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RTA schon mit knapp 40 Mitgliedern (oder mehr)

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Nicht lange nachdem Harvey Brodsky als Geschäftsführer des US-amerikanischen Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) geschasst worden war, hatte er auch schon einen neuen Verband gegründet, der sich wie das TRIB den Themen Runderneuerung und Reifenreparatur verschrieben hat. Nur gut anderthalb Monate nach dem Start der Retread Tire Association (RTA) haben sich ihr bereits knapp 40 Unternehmen und Organisationen aus der Runderneuerungsbranche angeschlossen. Darunter nicht nur aus Nordamerika stammende, sondern beispielsweise auch der Bandenmarkt und Kargro aus den Niederlanden sowie die britische Retread Manufacturers Association (RMA) oder Pelmar Engineering (Israel) und Yusan Tire (Taiwan).

Es könnten aber auch schon mehr sein, denn die oben genannte Anzahl bezieht sich allein auf diejenigen, die ihr Okay für eine Veröffentlichung ihrer RTA-Mitgliedschaft gegeben haben. “Wir freuen uns sehr darüber, wie unser neuer Verband von Runderneuerern und anderen Unternehmen der Runderneuerungsbranche unterstützt wird. Täglich schließen sich uns neue Mitglieder an”, so RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky, der daher denn auch von einem “fliegenden Start” des neuen, in Pacific Grove (Kalifornien/USA) beheimateten Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes spricht.

Informationen rund um eine Mitgliedschaft sind per E-Mail an info@retreadtire.org erhältlich, und unter www.retreadtire.

Alliance-Equipment für die Pkw-Reifenprduktion von Pelmar erworben

Nachdem die Pelmar Engineering Group vor Kurzem erst Trelleborg-Produktionsanlagen für die Fertigung von Reifen erworben hatte, hat das israelische Unternehmen jetzt erneut zugeschlagen: diesmal bei der Alliance Tire Company Ltd. in ihrem Heimatland selbst. Gekauft wurden nach eigenen Aussagen Anlagenteile, mit denen Alliance noch bis zur Aufgabe seiner Aktivitäten in diesem Segment im September vergangenen Jahres Pkw-Radialreifen gefertigt hatte.

Israelis kaufen auch Trelleborg-Produktionsanlagen

Nachdem die Pelmar-Gruppe erst Produktionsanlagen gekauft hatte, die nach der Schließung des Conti-/Semperit-Reifenwerkes auf dem Markt waren, haben die Israelis jetzt erneut Equipment aus einer Werksschließung erworben: In Hartville (Ohio) hatte der Trelleborg-Konzern im Frühjahr 2009 eine Fabrik zur Herstellung von Industriereifen geschlossen, Teile der Produktionsanlagen gingen jetzt an Pelmar. Andere Teile des Hartville-Equipments hatte Trelleborg vorher bereits selbst demontiert und in einem eigenen Werk in Sri Lanka im Rahmen eines dortigen 20-Millionen-Dollar Expansionsprojektes wieder aufgebaut..

Pelmar Engineering verkauft Dunlop-Nigeria-Equipment

Pelmar Engineering Ltd. aus Israel wird das Equipment der ehemaligen Dunlop-Reifenfabrik in Nigeria verkaufen. Dem Unternehmen zufolge könnten mit den Anlagen Pkw-, LLkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen in radialer wie auch diagonaler Bauweise gebaut werden.

Die Anlagen wurden im Übrigen erst 2004 von Pelmar Engineering angeschafft und vor der Inbetriebnahme komplett überholt und modernisiert. Die Dunlop-Nigeria-Fabrik schloss Ende des vergangenen Jahres..

Pelmar Equipment aus Israel vertreibt künftig CRS-Anlagen

Pelmar Engineering Ltd. aus Israel und Cincinnati Retread Systems (CRS) aus den USA wollen künftig beim globalen Vertrieb von Runderneuerungsanlage und Dienstleistungen zusammenarbeiten. CRS stellt unter anderem Raumaschinen für die Runderneuerung her und will diese und andere Produkte künftig über das globale Pelmar-Verkaufsnetzwerk vertreiben.

Semperit-Equipment versteigert

Ein Teil der Maschinen zur Reifenfertigung ist im Traiskirchener Continental-Werk versteigert worden, was Erlöse in der Größenordnung von zwei Millionen US-Dollar brachte. Die meisten Semperit-Maschinen gingen an die israelische Firma Pelmar Engineering..