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Apollo Tyres verabschiedet sich wieder aus Afrika – zum Teil

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Apollo Tyres verkauft seine südafrikanische Geschäftseinheit Apollo Tyres South Africa (ATSA) inklusive der dazugehörenden Pkw-Reifenfabrik in Ladysmith an Sumitomo Rubber Industries. Damit endet ein siebenjähriges Projekt, das offenbar nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat. Für Sumitomo allerdings ergeben sich durch die Übernahme der Firma samt Fabrik ganz neue Möglichkeiten, auch den afrikanischen Markt künftig mit Reifen der Marke Dunlop zu bedienen.

Neues Apollo-F&E-Zentrum in Enschede

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Kurz nachdem der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. ein globales Marketingzentrum in Westminster/London eröffnet hatte, hat er am 11. Januar auch sein neues globales Forschungs- und Entwicklungszentrum in Enschede in den Niederlanden präsentiert.

Investment in Apollo-Standort Kalamassery angekündigt

Gegenüber der Presse hat Onkar S. Kanwar, Chairman des indischen Reifenhersteller Apollo Tyres, davon gesprochen, innerhalb der nächsten beiden Jahre drei Milliarden indische Rupien (rund 44 Millionen Euro) in den Standort Kalamassery in seinem Heimatland investieren zu wollen. Das berichtet unter anderem die Hindu Business Line.

Laut dem Blatt soll die Summe dafür verwendet werden, um dort Industriereifen vor allem für den Export zu fertigen. Bei dem Pressegespräch soll er abgesehen davon zudem einmal mehr bekräftigt haben, dass Apollo ein neues Reifenwerk in Osteuropa bauen wolle. cm

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Apollo Tyres investiert weiter in Südafrika und baut Engpässe ab

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Apollo Tyres wertet seine Fabriken in Südafrika weiter technisch auf und erweitert außerdem seine Kapazitäten. Wie der indische Hersteller jetzt mitteilt, habe man in der Fabrik in Ladysmith jetzt einen neuen Kalander sowie einen Triplex-Extruder für rund 35 Millionen Dollar in Betrieb genommen. Durch die Investition in die Fabrik habe Apollo einen Engpass in der Produktionskette behoben und könne in der Pkw-/LLkw-Reifenfabrik nun bis zu 30 Prozent mehr Reifen fertigen.

Gleichzeitig könne man in der zweiten Fabrik in Südafrika – in Durban fertigt Apollo Tyres Lkw-Reifen – den Output ebenfalls um 20 Prozent erhöhen. Die modernisierte und erweiterte Mischerei in Ladysmith bediene beide Fabriken, die seit der Übernahme von Dunlop Tyres International 2006 durch die Inder als Apollo Tyres South Africa (Pty) Ltd. geführt werden.

Seit der Übernahme habe Apollo Tyres dort bereits 85 Millionen Dollar investiert. Man wolle auch in Zukunft weiter in die Fabriken in Südafrika investieren, sagte Apollo-Tyres-Chairman Onkar S. Kanwar anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme der neuen Mischerei.

Apollo Tyres treibt „Projekt Europa“ zielstrebig voran

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Für Apollo Tyres brechen neue Zeiten in Europa an, scheint der Hersteller doch von mehreren deutlichen Entwicklungen getragen zu werden. Der indische Hersteller, der 2009 Vredestein in den Niederlanden übernommen hat, kann nicht nur mit dem Urteil der aktuellen Reifentests überaus zufrieden sein. Auch ist die Entscheidung über den Bau einer neuen Reifenfabrik in Osteuropa gefallen.

Außerdem sollen im kommenden Jahr Apollo-Lkw-Reifen in Europa eingeführt werden, während die Pkw-Reifen bereits in sieben Ländern Westeuropas vermarktet werden. Und nun hat der Hersteller auf dem Genfer Auto-Salon mit großem Aufwand einen neuen “europäischen UHP-Reifen” für 16 bis 18 Zoll eingeführt: den Apollo Aspire 4G.

Apollo Tyres stellte in diesem Jahr erstmals auf dem Genfer Auto-Salon aus und nutzte die Gelegenheit, um mit dem Aspire 4G einen neuen “europäischen UHP-Reifen” vorzustellen.

Apollo stellt Aspire 4G auf dem Genfer Auto-Salon vor

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Apollo hat auf dem diesjährigen Genfer Auto-Salon einen neuen Ultra-High-Performance-Reifen vorgestellt, “der optimal auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes zugeschnitten ist”, so Vredestein-CEO Rob Oudshoorn anlässlich der Präsentation. Der “Apollo Aspire 4G” wurde für Fahrzeugreihen wie VW Passat, BMW 5er, Mercedes E-Klasse oder Audi A6 entwickelt. Das neue Modell wurde dabei in enger Zusammenarbeit der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Apollo in Indien und von Apollo Vredestein in den Niederlanden entwickelt.

Apollo-Gründer jetzt in der „Ehrenhalle“ der US-Reifenindustrie

Der US-amerikanische Reifenherstellerverband Tire Industry Association (TIA) hat Onkar S. Kanwar jetzt in ihre “Hall of Fame” aufgenommen. Die Verdienste des Gründers des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres wurden im Rahmen einer Zeremonie anlässlich der SEMA-Show in Las Vegas gewürdigt; Kanwar selber konnte an der Zeremonie indessen nicht teilnehmen.

TIA nimmt Apollo-Gründer Onkar S. Kanwar in die „Hall of Fame“ auf

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Jedes Jahr ernennt der US-Herstellerverband Tire Industry Association einige Neumitglieder der “Tire Industry Hall of Fame”. In diesem Jahr, so der Verband weiter, wird auch Onkar S. Kanwar in den erlauchten Kreis aufgenommen.

Der Chairman und Managing Director habe aus dem Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. aus Indien ein global operierendes Unternehmen gemacht, das heute Produktionsstätten in vier Ländern betreibt: Indien, Niederlande (vormals Vredestein), Südafrika und Simbabwe. Auch habe sich Kanwar um die Arbeit verschiedener Reifenverbände verdient gemacht, etwa als Chairman des indischen Herstellerverbands ATMA oder als Chairman der indischen Handelskammerorganisation FICCI (vergleichbar mit dem DIHT in Deutschland).

Außerdem mache sich Kanwar verdient um verschiedene Gesundheitsinititiativen in Indien; auf Betreiben Kanwars hat Apollo Tyres etwa zahlreiche sogenannte “Health Care Center” in Indien eröffnet. Neben Onkar S. Kanwar hat die Tire Industry Association noch Bill Fountain (Gründer von Fountain Tire), John Gamauf (ehemaliger President bei Bridgestone in Nordamerika) und Ralph Snow (Vice President von Oliver Rubber) in die “Tire Industry Hall of Fame” aufgenommen.

Apollo Tyres wächst und wächst und wächst – Steigende Gewinne

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Apollo Tyres kann jetzt für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres – läuft von April bis März 2012 – deutliche Steigerungen seiner Unternehmenskennzahlen vermelden. Wie der größte Reifenhersteller in Indien meldet, stiegen die Umsätze von April bis Juni um 55 Prozent auf 28,2 Milliarden Rupien (436,4 Millionen Euro). Dabei konnte Apollo Tyres insbesondere von Umsatzsteigerungen in Indien profitieren, wo im ersten Quartal 75 Prozent mehr umgesetzt werden konnte.

Aber auch in Europa konnte Apollo Tyres deutlich mehr umsetzen. Im Berichtszeitraum setze der indische Reifenhersteller mit seiner Tochtergesellschaft Apollo Vredestein 6,035 Milliarden Rupien (93 Millionen Euro) um. Unterdessen stieg auch der operative Konzerngewinn um 20 Prozent auf 2,4 Milliarden Rupien (37,1 Millionen Euro), was einer OP-Marge von 8,6 Prozent entspricht.

Unterdessen konnte Apollo Tyres seinen Nettogewinn lediglich um 3,9 Prozent auf 771 Millionen Rupien (zwölf Millionen Euro) steigern. Aus Anlass der jetzt stattfindenden Jahreshauptversammlung der Apollo Tyres Ltd. in Kochi (Indien) unterstrich Onkar S.

Kanwar, Chairman und Managing Director, die weiteren Wachstumspläne des Unternehmens. Mit dem kürzlich abgelaufenen Geschäftsjahr habe man bereits das Ziel, zwei Milliarden US-Dollar umzusetzen, beinahe erreicht (1,95 Milliarden Dollar). Wachstum sei das “Mantra der jetzigen Zeit”, so Kanwar weiter.

Er unterstrich gleichzeitig aber auch die dramatische Situation bei der Versorgung mit Rohstoffen, die sich bis 2018 weiter zuspitzen sollte. Experten rechneten mit einer Verknappung, die “alarmierende Ausmaße” erreichen werde. ab

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Apollo Tyres erwartetes weiteres Wachstum mit Winterreifen

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Apollo-Reifen – die erste indische Reifenmarke, die den Sprung nach Europa gewagt und offenbar geschafft hat – sollen ab kommendem Herbst bereits 60.000 bis 65.000 Stück pro Monat in Europa verkauft werden.

Wie Neeraj R.S. Kanwar indischen Medien zufolge sagt, seien es aktuell pro Monat rund 50.

000 Reifen; eine Zahl, die bereits im vergangenen Herbst als Absatz für die derzeit belieferten vier Reifenmärkte Deutschland, Niederlande, Großbritannien und Italien genannt wurde. Man sei nicht in Eile, was den Absatz von großen Stückzahlen betrifft, so der Geschäftsführer von Apollo Tyres weiter. “Wir wollen eine Marke aufbauen.

” Nach der Markteinführung im Mai 2010 habe Apollo Tyres mit seiner Reifenmarke in Europa bis zum Ende des Jahres 5,5 Millionen Euro umgesetzt, heißt es in Medienberichten weiter. Auch die Kunden in der europäischen Erstausrüstung sollen bald für Wachstum sorgen. Apollo Tyres beliefert in Indien etwa den VW-Konzern (Volkswagen, Audi, Skoda) mit Reifen.

Mit diesen spreche man derzeit auch in Europa über ein mögliches Engagement des indischen Reifenherstellers; und Volkswagen in Europa teste gegenwärtig Apollo-Reifen, so Kanwar. Ob Vredestein-Reifen für den europäischen Markt künftig auch in Indien gefertigt werden könnten, mochte der Managing Director nicht mit einem klaren Nein ablehnen. Er verwies indes darauf, dass man aufgrund von Zöllen und Transportkosten keine Vorteile durch ein etwaiges Outsourcing erlange.