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Rallye-Tross jetzt in Neuseeland

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Am kommenden Wochenende bestreitet die Rallye-WM in Neuseeland ihren elften Saisonlauf. Die grünen Graslandschaften der Nordinsel bilden eine eindrucksvolle Kulisse für die Sekundenschlacht von Marcus Grönholm, Sébastien Loeb, Petter Solberg und Co. Bei den Assen der Weltmeisterschaft stehen die schnellen Schotterstrecken ganz hoch im Kurs, weil sie den Fahrern sowie deren BFGoodrich-Reifen höchste Präzision abverlangen.

Als entscheidenden Faktor über Erfolg und Misserfolg sieht BFGoodrich das Wetter und die Reifenwahl: „Die Veranstaltung findet dieses Jahr zum Ende des Winters auf der Südhalbkugel statt, also zwei Monate früher als 2006“, beschreibt Patrick Letort, Cheftechniker bei der zum Michelin-Konzern gehörenden Reifenmarke. „Die Bedingungen sollten vergleichsweise trocken sein, nachdem es im vergangenen Jahr drei Tage lang ohne Pause regnete. Obwohl sich die Strecken nicht unterscheiden, erwartet uns eine gänzliche andere Rallye.

Erfolg für BFGoodrich-Partner bei Rallye Australien

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Mikko Hirvonen heißt der diesjährige Gesamtsieger der Rallye Australien. Der 26-jährige Ford-Focus-RS-Pilot errang in „Down under“ den ersten Sieg seiner WM-Karriere am Steuer eines World Rally Cars. Der BFGoodrich-Partner lieferte sich dabei ein spannendes Duell mit seinem Rivalen Petter Solberg (Subaru; Pirelli), erlaubte sich aber trotz großen Drucks auf den schwierigen und schnellen Schotterpisten rund um Perth keinerlei Fehler und verteidigte einen Vorsprung von mehr als einer halben Minute sicher bis ins Ziel.

Während Hirvonen gewann, durfte sich ein anderer Rallye-Pilot in der gut 20.000 Kilometer entfernten Schweiz über seinen dritten WM-Titel freuen: BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb, in Australien aufgrund einer Verletzung nicht am Start, ist die Fahrerkrone nach dem fünften Rang von Marcus Grönholm in Australien nicht mehr zu nehmen.

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Rallye-WM: Dieses Mal Rang 1 bis 7 für BFGoodrich

Sébastien Loeb und Beifahrer Daniel Elena sicherten sich auf der Mittelmeer-Insel Zypern den bereits achten Sieg in der laufenden Rallye-WM-Saison. Mit ihrem BFGoodrich-bereiften Citroën Xsara WRC übernahmen die beiden Franzosen in der 14. von 22 Wertungsprüfungen die Führung und wiederholten ihren Erfolg aus den Jahren 2004 und 2005.

In der Fahrerwertung bauten Loeb/Elena den Vorsprung auf ihre Verfolger Marcus Grönholm/Timo Rautiainen (Ford Focus RS WRC) mit diesem Ergebnis auf 35 Punkte aus. Damit fehlen ihnen nach zwölf von 16 WM-Läufen nur noch fünf Zähler zur erfolgreichen Titelverteidigung. Reifenpartner BFGoodrich – im Debütjahr in der Königsklasse des Rallyesports weiterhin ungeschlagen – feierte auf Zypern den zweiten Sieg seit 1984.

In diesem Jahr hatten die sieben Erstplatzierten auf Pneus der Marke g-Force Gravel gesetzt. Als bestes Pirelli-Gespann kamen Solberg/Mills mit ihrem Subaru Impreza auf Platz 8 ins Ziel.

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Pirelli kehrt der Rallye-WM jetzt den Rücken

Laut Adrivo.com hat Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembrey den Rückzug aus der Rallye-WM zum Ende des Jahres angekündigt. Eine Rückkehr für die Saison 2008 sei allerdings offen.

„Es ist eine Entscheidung aus Marketinggründen“, so Hembrey. „Unser Return on Investment ist zu gering. Unsere Resultate haben damit nichts zu tun, aber es hat etwas mit dem Rückzug von Peugeot, Mitsubishi und Michelin zu tun.

“ Gerade die Tatsache, dass Michelin nun unter der Tochterfirma BFGoodrich in der Rallye-WM vertreten ist, sei Hembrey ein Dorn im Auge, wie bereits seit längerem bekannt ist. Als Premiummarke wie Pirelli könne man es sich nicht leisten, gegen eine vermeintlich zweitrangige Marke zu verlieren, wie in der laufenden Saison oft geschehen..

Neunmal BFGoodrich unter den „Top Ten“ bei der Rallye Griechenland

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Marcus Grönholm/Timo Rautiainen haben am Steuer ihres von BFGoodrich bereiften Ford Focus RS-World Rally Cars die Rallye Griechenland gewonnen, den achten von 16 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft. Platz drei eroberte ihr junger Teamkollege Mikko Hirvonen, in diesem „Sandwich“ der in der Gesamtwertung weiterhin klar Führende Sébastien Loeb mit Citroen Xsara, ebenfalls mit dieser Reifenmarke aus dem Michelin-Konzern unterwegs. Allein Ex-Weltmeister Petter Solberg mit Subaru Impreza und Rang 7 konnte mit Pirelli-Reifen in die BFGoodrich-Phalanx einbrechen.

BFGoodrich und Loeb entscheiden Rallye Argentinien

Mit seinem vierten Saisonsieg im sechsten Rennen baut BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb seine dominante Führung in der Rallye-Weltmeisterschaft weiter aus. Am Steuer seines Citroën Xsara WRC hielt der 32-jährige Franzose bei der Rallye Argentinien routiniert dem Druck seiner Verfolger stand und setzte auf fünf der insgesamt 22 Wertungsprüfungen die Bestzeit. Pech für Marcus Grönholm: Der Gewinner der ersten beiden WM-Läufe musste seinen Ford Focus RS in Führung liegend mit einem technischen Defekt bereits am ersten Tag abstellen, konnte sich nach seinem Restart zur zweiten Etappe aber mit insgesamt sieben Bestzeiten wieder bis auf die zehnte Position nach vorne arbeiten.

Dank des neuerlichen Triumphs von Loeb bleibt Neueinsteiger BFGoodrich auch weiterhin in der Rallye-WM ungeschlagen. Auf Rang zwei landete Petter Solberg im Subaru Impreza auf Pirelli-Reifen und einem Rückstand von lediglich 34,6 Sekunden. Der dritte Sieger wurde Giggi Galli auf Mitsubishi/Peugeot.

Rallye-WM: Vierter BFGoodrich-Sieg im vierten Lauf

Nach seinem Sieg beim dritten Lauf zur Rallyeweltmeisterschaft in Mexiko entschied Titelverteidiger Sébastien Loeb am letzten März-Wochenende auch die spanische Asphaltrallye Catalunya-Costa Daurada für sich. Damit fuhr der auf BFGoodrich-Reifen startende Titelverteidiger im vierten Rennen der Saison Sieg Nummer vier für die Marke ein. Bislang standen nämlich sowohl Loeb als auch der ebenfalls auf BFGoodrich-Pneus vertrauende Ford-Werksfahrer Marcus Grönholm jeweils zweimal ganz oben auf dem Treppchen.

Loeb verzichtet wegen tödlichen Unfalls auf Sieg

Mit einer ungewöhnlichen Geste hat Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb auf den tödlichen Unfall bei der Rallye Wales reagiert. Der Citroën-Pilot verzichtete wegen des Todes des britischen Beifahrers Michael Park auf seinen Sieg im 12. Saisonlauf.

Damit vertagte Loeb zugleich die WM-Entscheidung. An der Zielkontrolle kassierte Loeb bewusst zwei Strafminuten und fiel auf den dritten Rang zurück. Damit überließ er dem norwegischen Subaru-Piloten Petter Solberg den ersten Platz.

„Unter diesen sehr traurigen Umständen wollte ich hier nicht siegen und auch gar nicht meine zweite Weltmeisterschaft gewinnen“, sagte Loeb. Bis vor der letzten Zeitkontrolle lag der vierfache Deutschland-Sieger klar vor Solberg..

Michelin-Pilot Loeb erringt vierten Sieg in Deutschland

Bei der OMV ADAC Rallye siegte der Franzose Sébastien Loeb im Citroën Xsara WRC zum vierten Mal in Folge. Souverän drückte der amtierende Weltmeister der deutschen WM-Runde erneut seinen Stempel auf. Lediglich auf der ersten Etappe in den Mosel-Weinbergen rangelte sich Loeb noch kurz mit seinem Teamkollegen Francois Duval (Belgien) um die Führungsposition, doch dann drehte es sich nur noch um die Sicherung des angepeilten Citroën-/Michelin-Doppelsieges.

Vielfalt das Bereifungsproblem im deutschen Rallye-WM-Lauf

Vizeweltmeister und Subaru-Pirelli-Pilot Petter Solberg bringt die Anforderungen für den elften von 16 Rallye-WM-Läufen in der Region Trier, Baumholder und St. Wendel auf den Punkt: „Dieser Weltmeisterschaftslauf besteht eigentlich aus drei Rallyes – eine in den Weinbergen, eine im Militärgelände Baumholder und eine auf öffentlichen Straßen im Saarland.“ Bleibt abzuwarten, ob die Pirelli- oder Michelin-Piloten mit dieser Vielfalt unterschiedlicher Straßenbeläge am jetzt folgenden Wochenende besser zurecht kommen.