Im März 2011 hatte die Continental AG die “Initiative Pro Sport Hannover” zur Förderung des leistungsorientierten Sports in der Region gestartet und Sportler wie Verbände aufgerufen, sich auf der Website www.pro-sport-hannover.de für eine Projektförderung von bis zu 10.
000 Euro zu bewerben. Aus mehr als 20 Einsendungen wurde nun das erste Projekt ausgewählt: Continental wird das langfristig angelegte Mentorenkonzept des Niedersächsischen Tennisverbandes (NTV) mit 10.000 Euro unterstützen.
Dabei werden sechs junge Talente vom ehemaligen Tennisrrofi Nicolas Kiefer betreut und auf ihrem Weg zu Spitzensportlern begleitet. “Uns hat besonders gut am Konzept des NTV gefallen, dass der Tennis-Nachwuchs aus der Region langfristig an die nationale und internationale Spitze herangeführt werden soll. Unsere Initiative verfolgt ja auch das Motto ‚Lernen von den Besten’, sodass wir den Weg, mit Hilfe eines sehr erfahrenen Ex-Profis zu arbeiten, für sehr vielversprechend halten”, erklärte Continental-Reifen-Vorstand Nikolai Setzer dazu.
Die Continental AG hat bekannt gegeben, dass sie sich bei den Fußballeuropameisterschaften 2012 in Polen und der Ukraine sowie 2016 in Frankreich als exklusiver Reifenpartner und offizieller Sponsor engagieren wird. Damit setzt das Unternehmen seinen 1995 eingeschlagenen Kurs weiter fort, diese Sportart als Kommunikationsplattform zu nutzen.
“Nach der durchweg positiven Erfahrung mit der ‚UEFA Euro 2008’ in Österreich und der Schweiz wollen wir mit diesen beiden exklusiven Sponsorings unsere führende Marktposition in Europa festigen.
Unsere Ziele bleiben dabei unverändert die Steigerung des internationalen Bekanntheitsgrades der Premiummarke Continental, die weitere Emotionalisierung und Schärfung des Markenimages hinsichtlich Sicherheit und Bremsperformance sowie die langfristige Steigerung des Reifenabsatzes der Premiummarke Continental”, begründet Reifenvorstand Nikolai Setzer die Fortsetzung des Sponsoringengagements rund um den internationalen Profifußball. Dinge wie Passion, Präzision und Teamgeist, die besonders während der besten Turniere der Welt zum Ausdruck kämen, passen nach Setzers Ansicht “einfach perfekt” zur Marke und dem Unternehmen Continental.
“Es ist schön, Continental wieder in der Sponsorenfamilie für die ‚UEFA Euro’ begrüßen zu können.
Das Unternehmen unterstützt bereits seit vielen Jahren aktiv den Fußballsport. Ein weltweit agierendes, breit aufgestelltes und hoch angesehenes Unternehmen wie Continental als Sponsor für die ‚UEFA Euro 2012’ und 2016 dabei zu haben, ist für die UEFA ein großer Trumpf. Es ist uns eine Ehre, Continental erneut an Bord begrüßen zu können”, so UEFA-Marketingdirektor Guy-Laurent Epstein.
“Wir freuen uns darauf, bei der Umsetzung unseres gemeinsamen Ziels, die Europameisterschaften 2012 und 2016 zu einem aufregenden und unvergesslichen Ereignis zu machen, eng mit Continental zusammenzuarbeiten”, ergänzt er.
Laut Conti hat sich das Sponsoring im internationalen Profifußball während der vergangenen 15 Jahre für das Unternehmen ausgezahlt. Durch die Exklusivität als Sponsor habe man sich erfolgreich vom Wettbewerb abgegrenzt, für das Markenimage eine unverwechselbare Position aufgebaut und die Sponsoringaktivitäten außerdem konsequent in die Beziehungen zu den Geschäftskunden integriert.
Dadurch seien bezüglich der Bekanntheit der Marke Continental in den wichtigsten europäischen Märkten seit 2003 kontinuierlich signifikante Zuwachsraten erreicht worden, heißt es. “Unsere Sponsoringstrategie soll natürlich nicht nur in den Ausrichterländern helfen, die Markenbekanntheit weiter zu steigern. Auch in den unmittelbaren Nachbarländern, in den strategisch wichtigen Wachstumsmärkten in Osteuropa sowie in Asien und Südamerika ist die Aufmerksamkeit für das weltweit zweitgrößte Fußballturnier sehr hoch”, erklärt Setzer.
Dass sich die Bekanntheit der Marke Continental in den vergangenen Jahren in vielen Märkten gesteigert hat, führt das deutsche Unternehmen auch auf seine Sponsoringaktivitäten rund um den internationalen Fußballsport zurück
Alle Aktivierungsmaßnahmen für das internationale Fußballsponsoring seien dabei in eine Gesamtstrategie eingebettet, welche die Verbesserung der Verkehrssicherheit durch die besonders gute Bremsleistung der Produkte in den Mittelpunkt stellt. Die Sponsoringerfahrungen der vergangenen Jahre will Continental demnach dazu nutzen, um für das nächste Großereignis ein für die lokalen Bedingungen passendes Aktivierungskonzept zu entwickeln. Dabei soll die werbliche Kommunikation mit Winter- und Sommerkampagnen in TV, Print und online zusammen mit der Präsenz durch Bandenwerbung bei allen Spielen der Fußball-EM die Basis bilden.
Auch wird es wohl wieder entsprechende Promotionaktionen rund um Eintrittskarten für die Spiele geben, wobei all dies weiterhin durch die Internetseite unter www.contisoccerworld.de flankiert wird.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-10-19 15:08:002013-07-08 11:34:51Fußballeuropameisterschaften 2012 und 2016 werden von Conti gesponsert
Medienberichten zufolgen wolle Continental die Produktion von Winterreifen aufstocken. Der Reifenherstelle rechne in dieser Saison mit einer hohen Nachfrage, die bei einzelnen Größen zu Engpässen führen könnte. “Die starke Nachfrage aus dem Ersatzgeschäft und aus der Erstausrüstung erfordert zusätzliche Produktion”, sagte Continentals Reifenvorstand Nikolai Setzer gegenüber der Zeitung “Handelsblatt”.
Die Nachfrage werde in dieser Saison auf dem hohen Niveau des Vorjahres liegen. Der Handel habe sich nach zwei Jahren mit gutem Geschäft entsprechend bevorratet, so Setzer weiter, nannte indes jedoch keine Zahlen oder weitergehende Details. Es sei dennoch damit zu rechnen, dass Continental in dieser Winterreifensaison einzelne Reifengrößen nicht kurzfristig ausliefern könne.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Setzer__Nikolai_tb_01.jpg365250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-10-12 15:04:002013-07-08 11:31:55Setzer: „Bis zum Jahresende“ den Anforderungen gerecht werden
Die Entscheidung ist gefallen: Die Continental wird in den kommenden Jahren mehr als eine halbe Milliarde Euro in den Aufbau neuer Produktionskapazitäten in den Vereinigten Staaten investieren. Im Mittelpunkt dieses Investments steht die Errichtung einer neuen Pkw-Reifenfabrik in Sumter, South Carolina. Mit der neuen Fabrik – dem ersten eigenen Greenfield in Nordamerika – solle die steigende Nachfrage nach Pkw-Reifen sowohl im Ersatzgeschäft als auch in der Erstausrüstung vorrangig in den USA gedeckt werden, so der deutsche Reifenhersteller.
In der ersten Phase werde die Kapazität des Werks bei voll hochgefahrener Produktion im Jahr 2017 fast fünf Millionen Pkw-Reifen im Jahr betragen. In der zweiten Phase des Projekts soll die Werkkapazität dann bis 2021 acht Millionen Reifen pro Jahr erreichen. Insgesamt werden mehr als 500 Millionen Dollar investiert und mehr als 1.
600 Arbeitsplätze geschaffen. Nach Continental-Planungen sollen die Bauarbeiten Mitte 2012 beginnen und 2013 abgeschlossen sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Setzer__Nikolai_tb.jpg166250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-10-07 09:26:002013-07-08 11:29:47Conti investiert 500 Millionen Euro in neues US-Werk in South Carolina
Reifenhersteller Continental und der Fahrzeugveredler sowie Hersteller von High-Performance-Automobilen Brabus (Bottrop) gehen eine Technologiepartnerschaft ein. Ein entsprechender Vertrag wurde durch Nikolai Setzer, Leiter der Reifendivision und Mitglied des Vorstandes der Continental AG, sowie Prof. h.
c. Bodo Buschmann, CEO von Brabus, unterzeichnet. Beide Vertragspartner wollen ihre Kompetenz zusammenführen, um die Reifen und Fahrzeuge noch besser aufeinander abzustimmen und damit das sportliche Fahren noch sicherer zu machen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/BuSe.jpg26213021Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-09-28 15:56:002013-07-08 11:25:52Brabus und Conti gehen Technologiepartnerschaft ein
Die Continental AG präsentiert sich in diesem Jahr unter dem Motto “Driving Future Mobility” auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und nutzt die Messe in Frankfurt am Main unter anderem auch dazu, um sich dort den Themen Job und Karriere zu widmen: An fünf Tagen präsentiert “Karriere@Continental” Vorträge von Führungskräften, Diskussionsrunden, Workshops und Standrundgänge, wobei auf Dinge wie Ausbildungsangebote, Internationalität oder die Herausforderungen für künftige Führungskräfte eingegangen werden soll. Als besondere Highlights werden in diesem Zusammenhang Vorträge der Vorstandsmitglieder Nikolai Setzer und Helmut Matschi von dem Unternehmen hervorgehoben. “Als internationaler Technologiekonzern ist die IAA für uns natürlich eine erstklassige Möglichkeit, um uns mit unseren vielfältigen Karrieremöglichkeiten einem breiten, technisch interessierten Publikum zu präsentieren”, erklärt Sehnaz Özden, Leiterin Personalmarketing und Rekrutierung.
Zusätzlich können die Besucher zweimal zwei Logentickets für das Bundesligaspiel des von Continental gesponserten deutschen Fußballrekordmeisters FC Bayern München gegen den Titelverteidiger Borussia Dortmund gewinnen. Standbesucher können sich außerdem mit ein bisschen Glück ein ADAC-Fahrsicherheitstraining für vier Personen sichern. Dafür wird der/die Besucher/in auf dem Stand von Continental fotografiert.
Das Foto, das vom Gast selbst auf der Continental-Karriere-Fanpage (www.facebook.com/continentalkarriere) veröffentlicht wird und die meisten “Like”s sammelt, gewinnt.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-09-20 13:32:002013-07-08 11:22:02Im Rahmen der IAA Karrieretage bei Continental
Die Continental will ihr Reifengeschäft in Indien weiter deutlich ausbauen. Nachdem der deutsche Hersteller im Juli die Übernahme des indischen Produzenten Modi Tyres abgeschlossen hat, sollen dort nun die Produktionskapazitäten unter dem Dach der neugegründeten Continental India Ltd. ausgebaut und weiter modernisiert werden.
Wie es dazu anlässlich einer Pressekonferenz in Neu-Delhi hieß, solle zunächst die Produktion von diagonalen Lkw-Reifen in dem Modi-Tyres-Werk in Modipuram (bei Meerut nordöstlich von Neu-Delhi) auf zunächst über 500.000 Stück jährlich gesteigert werden, um dort dann ab 2013 sogar über eine Million solcher Reifen für den lokalen Markt fertigen zu können. “Darüber hinaus kündigte Continental an, über 50 Millionen Euro in die Produktion von Radialreifen für Pkws und Nutzfahrzeuge zu investieren.
Das Tüfteln hat sich gelohnt: Am Dienstagabend wurden die Sieger der ersten “Conti-Leibniz-Challenge” gekürt. Studierende sowie Doktoranden der Leibniz Universität Hannover waren seit Mai aufgefordert, Ideen für neue Kooperationsprojekte rund um das Thema “Reifen” einzureichen. 17 Ideenskizzen wurden bis Mitte Juni abgegeben und anschließend der Jury aus Vertretern von Continental und vier Professoren persönlich vorgestellt.
Nun steht fest, wer von den 35 Teilnehmenden das Rennen gemacht hat. Auf dem ersten Platz landen die drei Studenten Torben Friehe, Gordon Gosemann und Yann Leretaille mit ihrem “Projekt111”. Dabei handelt es sich um die Idee, ein elektrisch angetriebenes Modellfahrzeug im Maßstab 1:5 zu konstruieren, das Höchstgeschwindigkeiten von 400 Kilometern in der Stunde erreichen soll und als Versuchsträger für die kostengünstige Ermittlung von Verschleiß-, Reib- und sonstigen Daten dienen könnte.
Die Gewinner können sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuen.
Die Übernahme der Modi Tyres Company Limited (MTCL), eine Tochtergesellschaft der Modi Rubber Ltd., durch die Continental AG ist perfekt: Der deutsche Automobilzulieferer hat 100 Prozent der Anteile an dem indischen Unternehmen erworben, nachdem die bereits im April angekündigte Transaktion von behördlicher Seite grünes Licht bzw. alle notwendigen Genehmigungen erhalten hat.
Der Kaufpreis für 100 Prozent der MTCL-Aktien beläuft sich demnach auf 18,5 Millionen Euro. Beide Partner haben vereinbart, über weitere Einzelheiten der Transaktion gemäß den vertraglichen Geheimhaltungsverpflichtungen Stillschweigen zu bewahren. Allerdings will unter anderem die in Indien erscheinende Economic Times in Erfahrung gebracht haben, dass Continental darüber hinaus noch weitere rund 172 Millionen indische Rupien (etwa 2,75 Millionen Euro) an Modi Rubber Ltd.
zahlt: Das Ganze wird dabei als Nichtwettbewerbsprämie bezeichnet. MTCL ist damit nunmehr eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Continental-Konzerns und firmiert künftig unter dem Namen Continental Tyres India Limited. Die neue Gesellschaft wird sich auf die lokale Produktion und den Vertrieb von Diagonal- und Radialreifen für Lkw und Busse sowie von Radialreifen für Pkw auf dem indischen Markt konzentrieren.
“Die Übernahme von MTCL unterstreicht unser Engagement auf dem indischen Markt. Sie ist Teil unserer Strategie, in die lokale Produktion von Pkw- und Lkw-Reifen in den wachsenden Märkten Asiens zu investieren”, erklärt Nikolai Setzer, Mitglied des Continental-Vorstands und Leiter der Division Pkw-Reifen. Für das Nutzfahrzeugreifengeschäft, für das Setzer bei Continental ab 1.
Continental setzt auf Wachstum, wird dafür (vgl. unter anderem bereits unsere Online-News vom 17.5.
) ein neues Reifenwerk im russischen Kaluga bauen und gibt jetzt Einzelheiten des Projektes bekannt. So erhielt nach einer Phase der sorgfältigen Bewertung verschiedener Standorte in Russland die etwas über 325.000 Einwohner zählende und 170 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Moskau liegende Stadt heute den Zuschlag des Konzerns.
“Unser strategisches Ziel ist es, besonders in den aufstrebenden Märkten überproportional und profitabel zu wachsen. Dafür investieren wir in den kommenden vier Jahren insgesamt mehr als eine Milliarde Euro in den Aufbau zusätzlicher Pkw-Reifen-Kapazitäten. Für den neuen Standort Kaluga sprechen besonders die gute Infrastruktur, die zentrale geographische Lage sowie die guten Erfahrungen, die Continental bereits mit dem bestehenden Automotive-Elektronik-Werk in Kaluga gesammelt hat”, so Nikolai Setzer, Leiter der Pkw-Reifen-Division und Mitglied des Vorstandes der Continental AG.