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ÖAMTC testet Schneeketten und textile Traktionshilfen und findet „Überraschendes“

OeAMTC Test Auto tb

In den Bergen ist der erste Schnee bereits gefallen. Vor allem dort – oft genug aber auch in tieferen Lagen – gehören Schneeketten zur wichtigsten Winterausstattung, die man im Pkw mitführen sollte bzw. muss. Neben den klassischen Ketten gibt es seit einiger Zeit auch textile Traktionshilfen, die sich mittlerweile zu einer echten Alternative entwickelt haben. Grund genug für den Klub, eine Auswahl an gängigen Schneeketten und anderen Traktionshilfen, etwa der von Autosock*), zu testen. Dabei kam mit der Zugkraftmessung erstmals eine vom ÖAMTC entwickelte Methode zur objektiven Ermittlung der Kraftübertragung beim Anfahren auf Schnee zum Einsatz. Getestet wurde in der Reifendimension 225/50 R17. Die Tester des österreichischen Automobilklubs förderten dabei offensichtlich „Überraschendes“ zutage, insbesondere in Bezug auf die Verlässlichkeit. Die Details. [*) In diesem redaktionellen Beitrag sind bezahlte Verlinkungen als Werbung enthalten.]

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Reifen Hinghaus „not amused“ über TCS-Pauschalkritik an Runderneuerten

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Die vom TCS jüngst geäußerte Pauschalkritik an runderneuerten Pkw-Reifen im Allgemeinen und an denen von der Reifen Hinghaus GmbH unter dem Markennamen King Meiler produzierten im Besonderen wirft aus Sicht von Geschäftsleiter Mark Hinghaus-Kaul so manche Frage auf (Bild: NRZ/Christine Schönfeld)

Dass der Touringclub Schweiz (TCS) unlängst pauschal den Stab gebrochen hat über runderneuerte (Pkw-)Reifen, hat bei Reifen Hinghaus nicht gerade für Begeisterung gesorgt. Dies einerseits, weil sich der einzig verbliebene und seine unter dem Markennamen King Meiler gefertigten Produkte in der gesamten Breite des Marktes anbietende Pkw-Reifenrunderneuerer Deutschlands sich seit Langem müht, diesem Teilsegment des Reifengeschäftes wieder zu mehr Bedeutung zu verhelfen. So wie seit eher Kurzem im Übrigen auch Unternehmen wie ATU bzw. Bridgestone oder Continental vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsthematik das betreffende Marktsegment scheinbar wieder ein wenig mehr in den Fokus nehmen wollen. Andererseits stößt Reifen Hinghaus auf, dass sich der TCS im Zusammenhang mit seiner Pauschalkritik an runderneuerten Pkw-Reifen – abgekürzt in Form der Botschaft Nachhaltigkeit ja, aber nicht auf Kosten der Sicherheit – auf Analysen nach 2003 von ihm zusammen mit den Partnerklubs ADAC und ÖAMTC durchgeführter Reifentests beruft, sich dann jedoch auf nur einen einzelnen Produktvergleich (Winterreifen/2020) bezieht und zugleich damit auf nur ein einziges Produkt: das „Winter Tact WT81“ genannte King-Meiler-Profil des Anbieters selbst. christian.marx@reifenpresse.de

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TCS sinniert, warum runderneuerte (Pkw-)Reifen „nicht empfehlenswert“ sind

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Reifen Hinghaus mit Sitz in Dissen am Teutoburger Wald ist mehr oder weniger der einzige maßgebliche Runderneuerer von Pkw-Reifen in Deutschland, der seine unter dem Markennamen King Meiler gefertigten Produkte breit im Markt anbietet (Bild: YouTube/WDR/Screenshot)

Während auf der einen Seite Reifen Hinghaus sich Gedanken macht, wie man runderneuerten Pkw-Reifen zu einer Renaissance im Markt verhelfen könnte, oder ein Hersteller wie Continental überlegt, zukünftig möglicherweise selbst durch Runderneuerung abgefahrenen Autoreifen zu einem weiteren Leben zu verhelfen, versucht der Touringclub Schweiz (TCS) auf der anderen Seite zu ergründen, warum Produkte dieser Art sich „bis jetzt nicht durchsetzen“ konnten. „Runderneuerte Reifen sind ‚nicht empfehlenswert‘“ wird bei alldem diese Ursachenforschung betitelt. Klingt schon dies ziemlich vernichtend, wird es dann auch insgesamt nicht mehr viel positiver. Dass der TCS Verbraucher zur Nutzung runderneuerter Pkw-Reifen würde ermuntern wollen, kann man ihm jedenfalls nicht unterstellen. cm

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Jubiläum: 85 Jahre Semperit-Winterreifen

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Zwischen Semperits erstem Winterreifen „Goliath“ (links) und dem für die Umrüstsaison 2021/2022 angekündigten „Speed-Grip 5“ liegen 85 Jahre (Bild: Semperit)

Den „erste[n] Winterreifen der Welt“ präsentiert zu haben, nimmt einerseits zwar Nokian Tyres für sich in Anspruch, hat der finnische Hersteller mit dem „Kelirengas“ (auf Deutsch: Wetterreifen) genannten Profil eigenen Angaben zufolge doch schon 1934 einen ersten Vertreter dieser Gattung auf dem Markt gebracht. Doch auch die heute zu Continental gehörende österreichische Marke Semperit, deren Wurzeln weit mehr als 100 Jahre zurückreichen, kann diesbezüglich eine lange Historie vorweisen. Denn mit mittlerweile 85 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Winterreifen zählt man sich dort zu den weltweit traditionsreichsten Winterreifenherstellern, seit im Jahre 1936 der „Goliath“ vorgestellt wurde. „Der erste Winterpneu der Welt“, reklamiert insofern andererseits auch Semperit für sich, „Erfinder“ dieses heute in unseren Regionen und auch in anderen Teilen der Welt nicht mehr wegzudenkenden Produktsegmentes zu sein. Seither habe man die Entwicklung in diesem Bereich mitgeprägt „als Erfinder technischer Neuheiten und Hersteller leistungsfähiger, sicherer Produkte mit dem besonderen Grip“, heißt es mit Blick auf die nunmehr 85 Jahre zurückliegende Präsentation des „Goliath“. cm

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Ersatzmarktbremsen brauchen den Vergleich mit OE-Teilen nicht scheuen

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Ersatzmarktbremsen brauchen den Vergleich mit OE-Teilen nicht scheuen

Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) hat am Beispiel eines VW Golf VII getestet, wie im Ersatzmarkt erhältliche Bremsbeläge und -scheiben im Vergleich zu den im Wagen verbauten Erstausrüsterprodukten abschneiden. Dazu wurden inklusive der OE-Komponenten sechs Sets aus Scheibenbremse und Bremsbelag der jeweils selben Marke im Preisbereich angefangen bei 100 bis knapp über 400 Euro geprüft sowohl hinsichtlich Bremsleistung als auch Verschleiß. Die Ergebnisse können sich dabei sehen lassen, haben doch immerhin vier der fünf Herausforderer „gut“ abgeschnitten und mit „befriedigend“ eine weitere der OE-Alternativen. „Unser Test hat gezeigt, dass Konsumenten gute und kostengünstigere Alternativen haben, wenn sie Werkstätten und Ersatzteile vergleichen. Gerade bei älteren Fahrzeugen mit steigendem Reparaturaufwand kann man hier mehrere Hundert Euro sparen, ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Haltbarkeit eingehen zu müssen“, sagt der ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl angesichts dessen. cm

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Profile größtenteils „befriedigend“ im ADAC-Sommerreifentest

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ADAC Sommerreifentest 2021 ganz neu

Bei den bisherigen Sommerreifentests in diesem Frühjahr haben die dabei jeweils angetretenen Kandidaten überwiegend recht positive Ergebnisse einfahren können. Bei der Zeitschrift Gute Fahrt mussten lediglich zwei von acht Probanden mit der Note „befriedigend“ vorliebnehmen, während sich sechs von ihnen als „gut“ oder sogar „sehr gut“ erwiesen haben. Auch bei der Autozeitung haben immerhin fünf von zehn der geprüften Profile „sehr empfehlenswert“ abgeschnitten – die Bestbewertung des Magazins. Selbst wenn die bei ADAC-Reifentests ebenfalls „sehr gut“ heißt, so hat sie beim diesjährigen Sommerreifentest des deutschen Automobilklubs und seiner europäischen Partnerorganisationen wieder keiner der getesteten Reifen geschafft. Mehr noch: Fast drei Viertel respektive 23 der in den beiden Dimensionen 205/55 R16 V und 225/55 R17 Y geprüften insgesamt 32 Modellvarianten sind über eine Einstufung als „befriedigend“ nicht hinausgekommen. christian.marx@reifenpresse.de

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ÖAMTC eröffnet mit Wien-West seinen größten Stützpunkt Österreichs

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OeAMTC tb

In optimaler Lage direkt an der Westausfahrt Wiens setzt der ÖAMTC seine Infrastrukturoffensive fort: Wo am 6. November 2019 in der Hadikgasse 192 im 14. Wiener Gemeindebezirk der Grundstein für den neuen ÖAMTC-Stützpunkt Wien-West gelegt wurde, wird am heutigen 30. November 2020 der Betrieb aufgenommen. Auf einem Areal von rund 10.000 Quadratmetern entstand in den zurückliegenden Monaten ein modernes und innovatives Gebäude, das Clubmitgliedern umfassende Dienstleistungen und Mitarbeitern ein freundliches Arbeitsumfeld bietet.

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Sportauto-Test bescheinigt Ganzjahresreifen teils „erstaunliche Qualitäten“

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Sportauto Ganzjahresreifentest 2020

Dass Allwetterreifen gegenüber einer saisonalen Fahrzeugbereifung allgemein „nur“ als ein Kompromiss angesehen werden, dürfte hinlänglich bekannt sein. Nichtsdestoweniger ist das Segment der für einen ganzjährigen Einsatz gedachten Gummis weiterhin das einzige im Ersatzmarkt, für das trotz Corona-Krise bisher weiter ein Nachfragewachstum berichtet wird. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die entsprechenden Profile in der Vergangenheit beständig besser geworden sind und den Kompromiss damit auf ein immer höheres Niveau heben. Zwar ist dieses Jahr beim Pkw-Ganzjahresreifentest der Automobilklubs ADAC/ÖAMTC/TCS einerseits wieder kein Kandidat besser als „ausreichend“ eingestuft worden. Doch andererseits vergeben andere Tester wie etwa die von AutoBild, deren Produktvergleiche zu den gefragtesten der Branche zählen, durchaus auch Bewertungen als „vorbildlich“ oder „gut“ für Reifen der Ganzjahresfraktion. Ganz aktuell hat nun Sportauto dieser Reifengattung auf die Profilrillen geschaut und dabei nur einmal die Note „ausreichend“ vergeben, während die restlichen sechs Kandidaten für „gut“ oder sogar „sehr gut“ befunden wurden. Dies wohl nicht zuletzt deshalb, weil den damit insgesamt sieben in der Dimension 225/45 R18 an einem BMW 330i getesteten Probanden insbesondere „auf kalt-nassen und kalt-trockenen Straßen erstaunliche Qualitäten“ bescheinigt werden. Gleichwohl haben vergleichend mitgeprüfte reine Sommer- und Winterspezialisten ihre jeweiligen saisonalen Vorteile unter Beweis stellen können. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifenhersteller feiern ihre jüngsten Testergebnisse, Bridgestone sein Siegestriple

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Bridgestone Testsiegtriple

Bei Maxxis freut man sich über das positive Abschneiden seines Profils „Premitra Snow WP6“ bei den jüngsten Winterreifentests für der Saison 2020/2021. Schließlich hat das Modell bei dem gemeinsamen Produktvergleich der Automobilklubs ADAC, ÖAMTC und TCS in der Dimension 205/55 R16 91H mit der Note „gut“ abgeschnitten und in der Größe 225/50 R17 H/V mit „befriedigend“ bei der Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS). „Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Winterreifen ‚Premitra Snow WP6‘ in wichtigen Reifentests so gut abgeschnitten hat. Es zeigt, dass wir uns mit der gesamten ‚Premitra‘-Reifenfamilie auf einem guten Qualitätsniveau bewegen“, sagt Dirk Rohmann, Managing Director der Maxxis International GmbH. Selbst wenn es bei AutoBild nicht zu einem Titel als „Tophersteller des Jahres“ nicht ganz gereicht hat, ist es für Bridgestone dennoch deutlich besser gelaufen. christian.marx@reifenpresse.de

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ÖAMTC/ADAC-Winterreifentest für SUVs und Transporter: Michelin überzeugt

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OeMTC Winterreifentest klein

Der ÖAMTC uns seine Partner haben 13 Reifen für SUVs und Transporter (235/55 R17 103V) getestet. Das Gesamtergebnis mit einem „sehr empfehlenswert“, elf „empfehlenswert“ und einem „bedingt empfehlenswert“ ist gut ausgefallen. Michelin ist mit dem Pilot Alpin 5 ein sehr ausgewogenes und daher „sehr empfehlenswertes“ Modell ohne Schwächen gelungen, heißt es bei den Testern.

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