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Sauber-Team begeistert über Bridgestone

Einige Male in dieser Saison hatte das Sauber-Team mit den Formel 1-Reifen, die Bridgestone an die Schweizer liefert, gehadert. In Indianapolis war das am letzten Wochenende ganz anders, Heinz-Harald Frentzen belegte sogar einen Podiumsplatz, Nick Heidfeld wurde überdies Fünfter. Frentzen kam ein optimales Timing für den Reifenwechsel bei seinem ersten Stopp in der 19.

Zweiter Saisonsieg im 2. Lauf zur F1-Weltmeisterschaft

Gemeinsam mit Partner McLaren-Mercedes entschied Michelin auch den zweiten Grand Prix der Formel 1-Saison für sich. Nach Australien-Sieger David Coulthard war es dieses Mal der junge Finne Kimi Räikkönen, der in Malaysia auf das oberste Treppchen des Podiums kletterte – damit holte sich der erst 23 Jahre junge Finne den ersten Grand Prix-Sieg seiner hoffnungsvollen Karriere. Renault F1-Pilot Fernando Alonso – der überraschender Weise am Samstag gemeinsam mit seinem Teamkollegen Jarno Trulli die Doppel-Pole Position für Michelin geholt hatte – beendete das extreme Hitze-Rennen trotz einer fiebrigen Erkältung hinter dem Ferrari von Rubens Barrichello auf Rang drei.

BMW WilliamsF1-Mann Ralf Schumacher profitierte unter anderem von dem Start-Zwischenfall in der zweiten Kurve und fuhr vom 17. Startplatz bis auf Rang vier nach vorne. Jarno Trulli im zweiten Renault R23, den eine unverschuldete Kollision mit Michael Schumacher um alle Sieg-Chancen brachte, rettete noch Platz fünf für sich und sein Team.

Formel 1: Für Michelin steht viel auf dem Spiel

Bei Regen waren die Michelin-Reifen denen des Konkurrenten Bridgestone bis jetzt stets deutlich unterlegen. Nach einem Bericht der Tageszeitung DIE WELT hat Rennsport-Chef Dupasquier jetzt einige Vorwürfe relativiert. Nicht Bridgestone sei überlegen, sondern Ferrari, sagt der Franzose: „Sie waren nicht drei, vier Sekunden schneller als unsere Autos.

Sie fuhren viel schneller als alle anderen, inklusive der Bridgestone-Piloten Villeneuve, Heidfeld und Fisichella, die allesamt hervorragende Fahrer im Regen sind und auf den gleichen Reifen drei, vier Sekunden langsamer waren. Beim Rennen auf dem Nürburgring haben McLaren und Williams eine falsche Taktik benutzt. Statt ein Mal zu stoppen, hätten sie zwei Mal halten sollen.

“ Doch dieses Mal sollte den Franzosen wieder eine weitere Verbesserung gelungen sein, denn Magny-Cours gilt als der Heimkurs von Michelin. Auf keinem anderen Kurs konnte so extensiv getestet werden. Michelin stellt für diesen Kurs modifizierte Reifen zur Verfügung.