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Fahrerloses Conti-Reifentestfahrzeug geht in Betrieb

Conti Reifentests mit selbstfahrendem Testfahrzeug 1

Nicht nur bei Bremstests in seiner AIBA-Halle (Automated Indoor Braking Analyzer) setzt Continental auf fahrerlose Prüfprozeduren für Reifen. Kürzlich hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf seinem Testgelände in Uvalde im US-amerikanischen Bundesstaat Texas auch das erste Reifentestfahrzeug für unterschiedlichste Untergründe in Betrieb genommen, bei dem niemand mehr hinter dem Lenkrad sitzt. Ziel des Ganzen ist, die Aussagekraft der Prüfergebnisse von Pkw-Reifen weiter zu verbessern und Einflüsse des Testverfahrens auf die Resultate zu minimieren. Das neue Testfahrzeug basiert demnach auf dem für die Autobahn entwickelten, automatisiert fahrenden „Cruising Chauffeur“ von Continental. Der Wagen wird dabei mithilfe eines satellitengestützten Ortungssystems gesteuert. Ausgerüstet mit Kamera- und Radarsensoren soll das Auto zukünftig auch ohne Fahrer umgehend auf Menschen und Tiere oder andere unvorhergesehene Objekte auf der Strecke reagieren und somit nicht zuletzt einen Beitrag zu der vom Konzern verfolgten Strategie „Vision Zero“ liefern, mit der unfallfreies Fahren als Ziel verfolgt wird. cm

Conti Reifentests mit selbstfahrendem Testfahrzeug 2
… so soll der Prototyp von heute fahrerlos sogar sicher über Schotterpisten navigieren können

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Continental weiht sein „Taraxagum Lab Anklam“ ein

Continental Taraxagum Lab Anklam tb

Continental hat gestern feierlich ihr „Taraxagum Lab Anklam“ genanntes Forschungs- und Versuchslabor in Anklam, Mecklenburg-Vorpommern, eröffnet und der Öffentlichkeit präsentiert. Nach dem Spatenstich im November 2017 ist das Gebäude auf dem 30.000 Quadratmeter großen Areal nur ein Jahr später bezugsfertig und damit im Zeitplan errichtet worden. Künftig soll dort der Anbau und die Verarbeitung von Russischem Löwenzahn als alternative Rohstoffquelle zum Kautschukbaum in den Tropen erforscht werden. Der Reifenhersteller plant, bei positiven Versuchsergebnissen den Rohstoff binnen zehn Jahren in der Serienproduktion einzusetzen, um einen wachsenden Teil seines Naturkautschukbedarfs aus der Löwenzahnpflanze zu gewinnen.

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Conti: Ohne die „Gummibude“ ist alles nichts

Conti Umsatz und EBIT Verteilung 2017

Continental gibt sich eine neue Struktur, verselbstständigt die einzelnen Geschäftsbereiche und überträgt so den Verantwortlichen der Sparten mehr Verantwortung unter dem Dach einer Holding. Schon zu Beginn des Jahres 2019 soll die Sparte Powertrain (Antriebsstrang) fit für den Börsengang sein. Genaueres zu alldem ist bislang noch nicht unmissverständlich kommuniziert worden. Und die Reifensparte? Kommt sie ebenfalls an die Börse? Es gibt wenig Gründe stabile Erträge mit anderen zu teilen, und auch deren Zukunft ist nicht düster. Im Vergleich mit allen seinen sonstigen Aktivitäten ist die Sparte Reifen die Perle des Konzerns. Jedenfalls hält die Konzernleitung seit Jahren schon große Löffel aus den Fenstern, weil die unter der Verantwortung von Nikolai Setzer stehende Reifendivision Brei regnen lässt. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

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Continental auf der IAA: „Make the digital leap!“

IAA Conti Setzer tb

Ob Innovationen bei Nutzfahrzeugreifen, digitale Luftfedern, Fahrerassistenzsysteme, V2X-Konnektivitätslösungen oder Flottenmanagementsysteme: „Mit unserem einmalig breiten Portfolio und unserer digitalen Kompetenz bieten wir die Schlüsseltechnologien an, um in der Nutzfahrzeugwelt mit ihren steigenden Anforderungen erfolgreich zu bleiben“, so Continental im Vorfeld zur IAA Nutzfahrzeuge. Auf der Weltleitmesse für Mobilität, Transport und Logistik zeigte der Hersteller unter dem Motto „Make the digital leap!“, wie die Transportbranche den Sprung in die Digitalisierung schaffen kann – „und so noch einmal deutlich an Effizienz gewinnt“.

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111-Jähriges des Conti-Werkes Korbach

Conti Werk Korbach

Am vergangenen Wochenende hat Continental Medienberichten zufolge das 111-jährige Bestehen des Werkes Korbach gefeiert, das mit etwa 3.600 Mitarbeitern als größter Arbeitgeber in der nordhessischen Stadt gilt. Nicht verwunderlich also, dass Bürgermeister Klaus Friedrich ebenso wenig wie Landrat Dr. Reinhard Kubat und Conti-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Duensing bei der Feier anwesend gewesen sein sollen wie Vertreter lokaler […]

(K)Eine Gefahr! Ein „Reifengate“, das gar keines ist – oder vielleicht doch?

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Feinstaubdiskussion und Reifen

Dass es ein auf die sogenannte Dieselaffäre folgendes „Reifengate“ gar nicht gibt, werden Leser der NEUE REIFENZEITUNG sicherlich unschwer erkannt haben. Zwar versucht die Redaktion üblicherweise nur zum 1. April, sie mit „Fake News“ aufs Glatteis zu führen. Doch nicht allein deren Branchenbezug hat uns veranlasst, für die von den Betreibern des Satireportals Der Postillion ersponnene Geschichte von mutmaßlichen Absprachen der Reifenindustrie rund um Sollbruchstellen in Reifen eine Ausnahme zu machen. Bei alldem zeigt die hohe Resonanz auf den von uns dazu veröffentlichten Beitrag, wie sensibel man hierzulande inzwischen für vermeintliche (Umwelt-)Skandale bzw. Dinge ist wie eben die von VW und offenbar weiteren Fahrzeugherstellern manipulierte Software im Zusammenhang mit den Abgasemissionen von Dieselfahrzeugen. Da wird so manche Mücke schnell zum Elefanten oder sind Argumentationen mitunter eher ideologisch geprägt, sodass wirkliche Fakten dabei gerne mal in den Hintergrund rücken. Dass so etwas nicht allein auf das Thema Auto beschränkt ist, sondern durchaus genauso für Reifen gilt, zeigen die Diskussionen um Feinstaub und Mikroplastik. Da ist der Gedanke an ein „Reifengate“ nicht allzu weit hergeholt. Doch steckt diesbezüglich wirklicht etwas dahinter? christian.marx@reifenpresse.de

Feinstaub Partikelgrößenvergleich

Veranschaulichung von Feinstaubpartikelgrößen (von rechts): Wenn die sogenannte Feinfraktion PM2,5 (2,5 µm) so groß wie ein Golfball wäre, dann hätte die Grobfraktion PM10 (10 µm) Fußballgröße, während die Reifen- und Straßenabriebspartikel mit ihren Abmessungen von typischerweise im Bereich 0,1 mm (entsprechend 100 µm) so groß wären wie ein Laufball, sagt Conti

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Continental fördert Segel-Talent Pia Kuhlmann einmalig mit 5.000 Euro

Continental Segeltalent klein

Die Continental AG unterstützt das Segel-Talent Pia Kuhlmann vom Schaumburg-Lippischen Segler-Verein e.V. im Rahmen der Initiative ProSportHannover einmalig mit 5.000 Euro. Die 23-jährige Spitzenathletin aus der Region Hannover hat sich mit ihren sportlichen Leistungen bei ihrem Heimatverein, bei verschiedenen internationalen Qualifikationsregatten sowie Europa- und Weltmeisterschaften in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Dabei steht für 2018 […]

Minister Althusmann von Contis AIBA beeindruckt

Conti AIBA

Kürzlich hat Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann einem Bericht von Celle Heute zufolge die beiden in Wietze/Jeversen unmittelbar nebeneinanderliegenden Testgelände sowohl des Nutzfahrzeugzulieferers WABCO als auch das Contidrom der Continental AG besucht. Dabei soll sich der Landespolitiker mit Nikolai Setzer, im Vorstand letzteren Unternehmens verantwortlich für die Reifendivision und den Einkauf, zur Arbeit Contis in […]

Drei neue Geschäftsbereichsleiter für Contis Reifendivision

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Conti Personalia

Bei Continental wird die oberste Leitung der Division Reifen neu organisiert. Seit dem 1. Juli verantwortet Christian Kötz (48) nun den Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen und berichtet in dieser Funktion an Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter der Division Reifen. Die ehemalige Position von Kötz als Leiter des Geschäftsbereiches Pkw-Reifenersatzgeschäft EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) übernimmt Philipp von Hirschheydt (43), der in seiner vorherigen Funktion als Leiter des Geschäftsbereiches Pkw-Reifenersatzgeschäft APAC (Region Asien-Pazifik) von Ferdinand Hoyos (41) abgelöst wird. Von Hirschheydt und Hoyos werden ebenfalls direkt an Setzer berichten. Kötz ist Nachfolger von Dr. Andreas Esser (59), der die Leitung des Lkw-Reifenersatzgeschäftes in der Region Asien Pazifik bei Continental-Nutzfahrzeugreifen in Petaling Jaya (Malaysia) übernimmt. Er wird in seiner neuen Funktion an Kötz berichten. „Ziel dieser Personalveränderungen ist es, das umfangreiche internationale und fachliche Fachwissen zu nutzen, das diese Führungskräfte im Laufe ihrer langjährigen Karriere aufgebaut haben, um unser globales Team zu stärken und damit die Bedürfnisse unserer Kunden im Hinblick auf Exzellenz und Geschwindigkeit noch besser erfüllen zu können. Dies ist ein wichtiges Element unserer langfristigen Wachstumsstrategie ,Vision 2025‘“, erklärt Nikolai Setzer den Hintergrund dieser personellen Veränderungen. cm

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Continental beim HAJ Marathon Hannover wieder „fortSCHRITTlichstes Unternehmen“

Conti HAJ Marathon tb

Die Mitarbeiter von Continental haben sich beim HAJ-Marathon 2018 zum siebten Mal in Folge den Titel als „fortSCHRITTlichstes Unternehmen“ erlaufen. Knapp 1.350 Continentäler aus 25 Ländern nahmen an den unterschiedlichen Laufwettbewerben teil und legten zusammen eine Strecke von 16.662 Kilometer zurück. Mit nochmals 266 Läufern mehr als im letztjährigen Rekordjahr entspricht diese Strecke einer Entfernung […]