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Kwik-Fit hat fast eine Milliarde Euro Schulden

Der Schuldenstand der in Großbritannien ansässigen Werkstattkette Kwik-Fit ist im letzten Jahr auf 822,1 Millionen Britische Pfund (z. Zt. 969,5 Millionen Euro) angestiegen, berichten britische Zeitungen.

Das Unternehmen, das allein in Großbritannien etwa fünf Millionen Reifen jährlich absetzt, hat in 2008 den Umsatz um 9,8 Prozent auf 942 Millionen Pfund (1,111 Milliarde Euro) steigern können. Das Unternehmen, an dem das Management etwa elf Prozent der Anteile hält und das mehrheitlich von der französischen Private-Equity-Firma P.A.

I. Partners kontrolliert wird, versucht aktuell Unternehmensteile zu verkaufen, um den Schuldenstand zu verringern. Erst vor einigen Wochen war die deutsche Tochtergesellschaft Pit-Stop an den Münchner Finanzinvestor BluO verkauft worden.

Angebliches Conti-Interesse an Pit-Stop

Wie die Automobilwoche unter Berufung auf voneinander unabhängige Quellen meldet, will die französische Private-Equity-Firma PAI die britische Autoservicekette Kwik-Fit sowie deren deutsche Tochter Pit-Stop verkaufen. Dem Bericht nach hat Continental bereits Interesse an einer Übernahme von Pit-Stop signalisiert. „Wir würden nicht generell nein sagen, aber uns ist Pit-Stop noch nicht direkt angeboten worden.

Auch Pit-Stop von schwerer Grippe geplagt

Bei ATU wurde es gerade vorgemacht. Schwächere Zahlen bringen neue Gesichter hervor. Bei Pit-Stop dagegen verlor Ben Anzalichi seinen Job bereits im Februar 2007 an Gerd Hartmann.

Hartmann ist bisher jedoch nur als Ankündiger in Erscheinung getreten, wollte sich mehr auf „High End“ bzw. den „Premium-Bereich“ denn auf in die Jahre gekommene Gebrauchtwagen konzentrieren. Doch die Geschäfte von Pit-Stop laufen in Deutschland alles andere als zufriedenstellend.

Man kann Wetten darauf abschließen, dass die Geduld der französischen Investorengruppe PAI sich dem Ende zuneigt. Geschäftsführer Hartmann fällt bereits seit zehn Wochen wegen Krankheit aus und wird erst zum Anfang kommenden Jahres wieder an Bord erwartet..

Formel 1 wird an CVC-Tochter verkauft

Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung greift die britische Beteiligungsgesellschaft CVC nach der weltgrößten Rennsportserie Formel 1. Die Bayerische Landesbank und der britische Rennsport-Tycoon Bernie Ecclestone haben sich auf einen Verkauf der Formula One Group an eine neue, von CVC gegründete Gesellschaft mit dem Namen „Alpha Prema” geeinigt, schreibt die Zeitung..

EU genehmigt Kwik-Fit-Verkauf

Die EU-Kommission hat den Verkauf der Schnellreparaturkette Kwik-Fit an die französische Investorengruppe P.A.I.

Partners (PAI), die sich im Bieterstreit unter anderem gegen Bridgestone hatte durchsetzen können, genehmigt und damit aus kartellrechtlichen Gründen unbedenklich eingestuft. Zu den verschiedenen Beteiligungen von PAI gehören bereits Automobilkomponenten wie Bremsenteile, Kwik-Fit wiederum ist durch die Tochtergesellschaft Pit-Stop auch im deutschen Markt mit aktuell 336 Betrieben vertreten..

Bridgestone unterliegt im Ringen um Kwik Fit

Die Fast Fit-Kette Kwik Fit ist an eine französische Private Equity Company namens PAI für umgerechnet 1,2 Milliarden Euro verkauft worden; das berichten Wirtschaftszeitungen unter Bezug auf BBC News. Der Kaufpreis entspricht damit in etwa einem Jahresumsatz.Lange Zeit galten die japanischen Interessenten Bridgestone/Mitsubishi als aussichtsreichste Bieter.