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Auch Peugeot hat Vertrauen in Pirelli

Erst vor wenigen Tagen hatte Subaru Vertrauen in den Lieferanten für Rallye-WM-Reifen Pirelli geäußert, da mochte Peugeot-Motorsportchef Jean-Pierre Nicolas offensichtlich nicht zurückstehen und erwartet, gemeinsam mit Pirelli eine reelle Chance zu haben, beim Lauf in Argentinien (wo derzeit Winter ist) am nächsten Wochenende und Anfang August auch bei der Rallye Finnland mehr als nur wettbewerbsfähig zu sein, hat er gegenüber „world rally“ betont. Zumal Pirelli in Finnland eine Weiterentwicklung des aktuellen Produktes im Gepäck haben werde. Peugeot, das Team wird sich zum Ende der Saison aus der Rallye-WM verabschieden, war erst zu Beginn dieser Saison von Michelin zu Pirelli gewechselt und habe erst jetzt das erforderliche Wissen um die neuen Reifen, um Verbesserungen zu erzielen.

Alle drei Podiumsplätze in der Rallye-WM für Michelin

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Citroën-Pilot Sebastién Loeb ließ seinen Kontrahenten erneut keine Chance und entschied auch die WM-Rallye Akropolis für sich. Der Titelverteidiger aus dem Elsass sicherte sich damit beim achten von 16 Saisonläufen den sechsten Sieg und baute seinen Vorsprung in der Fahrer-Wertung weiter aus. Loebs Reifenpartner Michelin durfte sogar einen Dreifacherfolg bejubeln: Hinter dem Xsara WRC-Fahrer, der auf zwölf der insgesamt 19 Wertungsprüfungen die Bestzeit setzte, erreichten mit dem Ford-Piloten Toni Gardemeister und Altmeister Carlos Sainz, ebenfalls Citroën, zwei weitere Rallye-Stars auf Pneus aus Clermont-Ferrand die Ränge zwei und drei.

Michelins Rallye-Marke heißt BFGoodrich

Im Rallyesport übernimmt innerhalb des Michelin-Konzerns die Marke BFGoodrich ab 2006 das Zepter, wozu auch die Weltmeisterschaft (WRC, World Rally Championship) gehört. Mit insgesamt 36 Siegen ist Michelin der erfolgreichste Reifenhersteller in der Rallye-WM.

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Toyota Aygo und Peugeot 107 fahren auf ContiEcoContact 3

Die Continental AG hat derzeit im Bereich der Pkw-Reifen-Erstausrüstung bei Toyotas neuem Modell Aygo einen Lieferanteil von 100 Prozent. „Wir liefern für den Toyota Aygo den ContiEcoContact 3 in der Größe 155/65 R 14“, erklärt Arnaud Lagandré, Key Accounter im Bereich Erstausrüstung der Continental AG, „und nicht nur für den Toyota, sondern auch für den Peugeot 107. Bei beiden Modellen sind wir der einzige Lieferant.

Irmscher-Peugeot

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Eine besonders sportlich-elegante Sonderedition ergänzt ab sofort die Baureihe des Peugeot 407: der Peugeot 407 Elégance by Irmscher als Limousine und SW. Das in Kooperation mit dem renommierten Fahrzeugveredler Irmscher realisierte Modell steht in Serie auf 16-Zoll-Stahlfelgen mit Radkappen „Andante“, die alternativ angebotenen 16- oder 17-Zoll-Leichtmetall-Kompletträder „Hortaz“ mit Pirellis P7 kosten Aufpreis.

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Toyotas „Aygo“ kommt

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Gemeinsam mit der PSA-Gruppe hat Toyota ein Jointventure-Werk im tschechischen Kolin errichtet. Auf gemeinsamer Plattform rollen dieser Tage die drei Kleinwagen-Modelle Peugeot 107, Citroën C1 und Toyota „Aygo“ in den Markt. Die Basisversion des Aygo steht dabei auf Stahlrädern der Größe 4,5×14 Zoll mit Radvollabdeckung und der Bereifung 155/65 R14 75T, die gehobene Ausstattungsvariante hat zwar Leichtmetallfelgen, aber die gleichen Dimensionierungen.

WM-Titelverteidiger Loeb vor Außenseiter

Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb hat die Konkurrenz im sechsten Saisonrennen auf Zypern deklassiert, in seinem Citroën Xsara den vierten Sieg im Jahr 2004 gefeiert und damit auch seinem Reifenlieferanten Michelin ein schönes Pfingstfest beschert. Am nächsten kam ihm völlig überraschend Markenkollege Manfred Stohl (Österreich); dahinter der erste Pirelli-Pilot Markko Märtin, der dazu beitrug, dass Peugeot in der Marken-WM die Führung verteidigen konnte..

Europäischer Pkw-Markt kommt nur langsam in Fahrt

Obwohl der Pkw-Absatz in Europa im April 2005 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozent zugelegt hat, ist der Markt in den ersten vier Monaten 2005 bezogen auf den Vergleichszeitraum 2004 um etwa 1,4 Prozent rückläufig. Darauf deuten jedenfalls die Polk Marketing Systems vorliegenden aktuellen Zulassungsstatistiken hin. Einem entsprechenden Analystenbericht zufolge dürfen sich jedoch insbesondere die Hersteller BMW und Porsche über satte Zuwächse von 22 bzw.

26 Prozent bei den Verkaufszahlen freuen. Als Grund hierfür werden die neuen Modelle – Einer/Dreier auf der einen und 911er/Boxster auf der anderen Seite – der beiden vermutet. Volkswagen soll demgegenüber im April 1,1 Prozent weniger Autos in den Markt gebracht haben.

Für die ersten vier Monate 2005 wird das VW-Absatzminus sogar mit 4,7 Prozent beziffert – trotz des neuen Passat. Im Rückwärtsgang auch die Marke Renault, die im April zwar nur 0,1 Prozent einbüßte, im ersten Trimester 2005 aber 1,5 Prozent. Als schwach wird die Performance insbesondere der Marken Peugeot und Fiat bezeichnet, die im April Absatzrückgänge von 4,7 bzw.

15 Prozent hinnehmen mussten. Auf der Gewinnerseite demgegenüber die Marken Audi (+22 Prozent) und Mercedes (+2,5 Prozent). „Alles in allem war der April damit ein guter Monat vor allem für die Premiummarken“, so das Fazit der Analysten.

Peugeot 1007 bereits als Basis auf 15 Zoll

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Der in diesem Sommer auf den deutschen Markt rollende Peugeot 1007 soll das Kleinwagensegment aufmischen und wird vom Automobilhersteller als „Micro-Van mit dem Fahrverhalten einer Limousine“ bezeichnet. Bei den Ausstattungsniveaus „Filou“ und „Prémium“ kommen serienmäßig Stahlfelgen in 6×15 Zoll mit Radzierkappen und Reifen der Größe 185/60 R 14H zum Einsatz; als aufpreispflichtiges Zubehör ist die Serienbereifung auch mit dem Alurad vom Typ Gazelle kombinierbar. Das Ausstattungsniveau „Sport“ hat Leichtmetallfelgen vom Typ Antilope in 6×16 Zoll und Reifen in 195/50 R 16V, die auch für die Version „Prémium“ mit 1,6-Liter-Benziner als Sonderausstattung bestellt werden können.

Conti Temic bezieht neues Entwicklungszentrum in Markdorf

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Mit dem heute bezogenen neuen Entwicklungszentrum am Standort Markdorf (Bodensee) will Continental Temic dem wachsenden Markt und den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs im Segment Automobilkomfortelektronik Rechnung tragen. „Der Elektronikanteil im Fahrzeug wird bis 2015 jährlich um zehn Prozent wachsen“, sagte Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG, anlässlich der offiziellen Eröffnung des Gebäudes.

„Auf dem europäischen Markt sind wir bereits bei Sitz- und Fensterhebersteuerungen Marktführer. Unser technologisches Know-how, die hohe Qualität unserer Produkte und marktgerechte Preise bieten gute Chancen, uns künftig auch auf dem asiatischen und dem US-amerikanischen Markt noch besser zu positionieren. Deshalb haben wir unsere Aktivitäten auf diesem Gebiet ausgebaut.

“ Durch ein besonderes architektonisches Konzept des neuen 11.000 Quadratmeter großen Entwicklungszentrums sollen die Bedürfnisse der Entwicklungsbereiche nach schneller Kommunikation und dem Informationsaustausch zwischen allen Ebenen unterstützt werden. Zudem biete das Gebäude den entsprechenden Raum für die laut Conti in den letzten Jahren auf rund 280 gestiegene Zahl an Mitarbeitern des Komfortbereichs.