Continental will seine Struktur verschlanken und leitet den Umbau des Managements ein. Am Donnerstag tagte der Aufsichtsrat. Danach ist klar: Die Vorstände Helmut Matschi und Frank Jourdan scheiden aufgrund der strukturellen Veränderung vorzeitig aus. Das Unternehmen wird ab dem 1. Januar 2022 nur noch von fünf Vorständen geführt. Zudem werden die Aktivitäten des Konzerns ab diesem Zeitpunkt nur noch in die drei Unternehmensbereiche Automotive, Reifen und ConiTech eingegliedert
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Wer überzeugen will, muss ein guter Redner sein. Continental-Chef Nikolai Setzer schneidet bei einer Studie der Universität Hohenheim aus Stuttgart mit seinen Redekünsten besonders gut ab. Anders als einige andere Chefs von den DAX-30-Unternehmen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/08/Setzer-Nikolai.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-08-13 07:07:412021-08-13 09:54:09CEO-Reden unter der Lupe: Bestnote für Continental-Chef Nikolai Setzer
Die Continental AG legte heute Zahlen für ein starkes erstes Halbjahr vor. Wie das Unternehmen aus Hannover berichtet, stieg der Umsatz insgesamt um 22 Prozent, der des Geschäftsfelds Reifen indes um 28,1 Prozent. Einmal mehr zeigte sich dabei, dass es das Reifengeschäft ist, das als Profitbringer im Konzern gilt, denn ‚nur‘ gut 42 Prozent der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/08/Continental-H1_tb.jpg10851443Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-08-05 13:39:072021-08-05 13:39:07Continental kann sich auf Reifengeschäft als Profitbringer verlassen
Mit der Eröffnung eines Entwicklungszentrums für Software und Systeme in Chongqing im Südwesten Chinas baut Continental eigenen Worten zufolge seine globalen Aktivitäten im Bereich Software-Entwicklung für die Autoindustrie weiter aus. Damit erhöhe man nicht nur die lokalen Kapazitäten für die Entwicklung von Software in China, sondern zugleich damit würden das eigene Know-how und die Kompetenz […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/07/Conti-eroeffnet-Software-Entwicklungszentrum-in-China.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-07-12 12:21:482021-07-12 12:21:48Schon rund jeder zehnte Conti-Beschäftigte arbeitet in China
Der 49-jährige Gilles Mabire – bis dato verantwortlicher Geschäftsbereichsleiter für Commercial Vehicles und Services bei Continental – wird neuer Chief Technology Officer (CTO) des Bereiches Automotive Technologies im Konzern. Er soll die neue Rolle spätestens zum 1. Januar 2022 übernehmen und tritt damit die Nachfolge von Dr. Dirk Abendroth an, der Conti Ende dieses Monats […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/06/Mabire-Gilles-links-und-Huelsewies-Michael.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-06-24 12:34:422021-06-24 12:34:42Mabire wird Abendroth-Nachfolger als Contis Automotive-CTO
Arbeitgeber und Chefs zu bewerten, ist überaus populär; es gibt sogar spezialisierte Bewertungsplattformen wie Kununu. Nun hat das Karriereportal Glassdoor Deutschlands beliebteste CEOs gekürt. Mit dabei: ein Neueinsteiger aus der Reifenbranche, Nikolai Setzer.
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Vergangenen Sommer hatten die Continental-Vorstandsmitglieder vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie für April bis Juli und damit vier Monate lang auf zehn Prozent ihrer Festvergütung verzichtet. Aufs Gesamtjahr gesehen entspricht dies einem Verzicht auf 3,3 Prozent der festen und damit unabhängig vom Erfolg des Unternehmens gezahlten Bezüge. Dies spiegelt sich so mehr oder weniger im aktuellen 2020er-Konzerngeschäftsbericht wider, lässt man solche Personalien wie beispielsweise den Wechsel des Vorstandsvorsitzes von Dr. Elmar Degenhart zu Nikolai Setzer kurz vor Jahresende 2020, die zum 3. Juni 2020 erfolgte Berufung von Andreas Wolf in den Vorstand oder die zum 1. April 2019 von Christian Kötz als Reifenvorstand außen vor, die einen direkten Vergleich der Jahre 2019 und 2020 in Sachen Festvergütung verhindern bzw. erschweren. Ohne derartigen „Verzerrungseffekt“ fällt bei alldem allerdings ein mehr als deutliches Plus mit Blick auf Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart auf, worüber jüngst auch das Manager-Magazin berichtete. christian.marx@reifenpresse.de
Neben der Festvergütung samt Nebenleistungen beinhaltet die Entlohnung der Continental-Vorstandsmitglieder auch variable Elemente, die an den Grad der Erreichung zuvor definierter Zielvorgaben gehüpft sind (Bild: Continental)
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Nachdem die Continental AG kürzlich bereits ihre vorläufigen Kennzahlen für das erste Quartal des neuen Jahres vorgelegt hat, folgt nun die komplette Quartalsmitteilung. Danach legte der Automobilzulieferer und Reifenhersteller insbesondere bei seinen Ergebniskennzahlen deutlich zu. Aber auch die Umsätze – gerade die des Geschäftsfelds Reifen – stiegen in der Zeit von Januar bis März. Wie Continental berichtet, setzte das Unternehmen im Berichtszeitraum 10,4 Prozent mehr mit Reifen um, verdiente gleichzeitig aber 72,6 Prozent mehr, woraus sich eine ebenfalls deutlich verbesserte Rentabilität des Geschäftsfelds ergibt: Die bereinigte EBIT-Marge stieg dort von 10,6 auf 16,6 Prozent.
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Im Vorfeld der gestrigen virtuellen Hauptversammlung der Continental AG hat der Aufsichtsrat des Konzerns beschlossen, das Mandat von Christian Kötz (50) – seit März 2019 Mitglied im Vorstand des Unternehmens – um fünf Jahre bis April 2027 zu verlängern. In dem Gremium verantwortet er somit auch weiterhin das Geschäftsfeld Tires sowie den Einkauf des Konzerns, nachdem er vor gut zwei Jahren die entsprechenden Aufgaben vom heutigen Vorstandsvorsitzenden Nikolai Setzer übernommen hatte. „Der Reifenbereich ist und bleibt unter seiner Führung ein wichtiger Ertragspfeiler und Garant für Stabilität in unserem Unternehmensverbund. In den zurückliegenden Jahren hat Christian Kötz maßgeblich neue Technologien, insbesondere digitale Reifenlösungen, und die Umsetzung ambitionierter Nachhaltigkeitsziele vorangetrieben. Das ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Zukunftsfähigkeit und ein Beleg dafür, warum Continental zu den Gewinnern der Transformation zählt“, sagt sein Vorgänger. cm
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Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner heutigen Sitzung einem wichtigen nächsten Abschnitt der strategischen Neuausrichtung des Mobilitätszulieferers zugestimmt. Er unterstützt die künftige, organisatorische Neuaufstellung des Geschäfts mit Systemen für die Fahrerassistenz und das automatisierte Fahren. Ab 1. Januar 2022 soll es innerhalb des Unternehmensbereichs Automotive Technologies zum eigenständigen Geschäftsfeld „Autonomous Mobility“ erhoben werden. Seinen Kern bildet die heutige Geschäftseinheit Advanced Driver Assistance Systems (ADAS).
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Continental.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-03-16 16:22:242021-12-15 12:54:07Continental macht automatisiertes Fahren zum eigenen Geschäftsfeld – Änderung im Vorstand