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BRV-Mitgliederversammlung 2011: Zukunftssicherung im Fokus des Fachprogramms

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.V., Bonn) veranstaltet seine diesjährige Mitgliederversammlung am 10.

Juni in Frankfurt am Main. Als Schwerpunktthema des Fachprogramms stehen diesmal die Zukunftssicherung und Modernisierung des Reifenfachhandels auf der Agenda. “Die im Auftrag des BRV von dem renommierten Marktforschungsunternehmen GfK realisierte Reifenkäuferstudie 2010 hat gezeigt, dass unsere Branche in einigen Bereichen nicht den Erwartungen der Kunden entspricht”, sagt BRV-Chef Peter Hülzer.

“Die Problemfelder wollen wir thematisieren und Lösungsansätze aufzeigen.” Hochkarätige Referenten werden dazu das Thema aus ihrem individuellen Blickwinkel beleuchten, bevor anschließend die Gelegenheit zur Diskussion gegeben wird..

Bis dato magere Zahl an Bewerbern für den „Marketing Award 2011“

Auch in diesem Jahr lobt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) gemeinsam mit dem Reifenhersteller Hankook und der Fachzeitschrift Gummibereifung wieder den sogenannten “Marketing Award” aus.

Mit diesem Preis sollen die Innovationsbereitschaft des Reifenhandels in Deutschland gefördert, die Verkäufer verstärkt für die von ihnen vermarkteten Produkte und Dienstleistungen sensibilisiert und das wirtschaftliche Wachstum der Branche vorangetrieben werden. Er wird dem BRV zufolge an Unternehmen verliehen, die durch den Einsatz einer eigenen kreativen Marketingstrategie die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erfolgreich gestärkt und verbessert haben. Zu gewinnen gibt es dabei neben der als Wanderpokal verliehenen “Marketing-Award”-Trophäe noch Siegprämien in Höhe von 5.

000, 2.000 und 1.000 Euro für die drei Erstplatzierten.

Nachdem als Einsendeschluss für entsprechende Bewerbungen ursprünglich der 15. April genannt wurde, hat man die Frist nun offensichtlich bis zum 13. Mai verlängert.

Denn bis dato sind dem BRV zufolge lediglich vier Bewerbungen eingegangen, deren Absender sich dafür interessieren, Prämien im Gesamtwert von 8.000 Euro einzustreichen. “Das darf doch wohl nicht wahr sein”, wundert sich der geschäftsführende Vorsitzende Peter Hülzer selbst bei Berücksichtigung der Arbeitsbelastung des Reifenfachhandels in der laufenden Saison.

“Wissend, dass es zahlreiche Unternehmen in unserer Branche gibt, die überzeugende, prämierungswerte Marketingkonzepte kreiert, umgesetzt und ‚gelebt’ haben, muss es doch möglich sein, einer am 16. Mai 2011 hier in Bonn zusammentretenden Jury mehr als nur vier Bewerbungen vorlegen zu können”, findet er und ruft den Handel zugleich auf, bis zum Abgabeschlusstermin am 13. Mai noch entsprechende Konzepte einzureichen.

BRV-Info zum „Sell-In Panel“ Felgen

Die Stimmung auf dem Rädermarkt war seit Langem nicht mehr so gut wie derzeit. Ein sehr zufriedenstellendes Winterreifengeschäft und die Möglichkeit zu leichten Preiserhöhungen, verursacht durch steigende Nachfrage nach europäischen Produkten, führen zu insgesamt positiver Einschätzung der Situation der Aluradanbieter. Als negative Faktoren wirkten in 2010 jedoch vor allem steigende Rohstoffpreise und die mangelnde Verfügbarkeit von Reifen, die auch das Felgengeschäft dämpfte.

Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Umfrage, die die Unternehmensberatung BBE Automotive im Auftrag des beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV, Bonn) ansässigen Arbeitskreises Felgenhersteller realisiert hat. Die Mitglieder dieses Arbeitskreises vertreten etwa zwei Drittel des deutschen Aftermarketvolumens Felgen..

Studie: BRV legt mit „Managementreport“ zum Strukturwandel nach

Bereits im vergangenen Dezember hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) versucht, seine Mitglieder auf einen Veränderungsprozess und dessen Auswirkungen auf das tägliche Reifenhandelsgeschäft aufmerksam zu machen. Unter dem Titel “BRV-Reifenkäufer-Studie 2010” kam der Verband damals auf Basis der erhobenen Daten zu dem Schluss, “dass in den vergangenen Jahren ein Abwanderungsprozess der Reifenkäufer vom Reifenfachhandel zu den Onlineanbietern erfolgte. Darüber hinaus haben die freien Kfz-Werkstätten Käuferpotenzial abgezogen.

” Vier Monate nach Vorlage der ursprünglichen Studienergebnisse schreibt der BRV nun: “Leider müssen wir feststellen, dass dieser Wandel sowie die Ergebnisse der Studie nur eine recht geringe Beachtung in der Branche finden.” Der Verband versucht nun noch einmal auf das Thema und die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs aufmerksam zu machen und hat dazu jetzt einen begleitenden Managementreport erarbeitet, der die Ergebnisse der Studie interpretiert imd Handlungsoptionen aufzeigt..

Reifen aus Japan-Produktion nicht strahlenbelastet

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Nach Aussagen seines geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer haben sich beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Anrufe von Reifenfachhändlern gemehrt, in denen davon berichtet wurde, Kunden hätten die Montage japanischer Reifenmarken mit dem Hinweis abgelehnt, die Reifen seien aufgrund der Vorfälle in Fukushima sicherlich strahlenbelastet.

Das hat die Branchenvertretung zum Anlass genommen, die Hersteller Bridgestone, Toyo und Yokohama um eine Stellungnahme zu bitten. Demnach besteht derzeit kein Anlass zur Sorge. “Die Reifen, die derzeit bei dem deutschen Reifenfachhandel eingelagert sind und möglicherweise aus japanischer Produktion stammen, haben Japan seit mindestens anderthalb Monaten verlassen und sind daher keinesfalls strahlenbelastet”, gibt Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Gerry Duffy Entwarnung.

Und der Hersteller will seinen Worten zufolge auch künftig “den hohen Qualitätsstandards entsprechen (…

) und nur einwandfreie und nicht gesundheitsgefährdende Waren auf den Markt bringen”. Ähnlich haben sich auch die beiden anderen japanischen Hersteller geäußert. Zudem weist Yokohama darauf hin, dass ein großer Teil der für den deutschen Markt produzierten Reifen von anderen Werken – beispielhaft genannt werden solche auf den Philippinen oder in Thailand – stammt und außerdem die Fabriken des Unternehmens in Japan, die unter anderem auch Reifen für den deutschen Markt fertigen, viele Hundert Kilometer südlich von Fukushima entfernt sind.

“Dies gilt auch für die Einlagerung von Materialien, die – wie auch der komplette Herstellungsprozess und der logistische Prozess – in geschlossenen Hallen stattfindet. Unserer Information zufolge gibt es an all diesen Produktionsstandorten keine erhöhten Strahlenwerte”, sieht Rolf Kurz, General Manger Sales & Marketing bei der Yokohama Reifen GmbH, ebenfalls keinen Anlass zur Sorge. cm.

BRV-Bilanz: Hervorragendes Jahr für deutschen Reifenfachhandel

Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk bereits Anfang des Jahres vorläufige Zahlen zur Entwicklung des Reifenersatzgeschäftes in Deutschland in 2010 vorgelegt hat, stellt der in Bonn ansässige Fachverband nun seine endgültigen Zahlen für das vergangene Jahr vor. Danach habe der deutsche Reifenfachhandel nach dem unerwartet gut verlaufenen Geschäftsjahr 2009 in 2010 nochmals ein deutliches Absatzwachstum verbuchen können. In nahezu allen Produktsegmenten des Reifenersatzgeschäftes gab es den Zahlen des BRV zufolge zweistellige prozentuale Zuwächse.

“Mit einem um gut elf Prozent höheren Stückabsatz im Durchschnitt aller Produktgruppen übertraf das Ergebnis erneut unsere Erwartungen”, resümiert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. “Die Auswertung der jetzt vorliegenden endgültigen Zahlen des Geschäftsjahres 2010 hat unsere erste positive Schätzung vom Januar bestätigt.”

 Ein Schaubild mit allen Zahlen im Detail finden Sie in unserem Archiv "Zahlen & Fakten" unter "Reifenmärkte" oder direkt hier.

Zwei BRV-Kommunikationsseminare in Planung

Seitens der Mitglieder ist der Wunsch an den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) herangetragen worden, Seminare zum Thema “Erfolgreiches Telefonieren mit Kunden” sowie zu “Umgangsformen (Verhalten – Kommunikation – Werte)” zu organisieren.

Deshalb fragt der BRV nun mittels seines VIP-Newsletters ab, wie es um das Interesse daran vonseiten des Reifenfachhandels bestellt ist: Bis 1. März wird um Rückmeldung gebeten, ob und gegebenenfalls wie viele Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter BRV-Mitgliedsbetriebe zu den Veranstaltungen entsenden würden. “Sollte pro Seminar die Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen erreicht werden, gehen wir umgehend an deren Organisation und Terminierung”, erklärt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer.

Beide Seminare sollen demnach in Rösrath (bei Köln) stattfinden, wobei das Intensivtraining für erfolgreiches Telefonieren mit Kunden (Inhalte: unter anderem Gesprächsleitfaden, kommunikative Spielregeln/-hilfen, Fragetechniken, Gesprächsvorbereitung usw.) auf zwei Tage angelegt ist und der Kurs rund um Umgangformen (Inhalte: unter anderem “Kniggeregeln”, Anreden/Titel, Vorstellen/Bekannt machen, Einsatz von Visitenkarten, Umgang mit Kollegen/Vorgesetzten/untereinander usw.) auf die Dauer von einem Tag.

Als Trainer für den Telefonkurs sind die von den BRV-Reifenfachverkäuferlehrgängen her bekannten Andreas Kaufmann und Andreas Kriete von der BBE Automotive GmbH vorgesehen, das andere Seminar soll unter der Leitung einer erfahrenen Diplom-Psychologin stattfinden. Die Kosten für die Fortbildungsmaßnahmen werden mit 210 Euro pro Person (“Erfolgreiches Telefonieren mit Kunden”) respektive 105 Euro pro Person (“Umgangsformen”) beziffert und verstehen sich jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. cm.

Berufsbildungskonferenz vom BRV veranstaltet

Für den heutigen Mittwoch hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eine Berufsbildungskonferenz einberufen.

Die Teilnehmer tagen seit dem Morgen in der Stahlgruber-Stiftung in München. “In den vergangenen Monaten konnte ich in zahlreichen Gesprächen mit Personen, die in der Berufsbildung des Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks arbeiten, einen gewissen Beratungsbedarf entnehmen. So wurde zum Beispiel angeregt, die seit 2004 bzw.

2006 existierenden Verordnungen über die Berufsausbildung und das Meisterprüfungsberufsbild einer Diskussion hinsichtlich ihrer Bewährung in der Praxis zu unterziehen”, begründet der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer die Veranstaltung. Eingeladen wurden die Obermeister und Lehrlingswarte der Innungen, die Schulleiter und Fachlehrer, die Vorsitzenden und Mitglieder der Gesellen- und Meisterprüfungsausschüsse des Reifenhandwerks sowie der Studienleiter der Stahlgruber-Stiftung. Auf der Tagesordnung stehen neben der Diskussion um die Praxistauglichkeit der novellierten Aus- und Weiterbildungsverordnungen unter anderem Themen wie die Entwicklung der Ausbildungszahlen, die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe und die Qualität der betrieblichen Ausbildung, die Ausbildungsreife der Jugendlichen, der demografische Wandel/Fachkräftemangel und die Diskussion zu der Frage, wie der Negativtrend gestoppt werden kann, die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung an den Standorten München und Gelsenkirchen, die Einrichtung einer bundesweiten Fachklasse Vulkanisationstechnik für das dritte Lehrjahr sowie der Bundesleistungswettbewerb der Handwerksjugend im Reifengewerbe.

Unter “Verschiedenes” sollen die Teilnehmer beispielsweise über eine mögliche Sponsoringaktion des BRV bei den Reifenherstellern zugunsten der Berufsschulen beraten werden. Auch die Bereitstellung eines kostenlosen Platzes im BRV-Lehrgang Juniormanager für den jeweils besten Absolventen der Gesellenprüfung je Berufsschulstandort steht hier auf der Agenda. Über die Ergebnisse der Konferenz will der BRV in Kürze informieren.

Reifen werden teurer und knapper – 25 Prozent höhere Preise in 2011

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Auch beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (Bonn) geht man davon aus, dass in den kommenden Monaten weiterhin starke Preiserhöhungen drohen. Wie der Verband schreibt, seien davon sowohl Pkw-Reifen als auch Motorrad- und Nutzfahrzeugreifen betroffen. “Der Verband geht von Preissteigerungen von bis zu 25 Prozent aus”, und verweist dabei insbesondere auf die Kostensteigerungen bei Rohstoffen, darunter insbesondere bei Naturkautschuk und Synthesekautschuk, der wiederum auf petrochemischer Basis hergestellt wird, also vom Rohölpreis abhängt.

Anders als in früheren Jahren werde der Reifenfachhandel die von den Reifenherstellern Anfang 2011 schon realisierten und die für den weiteren Verlauf des Jahres angekündigten Preissteigerungen uneingeschränkt an den privaten wie auch gewerblichen Verbraucher weiter geben müssen, meint Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. “Die Reifenfachhandelsbranche steht extrem im Wettbewerb. Dass der Handel Preiserhöhungen dieses Ausmaßes durch Margenverzicht abpuffert, ist betriebswirtschaftlich nicht zu verantworten und deshalb völlig ausgeschlossen.

” Gleichzeitig weist der Verband sein Mitglieder auch auf die drohende Warenknappheit “über alle Reifensegmente” beim bald beginnenden Sommerreifengeschäft hin. “Ich kann nur jedem privaten und gewerblichen Verbraucher empfehlen, seinen Bedarf möglichst umgehend mit dem Reifenfachhändler seines Vertrauens zu erörtern und Reifen zu ordern, bevor die reduzierten Angebotsmengen zu geräumten Lägern führen.

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BRV hat Rahmenvertrag mit Wirtschaftsauskunftei nachverhandelt

Schon im vergangenen Jahr hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für seine Mitglieder rund um die Einholung von Auskünften über die Seriosität und Bonität von Geschäftspartnern einen Rahmenvertrag mit der Handelswirtschaftsauskunftei Bürgel abgeschlossen.