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Finanzinvestoren interessieren sich für Opel

Für den ums Überleben kämpfenden Autobauer Opel gibt es offenbar vor allem Interesse von Finanzinvestoren. Von sechs Interessenten für einen Einstieg bei der General-Motors-Tochter kämen nur zwei aus der Branche, sagten mehrere mit der Lage vertraute Personen laut der Zeitung Die Welt. Unter den Finanzinvestoren seien auch bekannte Beteiligungsgesellschaften, die weltweit wegen der Kreditkrise seit Monaten keinen großen Deal mehr stemmen konnten.

Die zwei Brancheninvestoren stammten offenbar aus dem Ausland. Fiat ist dem Vernehmen nach nicht darunter. Um Bietern einen Einstieg bei Opel nahezulegen, fordere GM keinen Kaufpreis, sondern mindestens 500 Millionen Euro Einlage ins neue Unternehmen.

Der Rest der 3,3 Milliarden Euro, die Opel brauche, sollten Banken per Bundesbürgschaft sowie Opel-Händler und Arbeitnehmer beisteuern, heißt es. “Ohne flankierende Maßnahmen des Bundes wird es keine Lösung für Opel geben", sagte ein Banker. “Finanzinvestoren zu überzeugen, ist momentan herausfordernd, aber machbar", sagte ein anderer Banker.

KBA: Kleinwagen die Gewinner der Umweltprämie

Der Saisonstart der Automobilbranche hebt sich in diesem Jahr mit erheblich gestiegenen Zulassungen hervor. Über 400.000 fabrikneue Pkw wurden im März in Deutschland neu zugelassen.

Das gute Februar-Ergebnis wurde dabei noch einmal um 44 Prozent übertroffen. Im Vergleich zum selben Vorjahresmonat waren es 40 Prozent mehr Neuzulassungen. Brandenburg und Sachsen hatten mit einem Plus von über 50 Prozent die höchsten Zuwachsraten.

Minis, Klein- und Kompaktwagen machten zwei Drittel des Neuzulassungsmarktes aus. Der Anteil an Benzinern fiel mit 71 Prozent dementsprechend hoch aus. Die deutschen Marken gingen auf 53 Prozent zurück.

Auffallend war die hohe Zulassungsrate von fast 29.000 Einheiten bei Fiat, nur VW und Opel hatten mehr Zulassungen im März. Der Privatanteil der Neuzulassungen war mit 66,2 Prozent ebenfalls sehr hoch, meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).

Die Quartalsbilanz sieht wie folgt aus: Zweistellige Minusraten bei Mercedes, BMW und Porsche. VW und Smart liegen deutlich über den Vorjahreswerten und Ford verzeichnet mit einem kräftigen Plus von 51 Prozent das beste Ergebnis der deutschen Hersteller. Hyundai, Suzuki, Fiat und auch Lada konnten ihre Zulassungen gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln.

Irmscher-Leichtmetallfelgen „Turbo Star“ in 18 und 20 Zoll für Insignia und Antara

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Mit dem Marktstart des neuen Opel-Topmodells Insignia präsentiert Irmscher neue 18- und 20-Zoll-Räder im Design “Turbo Star”, das ebenfalls für den Antara verfügbar ist. Das neue Leichtmetallrad zeichnet sich durch zehn schaufelförmige Speichen aus, die den sportlichen Charakter des Fahrzeuges betonen. Der Verlauf der geschwungenen Speichen bis an den Felgenrand lässt das Rad optisch größer wirken.

“Turbo Star” gibt es in den beiden Farbausführungen Silber und Anthrazit diamantgedreht. Dieses Rad sei, so Irmscher, wie alle Räder aus dem Hause des Opel-Veredlers voll wintertauglich.

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“Turanza ER300 Ecopia” kommt dieses Jahr nach Europa

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Ab April will Bridgestone nach und nach das Reifenmodell “Turanza ER300 Ecopia” im europäischen Markt einführen, wobei der Hersteller den Namenszusatz “Ecopia” als Kennzeichnung für besonders energieeffiziente Reifen in seiner Produktpalette versteht. Bislang waren “Ecopia”-Reifen ausschließlich dem Heimatmarkt des Unternehmens vorbehalten, auch wenn Volkswagen 1998 sein Dreiliterauto auf Basis des Lupo bereits mit dem rollwiderstandsoptimierten “B381 Ecopia” ausrüstete. Heute – so Bridgestone – würden einige Versionen solcher Modelle wie der Opel Insignia oder die S-Klasse von Mercedes-Benz allerdings ebenso mit “Ecopia”-Bereifung als Erstausrüstung ausgeliefert wie etwa der Toyota IQ mit einem ganz neuen Vertreter aus dieser Produktfamilie (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Dank einer speziellen, auf Nanopartikeltechnologie basierender Laufflächenmischung weisen “Ecopia”-Reifen demnach einen niedrigeren Rollwiderstand auf als Standardreifen und könnten somit einen Beitrag zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauches und der Kohlendioxidemissionen leisten. Und das Ganze noch kombiniert mit einer verbesserten Nasshaftung, verspricht der Hersteller. “Reifen können bei der Reduzierung des Kraftstoffverbrauches eine Rolle spielen.

Die Einführung der ‚Ecopia’-Produktrange sehen wir als wichtigen Schritt im Hinblick darauf, die heutigen Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen, die sich sichere und zugleich Kraftstoff sparende Reifen wünschen”, meint Gerry Duffy, Vizepräsident Verkauf und Marketing bei Bridgestone Europe. Seinen Worten zufolge soll der Startschuss für die Europaeinführung des “Turanza ER300 Ecopia” im Rahmen des Genfer Automobilsalons im März fallen.

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Rettungsplan scheitert – Stehen US-Autobauer vor dem Aus?

Das Rettungspaket für die marode US-amerikanische Automobilindustrie ist von den Republikanern im US-Senat gestoppt worden. Die Zukunft der vom Bankrott bedrohten Konzerne GM und Chrysler ist nun völlig ungewiss. Trotz stundenlangen Feilschens scheiterte der 14-Milliarden-Dollar-Rettungsplan für die Autogiganten im US-Senat.

“Es ist aus", sagte der Mehrheitsführer der Demokraten, Harry Reid. Bis zur Zusammenkunft des neuen Senats im kommenden Jahr werde es “keine weiteren Arbeiten" an dem Rettungsplan geben, schreibt Der Spiegel. Die Autobauer bedauerten das Scheitern: “Wir sind zutiefst enttäuscht, dass heute im Senat trotz beidseitiger Bemühungen keine Einigung gefunden werden konnte", sagte GM-Sprecher Tony Cervone.

Tuningfahrzeuge mit alternativen Treibstoffen und Dunlop-Reifen

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Viele Tuningfahrzeuge auf der derzeit laufenden Essen Motor Show haben sich für ihren Auftritt in Schale geworfen und präsentieren sich auf Dunlop-Reifen. Ein langjähriger Kooperationspartner der Hanauer zeigt dabei auch zukunftsweisende Modelle, die beweisen, dass sich Tuning und alternative Treibstoffe bestens ergänzen: Die traditionsreiche Tuningschmiede Irmscher präsentiert unter anderem getunte Fahrzeuge mit LPG-Antrieb (Liquified Petroleum Gas, auch als Autogas bezeichnet). Der von den Remshaldenern überarbeitete “grüne” Opel Astra GTC LPG steht auf Irmscher-Leichtmetallrädern in zwei Varianten des SP Sport Maxx: Auf einer Fahrzeugseite ist ein 18-Zoll-Rad mit dem SP Sport Maxx in der Dimension 225/40 ZR18 92Y montiert, auf der anderen Seite ist eine 19-Zoll-Version mit der Dimension 235/35 ZR19 XL aufgezogen.

Dass “Irmscher” nicht gleichbedeutend mit “Opel” sein muss, beweist das zweite LPG-Modell auf dem Messestand. Unter dem Label “RC Line” vermarktet Irmscher nämlich Sondermodelle und Aftersales-Projekte in Kooperation mit Peugeot, so einen 308 LPG mit SP Sport Maxx in der Dimension 225/40 ZR18 92Y XL.

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Insignia by Steinmetz in Essen

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Fünf Jahre hat es gedauert, dass der Opel Insignia nun fertig gestylt zu haben ist. Jetzt ist er da, vollgepackt mit der aktuellsten Technik wie z. B.

innovativer Lichttechnik, Allrad mit selektiver Kraftverteilung an den Hinterrädern oder adaptivem Fahrwerk. Nicht zu vergessen der Fußgängerschutz, bleibt da noch Platz für Tuning? Seine Weltpremiere erlebt jedenfalls heute der “Insignia by Steinmetz”, dem Aachener Fahrzeugveredler, auf der Essen Motor Show und steht dabei auf Leichtmetallfelgen vom Typ ST7 in 20 Zoll in Weiß und Schwarz poliert.

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Sieger des dritten „DTSmasters“ stehen fest

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DTSmasters Sieger 2008

Nach 14 lizenzierten Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet steht der Sieger der dritten Deutschen Tuningmeisterschaft fest. Sieger in den Kategorien “Asien” und “Over-All” und somit “Deutscher-Tuningmeister 2008” wurde Alexander Keller mit seinem Mitsubishi Galant, der nun im Rahmen der Essen Motor Show am “DTSmasters”-Stand zu sehen sein wird. Auf den zweiten Platz kam Sebastian Kollakowski mit einem Mazda 323, gefolgt von Christian Stockey mit einem Opel Astra G, welcher auch Sieger in der Kategorie “Opel” wurde.

Nadja Wöhr – einzige Frau im Feld – kam mit ihrem Fiat Grande Punto auf Platz vier vor ihrem Mann Alexander Wöhr mit seinem roten Alfa Romeo 147. Nadja Wöhr ist zudem Siegerin der Kategorie “Italien”. Die weiteren Gruppensieger sind in der Kategorie “VW/Audi” Michael Wagner mit einem VW Bora und Hannes Kummer mit einem BMW E30 in der Kategorie “BMW”, während Andy Heyd mit seinem Ford Sierra Kombi die Kategorie “Exoten und Sonstige” für sich entscheiden konnte.

Für seinen Sieg konnte Alexander Keller nicht nur einen Warengutschein im Wert von 500 Euro der Firma DTS entgegennehmen, sondern er gewann zudem einen Besuch der Tuningmesse SEMA in Las Vegas zusammen mit einer Begleitperson. Mit VIP-Pässen ausgerüstet, konnte er sich so im Land der unbegrenzten Möglichkeiten neue Ideen für die nächste Tuningsaison holen. Insgesamt wurden dieses Jahr Sach- und Geldpreise im Wert von 10.

Winterreifensortiment bei Marangoni Tyre ausgebaut

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Der italienische Reifenhersteller Marangoni Tyre hat sein Winterreifensortiment nicht nur mit zwei neuen Größen – 225/40 R18 und 215/60 R16 – des “Meteo HP” ausgebaut, sodass dieses Modell mit seinem asymmetrischen Laufflächenprofil nun in insgesamt 20 Dimensionen angefangen bei 195/55 R15 bis hin zu 225/40 R18 verfügbar ist, sondern führt zudem auch gleich noch einen komplett neuen Reifen ein. Dabei ist dieser, “4Winter” genannte Neuling Anbieteraussagen zufolge insbesondere für Klein- bzw. Kompaktwagen vom Schlage eines Citroën C1, Opel Agila, Suzuki Splash und Toyota Aygo respektive Citroën C3, Ford Ka, Peugeot 107, Renault Clio und VW Lupo gedacht.

Gekennzeichnet ist das laufrichtungsgebundene Profil des neuen Marangoni-Winterreifens durch drei breite Längsrillen und eine optimierte Abfolge von Seitenstollen, die für ein leises Abrollgeräusch auf trockenem wie nassem Untergrund sorgen soll. In der Einführungsphase wird der “4Winter” in neun verschiedenen Größen – fünf davon sind laut Marangoni zufolge bereits verfügbar – für 14- und 15-Zoll-Räder angeboten. Wie seit nunmehr fast zehn Jahren für alle ihre Reifen gewähren die Italiener auch für den “4Winter” eine “Garantie auf Lebenszeit”.

Opel GT mit 21 Zoll von Schmidt Revolution

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An der Vorderachse der Opel GT montiert der Felgentuner Schmidt Revolution aus Bad Segeberg die 9,5×20 Zoll große CC-Line mit der Bereifung 255/35 R20. An der Hinterachse sorgen 10×21-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 255/30 R21 für Straßenkontakt. Die 20-Zöller an der Vorderachse und 21-Zöller an der Hinterachse seien, heißt es, auf die Elektronik des Opels angepasst, das Ganze daher nach wie vor ESP-tauglich.