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Neues KÜS-Test- und -Prüfzentrum auch für Rad und Reifen

Losheim

Im Jahr 2011 wurde die KÜS Technik GmbH vom Kraftfahrt-Bundesamt als Technischer Dienst für das Gesamtfahrzeug benannt, es folgte die Anerkennung zum Erstellen von Teilegutachten und gutachterlicher Stellungnahmen durch das Saarland. Mit der jetzigen Inbetriebnahme eines modernen Technik- und Prüfzentrums in Losheim am See schafft die KÜS Technik GmbH eine professionelle Infrastruktur für ihre Tätigkeit. […]

Statistisches Bundesamt und KÜS konstatieren Mängel an der Bereifung als Unfallursache

Neben dem Fehlverhalten der Fahrzeugführer bestimmen auch andere Ursachen das Unfallgeschehen mit Personenschäden. Das stellt das Statistische Bundesamt in seiner Bilanz für das Jahr 2012 fest. Neben Glätte, Nebel oder etwa Wildunfällen sind auch technische Mängel im Bereich Reifen und Bremsen die Ursachen. Die Mängelbilanz der KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V.) weist ebenfalls hohe Zahlen bei mangelhaften Reifen und Bremsen aus.

KÜS: Keine HU-Plakette mit zu geringer Reifenprofiltiefe

KUEPro

Bei ihren über 2,6 Millionen im Jahr 2012 durchgeführten Hauptuntersuchungen hat die KÜS im Bereich Pkw-Prüfungen bei den Reifen einmal ihre Mängelstatistik ausgewertet. Insgesamt 63.000 Mängel wurden von den Prüfingenieuren der KÜS beanstandet.

Nach wie vor an der Spitze liegt dabei die fehlende Mindestprofiltiefe. “Hier ist die Zahl der Bemängelung nach wie vor zu hoch”, so Peter Schuler, der Bundesgeschäftsführer der KÜS. Er weist in diesem Zusammenhang auf die Aktion “Reifenmonat März” der Initiative Reifenqualität hin.

KÜS zum Zusammenhang von Unfällen und Zustand von Reifen und Rädern

KUES

Das Statistische Bundesamt prognostiziert gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von fünf Prozent bei den Unfällen mit Personenschaden bis zum Jahresende 2011 auf unseren Straßen. Die KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V.

) hat in diesem Zusammenhang einmal die Zahlen bei den technischen Mängeln an Fahrzeugen als Unfallursache aus dem vergangenen Jahr 2010 genauer unter die Lupe genommen. Die Unfallstatistiken des Bundesamtes wurden dabei mit den KÜS-Mängelstatistiken aus den Hauptuntersuchungen und deren aktueller Entwicklung verglichen. Mängel bei Räder/Reifen und Bremsen spielen als Ursache eine nicht unbeträchtliche Rolle.

KÜS zur Reifensicherheitsaktion Wash & Check

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Unter der Regie des Deutschen Verkehrssicherheitsrates startet in diesem Jahr zum wiederholten Mal die Aktion Wash & Check. An über 120 Waschstraßen in ganz Deutschland sollen die Autofahrer für die Kontrolle ihrer Fahrzeugreifen sensibilisiert werden. Ziel ist es, kurz vor den Herbstferien und der Umrüstphase die Autofahrer daran zu erinnern, dass die Reifen der einzige Kontakt ihres Fahrzeuges zur Fahrbahn sind und daher auch der besonderen Pflege bedürfen.

Mit großflächigen Bannern, aber auch mit gut aufbereitetem Infomaterial zum Mitnehmen werden die Waschstraßenbesucher an die Kontrolle ihrer Fahrzeugreifen erinnert. “Wir sehen in unseren Prüfhallen leider sehr viele Beispiele für vernachlässigte und damit verkehrsgefährdende Reifen. Ein beschädigter Reifen kann, je nach Schwere des Schadens, zur Beurteilung VU für Verkehrsunsicher führen und damit wird die Plakette zur Hauptuntersuchung verweigert”, sagt Peter Schuler, der Bundesgeschäftsführer der KÜS.

Trend-Tacho-Umfrage des KÜS zu Autoreifen

Auch in diesem Jahr haben die Interviewer des KÜS-Trend-Tacho die Autofahrer über ihre Meinung zu Reifen befragt. Erschreckend war dabei die Tatsache, dass die Profiltiefe der Reifen am eigenen Fahrzeug viele nicht interessiert. Bei der Frage zum geplanten Neukauf von Reifen punktet der Fachhandel.

Interessant wird es, wenn es um Qualitäts- und Billigreifen geht. Auskunft gaben die Autofahrer auch zu ihren Gepflogenheiten beim Reifenwechsel und der Einlagerung. Der Trend-Tacho der KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) beleuchtete auch die Akzeptanz von kompletten Autoservice-Dienstleistungen beim Reifenhandel.

Vertragswerkstätten gelten als teuer

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Die Vertragswerkstätten der Automobilhersteller kommen von ihrem Teuerimage nicht los: Rund 85 Prozent der Autofahrer sind der Meinung, dass die Wartungen und Reparaturen in den Fabrikatsbetrieben teurer sind als in den freien Werkstätten. Nur drei Prozent der Befragten glauben, dass die Markenwerkstätten günstiger sind. Zu diesem Ergebnis kommt die Trend-Tacho genannte gemeinsame Studie der Sachverständigenorganisation KÜS und der Zeitschrift Kfz-Betrieb.

Bei der Beurteilung der Werkstattkompetenz hält sich das Befragungsergebnis die Waage: Jeweils knapp die Hälfte meint, dass die markengebundenen beziehungsweise freien Servicebetriebe fähiger sind, Wartungs- und Reparaturarbeiten fachgerecht durchzuführen. Allerdings bevorzugten 55 Prozent der Autofahrer bei ihrem letzten Werkstattbesuch die Vertragsbetriebe und nur ein Drittel die fabrikatsunabhängigen Werkstätten. Vor allem Personen im Alter von über 60 Jahren und Besitzer von jungen Autos (69 Prozent) fahren zum Service in die Markenbetriebe der Fahrzeughersteller.

“Gegenüber dem letzten Jahr sind 2010 bisher weniger Autofahrer in die Fabrikatsbetriebe und freien Werkstätten zum Service gefahren. Zugenommen haben die selbst durchgeführten Reparaturen und der Besuch von Schnellservicebetrieben. Hier zeigt sich ganz klar, dass die Autofahrer auf jeden Cent schauen und ihre Werkstatt in Abhängigkeit von ihren finanziellen Möglichkeiten wählen”, sagt Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der Prüforganisation KÜS.

KÜS-Engagement bei der Reifen-Sicherheitskampagne

In den Prüfstellen und an den Prüfstützpunkten der KÜS werden bei den von den Prüfingenieuren jährlich bundesweit durchgeführten 2,3 Millionen Hauptuntersuchungen auch die Reifen einer genauen Kontrolle unterzogen. Dies geschieht jedoch im Rhythmus von zwei bzw. drei Jahren.

Das sei, so Dipl.-Ing. Peter Schuler (Bundesgeschäftsführer der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.

V.), eindeutig viel zu selten. Für die KÜS als Partner der DVR-Initiative Reifen-Sicherheit sei es somit nur konsequent, dass sie die im Rahmen der Aktion Wash & Check 2009 gestartete Reifen-Sicherheitskampagne unterstützt.

Besonders mit Blick auf die kurz bevorstehende erste große Reisewelle trägt der Reifencheck aktiv zur Verkehrssicherheit bei. “Die Reifen sind extrem wichtig für die Sicherheit, sie halten unsere Fahrzeuge auch bei hohen Geschwindigkeiten und schnellen Lastwechseln sicher auf der Fahrbahn. Aber kümmern wir uns auch ausreichend um die runden schwarzen Hightech-Produkte?” fragt Schuler.

Werkstattmarken bei Verbrauchern weitgehend unbekannt

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Für die jüngste Ausgabe ihres sogenannten “Trend-Tacho” haben die Sachverständigenorganisation KÜS und das Wochenjournal Kfz-Betrieb die Unternehmensberatung BBE Retail Experts und ABH Marketingservice mit einer Umfrage zu Werkstattsystemen beauftragt. Bundesweit wurden dabei 1.000 nach einer Zufallsauswahl bestimmte Pkw-Fahrer befragt, die für die Reparatur und Wartung ihres Fahrzeugs verantwortlich sind.

Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass rund 90 Prozent mit den Konzeptnamen wie Meisterhaft, Auto-Crew oder Auto-Einmal-Eins bzw. den dahinter stehenden Systemen nichts anzufangen wissen. Dagegen kennen der Umfrage zufolge knapp drei Viertel der Befragten die Pit-Stop- und 90 Prozent die ATU-Filialen, und 42 Prozent haben angegeben, Wartungs- und Reparaturarbeiten in ATU-Betrieben durchführen zu lassen.

Nur zehn Prozent der Fahrzeughalter sind demnach die rot-weißen Fachmärkte völlig unbekannt. Gut die Hälfte der Autofahrer gab zwar an, das Werkstattnetz von Bosch-Car-Service zu kennen. Erfahrungen mit den Reparaturleistungen der Karlsruher Kette machten allerdings nur zehn Prozent der Befragten: Auf einer Skala von eins (sehr gut) bis vier (schlecht) gaben sie der “Serviceberatung und -kompetenz” laut BBE eine 1,7 und der “Arbeits- und Teilequalität” die Note 1,8 – dagegen hätten ATU-Betriebe für beide Leistungsmerkmale lediglich eine 2,1 erhalten.

Für die Zufriedenheit der Autofahrer mit dem Bosch-Car-Service und ATU spreche dabei die Aussage von 89 bzw. 82 Prozent der Verbraucher, dass sie die Betriebe dieser Werkstattketten wieder besuchen würden. Auch im Vergleich zu den Fabrikatsbetrieben der Automobilhersteller sollen die Werkstattketten übrigens gute Noten bekommen haben: Gut zwei Drittel der Befragten meinen, dass die Arbeits- und Teilequalität der ihnen bekannten Kettenbetriebe genauso gut ist wie die der Vertragswerkstätten.

Autofahrer mehrheitlich zufrieden mit dem Service ihrer Werkstatt

Die große Mehrheit der Autofahrer gibt ihren Werkstätten für die Arbeitsqualität, Serviceleistung, Beratungskompetenz und Zuverlässigkeit die Note eins. Das hat eine von der ABH Marketingservice GmbH und der BBE Retail Experts Unternehmensberatung GmbH & Co. KG im Auftrag der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.

V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb durchgeführte Umfrage unter bundesweit 1.000 Pkw-Fahrern ergeben.

Den in einem sogenannten „Trend-Tacho“ (www.trend-tacho.de) veröffentlichten Ergebnissen zufolge haben dabei Serviceketten bzw.

Filialbetriebe wie ATU schlechtere Noten bekommen als Vertragswerkstätten und freie Servicebetriebe. Eine Ausnahme bildet dabei allerdings die Beurteilung des Preis-Leistungs-Verhältnisses: Hier liegen Markenbetriebe und Serviceketten demzufolge auf gleichem Niveau (2,0), während die freien Werkstätten mit der Note 1,7 in Sachen Preiswürdigkeit vorn liegen. Rund 80 Prozent der Autofahrer waren bei der Befragung der Überzeugung, dass die Servicearbeiten in den markengebundenen Unternehmen teurer sind als in den vertragsunabhängigen Werkstätten.

Müssen die Fahrzeuge zur Wartung oder Reparatur, favorisiere dennoch gut die Hälfte die Vertragsbetriebe der Automobilhersteller und Importeure, gefolgt von den freien Werkstätten (30 Prozent), der Bekanntenhilfe bzw. Schwarzarbeit (neun Prozent) und den Werkstattketten/Filialen (vier Prozent). Dabei wird die fachliche Kompetenz der freien Werkstätten von 45 Prozent der Umfrageteilnehmer als ebenso hoch wie die markengebundener Kfz-Betriebe eingeschätzt.