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Reifen und der neue „Glamourbereich“ der Continental

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Continental HV Degenhart tb

Der Besuch einer Continental-Hauptversammlung ist ein durchaus eindrucksvolles Erlebnis. Es gibt mitunter Erhellendes zu den wichtigen und immer noch aktuellen Themen des abgelaufenen Geschäftsjahres und natürlich auch zu den großen Linien der geplanten Unternehmensentwicklung. Themen wie die zwei Gewinnwarnungen des vergangenen Jahres, der sogenannte Brandbrief des Vorstands an rund 400 Führungskräfte des Unternehmens, die Kommunikation zur geplanten Verselbstständigung der Sparte Powertrain (heißt jetzt Vitesco Technologies) oder der Verfall des Aktienkurses – Aktionärsvertreter, der Continental-Vorstand und auch der Aufsichtsrat hatten anlässlich der Generaldebatte im Rückblick auf 2018 genügend Gesprächsstoff. Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart schaute hingegen in seiner eigenen Bilanz lieber nach vorn und widmete seine Rede dem Megathema der Mobilität der Zukunft mit all seinen Facetten. Unterm Strich nahmen Aktionäre und andere HV-Gäste aber vor allem auch eine Erkenntnis mit nach Hause: Man braucht die Reifen mit dem springenden Pferd, auch wenn sie im Bild von der Zukunft des Unternehmens nicht wirklich zu sehen sind. Das gilt sowohl für den Kunden wie auch für das Unternehmen selbst, das – daran muss man immer wieder mal erinnern – am Ende auch ein sehr erfolgreicher Reifenhersteller ist und dessen Entwicklung ganz maßgeblich von der sprichwörtlichen „Gummibude“ finanziert wird.

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Continental feiert Eröffnung seines Greenfield-Reifenwerks in Thailand

Nikolai Setzer Dr. Somchai Harnhirun tb

Continental hat vorgestern die Eröffnung seines Greenfield-Reifenwerks im thailändischen Rayong gefeiert. Etwa 500 Gäste kamen am gut 150 Kilometer von der Hauptstadt Bangkok entfernten Standort zusammen, um „diesen wichtigen Meilenstein“ nur zwei Jahre nach der Grundsteinlegung zu feiern, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der stellvertretende thailändische Industrieminister Dr. Somchai Harnhirun, Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter der Division Reifen, die Geschäftsführung von Continental, das lokale Projektteam und die Mitarbeiter des Standorts sowie Lieferanten, Händler und Vertreter wissenschaftlicher Einrichtungen kamen anlässlich der feierlichen Eröffnung zusammen.

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Continental gibt sich eine neue Führungsstruktur – Setzer wechselt

Setzer Nikolai 6 2019 tb

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner heutigen Sitzung mit wichtigen Personalentscheidungen auf Vorstandsebene die nächste Stufe einer der größten organisatorischen Umbauten in der Geschichte des Technologieunternehmens gebilligt. Demnach wird Vorstandsmitglied Nikolai Setzer (47), zuständig für die Division Reifen und den Einkauf Konzern, ab 1. April 2019 in die Automotive Group von Continental wechseln. Ein Nachfolger ist bestimmt; und es gibt weitere wichtige Personalien aus Hannover.

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Karitative Organisationen durch Conti-Mitarbeiter mit 35.000 Euro unterstützt

Conti Spendenübergabe

Bei ihrem Sommerfest im vergangenen Juni haben die Continental-Mitarbeiter alles in allem 35.000 Euro eingenommen, um damit – wie schon in den Jahren zuvor – die Arbeit karitativer Organisationen zu unterstützen. Über je 5.000 Euro freuen können sich der Leere Wiege Hannover e.V., Werte e.V., Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover, Laatzener Tafel e.V., Werkstatt-Schule e.V., Heimverbund Hannover sowie Kinderherz Hannover e.V. Überreicht wurden die Spendenschecks jüngst im Rahmen einer Feierstunde in Contis Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover-Stöcken. „Jede dieser Organisationen setzt sich an Stellen ein, an denen Hilfe sehr nötig ist“, so Nikolai Setzer, Vorstand der Reifendivision und zuständig für den Einkauf im Konzern, der das Geld im Namen der Belegschaft übergab. Während der Sommer- und Winterfeste hat sie seit 2011 demnach bereits mehr als 185.000 Euro an Spenden zusammengetragen. cm

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Continental wird zu einem der fünf Hauptpartner der Tour de France 2019

Tour de France klein

Wenn die diesjährige Tour de France am 6. Juli mit dem Grand Départ in Brüssel startet, beginnt für Continental das erste Jahr als einer der fünf Hauptpartner der Tour − gemeinsam mit LCL, E.Leclerc, Krys und Skoda. Alle Partner genießen eine erweiterte Präsenz bei der Ehrung der Etappensieger. „Sponsor der Tour de France zu sein passt perfekt zu unseren Produkten und Unternehmenswerten“, sagt Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Leiter der Division Reifen. „Nach einem Jahr als ,kleiner‘ Partner und offizieller Reifensponsor nun eine größere Rolle beim wichtigsten Radrennen der Welt zu spielen, freut uns sehr. Als Etappensieg- Partner erhöhen wir so die Sichtbarkeit für unsere Hochleistungsreifen, die für Sicherheit auf der Straße stehen und unsere Gewinnermentalität symbolisieren.“

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Auch im neuen Jahr setzt Conti seine Sportlerförderung weiter fort

Conti ProSport Hannover Spende an Basketballer

Seit Jahren schon fördert Conti im Rahmen der Initiative ProSportHannover die Karrieren von Sportlern aus der Region rund um den Konzernsitz in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Auch 2019 setzt der Reifenhersteller und Automobilzulieferer sein diesbezügliches Engagement weiter fort. Mit einmalig 7.500 Euro unterstützt das Unternehmen den Rollstuhlbasketballer Jan Sadler vom Bundesligisten Hannover United. Er war bereits auch im Kader der deutschen Rollstuhlbasketballnationalmannschaft, mit der an den kommenden Paralympics in Tokio (Japan) 2020 teilnehmen will. „Mit unserem ProSportHannover-Förderbeitrag wollen wir Jan Sadler dabei unterstützen, sich weiter zu entwickeln, um sich sukzessive in der internationalen Weltelite der Herren etablieren zu können und das große Ziel Paralympics 2020 im Blick zu behalten“, erklärt Cordula Ressing, Leiterin Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen bei Continental. Nach der Förderung seines Vereins mit 10.000 Euro im Frühjahr 2015 sei dies – wie sie sagt – „ein nächster wichtiger Schritt“. cm

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Fahrerloses Conti-Reifentestfahrzeug geht in Betrieb

Conti Reifentests mit selbstfahrendem Testfahrzeug 1

Nicht nur bei Bremstests in seiner AIBA-Halle (Automated Indoor Braking Analyzer) setzt Continental auf fahrerlose Prüfprozeduren für Reifen. Kürzlich hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf seinem Testgelände in Uvalde im US-amerikanischen Bundesstaat Texas auch das erste Reifentestfahrzeug für unterschiedlichste Untergründe in Betrieb genommen, bei dem niemand mehr hinter dem Lenkrad sitzt. Ziel des Ganzen ist, die Aussagekraft der Prüfergebnisse von Pkw-Reifen weiter zu verbessern und Einflüsse des Testverfahrens auf die Resultate zu minimieren. Das neue Testfahrzeug basiert demnach auf dem für die Autobahn entwickelten, automatisiert fahrenden „Cruising Chauffeur“ von Continental. Der Wagen wird dabei mithilfe eines satellitengestützten Ortungssystems gesteuert. Ausgerüstet mit Kamera- und Radarsensoren soll das Auto zukünftig auch ohne Fahrer umgehend auf Menschen und Tiere oder andere unvorhergesehene Objekte auf der Strecke reagieren und somit nicht zuletzt einen Beitrag zu der vom Konzern verfolgten Strategie „Vision Zero“ liefern, mit der unfallfreies Fahren als Ziel verfolgt wird. cm

Conti Reifentests mit selbstfahrendem Testfahrzeug 2
… so soll der Prototyp von heute fahrerlos sogar sicher über Schotterpisten navigieren können

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Continental weiht sein „Taraxagum Lab Anklam“ ein

Continental Taraxagum Lab Anklam tb

Continental hat gestern feierlich ihr „Taraxagum Lab Anklam“ genanntes Forschungs- und Versuchslabor in Anklam, Mecklenburg-Vorpommern, eröffnet und der Öffentlichkeit präsentiert. Nach dem Spatenstich im November 2017 ist das Gebäude auf dem 30.000 Quadratmeter großen Areal nur ein Jahr später bezugsfertig und damit im Zeitplan errichtet worden. Künftig soll dort der Anbau und die Verarbeitung von Russischem Löwenzahn als alternative Rohstoffquelle zum Kautschukbaum in den Tropen erforscht werden. Der Reifenhersteller plant, bei positiven Versuchsergebnissen den Rohstoff binnen zehn Jahren in der Serienproduktion einzusetzen, um einen wachsenden Teil seines Naturkautschukbedarfs aus der Löwenzahnpflanze zu gewinnen.

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Conti: Ohne die „Gummibude“ ist alles nichts

Conti Umsatz und EBIT Verteilung 2017

Continental gibt sich eine neue Struktur, verselbstständigt die einzelnen Geschäftsbereiche und überträgt so den Verantwortlichen der Sparten mehr Verantwortung unter dem Dach einer Holding. Schon zu Beginn des Jahres 2019 soll die Sparte Powertrain (Antriebsstrang) fit für den Börsengang sein. Genaueres zu alldem ist bislang noch nicht unmissverständlich kommuniziert worden. Und die Reifensparte? Kommt sie ebenfalls an die Börse? Es gibt wenig Gründe stabile Erträge mit anderen zu teilen, und auch deren Zukunft ist nicht düster. Im Vergleich mit allen seinen sonstigen Aktivitäten ist die Sparte Reifen die Perle des Konzerns. Jedenfalls hält die Konzernleitung seit Jahren schon große Löffel aus den Fenstern, weil die unter der Verantwortung von Nikolai Setzer stehende Reifendivision Brei regnen lässt. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

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Continental auf der IAA: „Make the digital leap!“

IAA Conti Setzer tb

Ob Innovationen bei Nutzfahrzeugreifen, digitale Luftfedern, Fahrerassistenzsysteme, V2X-Konnektivitätslösungen oder Flottenmanagementsysteme: „Mit unserem einmalig breiten Portfolio und unserer digitalen Kompetenz bieten wir die Schlüsseltechnologien an, um in der Nutzfahrzeugwelt mit ihren steigenden Anforderungen erfolgreich zu bleiben“, so Continental im Vorfeld zur IAA Nutzfahrzeuge. Auf der Weltleitmesse für Mobilität, Transport und Logistik zeigte der Hersteller unter dem Motto „Make the digital leap!“, wie die Transportbranche den Sprung in die Digitalisierung schaffen kann – „und so noch einmal deutlich an Effizienz gewinnt“.

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