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Beiträge

Kommende Woche Reifen- und Fahrwerkssymposium des ÖAMTC in Wien

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ÖAMTC Symposium Reifen und Fahrwerk

Zum mittlerweile bereits 16. Mal richtet der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) am 26. März sein Symposium „Reifen und Fahrwerk“ aus. Veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.b.H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der Technischen Universität Wien, findet es erstmals im Mobilitätszentrum des ÖAMTC in der österreichischen Hauptstadt statt. Unter […]

Auftakt der Testsaison 2019: Reifen für Kleinwagen/Transporter im Vergleich

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Automobilklubs testen Sommerreifen 2019

Für ihren aktuellen Sommerreifentest haben der ADAC, der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC), der Touringclub Schweiz (TCS) und ihre Partner einerseits 16 Profile der Kleinwagendimension 185/65 R15 H/V einer Prüfung unterzogen – unter den Modellen für den Sommereinsatz ist mit Michelins „CrossClimate+“ dabei auch ein Ganzjahresreifen – sowie andererseits erstmals außerdem noch Reifen der Größe 215/65 R16C getestet, die im gewerblichen Bereich bei Transportern, aber auch bei Familienfahrzeugen wie Beispiel Vans, Campingmobilen oder Kleinbussen eingesetzt werden. Mit Blick auf die Pkw-Reifen spricht Friedrich Eppel vom ÖAMTC von einem insgesamt zufriedenstellenden Ergebnis. Schlechter als „empfehlenswert“ schneidet dort schließlich keines der geprüften Modelle ab, wobei sich Bridgestones „Turanza T005“ den Testsieg holen kann gefolgt von Vredesteins „Sportrac 5“ und beide als Einzige unter den Probanden mit der Bewertung „sehr empfehlenswert“. Anders sieht’s dagegen bei den Transporterreifen aus: Von den dort ebenfalls 16 angetretenen Modellen müssen sich neun und damit mehr als die Hälfte mit einer Einstufung als „nicht empfehlenswert“ zufrieden geben. Am anderen Ende des Testfeldes kann sich Apollos „Altrust“ den Testsieg sichern mit der Benotung als „empfehlenswert“. Letztes erreichen noch vier weitere Reifen wie Goodyears „EfficientGrip Cargo“, Pirellis „Carrier“, Nokians „cLine“ sowie Contis „VanContact 200“. cm




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„Nur im Lager sind sie neu“: ECE-R-117-Nasshaftungsstest mit abgefahrenen Reifen?

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Kreiss Daniel links und Robert Pierre

Michelin propagiert weiter seinen unter der Bezeichnung „Long Lasting Performance“ (LLP) ausgerufenen Konzeptansatz: Dieser redet der tatsächlichen Verwendung von Reifen bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe das Wort anstelle eines frühzeitigeren Wechsels schon bei – wie lange Zeit vonseiten der Industrie unisono empfohlen – drei (Sommerreifen) oder vier Millimetern (Winterreifen) Restprofil. Dies sei eine fundamentale Säule der Michelin-Strategie rund um eine nachhaltige Mobilität, sagt der im Konzern im Range eines Präsidenten für dessen Region Nordeuropa zuständige Anish K. Taneja. „Das Thema Sicherheit steht dabei jedoch nicht zur Diskussion“, wie er hinzufügt. „Kompromisslos sicher bis zum letzten Kilometer“, verdeutlicht Daniel Kreiss, Leiter des LLP-Projektes mit Blick auf die Region Europa Nord bei dem französischen Reifenhersteller, die Philosophie des dahinter stehenden Ansatzes. Dabei wünscht sich Michelin, dass möglichst viele seiner Wettbewerber ebenfalls auf diese Linie einschwenken: zum Wohle des Verbrauchers sowie der Umwelt. christian.marx@reifenpresse.de

Michelin LLP Nassbremsen

Manch neuer Reifen – in diesem Fall ein mit B bezeichnetes Avon-Modell – muss nicht unbedingt einen kürzeren Nassbremsweg haben als ein abgefahrener wie bei einer vergleichenden Vorführung auf dem Gelände des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums Teesdorf mit einem mit A bezeichneten Michelin-Profil unter Beweis aufgezeigt werden sollte

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Keine generelle Empfehlung, aber besseres ÖAMTC-Zeugnis für Ganzjahresreifen

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ÖAMTC Ganzjahresreifentest 2018

Zusammen mit der Veröffentlichung seines diesjährigen Sommerreifentests hatte der ADAC bereits angekündigt, dass er sich zusammen mit seinen europäischen Partnerklubs später im Jahr auch Ganzjahresreifen noch widmen wolle. Jetzt hat der Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) die Ergebnisse eines entsprechenden Produktvergleiches von insgesamt neun Profilen der Dimension 175/65 R14 82/86 T/H vorgelegt. „Auch wenn das Ergebnis besser ausfällt als in der 2016 getesteten größeren Dimension, kann der Mobilitätsklub keine generelle Empfehlung für Ganzjahresreifen aussprechen“, fasst Friedrich Eppel für die Österreicher die Resultate zusammen. Dabei werden immerhin vier Modelle als „empfehlenswert“ bezeichnet, wobei sich Nexens „N’Blue 4Season“ den Testsieg sichern kann von Contis „AllSeasonContact“, Goodyears „Vector 4Seasons“ zweiter Generation sowie Nokians „Weatherproof“. Für nur „bedingt empfehlenswert“ gehalten werden die sich dahinter anschließenden Reifen „Multiseason“ von Firestone, „AllSeason AP2“ von Maxxis, Vredesteins „Quatrac 5“ sowie Hankooks „Kynergy 4S“ und Michelins „CrossClimate“ auf dem vorletzten bzw. letzten Platz. christian.marx@reifenpresse.de

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Winterreifen im Sommer: ÖAMTC rät nach eigenen Tests davon ab

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ÖAMTC Bremstest

Anlässlich des Endes der Winter(reifen)ausrüstungspflicht zum 15. April in unserem südlichen Nachbarland rät der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) Autofahrern davon ab, ihre bis zu dem Stichtag am Fahrzeug montierten Winterreifen den Sommer über „fertig zu fahren“. Angeführt dafür werden nicht zuletzt Sicherheitsdefizite wie ein bei höheren Temperaturen längerer Bremsweg von Winter- im Vergleich zu Sommerreifen. Untermauert wird das Ganze mit eigenen Tests bzw. durch Fahrversuche „normaler“ Autofahrer mit zwei identischen Seat Ateca. Dabei wurden mit gebrauchten Winterreifen sowohl im Nassen als auch im Trockenen durchweg längere Bremswege gemessen als mit Sommerreifen. Bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 100 km/h waren es auf trockener Fahrbahn demnach 4,6 Meter mehr (43,1 statt 38,5 Meter) und auf nasser sogar 5,9 Meter (53,7 statt 47,8 Meter). cm

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Fahrtraining beim „Road-5“-Erwerb zu gewinnen, Polo-Shirt für alle Käufer

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Michelin Road 5 Aktion 1

Über die Bevorratungskampagne für den Handel bzw. das Gewinnspiel im Zusammenhang mit seinem „Power RS“ hinaus läuft bei Michelin derzeit noch eine weitere Motorradreifenaktion. Verbraucher in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die im Zeitraum vom 1. März bis zum 30. April einen Satz des Sporttouringmodells „Road 5“ erwerben, wird als Zugabe ein entsprechend gebrandetes Polo-Shirt versprochen. Darüber hinaus erhalten alle Käufer im Aktionszeitraum die Möglichkeit, eines von insgesamt über 200 Motorradfahrsicherheitstrainings zu gewinnen. „Wir möchten mit dieser Aktion unseren Kunden einen Anreiz geben, sich von der Performance und Qualität des neuen Michelin ‚Road 5‘ selbst zu überzeugen“, sagt Philippe Neyrat, Vertriebsdirektor Zweirad für die Region Nordeuropa. Um an der Aktion teilzunehmen, müssen Käufer des „Road 5“ oder „Road 5 Trail“ einen in einem Flyer enthaltenen Coupon ausfülle und ihn zusammen mit der Rechnungskopie ausreichend frankiert bis zum 1. Mai an Michelin Promotion, 96070 Bamberg, schicken. cm

Symposium „Reifen und Fahrwerk“ des ÖAMTC: Vorgaben erfüllen und Visionen verwirklichen

Es gibt eine lange Liste an Gründen, wieso es im Kfz-Bereich notwendig ist, sich ständig neu zu erfinden. Altbekannte Innovationstreiber wie Konsumentenerwartungen, gesetzliche Vorgaben und die Wünsche der Kfz-Hersteller werden durch Ansätze ergänzt, die in jüngerer Zeit immer stärker in den Fokus gerückt sind: Energieeffizienz, Ressourcenschonung und automatisiertes Fahren sind nur einige Beispiele dafür. Diesem […]

Runderneuerungsgipfel: Kalterneuerung in „Sandwichposition“

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Kraiburg Retreading Gipfel 70 Teilnehmer

Unlängst hatte Kraiburg Austria nach entsprechenden Events 2013 und 2015 zur mittlerweile bereits dritten Ausgabe seines „Retreading-Gipfeltreffens“ eingeladen. Dem Ruf folgten mehr als 70 Teilnehmer aus elf europäischen Ländern. Diskutiert wurde bei der Konferenz über aktuelle Branchenthemen. So etwa über die Marktsituation im Geschäft mit runderneuerten Reifen, die zuletzt bekanntlich wenig Anlass für überbordende Euphorie bot. Vergleichsweise billige Lkw-Neureifenimporte in der Regel aus dem fernöstlichen Raum machen der Branche schließlich schon seit einiger Zeit zu schaffen. Dabei ist es aus Kraiburg-Sicht insbesondere die Kaltrunderneuerung, die in einer Art „Sandwichposition“ von der einen Seite durch „asiatische Dumpingangebote“ sowie auf der anderen durch Heißrunderneuerte unter Druck gerät. Eher wenig Erbauliches gibt es offenbar auch in Bezug auf das „ReTyre“-Projekt zu berichten. Dank dem sollten Runderneuerer einerseits ja in die Lage versetzt werden, die von ihnen produzierten Reifen analog zu den bei Neureifen schon geltenden gesetzlichen Vorschriften gemäß den Kriterien der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung zu klassifizierten, ohne andererseits mit allzu hohen Prüfkosten dafür belastet zu werden. Die neuen gesetzlichen Grundlagen in Sachen Winterreifenpflicht hierzulande sollten der Runderneuerungsbranche demgegenüber weit weniger Kopfzerbrechen bereiten. Zumal Anbieter wie Kraiburg für Heiß- ebenso wie für Kalterneuerungen entsprechende Mischungen respektive Laufstreifen anbieten, mit denen sich 3PMSF-markierte Reifen herstellen lassen. cm

Thorsten Schmidt, Geschäftsführer Kraiburg Austria, begrüßte die aus elf Ländern angereisten Konferenzteilnehmer

Thorsten Schmidt, Geschäftsführer Kraiburg Austria, begrüßte die aus elf Ländern angereisten Konferenzteilnehmer

Rund 600 Verkäufer bei Bridgestones Training-Days geschult

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Bridgestone Training Days 1

Mit den sogenannten Training-Days hat Bridgestone in diesem Jahr neues Konzept für die Verkäuferschulung eingeführt. Rund 600 Verkäufer haben im Rahmen einer sechswöchigen Tour quer durch Deutschland und Österreich etwa 200 Praxistests absolviert und 130 Theorieschulungen durchlaufen an insgesamt sechs Standorten. Bei den Terminen stand demnach das Bridgestone- und Firestone-Pkw-Reifensortiment im Fokus, wobei in den Theorie- und Praxisteilen der Schwerpunkt auf – wie es weiter heißt – „Hintergrundwissen, erlebnisreiche Produkttests sowie überzeugende Abverkaufsargumente“ gelegt wurde. So konnten die Teilnehmer etwa Bridgestones „Turanza T001 Evo“ mit dem neuen „Roadhawk“ der Tochtermarke Firestone vergleichen, die Offroadqualitäten des Bridgestone-Reifens „Dueler A/T 001“ ausloten oder den Notlaufreifen „DriveGuard“ des Herstellers im Einsatz erleben. Am letzten Standort der Schulungstour, die Ende Juni ihren Abschluss auf ADAC-Fahrsicherheitszentrum Schlüsselfeld fand, wurden die Praxistests noch durch einen Vergleich des „Blizzak LM-80 Evo Winter 4×4“ mit dem eine M+S-Kennung aufweisenden Sommerprofil „Dueler H/T 840“ ergänzt. Letztlich zieht der Reifenhersteller ein positives Fazit seiner Trainung-Days genauso wie die teilnehmenden Verkäufer aus dem Reifenhandel und Autohäusern. cm

„Im Test auf nasser Fahrbahn hat der ‚Roadhawk‘ überzeugt und eine gute Performance gezeigt“, so das Resümee von Robert Sauermann, Product Manager Consumer Bridgestone, nach den Verkäuferschulungen, bei dem die Teilnehmer auch den neuen Touringreifen der Bridgestone-Zweitmarke Firestone im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“ konnten

„Im Test auf nasser Fahrbahn hat der ‚Roadhawk‘ überzeugt und eine gute Performance gezeigt“, so das Resümee von Robert Sauermann, Product Manager Consumer Bridgestone, nach den Verkäuferschulungen, bei dem die Teilnehmer auch den neuen Touringreifen der Bridgestone-Zweitmarke Firestone im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“ konnten

Welcher Reifen passt auf den Fiat Spider (AS) aus dem Jahr 1969?

Matzke Willy tb

„Classic Cars richtig zu bereifen, ist mitunter eine Kunst“, befindet Willy Matzke. Der ehemalige Reifenexperte des ÖAMTC hat den ‚Selbstversuch‘ anhand eines neu aufgebauten Fiat Spider (AS) aus dem Jahr 1969 gewagt und insbesondere in Bezug auf die Reifen „gesucht, was zu gelassen ist, was am Markt ist und was sinnvoll ist“. Vor allem gute […]