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Motorsportparty bei der „Dunlop Drift Challenge“

Dunlop Drift Challenge tb

Über 2.000 Zuschauer verwandelten die erste Drift-Challenge im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum in Teesdorf (Niederösterreich) zur Motorsportparty und wurden Zeugen eines spannenden Kampfes von Dominator Alois Pamper gegen die ‚jungen Wilden’. Martin Köllinger, Mario Schopper und Daniel Sailer hießen die neuen Herausforderer, die es dem dreifachen Staatsmeister am Wochenende nicht leicht machten.

Werner Kraus wird 70

Heute wird Kommerzialrat Diplom-Kaufmann Werner Kraus 70 Jahre alt. Seine berufliche Karriere ist untrennbar mit dem Namen Semperit verbunden, auch weil fast seine ganze Familie bei dem österreichischen Reifenhersteller in verantwortlichen Positionen tätig war. Kraus blieb der Semperit auch treu, als die Reifensparte von Continental im Jahre 1985 übernommen wurde.

Als Kraus, inzwischen Chef der Semperit mit Werk in Traiskirchen, 1996 aus dem Continental-Konzern ausschied, hieß es zwar, dies geschehe im beiderseitigen Einvernehmen, aber eben auf Wunsch von Kraus. Vorangegangen war ein Streit darüber, ob Continental einen bei Übernahme geschlossenen Fördervertrag gebrochen habe (Produktionskürzungen, Abzug von F&E …). Seit 2001 ist Werner Kraus Präsident des ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club).

Dieses Jahr fünf Läufe der „Drift Challenge Austria“

OEAMTC Drift Challenge

Die vom Reifenhersteller Dunlop und der Rädermarke Dotz unterstützte “Drift Challenge Austria” geht in diesem Jahr insgesamt fünf- statt wie bisher viermal an den Start. Saisonauftakt für die österreichische Drift-Staatsmeisterschaft ist der Wettbewerb am 14. und 15.

April im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Saalfelden/Brandlhof. Als weitere Termine stehen dann noch der 11./12.

Mai (ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum St.Veit/Glan), der 15./16.

Juni (ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring), der 11./12. August (ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Teesdorf) sowie der 1.

/2. September (ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Melk/Wachauring) im Kalender. Laut dem Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) ist diese Erweiterung der Serie der “Treue der beiden Hauptsponsoren” sowie der Versicherung Real Garant als neuem Unterstützer der Veranstaltung zu verdanken.

ÖAMTC rät: Früher wechseln mit mehr Profil

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Sommerreifen tb

In Österreich gilt zwar die situative Winterausrüstungspflicht für die Zeit vom 1. November bis zum 15. April.

Sie kommt allerdings nur bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen zum Tragen. Folglich rät der ÖAMTC, “bei konstant hohen Temperaturen einen Reifenwechsel bereits vor dem 15. April” vorzunehmen; dies sei “durchaus empfehlenswert”.

Winterreifen wiesen bei warmen Temperaturen einige Schwächen auf. “So kann es beispielsweise zu einem längeren Bremsweg und einem stärkeren Verschleiß des Gummis kommen; auch das Fahrverhalten leidet”, erklärt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel. Für den Sommer empfiehlt der ÖAMTC außerdem, nur Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von vier Millimetern zu montieren, auch wenn die gesetzliche Mindestprofiltiefe in Österreich bei 1,6 Millimeter liegt.

“Echte Ganzjahresreifen” laut Conti vorerst noch Zukunftsmusik

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Wies Dr. Burkhard 01

Dem Klubmagazin Auto Touring des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) hat Dr. Burkhard Wies, Leiter der Conti-Reifenentwicklung, Rede und Antwort gestanden, wie die schwarzen runden Gummis entwickelt werden, worauf es dabei ankommt und welches Entwicklungspotenzial man zukünftig für sie sieht. Unter anderem ging es dabei auch darum, ob es irgendwann einmal “echte Ganzjahresreifen” geben könne.

Laut Wies ist das aber scheinbar vorerst noch Zukunftsmusik: Solange mit Gummi gearbeitet werde und an diesem Material nicht grundlegend etwas verändert werde, sei – sagt der Conti-Reifenentwickler – der “Zielkonflikt zwischen Wintereigenschaften einerseits und Handling und Trockenbremsen andererseits nicht lösbar”. Gleichwohl sucht Conti seinen Worten zufolge nach entsprechenden “adaptiven, intelligenten Materialien”, um eines Tages vielleicht doch eine Antwort für dieses Problem parat zu haben. “Wir haben in der Forschung auch etwas gefunden, es gibt magneto-rheologische Flüssigkeiten, da geht es darum, das Material nicht allein durch Temperatur, sondern durch ein Magnetfeld gezielt in seinen Eigenschaften zu verändern.

Oder Nano-Tubes, da wird Silika durch Schicht-Silikate in Form von mikroskopisch kleinen Röhrchen ersetzt. Das wären alles Revolutionen, aber es gibt noch viele Nachteile, sodass man damit noch nicht in Serie gehen kann”, so Wies gegenüber dem Blatt. cm

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Winterreifen: ADAC-Ablehnung von gesetzlicher Vier-Millimeter-Regelung

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In der Januar-Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift präsentiert der ADAC zwar Testergebnisse, wonach auf vier Millimeter abgefahrene Winterreifen in Vergleich zu Neureifen mit voller Profiltiefe von mehr als acht Millimetern unter anderem eine um die Hälfte reduzierte Zugkraft auf Schnee aufweisen. Und auch mit Blick auf das Bremsen auf Schnee oder in Sachen Aquaplaningeigenschaften wird Winterreifen mit vier Millimetern Restprofil ein schlechteres Abschneiden als Neureifen bescheinigt, weshalb der Automobilklub Autofahrern rät, spätestens bei Erreichen der Vier-Millimeter-Marke die Winterreifen an ihrem Fahrzeug durch neue zu ersetzen. Gleichwohl hält der ADAC nichts von einer in der Branche des Öfteren diskutierten und eigentlich schon für Ende vergangenen Jahres erwarteten bzw.

ÖAMTC testet drei Autobatterien nach: Starke Verbesserungen

Batterie

Der Winter ist für die Pannenhilfe des ÖAMTC wie auch für die Helfer anderer Automobilklubs in Europa die heißeste Jahreszeit, ein Großteil der Einsätze entfällt dabei auf streikende Batterien, wie der österreichische Automobilklub mitteilt. Bereits 2010 testete der Klub daher verschiedene Starterbatterien auf Herz und Nieren. “Die Ergebnisse waren teilweise geradezu desaströs”, erinnert sich ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.

“Die ‚Banner Power Bull’, die ‚TCS Patrouille’ und die ‚Exide Premium’ erreichten beim Initialtest im Vorjahr nicht einmal die am Label aufgedruckten Werte und fielen sang- und klanglos durch.” Nach diesem schwachen Ergebnis testete der ÖAMTC nun die drei betroffenen Batterien unter gleichen Bedingungen nach. Geprüft wurden unter anderem Startleistung, Wasserverbrauch, Tiefenentladung und die Haltbarkeit.

Michelin und ÖAMTC Fahrtechnik verlängern Partnerschaft um drei Jahre

Michelin engagiert sich international für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. So hat das Unternehmen aus Clermont-Ferrand als eines der ersten weltweit die EU-Verkehrssicherheitscharta unterzeichnet. In Österreich kooperiert Michelin bei der Umsetzung mit der ÖAMTC Fahrtechnik.

Spezieller Reifentest des ÖAMTC für Bergregionen

OEAMTC

Wer bei winterlichen Fahrverhältnissen auf einer kurvenreichen Bergstraße unterwegs ist, hat es vielleicht schon erlebt: In einer steiler werdenden Kehre muss Gas weggenommen werden, der Kurvenausgang ist besonders glatt und schon bleibt man hängen. Der österreichische Automobilclub ÖAMTC testete deshalb zusätzlich zu den Standardgrößen Winterreifen der Dimension 205/55 R16H in einer speziellen Bergprüfung. “Die sportlichen Pneus wurden nach den Standardprüfungen wie Nass, Trocken, Eis, Verbrauch und Schnelllauf praxisnah auf einer mehreren Kilometer langen Bergstrecke getestet”, erklärt ÖAMTC-Reifenexperte Willy Matzke, auf dessen Betreiben der neuartige Test initiiert wurde.

Da die breiten Pneus auch ein entsprechend sportliches Fahrzeug verlangen, wurden Autos mit den beiden Antriebsarten Heck und Front eingesetzt (BMW und VW). Testsieger wurde der Semperit Speed Grip 2, auf den Plätzen zwei und drei dieser Sonderprüfung folgten der Pirelli Snowcontrol 3 und der Dunlop Winter Sport 4D. Der neue Goodyear UG 8 und der Michelin Alpin 4 schwächelten in der Seitenführung.

Letzterer musste sich dem Testprozedere nach 20.000 Kilometern Fahrleistung ein zweites Mal unterziehen – und hatte wie erwartet im Leistungsspektrum deutlich eingebüßt: Die Zugkraft betrug nur noch 60 Prozent verglichen zum Neuprodukt, das Minus beim Bremsen fünf Prozent. dv

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ÖAMTC-Symposium „Reifen und Fahrwerk“ findet am 4. Oktober statt

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Das neunte Symposium “Reifen und Fahrwerk”, das der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) wieder in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.b.

H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik der TU Wien (IFA) veranstaltet, wird in diesem Jahr unter dem Titel “‚iTire’ und ‚iChassis’ – Wie intelligent kann die Verbindung zwischen Auto und Straße werden?” stehen. Die Tagung findet am 4.

Oktober im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien statt. IFA-Vorstand Bernhard Geringer und ÖAMTC-Präsident Werner Kraus werden zahlreiche nationale und internationale Referenten aus Wirtschaft und Forschung begrüßen können, die aus unterschiedlichen Perspektiven unter anderem beleuchten werden, welche Herausforderungen Reifen im Zusammenspiel mit dem Fahrwerk in Sachen Verbindung zwischen Auto und Straße heute und in Zukunft leisten, ob und wie Reifen und Fahrwerk mit den Computersystemen in Autos kommunizieren bzw. ob Reifen als Sensoren für elektronische Fahrerassistenzsysteme dienen können.

Zu den Vortragenden gehören demnach Carsten Boltze (Technical Tire Consulting GmbH), Bernd Hartmann (Continental), Hans-Rudolf Hein (Bridgestone), Cornelia Lex, (Institut für Fahrzeugtechnik der TU Graz), David Stampel (Magna Steyr), Andreas Topp (Continental) und Daniel Walser (Michelin). Anmeldungen zum Symposium und Bestellungen des Detailprogramms nimmt beim ÖAMTC Dagmar Halwachs telefonisch unter der Nummer +43/(0)1/71199-21218 oder via Mail an dagmar.halwachs@oeamtc.