Erst mochte man gar nicht so recht glauben, was das Onlineportal Der Westen der Funke-Mediengruppe (früher WAZ-Mediengruppe, WAZ = Westdeutsche Allgemeine Zeitung) Mitte/Ende Januar da als eines der ersten Medien berichtete: Da ein Bürgerentscheid – wenn auch mit knapper Mehrheit (50,4 Prozent) – den Ausbau der Messe Essen gekippt hat, werde die Reifenmesse, die seit 50 Jahren in der Ruhrmetropole beheimatet ist, nach Köln abwandern hieß es da. Wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat, stimmt das zum Teil – zum Teil aber auch nicht: Erstmals wird es 2018 zwar wirklich eine Messe namens „The Tire Cologne“ in Köln geben, aber so wie es derzeit aussieht wohl auch weiterhin eine „Reifen“ in Essen. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/Messe-Köln.jpg314400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-30 14:53:582018-03-27 16:01:58Alles auf Anfang – 2018 startet neue Reifenmesse „Tire Cologne“
Der Westen – das Onlineportal der Funke-Mediengruppe (früher WAZ-Mediengruppe, WAZ = Westdeutsche Allgemeine Zeitung) – berichtet darüber, dass die Reifenmesse nach dem Auslaufen bestehender Verträge zwischen der Messegesellschaft und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nach 2016 nicht mehr in Essen, sondern in Köln stattfinden soll. Als ein Grund dafür wird der per Bürgerentscheid […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/Reifenmesse-Halle.jpg267400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-22 11:57:042014-01-22 11:58:30Reifenmesse nach 2016 wohl nicht mehr in Essen, sondern in Köln
Dieser Tage startete der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mithilfe der BBE Automotive GmbH zwar die Datenabfrage für seinen Betriebsvergleich das Geschäftsjahr 2013 betreffend und bittet daher seine Mitglieder im Sinne eines möglichst realistischen Branchenbildes um rege Teilnahme (bis 14. Februar) daran. Gleichzeitig hat die Branchenvertretung jetzt zudem aber noch ein weiteres Instrument ersonnen, […]
Selbst wenn die Einführung des europaweit einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraumes SEPA (Single Euro Payments Area) gegenüber dem ursprünglich vorgesehenen Termin 1. Februar wohl noch ein halbes Jahr länger auf sich warten lässt, hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) dennoch bereits die für seine Mitglieder als Muster bereitgehaltenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) entsprechend abgeändert. „Da in der […]
Auch zu Beginn des Jahres 2014 dürften viele Energieversorger vor dem Hintergrund einer erneut erhöhten EEG-Umlage – das Akronym steht für das Erneuerbare-Energien-Gesetz, mit dem die Bundesregierung seit einigen Jahren die alternative Energieerzeugung etwa mittels Solar- und Windkraftanlagen fördert – ihren Kunden Bescheide über weiter steigende Strompreise ins Haus geschickt haben. Natürlich bilden dabei Reifenhandelsbetriebe […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-15 13:59:372014-01-15 13:59:37Mitglieder des BRV sollen Stromkosten bis zu 30 Prozent senken können
Auf seiner jüngsten Sitzung hat der „BRV-Arbeitskreis Altreifentsorger“ seine Arbeit eingestellt. Von insgesamt 46 eingeladenen Unternehmen der Branche waren lediglich 13 Firmenvertreter in Bonn am Sitz des BRV erschienen, während von den anderen Abmeldungen weitestgehend ausgeblieben waren. In dieser geringen Teilnehmerquote zeige sich „ein kaum noch zu erklärendes Desinteresse am Arbeitskreis und seinen Themen“, wie der Verband in seiner aktuellen Mitgliederzeitschrift „Trends & Facts“ schreibt. Man sei der Arbeit des seit 15 Jahren bestehenden Arbeitskreises zuletzt „destruktiv“ begegnet, schreibt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer dazu.
Der BRV-Arbeitskreis Altreifenentsorgung litt unter einem „kaum noch zu erklärenden Desinteresse“
Der zwischen den Unionsparteien und den Sozialdemokraten ausgehandelte Koalitionsvertrag beschäftigt offenbar auch die Reifenbranche. Denn nachdem sich unlängst etwa Continental-Personalvorstand Elke Strathmann kritisch in Bezug auf eine fixe Frauenquote bei der Besetzung von Führungspositionen deutscher DAX-Unternehmen äußerte, zeigt sich nach einem Bericht der Automobilwoche auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nicht sonderlich glücklich über die Kompromisse der beiden politischen Lager. Dem Blatt zufolge treibt den geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer dabei allerdings weniger das Thema Frauenquote um als unter anderem die nach langwierigen Koalitionsverhandlungen vereinbarte Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns. Zusammen mit weniger Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt sieht Hülzer darin offenbar eine potenzielle Gefährdung von Arbeitsplätzen. cm
Groß war der Aufschrei in der Branche, als die Handelskette Lidl Anfang Oktober auf ihrer Internetseite ein für Endverbraucher verlockendes Angebot in Sachen Reifen machte. Der BRV schaltete sich ein, mahnte vor der „Margengefährdung dieser Aktivität“ und fragte bei den „betroffenen Herstellern“ Goodyear und Hankook „Stellungnahmen“ an. Fast so, als wäre ein diplomatischer Zwischenfall ersten Ranges geschehen. Nun wurden die ‚Botschafter’ der Reifenhersteller quasi zum Rapport einbestellt. Nur, hat hier wirklich jemand falsch gehandelt? Ist dieser ‚jemand’ einem wie auch immer definierten Gemeinwohl der Reifenbranche verpflichtet? Und wieso ist der Aufschrei gerade jetzt dermaßen groß, tauchen doch immer wieder Reifenchargen auf Märkten auf, wo das schwarze Gold ansonsten eher selten versilbert wird.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Lidl-wird-Reifenhändler_tb.jpg685800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-01 14:51:302013-11-01 14:54:26Was bleibt von der Causa Lidl – Viel Lärm um Nichts?
Im Frühjahr hatte eine Meldung die Runde gemacht, wonach Tyre24 plane, seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) um eine sogenannte „Preisparitätsklausel“ nach dem Vorbild Amazons zu erweitern. Nachdem das Bundeskartellamt nun aber mitgeteilt hat, auch dieser Onlinehändler wolle nicht mehr an deren Durchsetzung festhalten, scheint das Thema bei Tyre24 nun ebenfalls vom Tisch zu sein. „Wir werden aktuell nichts an unserem Ablauf ändern“, hat vor diesem Hintergrund jedenfalls Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) wissen lassen. „Das heißt nach meinem Verständnis: Die Tyre24-AGB wird nicht um eine ‚Preisparitätsklausel’ ergänzt“, schlussfolgert der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Mit einem entsprechenden AGB-Passus sollten Anbieter auf Tyre24 ursprünglich dazu verpflichtet werden, ihre Produkte auf der Plattform nicht teurer anzubieten oder zu verkaufen als über andere elektronische Vertriebswege. Doch weil das Bundeskartellamt schon in der Causa Amazon Bedenken angemeldet bzw. eine wettbewerbsrechtliche Prüfung des Ganzen angekündigt hatte, hieß es zunächst, Tyre24 werde deren Ausgang erst einmal abwarten. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-10-29 10:38:142013-10-29 10:40:20„Preisparitätsklausel“ bei Tyre24 offenbar vom Tisch
Unter dem Motto „Zukunft mit System“ veranstalteten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) am Ende September im Hotel „Estrel“ in Berlin den fünften Handelskongress. Fast 1.000 Händler, Partner, Lieferanten und Mitarbeiter der GDHS kamen hier zusammen, um die Entwicklungen seit dem letzten Handelskongress vor zwei Jahren zu beleuchten, vor allem aber, um eine Prognose für die Zukunft zu wagen und sich gemeinsam in eine Richtung aufzustellen. Daneben bot der Kongress auch in diesem Jahr reichlich Gelegenheit zum Austausch und ein gelungenes Rahmenprogramm mit Gala-Dinner und After-Show-Party. Ebenfalls im Rahmen des Handelskongresses startete am 26. September die Hausmesse der FRI (Freie Reifen-Einkaufsinitiative), deren Jahreshauptversammlung ebenso wie die Quick-Tagung anlässlich des GDHS-Handelskongresses stattfand. Mit Spannung wurde dabei der Auftritt von George Rietbergen erwartet, des neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany mit Verantwortung für den DACH-Markt.