Die Partnerschaft von Bridgestone und Volkswagen schreibt erneut Motorsportgeschichte: Der Volkswagen ID. R hat am vergangenen Wochenende mit Bridgestone-Potenza-Reifen den Streckenrekord beim Goodwood Festival of Speed gebrochen. Mit dem ID. R, dem ersten vollelektrischen Rennfahrzeug von Volkswagen, absolvierte Romain Dumas die 1,86 Kilometer lange Rennstrecke in einer Zeit von 39,90 Sekunden und übertraf damit den seit 1999 bestehenden Rekord von Nick Heidfeld im 780 PS-starken McLaren-Mercedes MP4/13 um 1,7 Sekunden. Auch Nick Heidfeld absolvierte die Rekordfahrt seinerzeit auf Reifen von Bridgestone.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Bridgestone-Volkswagen-ID.-R-Romain-Dumas_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-07-09 12:12:322019-07-09 12:14:47Bridgestone und Volkswagen brechen den Streckenrekord in Goodwood
Beim VLN-Rennen am letzten April-Wochenende startete Nick Heidfeld für Gemballa Racing, und beide Seiten sprechen von einem Erfolg. Denn zusammen mit seinem Rennkollegen Sascha Bert konnte der ehemalige Formel-1-Pilot den sechsten Rang in der Gesamtwertung einfahren. Da die Leistung ihres dabei eingesetzten McLaren MP4-12C GT3 Heidfeld überzeugte, will er nun – wie zuvor schon in Aussicht gestellt – auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (17.
bis 20. Mai) für das Rennteam ins Lenkrad greifen. Seine dortige Teilnahme soll er gleich im Anschluss an das VLN-Rennen bestätigt haben.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-03 13:50:002013-07-08 12:55:4024h-Rennen auf dem Nürburgring: Heidfeld im Gemballa-Cockpit
Sascha Bert – Teamchef bei Gemballa Racing – ist es gelungen, Nick Heidfeld für das VLN-Rennen am 28. April auf dem Nürburgring zu verpflichten. Aber der ehemalige Formel-1-Fahrer wird wohl nicht nur dort in das Cockpit des McLaren MP4-12C GT3 des Rennstalls steigen, sondern soll zusätzlich auch eine Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf dem Eifel-Kurs in Aussicht gestellt habe.
Ob er tatsächlich mit Gemballa Racing das Rennen in der “grünen Hölle” vom 17. bis zum 20. Mai bestreiten wird, will Heidfeld demnach von der Performance des Fahrzeugs beim kommenden VLN-Wochenende abhängig machen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Heidfeld__Nick.jpg602400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-24 12:31:002013-07-08 12:52:00Nick Heidfeld greift für Gemballa Racing ins Lenkrad
Seit dem Pirelli wieder Reifen für die Formel 1 liefert, kümmert man sich kontinuierlich um die Weiterentwicklung der Rennreifen. Auch für die neue Saison, die am 18. März mit dem Rennen im australischen Melbourne beginnen wird, habe der Reifenhersteller bereit einige “interessante Ideen”, erläutert Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery.
Ein großes Manko gebe es jedoch, über das man sich alles andere als glücklich zeigt: Das Fehlen eines aktuelles Testautos. Im Vorfeld des Comebacks in der Königsklasse im vergangenen Jahr spulte Pirelli das komplette Testprogramm mit einem Toyota TF109 aus der Saison 2009 ab. Am Steuer saß zunächst Nick Heidfeld und später Pedro de la Rosa.
Inzwischen befindet sich der Bolide allerdings im Museum, weshalb Hembery auf eine baldige Lösung des Problems dränge. “Es gab den Vorschlag, dass wir den Toyota modifizieren lassen könnten. Das ist in meinen Augen allerdings wenig realistisch”, wird Hembery zitiert.
Viel lieber würden es der Brite und auch der aktuelle, kürzlich erneut bestätigte Testfahrer Lucas di Grassi sehen, wenn die künftige Testarbeit für Pirelli mit einem Boliden des Jahrgangs 2011 verrichtet werden könnte. “Uns kümmert es nicht, von wem wir ein Auto beziehen”, versichert Hembery im Hinblick auf die Bedenken der Teams, wonach sich die Testarbeit zum Vorteil für das auserkorene Team entwickeln könnte. “Alles, was wir wollen, ist, unsere Arbeit mit Präzision zu erledigen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-01-23 13:41:002012-01-23 13:41:00Pirelli hat immer noch keinen Testwagen für neue Formel-1-Saison
Vor Kurzem erst hatte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den Reifenhersteller Pirelli für seine in der Rennserie zum Einsatz kommenden Reifen gelobt. In die gleiche Kerbe haut nun auch der als Ersatz für den vor Beginn der Saison verunglückten Robert Kubica beim Lotus-Renault-Team fahrende Nick Heidfeld. Habe es anfangs vereinzelt Kritik – Heidfeld: “nichts Dramatisches” – an den Formel-1-Reifen der Italiener gegeben, so habe sich inzwischen herausgestellt, dass sie einen “wirklich einen tollen Job gemacht” haben, hat er gegenüber Motorsport-Total zu Protokoll gegeben.
“Es ist unheimlich schwierig, wenn man im Winter auf ein paar Strecken testet und dann zu Saisonbeginn unter komplett anderen Bedingungen fährt. Die Verhältnisse sind auf allen Strecken unterschiedlich, denn die Temperaturen können niedrig oder ganz hoch sein. Wenn man das mit dem vorherigen Reifenhersteller vergleicht, dann hatte er ewig Zeit um das zu lernen”, werden von dem Motorsportinformationsdienst darüber hinaus Aussagen des Deutschen wiedergegeben, der zuvor auch schon als Testfahrer an der Entwicklung von Pirellis Formel-1-Reifen mitgewirkt hatte.
“Es war unheimlich schwierig und spannend. Deshalb hatte ich mich auch für diese Aufgabe entschieden. Pirelli musste in relativ kurzer Zeit einen großen Job bewältigen”, blickt er zurück und sagt zugleich, dass er sich während dieser Zeit darum bemüht habe, letztlich Reifen entstehen zu lassen, die nicht nur ihm, sondern allen Fahrern passen.
Unterdessen hat der Reifenhersteller kürzlich bekannt gegeben, dass der 26-jährige Brasilianer Lucas di Grassi in nächster Zeit als Formel-1-Testfahrer für ihn fungieren wird. Zumindest bei den fünf kommenden Test-Sessions soll er hinter dem Lenkrad des Toyota TF109 sitzen, der Pirelli für die Weiterentwicklung der Rennreifen zur Verfügung steht. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-07-22 12:34:002013-07-08 10:58:12Auch Heidfeld findet, dass Pirelli „wirklich einen tollen Job gemacht“ hat
Hatte sich bereits zum Auftakt der neuen Saison gezeigt, dass die Angst vor einem vorschnellen Abbauen der neuen Formel-1-Reifen von Pirelli unbegründet war, so konnte der italienische Reifenhersteller auch beim zweiten Rennen im Malaysia am vergangenen Wochenende überzeugen. Kurz war noch befürchtet worden, dass das deutlich kühlere Wetter in Melbourne vor zwei Wochen vorteilhaft für die Haltbarkeit der Reifen gewesen sein müsste und dass beim Malaysia-Grand-Prix die Hitze den Reifen zusetzen würde. Aber entsprechende Befürchtungen sind nicht eingetreten, so dass Pirelli ein positive Fazit des vergangenen Rennwochenendes und des Saisonauftaktes insgesamt zieht.
“Als wir dachten, der Australien-Grand-Prix sei schon gut gewesen, was war dann erst der Malaysia-Grand-Prix”, so Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery. “Glücklicherweise blieb es trocken, damit konnten unsere Reifen ohne den Faktor Regen zeigen, was in ihnen steckt. Das Rennen wurde zu einem Kampf aus Strategie und Mut von Anfang bis zum Ende.
Die richtige Reifenwahl zur richtigen Zeit war dabei entscheidend.” Weltmeister Sebastian Vettel (Red Bull) fuhr in Malaysia beim zweiten Rennen der neuen Saison seinen zweiten Sieg ein, gefolgt von Jenson Button (McLaren-Mercedes) und Pirellis bisheriger Testfahrer Nick Heidfeld (Renault). ab.
Nach seinem eigenen Aus bei Sauber im vergangenen Jahr und Nick Heidfelds Ausscheiden als Formel-1-Testfahrer für Pirelli übernahm Pedro de la Rosa (39) im September 2011 die Rolle als einer von zwei Testfahrern bei den Italienern. Doch mit dem Reifentest in Abu Dhabi dieser Tage hat der Spanier seinen Vertrag erfüllt. Insgesamt mehr als 20.
000 Testkilometer haben Nick Heidfeld, Roman Grosjean und Pedro de la Rosa im Auftrage des neuen Formel-1-Exklusivausrüsters Pirelli am Steuer eines Toyota TF 109 von Mitte August 2010 bis Mitte Januar 2011 absolviert. Ob der Reifenhersteller ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet oder de la Rosa doch noch ein F1-Cockpit findet, erscheint völlig offen. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-01-21 08:47:002011-01-21 08:47:00Vertrag von Pedro de la Rosa mit Pirelli läuft aus
Rennfahrer Nick Heidfeld wird bereits anderthalb Jahre vor dem geplanten Einstieg von BMW in die Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) Interesse an einem Job bei seinem ehemaligen Arbeitgeber nachgesagt. Der 33-jährige fühle sich noch nicht danach, seinen Helm endgültig an den Nagel zu hängen, heißt es dazu Medienberichten zufolge. Nachdem BMW Ende 2009 der Formel 1 den Rücken gekehrt hatte, arbeitete der deutsche Rennfahrer zunächst als Testfahrer bei Mercedes GP, wechselte später dann als Testfahrer zu Pirelli, um zum Ende der Saison noch einmal fünf Formel-1-Rennen für das Sauber-Team zu bestreiten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-08 14:48:002010-12-08 14:48:00Nick Heidfeld werden DTM-Ambitionen bei BMW nachgesagt
Nick Heidfeld hatte gerade im Cockpit des Sauber-Formel-1-Wagens Platz genommen, da ereilt ihn auch schon die Meldung, dass er sich dort nicht allzu sehr einzurichten braucht: Das Schweizer Rennteam schiebt seinen deutschen Fahrer zum Ende der noch fünf Rennen dauernden Saison nämlich wieder ab. Wie es dazu heißt, werde Sauber in der kommenden Saison mit dem 20-jährigen Mexikaner Sergio Perez – offenbar Ergebnis eines Sponsorendeals – sowie Kamui Kobayashi an den Start gehen. Bei Heidfelds Anwerbung im vergangenen Monat hatten beide Parteien betont, dass dies keine Vorentscheidung für die Saison 2011 sei.
Was nun aus Heidfeld (33) wird, der in seiner Karriere bisher für sechs verschiedene Teams 166 Formel-1-Rennen bestritten hat und bis September Testpilot bei Pirelli war, ist völlig ungewiss. Der Mönchengladbacher jedenfalls strahlte auch bisher schon Zuversicht zu seiner weiteren Laufbahn aus: “Ich gehe davon aus, auch in Zukunft in der Formel 1 anzutreten”, erklärte er noch vor wenigen Wochen mit Blick auf die kommende Saison. ab
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-05 11:12:002013-07-05 15:07:00Heidfeld muss Sauber-Team zum Ende der Saison wieder verlassen
Nun ist es amtlich: Auch Pedro de la Rosa wird künftig bei Pirelli als Testfahrer arbeiten und somit folglich das Cockpit mit seinem Vorgänger Nick Heidfeld tauschen. Romain Grosjean bleibt dem italienischen Reifenhersteller und künftigen Exklusivausrüster der Formel 1 als Testfahrer erhalten. Über diesen Schachzug wurde bereits in den vergangenen Tagen viel spekuliert, nun ist es Realität.
“Bisher wurde die Arbeit von Nick Heidfeld erledigt, der nun aber wieder ins Renncockpit zurückkehrt. Er wird durch Pedro de la Rosa und Romain Grosjean ersetzt”, sagt Pirelli-Tyre-Geschäftsführer Francesco Gori. Ex-Renault-Pilot Grosjean war nach der Sauber-Verpflichtung von Heidfeld kurzfristig bei den Reifentests in Monza eingesprungen.
Er habe offenbar interessantes Feedback für das laufende Testprogramm geliefert, heißt es dazu. “Beide Piloten werden die Tests bis zum Grand Prix in Abu Dhabi weiterführen, danach werden erstmals alle Formel-1-Teams mit Pirelli-Reifen ausrücken”, erklärt Gori. Pirelli habe sich bezüglich der Reifenstruktur und der grundsätzlichen Form festgelegt, nun arbeite man an den verschiedenen Gummimischungen.
“Im ersten Schritt haben wir das aerodynamische Profil des Reifens festgelegt. Das Design und die Form sind sehr wichtig. Die Teams mussten diese Daten schnell bekommen, weil nur noch wenig Zeit für die Vorbereitung auf 2011 bleibt.
[…] Das haben wir also zuerst erledigt”, so Gori weiter. “Job Nummer zwei ist die Struktur. Dies ist grundlegend wichtig dafür, dass der Reifen die Belastungen und den Speed der Formel 1 aushalten kann.
Diesbezüglich sind wir gerade in der letzten Entwicklungsphase. Jetzt geht es als nächstes um die Mischungen. Es werden verschiedene Varianten auf ganz unterschiedlichen Strecken getestet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-24 10:12:002010-09-24 10:12:00Pirelli holt mit de la Rosa zweiten Testfahrer an Bord