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Goodyear Austria vermittelt Reifenwissen an Schulkinder

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Anlässlich des Weltkindertages am 20. September vermittelte Goodyear Austria Reifenwissen im SOS Kinderdorf Osttirol. Anlässlich des ÖAMTC-Verkehrssicherheitstages waren sowohl ansässige Kinder vor Ort als auch Schulklassen der umliegenden Volks- und Hauptschulen.

Der Reifenhersteller – seit vielen Jahren Hauspate und Reifenpartner von SOS Kinderdorf – nutzte die Gelegenheit, um dem Nachwuchs die Rolle des Reifens für Verkehrssicherheit zu erklären. “Früh übt sich, wer ein Reifenexperte werden will”, betont Tassilo Rodlauer, Geschäftsführer Goodyear Dunlop Tires Austria. “Das Bewusstsein für die Sicherheit auf der Straße zu fördern ist unser primäres Anliegen.

ÖAMTC-Symposium in Wien: „Revolution & Evolution“

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Unter dem Motto “Revolution & Evolution: Von der Idee zur Realität – von der Realität zur Serie” fand am 25. September 2012 im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien das 10. ÖAMTC-Symposium “Reifen und Fahrwerk” statt.

“Im Bereich der Mobilität werden immer wieder neue Ideen zur Lösung anstehender Probleme gefordert. Von der Idee bis zur endgültigen, serienmäßigen Umsetzung ist es aber ein langer und steiniger Weg”, erklärt ÖAMTC-Symposiumsleiter Friedrich Eppel. Die Vorträge im Rahmen des Symposiums sollen aufzeigen, wie komplex die Prozesse sind, die zwischen einem Einfall und seiner endgültigen technischen Umsetzung stehen.

Die einzelnen Beiträge spannen einen Bogen von den Reifen über die Fahrbahn bis hin zu Fahrerassistenzsystemen, insbesondere Notbremsassistenten. Die Veranstaltung wird vom ÖAMTC in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.

b.H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der Technischen Universität Wien veranstaltet.

Institutsvorstand Bernhard Geringer und ÖAMTC-Präsident Werner Kraus – per Videobotschaft – begrüßten nationale und internationale Referenten aus Wirtschaft und Forschung.

 Die jeweiligen Präsentationen können Sie hier auf der ÖAMTC-Internetseite herunterladen.

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Dunlop bleibt Titelsponsor der österreichischen Driftstaatsmeisterschaft

Anfang September fand im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Wachauring in Melk das Finale der österreichischen Driftstaatsmeisterschaft statt. Zwar stand in der Klasse der Rennfahrzeuge schon vor dem letzten Lauf Alois Pamper als diesjähriger Gewinner der “Dunlop Drift Challenge Austria powered by Dotz-Tuning-Wheels” fest, doch nichtsdestotrotz holte sich Vorjahreschampion beim Saisonfinale den Tagessieg vor Georg Comandella und Günther Denk. Bei den Serienfahrzeugen verteidigte Thomas Graf mit einem Sieg vor Martin Simon seinen Titel.

Im Rahmen der Siegerehrung gab Marion Spriegl, PR & Communications Dunlop Austria, die offizielle Zusage des Reifenherstellers, auch in der kommenden Rennsaison als Titelsponsor der Serie zu fungieren. “Das Dunlop-Team freut sich, den österreichischen Driftsport unterstützen zu können und darüber, dass die Fangemeinde immer weiter wächst”, sagte sie. Bei allen fünf Rennen in diesem Jahr gab es übrigens für jedermann wieder die Gelegenheit, gegen eine Spende für den guten Zweck als Beifahrer in einem Drifttaxi mitzufiebern.

Motorsportparty bei der „Dunlop Drift Challenge“

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Über 2.000 Zuschauer verwandelten die erste Drift-Challenge im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum in Teesdorf (Niederösterreich) zur Motorsportparty und wurden Zeugen eines spannenden Kampfes von Dominator Alois Pamper gegen die ‚jungen Wilden’. Martin Köllinger, Mario Schopper und Daniel Sailer hießen die neuen Herausforderer, die es dem dreifachen Staatsmeister am Wochenende nicht leicht machten.

Werner Kraus wird 70

Heute wird Kommerzialrat Diplom-Kaufmann Werner Kraus 70 Jahre alt. Seine berufliche Karriere ist untrennbar mit dem Namen Semperit verbunden, auch weil fast seine ganze Familie bei dem österreichischen Reifenhersteller in verantwortlichen Positionen tätig war. Kraus blieb der Semperit auch treu, als die Reifensparte von Continental im Jahre 1985 übernommen wurde.

Als Kraus, inzwischen Chef der Semperit mit Werk in Traiskirchen, 1996 aus dem Continental-Konzern ausschied, hieß es zwar, dies geschehe im beiderseitigen Einvernehmen, aber eben auf Wunsch von Kraus. Vorangegangen war ein Streit darüber, ob Continental einen bei Übernahme geschlossenen Fördervertrag gebrochen habe (Produktionskürzungen, Abzug von F&E …). Seit 2001 ist Werner Kraus Präsident des ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club).

Dieses Jahr fünf Läufe der „Drift Challenge Austria“

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Die vom Reifenhersteller Dunlop und der Rädermarke Dotz unterstützte “Drift Challenge Austria” geht in diesem Jahr insgesamt fünf- statt wie bisher viermal an den Start. Saisonauftakt für die österreichische Drift-Staatsmeisterschaft ist der Wettbewerb am 14. und 15.

April im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Saalfelden/Brandlhof. Als weitere Termine stehen dann noch der 11./12.

Mai (ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum St.Veit/Glan), der 15./16.

Juni (ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring), der 11./12. August (ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Teesdorf) sowie der 1.

/2. September (ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Melk/Wachauring) im Kalender. Laut dem Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) ist diese Erweiterung der Serie der “Treue der beiden Hauptsponsoren” sowie der Versicherung Real Garant als neuem Unterstützer der Veranstaltung zu verdanken.

ÖAMTC rät: Früher wechseln mit mehr Profil

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In Österreich gilt zwar die situative Winterausrüstungspflicht für die Zeit vom 1. November bis zum 15. April.

Sie kommt allerdings nur bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen zum Tragen. Folglich rät der ÖAMTC, “bei konstant hohen Temperaturen einen Reifenwechsel bereits vor dem 15. April” vorzunehmen; dies sei “durchaus empfehlenswert”.

Winterreifen wiesen bei warmen Temperaturen einige Schwächen auf. “So kann es beispielsweise zu einem längeren Bremsweg und einem stärkeren Verschleiß des Gummis kommen; auch das Fahrverhalten leidet”, erklärt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel. Für den Sommer empfiehlt der ÖAMTC außerdem, nur Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von vier Millimetern zu montieren, auch wenn die gesetzliche Mindestprofiltiefe in Österreich bei 1,6 Millimeter liegt.

“Echte Ganzjahresreifen” laut Conti vorerst noch Zukunftsmusik

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Dem Klubmagazin Auto Touring des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) hat Dr. Burkhard Wies, Leiter der Conti-Reifenentwicklung, Rede und Antwort gestanden, wie die schwarzen runden Gummis entwickelt werden, worauf es dabei ankommt und welches Entwicklungspotenzial man zukünftig für sie sieht. Unter anderem ging es dabei auch darum, ob es irgendwann einmal “echte Ganzjahresreifen” geben könne.

Laut Wies ist das aber scheinbar vorerst noch Zukunftsmusik: Solange mit Gummi gearbeitet werde und an diesem Material nicht grundlegend etwas verändert werde, sei – sagt der Conti-Reifenentwickler – der “Zielkonflikt zwischen Wintereigenschaften einerseits und Handling und Trockenbremsen andererseits nicht lösbar”. Gleichwohl sucht Conti seinen Worten zufolge nach entsprechenden “adaptiven, intelligenten Materialien”, um eines Tages vielleicht doch eine Antwort für dieses Problem parat zu haben. “Wir haben in der Forschung auch etwas gefunden, es gibt magneto-rheologische Flüssigkeiten, da geht es darum, das Material nicht allein durch Temperatur, sondern durch ein Magnetfeld gezielt in seinen Eigenschaften zu verändern.

Oder Nano-Tubes, da wird Silika durch Schicht-Silikate in Form von mikroskopisch kleinen Röhrchen ersetzt. Das wären alles Revolutionen, aber es gibt noch viele Nachteile, sodass man damit noch nicht in Serie gehen kann”, so Wies gegenüber dem Blatt. cm

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Winterreifen: ADAC-Ablehnung von gesetzlicher Vier-Millimeter-Regelung

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In der Januar-Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift präsentiert der ADAC zwar Testergebnisse, wonach auf vier Millimeter abgefahrene Winterreifen in Vergleich zu Neureifen mit voller Profiltiefe von mehr als acht Millimetern unter anderem eine um die Hälfte reduzierte Zugkraft auf Schnee aufweisen. Und auch mit Blick auf das Bremsen auf Schnee oder in Sachen Aquaplaningeigenschaften wird Winterreifen mit vier Millimetern Restprofil ein schlechteres Abschneiden als Neureifen bescheinigt, weshalb der Automobilklub Autofahrern rät, spätestens bei Erreichen der Vier-Millimeter-Marke die Winterreifen an ihrem Fahrzeug durch neue zu ersetzen. Gleichwohl hält der ADAC nichts von einer in der Branche des Öfteren diskutierten und eigentlich schon für Ende vergangenen Jahres erwarteten bzw.

ÖAMTC testet drei Autobatterien nach: Starke Verbesserungen

Batterie

Der Winter ist für die Pannenhilfe des ÖAMTC wie auch für die Helfer anderer Automobilklubs in Europa die heißeste Jahreszeit, ein Großteil der Einsätze entfällt dabei auf streikende Batterien, wie der österreichische Automobilklub mitteilt. Bereits 2010 testete der Klub daher verschiedene Starterbatterien auf Herz und Nieren. “Die Ergebnisse waren teilweise geradezu desaströs”, erinnert sich ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.

“Die ‚Banner Power Bull’, die ‚TCS Patrouille’ und die ‚Exide Premium’ erreichten beim Initialtest im Vorjahr nicht einmal die am Label aufgedruckten Werte und fielen sang- und klanglos durch.” Nach diesem schwachen Ergebnis testete der ÖAMTC nun die drei betroffenen Batterien unter gleichen Bedingungen nach. Geprüft wurden unter anderem Startleistung, Wasserverbrauch, Tiefenentladung und die Haltbarkeit.