people

Beiträge

Conti setzt weiter auf Fußball als strategische Kommunikationsplattform

,
Setzer Nikolai

Als offizieller Sponsor der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien sowie der UEFA-Europameisterschaft 2016 in Frankreich setzt der Reifenhersteller Continental über diese beiden Turniere hinaus weiterhin auf Fußball als strategische Kommunikationsplattform rund um die Hauptmarke des Konzerns. Denn das Unternehmen hat vom europäischen Fußballverband UEFA jetzt noch ein weiteres Rechtepaket mit Gültigkeit bis einschließlich 2017 erworben, mit dem sich die Hannoveraner eine Präsenz in Form von Bandenwerbung bei zahlreichen europäischen Qualifikationsspielen für die „EURO 2016“ und die Fußball-WM 2018 in Russland sichern. Darüber hinaus beinhaltet das Rechtepaket demnach die Präsenz auf der offiziellen Website zu den europäischen Qualifikationsspielen www.UEFA.com sowie die Turniere „UEFA Under 21 Championship“ in den Jahren 2015 und 2017, „UEFA Women’s EURO 2017“ und die „UEFA Futsal EURO“ in den Jahren 2014 und 2016. „Die beständige werbliche Präsenz bei den großen Fußballturnieren von der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland über die ‚UEFA EURO 2008’ in Österreich und der Schweiz bis zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien hat uns hinsichtlich der Steigerung des internationalen Bekanntheitsgrades unserer Marke schon sehr gut vorangebracht. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir auch auf dem Weg zu den nächsten beiden Großereignissen in Frankreich und Russland fortschreiben und die emotionale Verbindung zu den besten Fußballern Europas mit unserer Marke noch fester verankern“, erklärt Nikolai Setzer, der im Continental-Vorstand für die Division Reifen verantwortlich ist. cm

Mit einem weiteren von der UEFA erworbenen Rechtepakt will sich Conti rund um die Qualifikationsspiele für die EM 2016 eine „gut sichtbare TV-Präsenz in Form von Bandenwerbung“ bei den bei den Auswärtsspielen der Topteams aus England, Frankreich, Holland, Italien, Portugal, Russland, Spanien und Türkei sichern

Mit einem weiteren von der UEFA erworbenen Rechtepakt will sich Conti rund um die Qualifikationsspiele für die EM 2016 eine „gut sichtbare TV-Präsenz in Form von Bandenwerbung“ bei den bei den Auswärtsspielen der Topteams aus England, Frankreich, Holland, Italien, Portugal, Russland, Spanien und Türkei sichern

Offizielle Eröffnung des Conti-Reifenwerks in Sumter/USA

,
Conti Sumter

Angelaufen ist die Produktion dort zwar schon Ende vergangenen Jahres, doch die feierliche Eröffnung des neuen Continental-Reifenwerkes in Sumter (South Carolina/USA) fand erst dieser Tage statt. Die Zeremonie markiert das offizielle Ende des Bauprozesses bzw. den Beginn der Reifenherstellung vor Ort. Die im Werk Sumter produzierten Reifen werden dazu beitragen, die „steigende Nachfrage nach Reifen der Marken Continental und General Tire aus dem Ersatzgeschäft sowie seitens der Automobilhersteller zu decken“, heißt es in einer Konzernmitteilung zu diesem Anlass. In der ersten Phase bis 2017 soll die Produktionskapazität in dem neuen US-Werk des Unternehmens rund fünf Millionen Reifen pro Jahr betragen. In der zweiten Phase soll bis 2021 die volle Produktionskapazität des Standortes von jährlich etwa acht Millionen Reifen erreicht werden. Insgesamt wird Conti eigenen Angaben zufolge mehr als 500 Millionen Dollar in das Werk Sumter investieren und dort rund 1.600 neue Arbeitsplätze schaffen. „Diese Investition in Höhe von insgesamt 500 Millionen Dollar belegt unser unmissverständliches Bekenntnis dazu, unseren Kunden im Handel und der Automobilindustrie die Reifen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um ihren Unternehmen zu Wachstum zu verhelfen“, sagt Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstandes und Leiter des weltweiten Reifengeschäfts von Continental. Außer in den USA erweitert das Unternehmen seine Produktionskapazitäten derzeit auch in Russland, China und Europa, um die weltweite Nachfrage langfristig besser befriedigen zu können – im Rahmen seiner „Vision 2025“ will der Konzern zudem weitere neue Werke in verschiedenen Regionen der Welt errichten. cm

Neue Leiter fürs Nfz-Reifenersatzgeschäft EMEA und fürs Zweiradreifengeschäft weltweit bei Conti

BatschFalkekl

Constantin Batsch (42) verantwortet seit dem 1. Januar 2014 die Geschäftseinheit Nfz-Reifen-Ersatzgeschäft in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) im Hause Continental. Thomas Falke (40) wird mit Wirkung 1. Februar 2014 den Geschäftsbereich Zweiradreifen weltweit verantworten.

Triathlet erhält 10.000 Euro Sportförderung von Continental

raphael

Im Rahmen der Initiative ProSportHannover unterstützt Reifenhersteller Continental Triathlet Jan Raphael von Hannover 96 zu Beginn der Saison 2014 einmalig mit 10.000 Euro. Der Ausdauersportler hat die Jury nicht zuletzt mit seinem Podiumsplatz als Zweiter bei der Ironman-Europameisterschaft im Sommer 2013 in Frankfurt überzeugt.

Mitarbeiterfamilien von Conti spenden 20.000 Euro für karitative Projekte

Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstandes der Continental AG und Leiter der Reifendivision, hat gestern Spendenschecks in Höhe von insgesamt 20.000 Euro an drei karitative Organisationen aus Hannover überreicht. Die Spenden waren während des Familiensommerfestes 2013 des Reifenbereichs von Continental am Standort Hannover eingesammelt worden. Jeder Teilnehmer der Continental-Familien hatte dabei seinen Eintrittsbeitrag von zehn Euro pro Erwachsenem wie auch in den Vorjahren für Spenden zur Verfügung gestellt.

Continentals Signale – Was bedeutet neues Werk in Stöcken für Markt und Wettbewerbsumfeld?

,
Continental Stoecken tb

Die Continental hat ihr neues Runderneuerungs- und Recyclingwerk Mitte November zusammen mit dem sogenannten „Technology Center Campus“ am Standort in Hannover-Stöcken eingeweiht. Somit betreibt der deutsche Hersteller jetzt nicht nur seine „globale Denkzentrale“, den „technischen Nukleus der Reifenfertigung“, am Stammsitz des Unternehmens, wie Reifenvorstand Nikolai Setzer anlässlich der feierlichen Einweihung beider Einrichtungen erläuterte. Vielmehr setzt das Unternehmen mit dieser Investitionsentscheidung ein Zeichen in mehrfacher Hinsicht. In Hannover-Stöcken wird nach der Schließung der Lkw- und Pkw-Reifenfertigung vor über drei Jahren endlich wieder produziert – ein positives Signal für den Standort Deutschland. Gleichzeitig ist der Standort weltweit der erste, an dem eine vollintegrierte Runderneuerungs- und Recyclinganlage betrieben wird – ein deutliches Signal in Sachen Nachhaltigkeit und technologischer Innovationskraft des deutschen Herstellers.

Continental weiht neuen „Technology Center Campus“ in Stöcken ein

,
Setzer Nikolai tb

Continental hat die Gebäude der Forschung und Entwicklung Reifen am Standort Hannover-Stöcken renoviert und umfangreiche Baumaßnahmen abgeschlossen. Dabei wurden die Bereiche des Technologiezentrums mit einer geschlossenen Brücke („Skywalk“) mit dem Werksgelände verbunden, neue Büros und Besprechungsräume geschaffen, die Parkplätze für Mitarbeiter vergrößert und Gelände sowie Gebäude attraktiver gestaltet. „Wir freuen uns sehr, nach nun über anderthalb Jahren Bauzeit den neuen ‚Technology Center Campus’ eröffnen zu können“, sagt Geert Roik, Leiter der Forschung und Entwicklung Nutzfahrzeugreifen von Continental anlässlich der Einweihung. „Damit haben wir nicht nur optisch mit dem ‚Green-Building-Konzept’ unseren Standort attraktiver machen können, sondern können mit dem Skywalk, der die unterschiedlichen Gebäude des Werksgeländes mit dem Kern der Forschung und Entwicklung verbindet, schneller und komfortabler zu Besprechungen und Treffen wechseln. Damit sind wir unserem Ziel, schneller miteinander kommunizieren zu können, erheblich näher gekommen.“

Continentals Signale – Was bedeutet neues Werk in Stöcken für Markt und Wettbewerbsumfeld?

,
Conti Life Cycle Werk

Die Continental hat ihr neues Runderneuerungs- und Recyclingwerk jetzt zusammen mit dem sogenannten „Technology Center Campus“ am Standort in Hannover-Stöcken eingeweiht. Somit betreibt der deutsche Hersteller jetzt nicht nur seine „globale Denkzentrale“, den „technischen Nukleus der Reifenfertigung“ am Stammsitz des Unternehmens, wie Reifenvorstand Nikolai Setzer anlässlich der feierlichen Einweihung beider Einrichtungen erläuterte. Vielmehr setzt das Unternehmen mit dieser Investitionsentscheidung ein Zeichen in mehrfacher Hinsicht. In Hannover-Stöcken wird nach der Schließung der Lkw- und Pkw-Reifenfertigung vor über drei Jahren endlich wieder produziert – ein positives Signal für den Standort Deutschland. Gleichzeitig ist der Standort weltweit der erste, an dem eine vollintegrierte Runderneuerungs- und Recyclinganlage betrieben wird – ein deutliches Signal in Sachen Nachhaltigkeit und technologischer Innovationskraft. Was bedeutet diese Entscheidung für den Markt und das Wettbewerbsumfeld sowie für die Continental-Kunden unter den Flotten und Kaltrunderneuerern in Deutschland? ab

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Den kompletten Beitrag zu den Auswirkungen der Investition in Hannover-Stöcken auf das Unternehmen Continental sowie den Markt und das Wettbewerbsumfeld können Abonnenten in der kommenden Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Haben Sie noch kein Abonnement, sollten Sie dies hier direkt ändern.

Reifen ein Thema beim Nano- und Materialsymposium in Hannover

,

Gemeinsam mit der Continental AG lädt die Initiative Nano- und Materialinnovationen Niedersachsen (NMN) zu „Material- und Prozessinnovationen für die Mobilität von morgen“ ein. Denn das ist das Leitthema des inzwischen bereits sechsten NMN-Symposiums, das am 20. und 21. November in Hannover stattfindet. Insofern verwundert nicht, dass bei der Veranstaltung auch Reifen eine Rolle spielen bzw. Konzernvertreter mit entsprechenden (Plenar-)Vorträgen deren Bedeutung für die „Mobilität von morgen“ beleuchten. Nach der Begrüßung durch Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied der Continental AG und Leiter von deren Reifendivision, am zweiten Konferenztag werden beispielsweise Dr. Michael Jörg Ruf zu den „Innovationsstrategien der Continental AG im Bereich ITS (Intelligent Transportation Systems)“ oder auch Dr. Thomas Kramer zum Thema „Nachhaltige Innovationen für Reifen – eine vielschichtige Herausforderung!“ referieren. „Niedersachsen ist in Deutschland das Mobilitätsland Nummer eins. Hierzu leistet die Continental AG herausragende Beiträge. Diese Innovationen gemeinsam mit der Landesinitiative Nano- und Materialinnovationen Niedersachsen im Rahmen eines Symposiums bundesweit vorzustellen und weiter voranzutreiben, begrüße ich sehr“, so der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Olaf Lies. Aber freilich gibt es noch diverse weitere Fachvorträge anderer Referenten. Am 20. November 2013 startet das NMN-Symposium übrigens mit einer Auftaktveranstaltung und Führung im Technology Center des Kooperationspartners Continental in Hannover-Stöcken. Den Teilnehmern der Veranstaltung soll damit die Möglichkeit gegeben werden, in das Thema einzusteigen und erste Kontakte zu knüpfen. cm

Kommentar: Nicht schön, aber …

Nach zwei vergleichsweise schwachen Jahren im deutschen Reifenersatzgeschäft, wobei vor allem das vergangene weit hinter den Erwartungen großer Teile der Branche zurückgeblieben ist, ruhten nicht wenige Hoffnungen auf 2013. Erfüllt haben sich diese – wie man mit Blick auf das Sommerreifengeschäft festhalten muss – bisher leider nicht. Deswegen hängt Wohl oder Wehe der Branche augenscheinlich wohl wieder einmal davon ab, wie das Wintergeschäft laufen wird in diesem Jahr. Und wenn sich ausgerechnet in einer solchen Situation dann noch ein großer Lebensmitteldiscounter anschickt, sich mit – wie es heißt – „sehr aggressiven Preisen“ eine Scheibe von Winterreifen- bzw. Winterkomplettradgeschäft abschneiden zu wollen, dann ist der kollektive Aufschrei der Branche beinahe körperlich spürbar. Zurecht? christian.marx@reifenpresse.de