business

Beiträge

Österreichische Driftstaatsmeisterschaft entschieden

,

Nach dem Finale auf dem Gelände des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums Melk/Wachauring (Österreich) stehen die diesjährigen Titelträger der “Dunlop Drift Challenge Austria 2011 powered by Dotz-Tuning-Wheels” fest: In der Klasse der Serienfahrzeuge wurde Thomas Graf aus Ruprechtshofen österreichischer Driftstaatsmeister, in der Klasse der Rennfahrzeuge hat der Steirer Alois Pamper die Nase vorn. cm

“Off Road Testival 2011” von Nokian Tyres

Im Rahmen des sogenannten “Off Road Testival 2011” hat Nokian Tyres deutschen Autofahrern die Gelegenheit gegeben, das Winterreifenmodell “WR G2 SUV” des finnischen Herstellers zu testen. Zwölf Teilnehmer wurden dazu auf das Winterfahrgelände des ÖAMTC nach Österreich eingeladen. Vor Ort konnten sich die “Tester” ein eigenes Bild von den Eigenschaften des Reifens beim Slalomfahren oder Bremsen machen.

Den Anschluss der Veranstaltung bildete ein Gleichmäßigkeitsrennen. “Die Fahreindrücke normaler Autofahrer mit Nokian-Reifen ergänzen die Beurteilung bei unseren eigenen härtesten Tests. So verbessern wir unsere Reifen immer weiter entsprechend der Bedürfnisse unserer Kunden”, erklärt Nokian-Deutschlandchef Klaus Deussing.

“Drift Challenge Austria” macht Station in Kärnten

Am 14. und 15. Mai geht im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum St.

Veit an der Glan die von Dunlop und Dotz gesponserte “Drift Challenge Austria 2011” in die zweite Runde. Fast 60 Fahrer aus vier Nationen werden als Starter in Kärnten erwartet. Neben spektakulären Drifts wird Besuchern der Veranstaltung auch ein interessantes Rahmenprogramm versprochen – der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Mehr Informationen zur “Dunlop Drift Challenge Austria 2011 powered by Dotz-Tuning-Wheels” findet sich www.driftchallenge.at im Internet.

Drift Challenge Austria geht in die dritte Saison

Drift Thomas Graf Vizemeister Serienfhzge tb

Die Querfahrer sind wieder los. Mit dem Bewerb im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Saalfelden (Brandlhof) startet am 15. und 16.

April 2011 die österreichische Drift-Staatsmeisterschaft – die “Dunlop Drift Challenge Austria 2011 powered by Dotz Tuning Wheels”. Die beiden Vorjahres-Staatsmeister Alois Pamper (Rennfahrzeuge) und Luka-Marko Groselj (Serienfahrzeuge) treten dann gegen fast 50 Fahrer zur Titelverteidigung an, darunter auch die Vizestaatsmeister Christian Gunzinam und Thomas Graf. Die Auftaktveranstaltung versprechen demnach äußerst spannend zu werden.

Bis zum Finale auf dem ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Melk (Wachauring) in Niederösterreich am 3. und 4. September finden noch zwei weitere Drift-Events in Österreich statt.

ÖAMTC-Spezial-Reifentest: Alte Reifen offenbaren große Gefahren

OEAMTC Spezialtest tb

Rein rechtlich gesehen haben Autoreifen kein Ablaufdatum und können beliebig lange im Straßenverkehr verwendet werden. Doch wie sieht es in der Realität aus? Wie sicher ist ein zehn Jahre alter Reifen, der intakt aussieht und als einziges Sicherheitskriterium eine vorgeschriebene Profiltiefe von 1,6 Millimeter zu erfüllen hat? Der österreichische Automobilklub ÖAMTC hat jetzt in einem “Spezial-Reifentest” ermittelt, wie sich die Fahreigenschaften von Sommerreifen im Laufe eines Reifenlebens verändern. Fazit der Tester: “Wie zu erwarten war, verschlechtern sich vor allem die Nassgriffeigenschaften mit zunehmendem Reifenalter beträchtlich.

Und die Sicherheit nimmt daher mit zunehmendem Alter nachweisbar ab”, erläutert ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel. Auch bei einer völlig ausreichenden Profiltiefe von durchschnittlich sechs Millimetern sei ab einer Verwendungsdauer von fünf Jahren mit – im Vergleich zu Neureifen – deutlich eingeschränkten Nassgriffeigenschaften zu rechnen.

.

Langsam kommt die Winterreifenpflicht. Dafür aber gewaltiger?

,

So wie es aussieht, kommt die für Deutschland angekündigte Winterreifenpflicht jetzt wahrscheinlich ab Anfang November. Denn am 5. kommenden Monats wird dem Bundesrat wohl eine entsprechende Vorlage zwecks Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) zur Abstimmung vorgelegt, nachdem dies – anders als ursprünglich erwartet – bei der letzten Sitzung der Länderkammer Mitte Oktober noch nicht der Fall gewesen ist.

Dem Verordnungsentwurf ist zu entnehmen, dass der bisherige Paragraf 2 Absatz 3a der StVO rund um die an die Witterungsverhältnisse anzupassende Kfz-Ausrüstung inklusive der in diesem Zusammenhang besonders hervorgehobenen “geeigneten Bereifung” durch einen neuen Passus ersetzt werden soll. “Bei Schneeglätte, Schneematsch, Reifglätte oder Glatteis darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, deren Laufflächenprofil, Laufflächenmischung oder Aufbau für die genannten winterlichen Wetterverhältnisse ausgelegt sind (Winterreifen)”, lautet er. Gleichzeitig will man offenbar die Bußgelder für Verstöße gegen diese Vorschrift erhöhen bzw.

gegenüber den bisherigen Sätzen verdoppeln: Für das Fahren ohne Winterreifen bei winterlichen Wetterverhältnissen möchte man zukünftig 40 Euro kassieren und 80 Euro, wenn es dadurch zusätzlich noch zu Verkehrsbehinderungen kommt. Den Anforderungen an Winterreifen werden gemäß dem Gesetzesentwurf in Anlehnung an die Verordnung 661/2009 des Europäischen Parlamentes – so wörtlich – “alle Reifen gerecht, die mit einem M+S- oder Schneeflockensymbol gekennzeichnet sind oder als Allwetter- bzw. Ganzjahresreifen bezeichnet werden”.

Ob die neue Regelung in dieser Formulierung der Weisheit letzter Schluss ist, darf aber guten Gewissens bezweifelt werden. Denn gemäß der Verwendung des Wörtchens “oder” bei der Beschreibung von Winterreifen würde es ja vollkommen ausreichen, wenn ein Produkt von seinem Hersteller als Allwetter- bzw. Ganzjahresreifen deklariert wird.

Auch dass jeder M+S-markierte Reifen automatisch zum Winterreifen gemacht wird, kann nur als suboptimal bezeichnet werden. Schließlich sind bekanntermaßen Reifen im Markt erhältlich, die schon allein aufgrund ihrer Profilierung von jedem Fachmann eindeutig als Sommerreifen identifiziert werden, aber trotzdem das M+S-Symbol auf der Seitenwand tragen. Und solchen “Pseudowinterreifen” hat der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) im vergangenen Jahr bereits nach entsprechenden Tests die Eignung für winterliche Straßenverhältnisse abgesprochen.

Kritisch ist ebenfalls zu werten, dass keine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern für Winterreifen vorgesehen zu sein scheint. Aber vielleicht wird bei dem Entwurf ja noch nachgebessert. christian.

Reifen-Fahrbahn-Geräusch im Fokus bei ÖAMTC-Symposium

,

Unter dem Motto “Flüsternd leise oder lautes Grollen – Rollgeräuscherzeugung und Lärmimmissionsminderung im Straßenverkehr” stand das diesjährige ÖAMTC-Symposium “Reifen und Fahrwerk”, das am 12. Oktober in Wien stattfand. “Um die Lärmbelästigung unserer individuellen Mobilität in Grenzen zu halten, müssen in allen Bereichen – Reifen, Straßenbelag, Fahrzeug, und auch Lärmschutzmaßnahmen – Anstrengungen unternommen werden”, erklärt ÖAMTC-Symposiumsleiter Friedrich Eppel.

ÖAMTC rät Autofahrern, schon jetzt Winterreifen aufzuziehen

“Dass Winterreifen erst bei Eis, Schnee und Matsch sicherer sind als Sommerreifen, ist ein weitverbreiteter Irrtum”, warnt Friedrich Eppel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC). Ausschlaggebend ist seinen Worten zufolge bei nasser und glatter Fahrbahn vielmehr vor allem die Temperatur. Denn die Gummimischung von Winterreifen sei für niedrige Fahrbahntemperaturen ausgelegt, während die von Sommerreifen unter solchen Bedingungen verhärte, was zu einem längeren Bremsweg und schlechteren Fahrverhalten des Autos auf nasser Straße führe.

“Auch wenn die situative Winterausrüstungspflicht erst mit 1. November in Kraft tritt, sollte man bereits jetzt daran denken, seinem Fahrzeug die Winterreifen anzulegen”, sagt Eppel unter Verweis auf weitere Dinge, auf die beim Umstecken von Reifen geachtet werden sollte. “An allen vier Rädern sollten immer die gleichen Reifen montiert sein.

Die Reifen sollten auch nicht länger als vier Jahre in Gebrauch sein und bis zum Ende der Winterreifensaison mehr als vier Millimeter Mindestprofil haben”, erklärt er die sogenannte “4x4x4-Formel”. Vor dem Umstecken empfiehlt Eppel zudem eine Überprüfung des Zustandes der Winterreifen bzw. ob sie die Sommerpause ohne Risse und Schäden überstanden haben.

Programm des ÖAMTC-Symposiums „Reifen und Fahrwerk“ steht

Am 12. Oktober findet das vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) veranstaltete Symposium “Reifen und Fahrwerk” zum achten Mal statt. Diesmal soll bei der Veranstaltung im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien das Reifen-Fahrbahn-Geräusch einen Schwerpunkt bilden, das Motto der Tagung lautet daher “Flüsternd leise oder lautes Grollen – Rollgeräuscherzeugung und Lärmimmissionsminderung im Straßenverkehr”.

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Semperit Reifen GmbH sowie dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen Universität Wien will der ÖAMTC über aktuelle Ansätze zur Senkung des vom Straßenverkehr ausgehenden Geräuschniveaus informieren. Für die dazu geplanten insgesamt zehn Vorträge von Vertretern aus der Reifen- und Fahrzeugindustrie, von Forschungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen konnten Andrea Castagna (Bridgestone Technical Center Europe S.p.

A.), Torsten Dier (Daimler AG), Helfried Gartner (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft), Christian Günter (Manufacture Française des Pneumatiques Michelin), Manfred Haider (AIT Austrian Institute of Technology), Klaus Kauermann (Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG), Werner Kaufmann (Asfinag Service GmbH), Heinz Kreidl und Ernst Pucher (Bruel&Kjær GmbH und Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen Universität Wien), Johann Litzka und Jürgen Haberl (Institut für Verkehrswissenschaften der Technischen Universität Wien) sowie Ernst-Ulrich Saemann und Burkhard Wies (Continental Reifen Deutschland GmbH) als Referenten gewonnen werden. Anmeldungen für eine Teilnahme an dem kostenlosen Symposium sind telefonisch unter der Nummer +43/(0)1/71199-1218 oder per E-Mail an dagmar.

halwachs@oeamtc.at möglich. cm.

Automobilklubs veröffentlichen Ergebnisse ihres 2010er-Winterreifentests

Der ADAC hat die Veröffentlichung der Ergebnisse des aktuellen, gemeinsam mit anderen europäischen Automobilklubs durchgeführten Winterreifenvergleichstests zwar erst für den morgigen Donnerstag angekündigt, doch sowohl der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) als auch der Touring-Club Schweiz (TCS) sind den Deutschen bereits zuvorgekommen. Schon heute ist daher klar, dass die Reifenmodelle Dunlop “SP Winter Sport 3D MO”, Goodyear “UltraGrip 7+” und Esa-Tecar “Super Grip” in der Größe 185/65 R15 T von den Testern für “sehr empfehlenswert” befunden wurden. In der zweiten getesteten Dimension 225/45 R17 H setzten sich hingegen die Fabrikate Michelin “Alpin A4”, “ContiWinterContact TS830P” sowie Dunlop “SP Winter Sport 3D” mit der besten Bewertung gegen die restlichen Wettbewerber durch.

Auch diesen drei Reifen wurde in der 225er-Größe deshalb das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen. Insgesamt 28 Reifen haben sich ÖAMTC und Co. in den beiden Dimensionen vorgenommen.

“Insgesamt haben sechs Reifen mit ‚sehr empfehlenswert’ abgeschnitten, weitere 16 mit ‚empfehlenswert’. Je drei Reifen erhielten ein ‚bedingt empfehlenswert’ und ein ‚nicht empfehlenswert’”, fasst Friedrich Eppel vom ÖAMTC das Ergebnis des Tests zusammen. “Das heißt, dass mehr als drei Viertel der überprüften Reifen sehr gut bis gut sind.

Durchgefallen sind drei Reifen aus China. Sie sind durch dramatische Schwächen bei Nässe als gefährlich einzustufen”, ergänzt er. cm.