Ebenso wie in Deutschland gilt bekanntlich auch bei unseren Nachbarn in Österreich eine situative Winterausrüstungspflicht. Dort gibt es mit dem 1. November bis zum 15. April allerdings einen fest umrissenen Zeitraum, in dem Fahrzeuge witterungsabhängig – also bei winterlichen Fahrbahnbedingungen – unter anderem mit Winterreifen ausgestattet sein müssen. Mit Blick darauf, dass es bis dahin nur […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/10/OeAMTC-erinnert-an-situative-Winterreifenpflicht-in-Oesterreich.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-10-17 12:24:392022-10-17 12:24:39ÖAMTC erinnert an situative Winterreifenpflicht in Österreich
Bei dem jüngsten Sommerreifentest des schwedischen Magazins Vi Bilägare haben drei sogenannte Spritsparreifen der Hersteller Continental, Michelin und Nokian deutlich schlechter abgeschnitten als ihren „normalen“ Geschwister aus jeweils gleichem Hause. Laut den Schweden sind die Anbieter bei im Bemühen um einen möglichst niedrigen Rollwiderstand wohl ein wenig über das Ziel hinaus geschossen auf Kosten der Sicherheit. Dies im Wesentlichen mit Blick auf die vom „Hakka Green 3“ (Nokian), „EcoContact 6“ (Conti) und vor allem „E.Primacy“ (Michelin) in den Nässedisziplinen des Vi-Bilägare-Tests gezeigten Leistungen. Dabei könnte zumindest bei den letzteren beiden deren im Vergleich zu den anderen Kandidaten deutlich geringere Profiltiefe im Neuzustand, welche die Schweden mit 6,7 Millimetern respektive sogar nur 6,1 Millimetern gemessen haben, eine gewisse Rolle gespielt haben. Eine solche Vermutung hat vor Kurzem auch schon die Autozeitung im Zusammenhang mit dem Abschneiden des Continental-Reifens bei ihrem eigenen Sommerreifentest vermutet. christian.marx@reifenpresse.de
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673.900 Einsätze beim ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club) und 112.000 beim ARBÖ (Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs): Das ist die Bilanz der Pannenhelfer im Jahr 2021. Der relativ häufigste Grund auszurücken, waren streikende Batterien. Auch die Elektronik machte oft zu schaffen, häufig waren auch die Reifen das Problem.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/01/OeAMTC-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2022-01-17 08:33:582022-01-17 08:33:58Pannenhelfer in Österreich fuhren fast 88.000 Einsätze wegen defekter Reifen
In den Bergen ist der erste Schnee bereits gefallen. Vor allem dort – oft genug aber auch in tieferen Lagen – gehören Schneeketten zur wichtigsten Winterausstattung, die man im Pkw mitführen sollte bzw. muss. Neben den klassischen Ketten gibt es seit einiger Zeit auch textile Traktionshilfen, die sich mittlerweile zu einer echten Alternative entwickelt haben. Grund genug für den Klub, eine Auswahl an gängigen Schneeketten und anderen Traktionshilfen, etwa der von Autosock*), zu testen. Dabei kam mit der Zugkraftmessung erstmals eine vom ÖAMTC entwickelte Methode zur objektiven Ermittlung der Kraftübertragung beim Anfahren auf Schnee zum Einsatz. Getestet wurde in der Reifendimension 225/50 R17. Die Tester des österreichischen Automobilklubs förderten dabei offensichtlich „Überraschendes“ zutage, insbesondere in Bezug auf die Verlässlichkeit. Die Details. [*) In diesem redaktionellen Beitrag sind bezahlte Verlinkungen als Werbung enthalten.]
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/OeAMTC-Test-Auto_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2021-11-24 09:39:052021-11-24 13:45:34ÖAMTC testet Schneeketten und textile Traktionshilfen und findet „Überraschendes“
Dass der Touringclub Schweiz (TCS) unlängst pauschal den Stab gebrochen hat über runderneuerte (Pkw-)Reifen, hat bei Reifen Hinghaus nicht gerade für Begeisterung gesorgt. Dies einerseits, weil sich der einzig verbliebene und seine unter dem Markennamen King Meiler gefertigten Produkte in der gesamten Breite des Marktes anbietende Pkw-Reifenrunderneuerer Deutschlands sich seit Langem müht, diesem Teilsegment des Reifengeschäftes wieder zu mehr Bedeutung zu verhelfen. So wie seit eher Kurzem im Übrigen auch Unternehmen wie ATU bzw. Bridgestone oder Continental vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsthematik das betreffende Marktsegment scheinbar wieder ein wenig mehr in den Fokus nehmen wollen. Andererseits stößt Reifen Hinghaus auf, dass sich der TCS im Zusammenhang mit seiner Pauschalkritik an runderneuerten Pkw-Reifen – abgekürzt in Form der Botschaft Nachhaltigkeit ja, aber nicht auf Kosten der Sicherheit – auf Analysen nach 2003 von ihm zusammen mit den Partnerklubs ADAC und ÖAMTC durchgeführter Reifentests beruft, sich dann jedoch auf nur einen einzelnen Produktvergleich (Winterreifen/2020) bezieht und zugleich damit auf nur ein einziges Produkt: das „Winter Tact WT81“ genannte King-Meiler-Profil des Anbieters selbst. christian.marx@reifenpresse.de
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Während auf der einen Seite Reifen Hinghaus sich Gedanken macht, wie man runderneuerten Pkw-Reifen zu einer Renaissance im Markt verhelfen könnte, oder ein Hersteller wie Continental überlegt, zukünftig möglicherweise selbst durch Runderneuerung abgefahrenen Autoreifen zu einem weiteren Leben zu verhelfen, versucht der Touringclub Schweiz (TCS) auf der anderen Seite zu ergründen, warum Produkte dieser Art sich „bis jetzt nicht durchsetzen“ konnten. „Runderneuerte Reifen sind ‚nicht empfehlenswert‘“ wird bei alldem diese Ursachenforschung betitelt. Klingt schon dies ziemlich vernichtend, wird es dann auch insgesamt nicht mehr viel positiver. Dass der TCS Verbraucher zur Nutzung runderneuerter Pkw-Reifen würde ermuntern wollen, kann man ihm jedenfalls nicht unterstellen. cm
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Den „erste[n] Winterreifen der Welt“ präsentiert zu haben, nimmt einerseits zwar Nokian Tyres für sich in Anspruch, hat der finnische Hersteller mit dem „Kelirengas“ (auf Deutsch: Wetterreifen) genannten Profil eigenen Angaben zufolge doch schon 1934 einen ersten Vertreter dieser Gattung auf dem Markt gebracht. Doch auch die heute zu Continental gehörende österreichische Marke Semperit, deren Wurzeln weit mehr als 100 Jahre zurückreichen, kann diesbezüglich eine lange Historie vorweisen. Denn mit mittlerweile 85 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Winterreifen zählt man sich dort zu den weltweit traditionsreichsten Winterreifenherstellern, seit im Jahre 1936 der „Goliath“ vorgestellt wurde. „Der erste Winterpneu der Welt“, reklamiert insofern andererseits auch Semperit für sich, „Erfinder“ dieses heute in unseren Regionen und auch in anderen Teilen der Welt nicht mehr wegzudenkenden Produktsegmentes zu sein. Seither habe man die Entwicklung in diesem Bereich mitgeprägt „als Erfinder technischer Neuheiten und Hersteller leistungsfähiger, sicherer Produkte mit dem besonderen Grip“, heißt es mit Blick auf die nunmehr 85 Jahre zurückliegende Präsentation des „Goliath“. cm
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Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) hat am Beispiel eines VW Golf VII getestet, wie im Ersatzmarkt erhältliche Bremsbeläge und -scheiben im Vergleich zu den im Wagen verbauten Erstausrüsterprodukten abschneiden. Dazu wurden inklusive der OE-Komponenten sechs Sets aus Scheibenbremse und Bremsbelag der jeweils selben Marke im Preisbereich angefangen bei 100 bis knapp über 400 Euro geprüft sowohl hinsichtlich Bremsleistung als auch Verschleiß. Die Ergebnisse können sich dabei sehen lassen, haben doch immerhin vier der fünf Herausforderer „gut“ abgeschnitten und mit „befriedigend“ eine weitere der OE-Alternativen. „Unser Test hat gezeigt, dass Konsumenten gute und kostengünstigere Alternativen haben, wenn sie Werkstätten und Ersatzteile vergleichen. Gerade bei älteren Fahrzeugen mit steigendem Reparaturaufwand kann man hier mehrere Hundert Euro sparen, ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Haltbarkeit eingehen zu müssen“, sagt der ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl angesichts dessen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/07/OeAMTC-Bremsentest-2021.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-07-19 12:02:102021-07-19 12:02:10Ersatzmarktbremsen brauchen den Vergleich mit OE-Teilen nicht scheuen
Bei den bisherigen Sommerreifentests in diesem Frühjahr haben die dabei jeweils angetretenen Kandidaten überwiegend recht positive Ergebnisse einfahren können. Bei der Zeitschrift Gute Fahrt mussten lediglich zwei von acht Probanden mit der Note „befriedigend“ vorliebnehmen, während sich sechs von ihnen als „gut“ oder sogar „sehr gut“ erwiesen haben. Auch bei der Autozeitung haben immerhin fünf von zehn der geprüften Profile „sehr empfehlenswert“ abgeschnitten – die Bestbewertung des Magazins. Selbst wenn die bei ADAC-Reifentests ebenfalls „sehr gut“ heißt, so hat sie beim diesjährigen Sommerreifentest des deutschen Automobilklubs und seiner europäischen Partnerorganisationen wieder keiner der getesteten Reifen geschafft. Mehr noch: Fast drei Viertel respektive 23 der in den beiden Dimensionen 205/55 R16 V und 225/55 R17 Y geprüften insgesamt 32 Modellvarianten sind über eine Einstufung als „befriedigend“ nicht hinausgekommen. christian.marx@reifenpresse.de
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In optimaler Lage direkt an der Westausfahrt Wiens setzt der ÖAMTC seine Infrastrukturoffensive fort: Wo am 6. November 2019 in der Hadikgasse 192 im 14. Wiener Gemeindebezirk der Grundstein für den neuen ÖAMTC-Stützpunkt Wien-West gelegt wurde, wird am heutigen 30. November 2020 der Betrieb aufgenommen. Auf einem Areal von rund 10.000 Quadratmetern entstand in den zurückliegenden Monaten ein modernes und innovatives Gebäude, das Clubmitgliedern umfassende Dienstleistungen und Mitarbeitern ein freundliches Arbeitsumfeld bietet.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/11/OeAMTC_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2020-11-30 09:58:182020-11-30 09:58:18ÖAMTC eröffnet mit Wien-West seinen größten Stützpunkt Österreichs