people

Beiträge

Frank Müller wird neuer TrelleborgVibracoustic-CEO

Zum 1. Juni dieses Jahres wird Frank Müller neuer Chief Executive Officer (CEO) des Gemeinschaftsunternehmens TrelleborgVibracoustic, in dem der Trelleborg-Konzern und die Freudenberg-Gruppe ihre jeweiligen schwingungstechnischen Aktivitäten für Automobile und Nutzfahrzeuge zusammengeführt haben. Müller stößt von TRW Automotive kommend – dort zuletzt in der Position als Vice President & General Manager – zu seinem neuen […]

Trelleborg-Gruppe verdient im dritten Quartal deutlich besser

Trelleborg Q3 tb

Trelleborg konnte im zurückliegenden dritten Quartal die Umsätze um sechs Prozent auf 5,6 Milliarden Schwedische Kronen (610,3 Millionen Euro) steigern, profitierte dabei aber deutlich von Wechselkursgewinnen; ein sogenanntes „organisches“ Wachstum fand dem schwedischen Unternehmen zufolge nicht statt. Im Gegenteil: Trelleborg meldet dabei einen Rückgang um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Gewinnsituation stellt sich hingegen […]

Trelleborg kann Schlussstrich unter „Schlauchkartell“ ziehen

Die Trelleborg-Gruppe kann nun einen Schlussstrich unter Ermittlungen und Gerichtsverfahren in Bezug auf das sogenannte “Schlauchkartell” ziehen. Wie das schwedische Unternehmen jetzt mitteilt, habe das Gericht der Europäischen Union (Luxemburg) die Entscheidung der Europäischen Kommission von 2009 bestätigt. Diese hatte damals eine Strafe in Höhe von 24,5 Millionen Euro gegen die Trelleborg-Gruppe verhängt, da diese bzw.

deren Mitarbeiter sich an Wettbewerbsabsprachen bei marinen Schläuchen beteiligt haben sollen. Die entsprechenden Mitarbeiter wurden später schuldig gesprochen und mussten das Unternehmen unmittelbar verlassen, da sie gegen “eindeutige Richtlinien” der Unternehmensgruppe verstoßen hatten, wie Trelleborg schreibt. Trelleborg habe zwar die ursprüngliche Entscheidung dem Sachverhalt nach akzeptiert, war aber, was die Anwendbarkeit bestimmter Rechtsnormen betrifft, anderer Ansicht als die Europäische Kommission.

Mit dieser Meinung ist man nun beim Gericht der Europäischen Union nicht durchgekommen, das die ursprüngliche Entscheidung bestätigte. “Wir teilen zwar nicht die rechtliche Ansicht des Gerichts der Europäischen Union. Nichtsdestotrotz bedeutet die Entscheidung, dass wir endlich einen Schlussstrich unter eine Sache ziehen können, mit der wir etliche Jahre gelebt haben.

Für 2013 peilt Trelleborg mindestens fünf Prozent Wachstum an

Im Rahmen eines sogenannten “Capital Markets Day” Anfang Dezember hat Trelleborg seine Konzernziele für das Jahr 2013 formuliert. Demnach hat man sich ein organisches (Umsatz-)Wachstum um wenigstens fünf Prozent vorgenommen sowie das Erreichen einer EBIT-Marge jenseits der Marke von zwölf Prozent. “Trelleborgs neue Ziele in Bezug auf die Finanzkennzahlen sind als realistisch und erreichbar anzusehen, zumal mögliche Risiken dabei mit einbezogen wurden.

Wir haben unsere vorherigen Ziele übererfüllt und sind ambitioniert, dies auch bei den neuen Zielen wieder zu erreichen”, sagt Peter Nilsson, Präsident und CEO der Trelleborg Group. Zugleich gibt sich der Konzern zum Jahresstart 2013 eine neue Organisationsstruktur, die zukünftig aus fünf Geschäftsfeldern besteht: Trelleborg Coated Systems, Trelleborg Industrial Solutions, Trelleborg Offshore & Construction, Trelleborg Sealing Solutions sowie Trelleborg Wheel Systems (TWS). cm

.

Trelleborg-Board soll neuen Chairman erhalten

Auf der Jahreshauptversammlung der Trelleborg AB Ende April sollen die Aktionäre einen neuen Chairman of the Board wählen. Das Nominierungskomitee hat dazu Sören Mellstig – bereits seit 2008 Mitglied im Trelleborg-Board – als Nachfolger für Anders Narvinger vorgeschlagen, der erklärt hatte, nach zehnjähriger Tätigkeit als Chairman nicht wieder kandidieren zu wollen. Die Geschäfte führt Peter Nilsson als President und CEO.

Trelleborg erlebt „bestes operatives Quartal“

Die Trelleborg-Gruppe für das erste Quartal des neuen Jahres eine Umsatzsteigerung in Höhe von 7,6 Prozent auf jetzt 7,77 Milliarden Schwedische Kronen (877,6 Millionen Euro). Gleichzeitig legten der operative Gewinn um 15,3 Prozent und der Nettogewinn um 18,4 Prozent zu, und zwar entsprechende auf 744 bzw. 501 Millionen Kronen (84 bzw.

56,6 Millionen Euro). “Das erste Quartal 2012 war bisher das beste operative Quartal bei Trelleborg überhaupt. Die günstige Nachfrage in der Mehrheit der Geschäftsfelder” machte Unternehmenspräsident und Trelleborg-CEO Peter Nilsson für die gute Entwicklung verantwortlich.

Der Reifen- und Räderbereich des schwedischen Unternehmens entwickelte sich dabei noch deutlicher. Während der Umsatz um 18,7 Prozent auf jetzt 1,13 Milliarden Kronen (127 Millionen Euro) zulegte, kann sich Trelleborg über eine Steigerung beim operativen Gewinn in Höhe von 62,5 Prozent auf 156 Millionen Kronen (17,6 Millionen Euro) freuen. Dies entspricht einer Umsatzrendite von 13,8 Prozent.

Carolina Dybeck Happe bald nicht mehr Trelleborg-CFO

Bei Trelleborg ist die Suche nach einem neuen Finanzvorstand aufgenommen worden. Denn Carolina Dybeck Happe hat nicht nur beschlossen, im Laufe des ersten Quartals 2012 ihre erst im März dieses Jahres angetretene Position als Chief Financial Officer bei dem Unternehmen aufzugeben, sondern auch zu ihrem vorherigen Arbeitgeber Assa Abloy – ein Hersteller/Lieferant von Schließlösungen/Sicherheitssystemen – als CFO zurückzukehren. “Der Entschluss, die Trelleborg-Gruppe zu verlassen, ist mir nicht leicht gefallen”, sagt sie.

“Als CFO für Trelleborg zu arbeiten war eine unbeschreiblich lohnende Erfahrung. Trelleborg ist eine aufregende Firma mit einer starken Unternehmenskultur und einem ansehnlichen Potenzial, was die zukünftige Entwicklung betrifft”, ergänzt Carolina Dybeck Happe. Auch wisse sie die enge Zusammenarbeit mit Trellborg-Präsident und -CEO Peter Nilsson ebenso zu schätzen wie die mit allen anderen Kollegen und Mitarbeitern des Unternehmens.

Freudenberg und Trelleborg wollen Joint Venture gründen

,

Der schwedische Konzern Trelleborg und die deutsche Freudenberg-Gruppe wollen für den Bereich Schwingungsdämpfer für Pkw und Lkw ein 50-zu-50-Joint-Venture gründen und haben diesbezüglich eine Absichtserklärung unterschrieben. Trelleborg würde seine entsprechenden Aktivitäten aus der eigenen Automotive-Sparte, Freudenberg den Bereich Vibracoustic einbringen. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen stünde für einen Jahresumsatz von etwa 1,35 Milliarden Euro mit 8.

100 Mitarbeitern in 17 Ländern. Laut Peter Nilsson, Präsident und CEO von Trelleborg, würden sich die geografische Präsenz seines Unternehmens und das Produktportfolio von Freudenberg ideal ergänzen, um den Fahrzeugherstellern weltweit Angebote hinsichtlich Schwingungsdämpfer unterbreiten zu können. Das Joint Venture soll im Laufe dieses Jahres realisiert werden.

Trelleborg-Gruppe strukturiert weiter um

Trelleborg tb

Die Trelleborg-Gruppe will ihr Geschäft mit Bedachungslösungen auf Polymer- und Bitumenbasis an eine Private-Equity-Gesellschaft aus Skandinavien für rund 70 Millionen Schwedische Kronen (7,7 Millionen Euro) verkaufen. Das Geschäft ist Teil des Geschäftsbereichs “Trelleborg Engineered Systems”; mit 230 Mitarbeitern werden dort rund 900 Millionen Kronen im Jahr umgesetzt (99 Millionen Euro). Die Ausgliederung sei Teil der neuen Unternehmensstrategie, sich auf “ausgesuchte Geschäftsbereiche” zu konzentrieren, kommentierte Peter Nilsson, President und CEO der schwedischen Unternehmensgruppe, den Verkauf.

Trelleborg-CEO: „Wir sind nun gut aufgestellt“

Nilsson Peter tb

Anlässlich des sogenannten “Capital Markets Day”, der heute bei Trelleborg in Stockholm stattfindet, würdigte CEO Peter Nilsson die jüngsten Entwicklungen des Unternehmens. So habe Trelleborg sich etwa kontinuierlich auf ausgesuchte Marktsegmente konzentriert und erziele damit heute immer gleichmäßigere Gewinne. Außerdem sei es dem schwedischen Unternehmen, das etwa auch Landwirtschafts- und Industriereifen fertigt, gelungen, die Kapazitäten schon frühzeitig an die sich ändernden Marktverhältnisse anzupassen.

“Wir sind nun gut aufgestellt und verfügen über eine wesentlich effizientere und flexiblere Struktur, um den zukünftigen Herausforderungen des Marktes zu begegnen”, so Nilsson weiter. Gerade beim Reifengeschäft könne die Unternehmenssparte “Trelleborg Wheel Systems” insbesondere davon profitieren, dass sie komplette Radsysteme anbieten kann.

.