Wie erwartet hat Sébastien Loeb an diesem Wochenende seinen Titel als Rallye-Weltmeister verteidigt. Auf dem von Michelin-bereiften Citroen Xsara reichte ihm ein zweiter Rang bei der Rallye Japan, um uneinholbar in Führung zu gehen – dabei stehen noch drei Rennen (auf Korsika, in Spanien und Australien) aus. Es siegte in Japan Marcus Grönholm auf Peugeot und Pirelli-Reifen.
Noch während die Internationale Automobilausstellung (IAA) läuft, präsentiert Peugeot das neue 407 Coupé parallel zu der Frankfurter Messe im Rahmen einer so genannten Mediatestfahrt in Granada (Spanien). Der Ultraniederquerschnittsreifen „PZero Nero“ von Pirelli hat nicht nur eine Freigabe für das Fahrzeug, sondern auch alle Autos mit V6-Motoren rollen bei der internationalen Präsentation exklusiv auf einer 18-Zoll-Größe des Pneus. Damit – so der Reifenhersteller – unterstreiche man die enge Zusammenarbeit mit dem größten Automobilkonzern Frankreichs und bestätige gleichzeitig „Pirellis positiven Trend im Erstausrüstungssektor“ sowie die starke Positionierung der Marke im Topsegment.
Außer bei dem 407 Coupé wird der „PZero Nero“ demnach auch bei den Modellen 206, 307, 607, sowie der 407 Limousine und SW als Erstausrüstung verbaut. Zusätzlich sind die Italiener mit der „PZero“-Rennpalette offizieller Reifenlieferant für das Peugeot-Team in der Rallye-Weltmeisterschaft..
Mit einer ungewöhnlichen Geste hat Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb auf den tödlichen Unfall bei der Rallye Wales reagiert. Der Citroën-Pilot verzichtete wegen des Todes des britischen Beifahrers Michael Park auf seinen Sieg im 12. Saisonlauf.
Damit vertagte Loeb zugleich die WM-Entscheidung. An der Zielkontrolle kassierte Loeb bewusst zwei Strafminuten und fiel auf den dritten Rang zurück. Damit überließ er dem norwegischen Subaru-Piloten Petter Solberg den ersten Platz.
„Unter diesen sehr traurigen Umständen wollte ich hier nicht siegen und auch gar nicht meine zweite Weltmeisterschaft gewinnen“, sagte Loeb. Bis vor der letzten Zeitkontrolle lag der vierfache Deutschland-Sieger klar vor Solberg..
Bei 19.879 Peugeot Partner und 59.800 Citroën Berlingo seien zwischen Juni 1999 und September 2003 vordere Schraubenfedern verbaut worden, die unter der Schutzlackierung der Federn eine verminderte Korrosionsbeständigkeit aufweisen können, bestätigten Sprecher beider Marken gegenüber Auto Service Praxis Online.
Diese Federn können korrodieren und im Extremfall infolge des so geschwächten Materials brechen. „Der Federbruch allein führt in der Regel keinen kritischen Fahrzustand herbei – allerdings kann in ungünstigen Fällen der Reifen beschädigt werden, und das ist gefährlich“, sagte ein Peugeot-Sprecher..
„Concept Cars“ sind im Allgemeinen schon etwas ungewöhnlich und oftmals weit von der Serie entfernt. Auf der IAA in Frankfurt stellt Peugeot den „20Cup“ vor, bei dem auch der Blick auf die Räder beim Betrachter Nachdenklichkeit erzeugen dürfte. Die dreirädrige Synthese aus Auto und Motorrad hat vorne Reifen der Größe 210/65, hinten ein so genanntes „Käfig-Rad“ mit zwei abnehmbaren Speichenkränzen und der ungewöhnlichen Reifendimension 377/71, die 18-Zöller hat Michelin entwickelt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/31309_7038.jpg92150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-09-06 00:00:002023-05-17 10:12:19Ungewöhnliches Concept Car von Peugeot auf Michelin-Reifen
„Viele Kfz-Meister gerade in freien Werkstätten befürchten, sich im Dschungel der Onboard-Diagnose rettungslos zu verirren. Aber auch markengebundene Werkstätten benötigen eine flexible und effiziente Diagnoseunterstützung, um ebenfalls Modelle von Fremdfabrikaten warten zu können“, sagt Sun Diagnostics und will mit einer für zehn führende Fahrzeughersteller komplett überarbeiteten „Troubleshooter“-Software Hilfestellung bezüglich dieser Problematik anbieten. Mit der Anwendung lassen sich nach Angaben von Sun Fehler rund um das Motormanagement deutlich schneller identifizieren, was nicht nur eine Zeitersparnis bedeute, sondern zugleich unnötige Kosten durch eine Fehldiagnose vermeide.
Außerdem können sich die Servicetechniker in der Kfz-Werkstatt mit dem Programm bezüglich der unterschiedlichsten Fabrikate und Modelle auf dem Laufenden halten lassen, denn neben der Basisausstattung offeriert der „Troubleshooter“ mit regelmäßigen Updates aktualisiertes Expertenwissen. „Neueste Daten verschaffen der Kfz-Werkstatt somit einen klaren Wettbewerbsvorteil. Zugleich behält der Fachbetrieb die Kosten im Griff, da die Anschaffung von zusätzlichen technischen Dokumentationen erspart wird“, erläutert Sun-Diagnostics-Deutschlandchef James H.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-09-01 00:00:002023-05-17 10:12:30Weiterentwickelte „Troubleshooter-Software“ von Sun
Bei der OMV ADAC Rallye siegte der Franzose Sébastien Loeb im Citroën Xsara WRC zum vierten Mal in Folge. Souverän drückte der amtierende Weltmeister der deutschen WM-Runde erneut seinen Stempel auf. Lediglich auf der ersten Etappe in den Mosel-Weinbergen rangelte sich Loeb noch kurz mit seinem Teamkollegen Francois Duval (Belgien) um die Führungsposition, doch dann drehte es sich nur noch um die Sicherung des angepeilten Citroën-/Michelin-Doppelsieges.
Nach sechs Laufsiegen in Folge musste sich Michelin- und Citroën-Pilot Sébastien Loeb erstmals wieder einem Gegner geschlagen geben. Im Hinblick auf seine Titelverteidigung verzichtete der amtierende Weltmeister bei dem Schotter- und Weitflug-Festival vor den Toren der finnischen Provinzmetropole Jyväskylä auf den finalen Angriff auf den Lokalmatadoren Marcus Grönholm im Peugeot 307 (Pirelli) und gab sich nach einem überaus spannenden Sekundenduell mit dem zweiten Rang zufrieden. Dennoch konnte der Franzose seinen Vorsprung in der Fahrerwertung um einen weiteren Zähler ausbauen und liegt nach dem zehnten von 16 Saisonläufen nun mit 28 WM-Punkten souverän in Führung.
Wie die Polizeistation Oberursel mitteilt, hat eine Nachlässigkeit beim Reifenaufziehen am Wochenende auf der Bundesstraße 456 zu einem Unfall geführt. Aufgrund nicht ordnungsgemäß angezogener Radmuttern machte sich der linke Vorderreifen des Peugeot eines 26-jährigen Fahrers während der Fahrt selbstständig. Das Rad stieß mit einem entgegen kommenden DaimlerChrysler zusammen und beschädigte dessen Motorhaube, Stoßstange und die Frontverkleidung.
Personen wurden keine verletzt – der Sachschaden wird auf 3.100 Euro geschätzt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-25 00:00:002023-05-17 10:08:06Nachlässige Reifenmontage führt zu Unfall
Sébastien Loeb aus dem Elsass gewann auch die WM-Rallye in Argentinien in seinem Citroën Xsara WRC auf Michelin-Reifen, den nunmehr neunten von 16 WM-Läufen des Jahres. Loeb baut damit einen einzigartigen Rekord weiter aus: Der 31-Jährige gewann seine sechste WM-Rallye in Folge und verbesserte damit die Bestleistung seines Landsmannes Didier Auriol von 1992. Ein Erfolg, den das Ausnahmetalent mit seinen Schotterpneus teilt: Auch die neuen Michelin „Z BTO“ blieben mit diesem Triumph zum sechsten Mal seit ihrem Debüt bei der WM-Rallye in Neuseeland ungeschlagen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-18 00:00:002023-05-17 10:08:12Loeb setzt Siegesserie in Argentinien fort