lauf zur Rallye-WM steht bevor

In der Fahrerwertung (mit Toni Gardemeister) wie in der Teamwertung (Ford) führen Michelin-Partner die Rallye-WM an. Nach dem Pirelli-Doppelerfolg von Petter Solberg (Subaru) vor Markko Märtin (Peugeot) liegt das Klassement aber dicht beieinander, so dass im Vorfeld der Mexiko-Rallye am nächsten Wochenende für reichlich Spannung gesorgt ist. Zumal in Mexiko völlig andere Bedingungen herrschen als beim letzten Lauf in Schweden, wo die Straßen schneebedeckt und vereist waren.

Doppelsieg für Pirelli, Michelin-Pilot Führender in der Rallye-WM

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Nach 20 hart umkämpften Wertungsprüfungen sicherte sich Toni Gardemeister mit seinem Michelin-bereiften Ford Focus WRC den dritten Rang auf der Rallye Schweden hinter dem siegreichen Subaru-Piloten Petter Solberg und Markko Märtin am Steuer seines Peugeot 307 CC WRC, die beide auf Pirelli-Reifen unterwegs waren. Der amtierende Weltmeister und Michelin-Partner Sébastien Loeb, der diese Veranstaltung im vergangenen Jahr als erster Nicht-Skandinavier gewonnen hatte, schied auf der vorletzten Wertungsprüfung an zweiter Stelle liegend mit Motorschaden aus. Als Partner von Gardemeister und dessen Arbeitgeber Ford führt Michelin sowohl die Fahrer- als auch die Markenwertung an.

Rallye-WM: Auto- und Reifenmarken sorgen für Spannung

Die Saison würde ungewöhnlich abwechslungsreich, hieß es bereits vor dem Start zum ersten Lauf der diesjährigen Rallye-WM, der Rallye Monte Carlo. Und tatsächlich kamen auf die ersten vier Plätze vier der sechs Werksteams und je zwei davon waren Michelin- und Pirelli-bereift. Titelverteidiger Sébastien Loeb (Citroën Xsara) kam vor Toni Gardemeister (Ford Focus/beide Michelin) ins Ziel.

Automarkt erholt sich im Dezember

Die Pkw-Neuzulassungen haben sich im Dezember in Westeuropa noch einmal deutlich nach oben entwickelt. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA meldet, wurden im letzten Monat des Jahres 7,1 Prozent mehr Autos in den Staaten der Europäischen Union (alte EU der 15) neu zugelassen. Ein Großteil dieser Entwicklung wurde durch den Zuwachs in Deutschland von 21,5 Prozent geprägt.

Weitere Erstausrüstungsbastion von Bridgestone erobert

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Der japanische Konzern Bridgestone liefert jetzt auch Erstausrüstungsreifen an die französischen Automobilhersteller Peugeot und Renault. Peugeot montiert auf dem neuen 1007 das im Werk Burgos (Spanien) hergestellte Reifenmodell Turanza ER300 in 185/60 R15 84H. Renault montiert auf dem Modus MPV den neuen Reifentyp B250 in der Größe 165/65 R15 81T, der Reifen soll in Kürze auch im Ersatzmarkt eingeführt werden.

Modellpflege beim Peugeot-Flaggschiff

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Nach erfolgter Modellpflege des Peugeot-Flaggschiffes stehen alle Versionen serienmäßig auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit entweder fünf oder sieben Speichen und der Bereifung 225/50 R17Y. Alle 607-Ausführungen haben Reifendrucksensoren mit Defektmelder, der Reifendruck wird in jedem einzelnen Rad durch ein mit einem Sensor bestücktes Ventil überwacht. Bei Druckverlust wird auf einem Multifunktionsdisplay exakt das betroffenen Rad angezeigt, ein Signalton warnt den Fahrer zusätzlich.