Die zu Continental gehörenden Handelskette Vergölst hat ihr Onlineangebot erweitert und bietet Autofahrern im Web nun auch die Möglichkeit, für alle gängigen Fahrzeugtypen Ersatzteile und den Service für ihr Fahrzeug zu bestellen sowie einen verbindlichen Montagetermin zu buchen. “Bisher haben die Werkstattketten vor einem solchen Angebot zurückgeschreckt, vor allem weil die Datenaufbereitung für die immens große Vielfalt der Teilevarianten so komplex ist. Auch für unsere Experten war es keine leichte Aufgabe die Anwendung zu programmieren”, erläutert Vergölst-Sprecher Peter Groß.
Nunmehr könne man aber etwas bieten, was es so auf dem deutschen Markt für Autoservicedienstleistungen bisher noch nicht gegeben habe. Bei Vergölst lassen sich demnach mithilfe weniger Klicks oder über die Eingabe der Fahrzeugschlüsselnummer verschleißintensive Teile von beinahe 5.400 verschiedenen Fahrzeugtypen inklusive Einbau via Internet ordern: zunächst Auspuffe, Bremsen und Kupplungen, später auch Stoßdämpfer, Zahnriemen, Ölwechsel und Wischerblätter.
Knapp 20 Prozent der Autos, die im letzten Jahr der Hauptuntersuchung (HU) unterzogen wurden, haben wegen gravierender Sicherheitsmängel keine Prüfplakette bekommen, so Vergölst unter Bezug auf die GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung). Vor diesem Hintergrund hat der Autoservice-Dienstleister, eine Tochtergesellschaft Continentals, kürzlich bundesweit seine treusten Kunden angeschrieben und zu “Prüftagen” eingeladen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Prueftage.jpg600400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-13 12:45:002013-07-08 12:47:49“Prüftage” bei Vergölst offenbaren zahlreiche Mängel
Premiere bei Vergölst: Erstmals hat der bundesweit präsente Reifen- und Autoservice-Dienstleister seine Jahrestagung gemeinsam mit seinen Franchisepartnern durchgeführt – und so das Zusammengehörigkeitsgefühl aller rund 350 Vergölst-Betriebe weiter gestärkt. Neben dem lebhaften Austausch über interne Neuigkeiten und Branchentrends stand die Unternehmensstrategie im Mittelpunkt. “Wir setzen in unserer Außendarstellung künftig voll auf Authentizität, Kompetenz und Vertrauen.
” Das kündigte Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth vor den über 500 Teilnehmern der Jahrestagung an, die Ende Februar in Hannover stattfand. Im Mittelpunkt der neuen Marketingkampagne stünden daher Vergölst-Mitarbeiter mit ihren ganz persönlichen Ansichten zum Thema Kundenorientierung.
Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth begrüßte rund 530 Teilnehmer zur Jahrestagung in Hannover
Der Trend im hiesigen Reifenhandel ist deutlich – mehr und mehr Unternehmen suchen die Nähe zur Reifenindustrie bzw. zu anderen Verbünden, um etwaige Herausforderungen des alltäglichen Geschäftes mit einem starken Partner an der Seite eher meistern zu können. Aber dies ist eben ein Trend und keine erdrutschartige Entwicklung.
Entsprechend geht man auch bei Vergölst von einem “moderaten Wachstum” für das neue Jahr aus, was neue Partner und eigene Betriebe betrifft. Vor allem müsse man sich aber deutlich zur “Weiterqualifizierung des Personals” bekennen, sagt Michael Wendt, Leiter Franchise Deutschland, und sieht diesbezüglich Notwendigkeiten auf gleich mehreren Ebenen.
Der Trend im hiesigen Reifenhandel ist deutlich – mehr und mehr Unternehmen suchen die Nähe zur Reifenindustrie bzw. zu anderen Verbünden, um etwaige Herausforderungen des alltäglichen Geschäftes mit einem starken Partner an der Seite eher meistern zu können. Aber dies ist eben ein Trend und keine erdrutschartige Entwicklung.
Entsprechend geht man auch bei Vergölst von einem “moderaten Wachstum” für das neue Jahr aus, was neue Partner und eigene Betriebe betrifft. Vor allem müsse man sich aber deutlich zur “Weiterqualifizierung des Personals” bekennen, sagt Michael Wendt, Leiter Franchise Deutschland, und sieht diesbezüglich Notwendigkeiten auf gleich mehreren Ebenen. Aktuell zählt die Vergölst GmbH 121 Partner, die wiederum ihrerseits deutschlandweit 174 Einkaufsstätten betreiben.
Gemeinsam mit den über 190 Vergölst-eigenen Betrieben ist die Handelsorganisation damit an über 360 Standorten im Bundesgebiet präsent und zählt somit zu den größten Organisationen im deutschen Reifenfachhandel. Für das neue Jahr rechne man bei Vergölst mit einem moderaten Wachstum bei der Anzahl der Outlets. Dies gelte für die Betriebe der Franchisepartner wie auch für die eigenen.
“Wir streben ein moderates Wachstum des eigenen Filialnetzes an. Wir beobachten das Angebot sehr genau. Wir nutzen die Offerten von Händlern, die ihren Betrieb abgeben möchten, sofern der Standort sich für uns rentabel betreiben lässt und in unser Filialnetz hinein passt”, so Michael Wendt weiter.
“Wer bei sommerlichen Temperaturen noch mit Winterreifen unterwegs ist, begibt sich und andere unnötig in Gefahr”, sagt die zur Continental AG gehörende Handelskette Vergölst. Denn Sommerreifen würden in der warmen Jahreszeit wegen ihrer größeren Profilblöcke, ihrer Längslamellen und ihrer speziellen Gummimischung für deutlich kürzere Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn sorgen, wird eindeutig dafür plädiert, Winterreifen mit “ihre[n] eindeutigen Vorzüge[n] bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt” während der wärmeren Monate des Jahres gegen Sommerreifen zu tauschen. Zumal deren Profil höhere Wassermengen besser verdrängen könne und einen höheren Schutz vor Aquaplaning biete, so Vergölst weiter.
Darüber hinaus wird noch auf Continental-Tests verwiesen, wonach der Bremsweg eines 100 km/h schnellen Fahrzeugs mit Winterreifen bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius etwa 50 Meter lang ist, während das gleiche Fahrzeug mit Sommerreifen unter denselben Bedingungen nach 37,5 Metern zum Stehen komme. Und wenn das Fahrzeug mit Sommerreifen bereits stehe, sei das mit den Winterreifen ausgestattete noch mit einer Restgeschwindigkeit von immerhin 50 km/h unterwegs, heißt es weiter. “Daran wird sichtbar, dass die vom Gesetzgeber geforderte ‚geeignete Bereifung’ auch eine Frage der Sicherheit ist”, unterstreicht Vergölst-Sprecher Peter Groß.
Es sei deshalb auch nur folgerichtig, dass die Straßenverkehrsordnung für eine nicht angemessene Bereifung ein Bußgeld von 40 Euro vorsieht, findet er. Groß rät, mit dem Wechsel auf Sommerreifen nicht mehr allzu lange zu warten. “Durch die spät liegenden Feiertage spüren wir schon jetzt eine starke Nachfrage nach Reifenmontagen und Einlagerungen”, erklärt er und will nicht ausschließen, dass es bei einigen besonders beliebten Reifentypen schon bald Engpässe geben könnte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Reifenmontage_01.jpg267400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2011-04-26 15:49:002023-05-16 11:19:04Winterreifen im Sommer laut Vergölst eine unnötige Gefahr
Wer bei 20 Grad Celsius und einer Geschwindigkeit von 100 km/h eine Vollbremsung mit Sommerreifen am Fahrzeug macht, der kommt – schreibt Vergölst in einer Pressemitteilung – nach 37,5 Metern zum Stehen; dasselbe Fahrzeug mit Winterreifen ausgestattet schafft es hingegen nicht unter einem Bremsweg von 50 Metern und es ist nach 37,5 Metern immer noch mit einer Restgeschwindigkeit von 50 km/h unterwegs. “Wer bei sommerlichen Temperaturen noch mit Winterreifen unterwegs ist, begibt sich und andere unnötig in Gefahr”, betont noch einmal der Reifen- und Autoservicedienstler Vergölst aus dem Continental-Konzern. “Daran wird sichtbar, dass die vom Gesetzgeber geforderte ‚geeignete Bereifung’ auch eine Frage der Sicherheit ist”, unterstreicht Vergölst-Reifenexperte Peter Groß – und die gelte es im Sommer wie im Winter richtig zu beantworten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Frage_der_Sicherheit_tb.jpg133200Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-04-19 13:17:002013-07-05 16:29:15Vergölst: Eine Frage der Sicherheit – im Sommer wie im Winter
Laut der nun vom BRV vorgelegten “Reifenkäuferstudie 2010” lasse der Bekanntheitsgrad einzelner Reifenfachhandelsbetriebe “zu wünschen übrig”, was insbesondere auf nicht filialisierte Reifenhändler zutreffe. Außerdem differenziere sich der Reifenfachhandel kaum von den Reifenvertriebswegen, an die er Marktanteile verloren hat; es fehle aus Sicht der Autofahrer an Alleinstellungsmerkmalen, insbesondere was den Vergleich mit den freien Kfz-Werkstätten betrifft. Für die zur Continental AG gehörende Werkstattkette Vergölst gilt dieser Befund aber offenbar nicht.
Die im Rahmen der Studie durchgeführte repräsentative Befragung von 20.000 deutschen Haushalten ergab, dass über 60 Prozent der Befragten die Marke “Vergölst” als Einkaufsstätte für Reifen kennen. Wörtlich heißt es in der vom Marktforschungsinstitut GfK durchgeführten Studie: “Vergölst liegt als bekannteste Reifen-Fachhandelsmarke bei 61,8 Prozent, gefolgt von point S und Euromaster”.
Die beiden letztgenannten Vermarkter kommen dabei auf einen Bekanntheitsgrad von 29,4 Prozent resp. 28,1 Prozent.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Bremse_tb.jpg230300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-21 10:00:002013-07-05 15:36:59Reifenkäuferstudie: Vergölst-Strategie zahlt sich aus
“Pünktlich zum Winterbeginn schaffen wir mehr Verkehrs- und Rechtssicherheit. Wir haben den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung mehr Profil gegeben und eine konkrete Winterreifenpflicht eingeführt. Damit wollen wir gefährliche Rutschpartien auf den Straßen verhindern”, sagt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, nachdem der Bundesrat im Rahmen seiner Sitzung am 26.
November eine entsprechende Neuregelung nebst Verdopplung der Bußgelder bei Zuwiderhandlung gegen die neue, eigentlich jedoch nur konkretisierte “situative Winterreifenpflicht” abgenickt hat. “Jeder, der im Winter bei Schnee und Matsch mit den falschen Reifen fährt, gefährdet sich und andere. Wir wollen gefährliche Rutschpartien mit schlimmen Folgen verhindern.
Die Erhöhung der Bußgelder soll die Einhaltung der Vorschriften garantieren”, so Ramsauer. Während seitens des Reifenhandels und Unternehmen wie ATU, Pit-Stop oder Vergölst Freude über die Neuregelung vorherrscht und teilweise schon ein “erneuter Ansturm auf Winterreifen” erwartet wird, sind mit der Entscheidung der Länderkammer gleichwohl auch die Kritiker der nun beschlossenen Winterreifenpflicht nicht verstummt. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-29 12:18:002016-02-08 18:11:43Winterreifenpflicht ist da, Kritik daran aber auch noch
Insbesondere im Winter kann eine schwächelnde Autobatterie schnell zu morgendlichen Startproblemen führen. “Zum Glück kann man sich vor solchem Ärger schützen”, sagt Peter Groß von der zu Continental gehörenden Handelskette Vergölst. Er empfiehlt, Ladezustand und Kapazität des Akkus regelmäßig, am besten einmal im Jahr und möglichst vor Anbruch des Winters von einer Fachwerkstatt gründlich überprüfen zu lassen.
Moderne Autobatterien hätten heute zwar eine Lebenszeit von rund sechs bis acht Jahren, doch jeder Be- und Entladevorgang belaste sie und nehme ihr einen Teil ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit, gibt Groß zu bedenken. Und gerade im Winter seien Batterien anfällig. “Wenn die Außentemperatur auf null Grad Celsius sinkt, stehen auch einer brandneuen und vollgeladenen Batterie nur noch 65 Prozent ihrer ausgewiesenen Kapazität zur Verfügung.
Allein für den Start des Motors werden bei der Temperatur von null Grad jedoch 155 Prozent der üblichen Leistung benötigt”, erklärt Groß. Zu checken, ob die Polklemmen festsitzen und die Bleiplatten der Batterie vollständig von destilliertem Wasser bedeckt sind, reiche vor diesem Hintergrund nicht aus, meint er. “Ob die Batterie den Anforderungen des Winters wirklich standhält, kann nur mithilfe moderner Testgeräte festgestellt werden, die etwa die Spannung und den Innenwiderstand unter Belastung exakt anzeigen”, legt Groß Verbrauchern den Besuch einer Fachwerkstatt nahe.