Michelin engagiert sich international für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. So hat das Unternehmen aus Clermont-Ferrand als eines der ersten weltweit die EU-Verkehrssicherheitscharta unterzeichnet. In Österreich kooperiert Michelin bei der Umsetzung mit der ÖAMTC Fahrtechnik.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-10-06 08:29:002011-10-06 08:29:00Michelin und ÖAMTC Fahrtechnik verlängern Partnerschaft um drei Jahre
Wer bei winterlichen Fahrverhältnissen auf einer kurvenreichen Bergstraße unterwegs ist, hat es vielleicht schon erlebt: In einer steiler werdenden Kehre muss Gas weggenommen werden, der Kurvenausgang ist besonders glatt und schon bleibt man hängen. Der österreichische Automobilclub ÖAMTC testete deshalb zusätzlich zu den Standardgrößen Winterreifen der Dimension 205/55 R16H in einer speziellen Bergprüfung. “Die sportlichen Pneus wurden nach den Standardprüfungen wie Nass, Trocken, Eis, Verbrauch und Schnelllauf praxisnah auf einer mehreren Kilometer langen Bergstrecke getestet”, erklärt ÖAMTC-Reifenexperte Willy Matzke, auf dessen Betreiben der neuartige Test initiiert wurde.
Da die breiten Pneus auch ein entsprechend sportliches Fahrzeug verlangen, wurden Autos mit den beiden Antriebsarten Heck und Front eingesetzt (BMW und VW). Testsieger wurde der Semperit Speed Grip 2, auf den Plätzen zwei und drei dieser Sonderprüfung folgten der Pirelli Snowcontrol 3 und der Dunlop Winter Sport 4D. Der neue Goodyear UG 8 und der Michelin Alpin 4 schwächelten in der Seitenführung.
Letzterer musste sich dem Testprozedere nach 20.000 Kilometern Fahrleistung ein zweites Mal unterziehen – und hatte wie erwartet im Leistungsspektrum deutlich eingebüßt: Die Zugkraft betrug nur noch 60 Prozent verglichen zum Neuprodukt, das Minus beim Bremsen fünf Prozent. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/OEAMTC.jpg11771772Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-09-23 09:29:002013-07-08 11:23:48Spezieller Reifentest des ÖAMTC für Bergregionen
Das neunte Symposium “Reifen und Fahrwerk”, das der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) wieder in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.b.
H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik der TU Wien (IFA) veranstaltet, wird in diesem Jahr unter dem Titel “‚iTire’ und ‚iChassis’ – Wie intelligent kann die Verbindung zwischen Auto und Straße werden?” stehen. Die Tagung findet am 4.
Oktober im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien statt. IFA-Vorstand Bernhard Geringer und ÖAMTC-Präsident Werner Kraus werden zahlreiche nationale und internationale Referenten aus Wirtschaft und Forschung begrüßen können, die aus unterschiedlichen Perspektiven unter anderem beleuchten werden, welche Herausforderungen Reifen im Zusammenspiel mit dem Fahrwerk in Sachen Verbindung zwischen Auto und Straße heute und in Zukunft leisten, ob und wie Reifen und Fahrwerk mit den Computersystemen in Autos kommunizieren bzw. ob Reifen als Sensoren für elektronische Fahrerassistenzsysteme dienen können.
Zu den Vortragenden gehören demnach Carsten Boltze (Technical Tire Consulting GmbH), Bernd Hartmann (Continental), Hans-Rudolf Hein (Bridgestone), Cornelia Lex, (Institut für Fahrzeugtechnik der TU Graz), David Stampel (Magna Steyr), Andreas Topp (Continental) und Daniel Walser (Michelin). Anmeldungen zum Symposium und Bestellungen des Detailprogramms nimmt beim ÖAMTC Dagmar Halwachs telefonisch unter der Nummer +43/(0)1/71199-21218 oder via Mail an dagmar.halwachs@oeamtc.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-09-21 13:22:002011-09-21 13:22:00ÖAMTC-Symposium „Reifen und Fahrwerk“ findet am 4. Oktober statt
Nach dem Finale auf dem Gelände des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums Melk/Wachauring (Österreich) stehen die diesjährigen Titelträger der “Dunlop Drift Challenge Austria 2011 powered by Dotz-Tuning-Wheels” fest: In der Klasse der Serienfahrzeuge wurde Thomas Graf aus Ruprechtshofen österreichischer Driftstaatsmeister, in der Klasse der Rennfahrzeuge hat der Steirer Alois Pamper die Nase vorn. cm
Im Rahmen des sogenannten “Off Road Testival 2011” hat Nokian Tyres deutschen Autofahrern die Gelegenheit gegeben, das Winterreifenmodell “WR G2 SUV” des finnischen Herstellers zu testen. Zwölf Teilnehmer wurden dazu auf das Winterfahrgelände des ÖAMTC nach Österreich eingeladen. Vor Ort konnten sich die “Tester” ein eigenes Bild von den Eigenschaften des Reifens beim Slalomfahren oder Bremsen machen.
Den Anschluss der Veranstaltung bildete ein Gleichmäßigkeitsrennen. “Die Fahreindrücke normaler Autofahrer mit Nokian-Reifen ergänzen die Beurteilung bei unseren eigenen härtesten Tests. So verbessern wir unsere Reifen immer weiter entsprechend der Bedürfnisse unserer Kunden”, erklärt Nokian-Deutschlandchef Klaus Deussing.
Am 14. und 15. Mai geht im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum St.
Veit an der Glan die von Dunlop und Dotz gesponserte “Drift Challenge Austria 2011” in die zweite Runde. Fast 60 Fahrer aus vier Nationen werden als Starter in Kärnten erwartet. Neben spektakulären Drifts wird Besuchern der Veranstaltung auch ein interessantes Rahmenprogramm versprochen – der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
Mehr Informationen zur “Dunlop Drift Challenge Austria 2011 powered by Dotz-Tuning-Wheels” findet sich www.driftchallenge.at im Internet.
Die Querfahrer sind wieder los. Mit dem Bewerb im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Saalfelden (Brandlhof) startet am 15. und 16.
April 2011 die österreichische Drift-Staatsmeisterschaft – die “Dunlop Drift Challenge Austria 2011 powered by Dotz Tuning Wheels”. Die beiden Vorjahres-Staatsmeister Alois Pamper (Rennfahrzeuge) und Luka-Marko Groselj (Serienfahrzeuge) treten dann gegen fast 50 Fahrer zur Titelverteidigung an, darunter auch die Vizestaatsmeister Christian Gunzinam und Thomas Graf. Die Auftaktveranstaltung versprechen demnach äußerst spannend zu werden.
Bis zum Finale auf dem ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Melk (Wachauring) in Niederösterreich am 3. und 4. September finden noch zwei weitere Drift-Events in Österreich statt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Drift_Thomas_Graf_Vizemeister_Serienfhzge_tb.jpg134200Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-04-13 11:52:002013-07-05 16:26:16Drift Challenge Austria geht in die dritte Saison
Rein rechtlich gesehen haben Autoreifen kein Ablaufdatum und können beliebig lange im Straßenverkehr verwendet werden. Doch wie sieht es in der Realität aus? Wie sicher ist ein zehn Jahre alter Reifen, der intakt aussieht und als einziges Sicherheitskriterium eine vorgeschriebene Profiltiefe von 1,6 Millimeter zu erfüllen hat? Der österreichische Automobilklub ÖAMTC hat jetzt in einem “Spezial-Reifentest” ermittelt, wie sich die Fahreigenschaften von Sommerreifen im Laufe eines Reifenlebens verändern. Fazit der Tester: “Wie zu erwarten war, verschlechtern sich vor allem die Nassgriffeigenschaften mit zunehmendem Reifenalter beträchtlich.
Und die Sicherheit nimmt daher mit zunehmendem Alter nachweisbar ab”, erläutert ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel. Auch bei einer völlig ausreichenden Profiltiefe von durchschnittlich sechs Millimetern sei ab einer Verwendungsdauer von fünf Jahren mit – im Vergleich zu Neureifen – deutlich eingeschränkten Nassgriffeigenschaften zu rechnen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/OEAMTC_Spezialtest_tb.jpg133200Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-03-23 08:00:002013-07-05 16:15:58ÖAMTC-Spezial-Reifentest: Alte Reifen offenbaren große Gefahren
So wie es aussieht, kommt die für Deutschland angekündigte Winterreifenpflicht jetzt wahrscheinlich ab Anfang November. Denn am 5. kommenden Monats wird dem Bundesrat wohl eine entsprechende Vorlage zwecks Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) zur Abstimmung vorgelegt, nachdem dies – anders als ursprünglich erwartet – bei der letzten Sitzung der Länderkammer Mitte Oktober noch nicht der Fall gewesen ist.
Dem Verordnungsentwurf ist zu entnehmen, dass der bisherige Paragraf 2 Absatz 3a der StVO rund um die an die Witterungsverhältnisse anzupassende Kfz-Ausrüstung inklusive der in diesem Zusammenhang besonders hervorgehobenen “geeigneten Bereifung” durch einen neuen Passus ersetzt werden soll. “Bei Schneeglätte, Schneematsch, Reifglätte oder Glatteis darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, deren Laufflächenprofil, Laufflächenmischung oder Aufbau für die genannten winterlichen Wetterverhältnisse ausgelegt sind (Winterreifen)”, lautet er. Gleichzeitig will man offenbar die Bußgelder für Verstöße gegen diese Vorschrift erhöhen bzw.
gegenüber den bisherigen Sätzen verdoppeln: Für das Fahren ohne Winterreifen bei winterlichen Wetterverhältnissen möchte man zukünftig 40 Euro kassieren und 80 Euro, wenn es dadurch zusätzlich noch zu Verkehrsbehinderungen kommt. Den Anforderungen an Winterreifen werden gemäß dem Gesetzesentwurf in Anlehnung an die Verordnung 661/2009 des Europäischen Parlamentes – so wörtlich – “alle Reifen gerecht, die mit einem M+S- oder Schneeflockensymbol gekennzeichnet sind oder als Allwetter- bzw. Ganzjahresreifen bezeichnet werden”.
Ob die neue Regelung in dieser Formulierung der Weisheit letzter Schluss ist, darf aber guten Gewissens bezweifelt werden. Denn gemäß der Verwendung des Wörtchens “oder” bei der Beschreibung von Winterreifen würde es ja vollkommen ausreichen, wenn ein Produkt von seinem Hersteller als Allwetter- bzw. Ganzjahresreifen deklariert wird.
Auch dass jeder M+S-markierte Reifen automatisch zum Winterreifen gemacht wird, kann nur als suboptimal bezeichnet werden. Schließlich sind bekanntermaßen Reifen im Markt erhältlich, die schon allein aufgrund ihrer Profilierung von jedem Fachmann eindeutig als Sommerreifen identifiziert werden, aber trotzdem das M+S-Symbol auf der Seitenwand tragen. Und solchen “Pseudowinterreifen” hat der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) im vergangenen Jahr bereits nach entsprechenden Tests die Eignung für winterliche Straßenverhältnisse abgesprochen.
Kritisch ist ebenfalls zu werten, dass keine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern für Winterreifen vorgesehen zu sein scheint. Aber vielleicht wird bei dem Entwurf ja noch nachgebessert. christian.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2010-10-27 10:42:002023-05-16 11:19:11Langsam kommt die Winterreifenpflicht. Dafür aber gewaltiger?
Unter dem Motto “Flüsternd leise oder lautes Grollen – Rollgeräuscherzeugung und Lärmimmissionsminderung im Straßenverkehr” stand das diesjährige ÖAMTC-Symposium “Reifen und Fahrwerk”, das am 12. Oktober in Wien stattfand. “Um die Lärmbelästigung unserer individuellen Mobilität in Grenzen zu halten, müssen in allen Bereichen – Reifen, Straßenbelag, Fahrzeug, und auch Lärmschutzmaßnahmen – Anstrengungen unternommen werden”, erklärt ÖAMTC-Symposiumsleiter Friedrich Eppel.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-10-14 12:48:002010-10-14 12:48:00Reifen-Fahrbahn-Geräusch im Fokus bei ÖAMTC-Symposium