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Transporterreifen ist nicht gleich Transporterreifen

Schlenke Andreas

Anders als bei dem des Magazins Promobil haben Transporterreifen bei Produktvergleichen durch die europäischen Automobilklubs in diesem Jahr nicht sonderlich glänzen können. Das gilt sowohl für die Tests von Profilen für den Einsatz im Sommer als auch mit Blick auf diejenigen für die kalte Jahreszeit. Andreas Schlenke, Direktor Technical Benchmark & Customer Interface Management Worldwide bei Conti, freut sich einerseits dennoch, dass die Produkte des deutschen Herstellers hier wie da vorne mit dabei waren. Er wundert sich andererseits aber nicht wirklich darüber, dass der ADAC und seine Partnerklubs sogar selbst die Produkte auf den vordersten Rängen gerade einmal mit „befriedigend“ bewertet haben. Zumal es seinen Worten zufolge solche und solche Reifenausführungen gebe, die an entsprechenden Fahrzeugen vom Schlage eines Vito bzw. der V-Klasse von Mercedes-Benz, der T-Reihe von Volkswagen und dergleichen zum Einsatz kommen können. Die einen orientierten sich eher an Anforderungen, die auch an Pkw gestellt werden, die anderen legen den Fokus mehr auf den Nutzfahrzeugaspekt, womit sogenannte C-Decken gemeint sind. Testet man dann Letztere allerdings unter Anlegen von Pkw-Maßstäben, kämen halt solche Ergebnisse heraus wie die von ADAC und Co. ermittelten, sagt Schlenke. christian.marx@reifenpresse.de

Conti Vergleich Van und Pkw Reifen

Die an die Bereifung von Pkw und Vans/Transporter gestellten Anforderungen unterscheiden sich – trotz identischer Größe – teils drastisch, was sich anhand vieler Reifenparameter angefangen bei der Last und dem Luftdruck über die Profiltiefe bis hin zur Bodendruckverteilung (ganz rechts) ablesen lässt

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Transporterreifen enttäuschen auch beim Wintertest der Automobilklubs

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ÖAMTC Winterreifentest 2019

Die gemeinsam testenden europäischen Automobilklubs ADAC, ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub), TCS (Touringclub Schweiz) etc. haben die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Winterreifen veröffentlicht. Diesmal im Fokus standen einerseits Profile in der Kleinwagendimension 185/65 R15 T sowie einmal mehr Transporterreifen in 205/65 R16C T. Wie schon beim Sommerreifentest im Frühjahr sollen Letztere dabei wieder nicht überzeugt haben: Vier von 15 geprüften Modellen fielen laut dem ÖAMTC auch hier mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ durch, wobei die entsprechende Quote bei den Sommerprofilen mit neun von 16 jedoch noch deutlich schlechter ausgefallen war. Anders die Situation bei den Reifen für Kleinwagen: Den geprüften Profilen in 185/65 R15 T werden jedenfalls „großteils gute Ergebnisse“ bescheinigt. Das gilt insbesondere für die drei ganz vorne liegenden Modelle, doch auch die Testkandidaten, die mit „empfehlenswert“ beurteilt wurden, sollen nur in einzelnen Prüfkategorien „etwas schwächer“ abgeschnitten haben. Gleichwohl gibt es bei den Kleinwagenreifen jedoch ein Modell, das die Tester nur für „bedingt empfehlenswert“ gehalten haben, sowie zwei weitere, die mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen müssen. cm


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Abgefahren ist nicht gleich abgefahren

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Dieser Tage präsentiert Michelin einmal mehr in der Praxis, was es mit seiner „Long-Lasting-Performance“-Strategie auf sich hat. Auf dem Gelände des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums im österreichischen Teesdorf demonstriert der Hersteller dazu, welche Leistungsunterschiede in Sachen Nassbremsen und -handling zwischen abgefahrenen Profilen (1,6 mm) verschiedener Marken liegen können. Thematisiert werden dabei zudem die Fortschritte, die man auf dem […]

Kommende Woche Reifen- und Fahrwerkssymposium des ÖAMTC in Wien

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ÖAMTC Symposium Reifen und Fahrwerk

Zum mittlerweile bereits 16. Mal richtet der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) am 26. März sein Symposium „Reifen und Fahrwerk“ aus. Veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.b.H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der Technischen Universität Wien, findet es erstmals im Mobilitätszentrum des ÖAMTC in der österreichischen Hauptstadt statt. Unter […]

Auftakt der Testsaison 2019: Reifen für Kleinwagen/Transporter im Vergleich

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Automobilklubs testen Sommerreifen 2019

Für ihren aktuellen Sommerreifentest haben der ADAC, der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC), der Touringclub Schweiz (TCS) und ihre Partner einerseits 16 Profile der Kleinwagendimension 185/65 R15 H/V einer Prüfung unterzogen – unter den Modellen für den Sommereinsatz ist mit Michelins „CrossClimate+“ dabei auch ein Ganzjahresreifen – sowie andererseits erstmals außerdem noch Reifen der Größe 215/65 R16C getestet, die im gewerblichen Bereich bei Transportern, aber auch bei Familienfahrzeugen wie Beispiel Vans, Campingmobilen oder Kleinbussen eingesetzt werden. Mit Blick auf die Pkw-Reifen spricht Friedrich Eppel vom ÖAMTC von einem insgesamt zufriedenstellenden Ergebnis. Schlechter als „empfehlenswert“ schneidet dort schließlich keines der geprüften Modelle ab, wobei sich Bridgestones „Turanza T005“ den Testsieg holen kann gefolgt von Vredesteins „Sportrac 5“ und beide als Einzige unter den Probanden mit der Bewertung „sehr empfehlenswert“. Anders sieht’s dagegen bei den Transporterreifen aus: Von den dort ebenfalls 16 angetretenen Modellen müssen sich neun und damit mehr als die Hälfte mit einer Einstufung als „nicht empfehlenswert“ zufrieden geben. Am anderen Ende des Testfeldes kann sich Apollos „Altrust“ den Testsieg sichern mit der Benotung als „empfehlenswert“. Letztes erreichen noch vier weitere Reifen wie Goodyears „EfficientGrip Cargo“, Pirellis „Carrier“, Nokians „cLine“ sowie Contis „VanContact 200“. cm




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„Nur im Lager sind sie neu“: ECE-R-117-Nasshaftungsstest mit abgefahrenen Reifen?

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Kreiss Daniel links und Robert Pierre

Michelin propagiert weiter seinen unter der Bezeichnung „Long Lasting Performance“ (LLP) ausgerufenen Konzeptansatz: Dieser redet der tatsächlichen Verwendung von Reifen bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe das Wort anstelle eines frühzeitigeren Wechsels schon bei – wie lange Zeit vonseiten der Industrie unisono empfohlen – drei (Sommerreifen) oder vier Millimetern (Winterreifen) Restprofil. Dies sei eine fundamentale Säule der Michelin-Strategie rund um eine nachhaltige Mobilität, sagt der im Konzern im Range eines Präsidenten für dessen Region Nordeuropa zuständige Anish K. Taneja. „Das Thema Sicherheit steht dabei jedoch nicht zur Diskussion“, wie er hinzufügt. „Kompromisslos sicher bis zum letzten Kilometer“, verdeutlicht Daniel Kreiss, Leiter des LLP-Projektes mit Blick auf die Region Europa Nord bei dem französischen Reifenhersteller, die Philosophie des dahinter stehenden Ansatzes. Dabei wünscht sich Michelin, dass möglichst viele seiner Wettbewerber ebenfalls auf diese Linie einschwenken: zum Wohle des Verbrauchers sowie der Umwelt. christian.marx@reifenpresse.de

Michelin LLP Nassbremsen

Manch neuer Reifen – in diesem Fall ein mit B bezeichnetes Avon-Modell – muss nicht unbedingt einen kürzeren Nassbremsweg haben als ein abgefahrener wie bei einer vergleichenden Vorführung auf dem Gelände des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums Teesdorf mit einem mit A bezeichneten Michelin-Profil unter Beweis aufgezeigt werden sollte

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Keine generelle Empfehlung, aber besseres ÖAMTC-Zeugnis für Ganzjahresreifen

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ÖAMTC Ganzjahresreifentest 2018

Zusammen mit der Veröffentlichung seines diesjährigen Sommerreifentests hatte der ADAC bereits angekündigt, dass er sich zusammen mit seinen europäischen Partnerklubs später im Jahr auch Ganzjahresreifen noch widmen wolle. Jetzt hat der Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) die Ergebnisse eines entsprechenden Produktvergleiches von insgesamt neun Profilen der Dimension 175/65 R14 82/86 T/H vorgelegt. „Auch wenn das Ergebnis besser ausfällt als in der 2016 getesteten größeren Dimension, kann der Mobilitätsklub keine generelle Empfehlung für Ganzjahresreifen aussprechen“, fasst Friedrich Eppel für die Österreicher die Resultate zusammen. Dabei werden immerhin vier Modelle als „empfehlenswert“ bezeichnet, wobei sich Nexens „N’Blue 4Season“ den Testsieg sichern kann von Contis „AllSeasonContact“, Goodyears „Vector 4Seasons“ zweiter Generation sowie Nokians „Weatherproof“. Für nur „bedingt empfehlenswert“ gehalten werden die sich dahinter anschließenden Reifen „Multiseason“ von Firestone, „AllSeason AP2“ von Maxxis, Vredesteins „Quatrac 5“ sowie Hankooks „Kynergy 4S“ und Michelins „CrossClimate“ auf dem vorletzten bzw. letzten Platz. christian.marx@reifenpresse.de

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Winterreifen im Sommer: ÖAMTC rät nach eigenen Tests davon ab

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ÖAMTC Bremstest

Anlässlich des Endes der Winter(reifen)ausrüstungspflicht zum 15. April in unserem südlichen Nachbarland rät der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) Autofahrern davon ab, ihre bis zu dem Stichtag am Fahrzeug montierten Winterreifen den Sommer über „fertig zu fahren“. Angeführt dafür werden nicht zuletzt Sicherheitsdefizite wie ein bei höheren Temperaturen längerer Bremsweg von Winter- im Vergleich zu Sommerreifen. Untermauert wird das Ganze mit eigenen Tests bzw. durch Fahrversuche „normaler“ Autofahrer mit zwei identischen Seat Ateca. Dabei wurden mit gebrauchten Winterreifen sowohl im Nassen als auch im Trockenen durchweg längere Bremswege gemessen als mit Sommerreifen. Bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 100 km/h waren es auf trockener Fahrbahn demnach 4,6 Meter mehr (43,1 statt 38,5 Meter) und auf nasser sogar 5,9 Meter (53,7 statt 47,8 Meter). cm

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Fahrtraining beim „Road-5“-Erwerb zu gewinnen, Polo-Shirt für alle Käufer

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Michelin Road 5 Aktion 1

Über die Bevorratungskampagne für den Handel bzw. das Gewinnspiel im Zusammenhang mit seinem „Power RS“ hinaus läuft bei Michelin derzeit noch eine weitere Motorradreifenaktion. Verbraucher in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die im Zeitraum vom 1. März bis zum 30. April einen Satz des Sporttouringmodells „Road 5“ erwerben, wird als Zugabe ein entsprechend gebrandetes Polo-Shirt versprochen. Darüber hinaus erhalten alle Käufer im Aktionszeitraum die Möglichkeit, eines von insgesamt über 200 Motorradfahrsicherheitstrainings zu gewinnen. „Wir möchten mit dieser Aktion unseren Kunden einen Anreiz geben, sich von der Performance und Qualität des neuen Michelin ‚Road 5‘ selbst zu überzeugen“, sagt Philippe Neyrat, Vertriebsdirektor Zweirad für die Region Nordeuropa. Um an der Aktion teilzunehmen, müssen Käufer des „Road 5“ oder „Road 5 Trail“ einen in einem Flyer enthaltenen Coupon ausfülle und ihn zusammen mit der Rechnungskopie ausreichend frankiert bis zum 1. Mai an Michelin Promotion, 96070 Bamberg, schicken. cm

Symposium „Reifen und Fahrwerk“ des ÖAMTC: Vorgaben erfüllen und Visionen verwirklichen

Es gibt eine lange Liste an Gründen, wieso es im Kfz-Bereich notwendig ist, sich ständig neu zu erfinden. Altbekannte Innovationstreiber wie Konsumentenerwartungen, gesetzliche Vorgaben und die Wünsche der Kfz-Hersteller werden durch Ansätze ergänzt, die in jüngerer Zeit immer stärker in den Fokus gerückt sind: Energieeffizienz, Ressourcenschonung und automatisiertes Fahren sind nur einige Beispiele dafür. Diesem […]