Die Continental AG will die im November 2002 mit der Ergebnisvorstellung der von ihr in Auftrag gegebenen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts EMNID gestartete Sicherheitsoffensive rund um Fahrzeugsysteme wie ABS, ESP usw. weiter fortsetzen. Das hat Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/Main angekündigt.
„Es ist wichtig, dass die Autofahrer über das enorme Potenzial modernster Sicherheitssysteme Bescheid wissen“, so Wennemer, der in diesem Zusammenhang auch auf Studien verschiedener Autohersteller verwies, denen zufolge allein durch ESP die Zahl der Schleuderunfälle um 25 bis 35 Prozent verringert werden könne. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-09-10 00:00:002023-05-17 08:38:10Sicherheitsoffensive der Continental AG wird fortgesetzt
Dass die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA auf Anweisung eines Bundesberufungsgerichts ihre Verordnung zur Einführung von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) nachbessern muss, könnte Goodyear Tire & Rubber sehr gelegen kommen. Denn der Reifenhersteller hat gemeinsam mit dem Automobilzulieferer Siemens VDO ein direktes RDKS entwickelt; das Gericht in New York urteilte, lediglich direkte Systeme seien – im Vergleich zu den von der ursprünglichen Verordnung ebenfalls zugelassenen indirekten Systemen – sicher und entsprächen den Anforderungen des amerikanischen Kongresses, der den so genannten „Tread Act“ 2000 nach zahlreichen tödlichen SUV-Unfällen auf den Weg brachte..
Ein Bundesberufungsgericht in New York hat die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde angewiesen, ihre Verordnung von Mai 2002 zu überarbeiten, mit der die NHTSA Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für Neuwagen vorschreibt. Die Regelung sei „willkürlich und launisch“ und laufe der Absicht des US-Kongresses zuwider, für mehr Sicherheit auf amerikanischen Straßen zu sorgen. In den Augen der Kritiker sei die Wahl zwischen direkten und indirekten Systemen, die Autofahrer haben, wenig sinnvoll.
Lediglich die direkten Systeme seien verlässlich und bieten ausreichend Sicherheit; indirekte System hingegen würden nicht reagieren, wenn beide Reifen einer Achse gleichzeitig Luft verlieren oder einen zu geringen Druck aufweisen. Autohersteller kritisierten die Entscheidung, beide Systeme leisteten gute Dienste. Ob die NHTSA gegen den Richterspruch vorgehen will, blieb zunächst offen.
In den kommenden drei Jahren will sich die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA verstärkt um Sicherheitsstandards im Lkw-Reifen-Bereich kümmern. Dies teilt die National Highway Traffic Safety Administration auf ihrer Internet-Seite mit. Es gehe darum, im Wege der Gesetzgebung Leben zu retten und Verletzungen zu verhindern.
Ab dem 1. Juni 2007 müssen sich Reifenhersteller, die ihre Produkte auf dem amerikanischen Markt verkaufen wollen, neuen Reifensicherheitsstandards unterwerfen. Am Anfang der Woche veröffentlichte die Bush-Regierung die erstmals seit 1967 geänderten Regeln für die vorgeschriebenen Reifentests – der Gesetzgeber hat allerdings die ursprünglich noch höheren Standards wieder teilweise verworfen, die nach der Firestone-Rückrufaktion in 2000 und 2001 gefordert worden waren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-06-24 00:00:002023-05-17 08:31:27Reifensicherheitsstandards in den USA verschärft
Auf dem amerikanischen Reifenmarkt dehnen immer mehr Hersteller die von der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) verlangte Registrierung von Neureifen auf ihr Internet-Angebot aus. Nachdem bereits Pirelli und Yokohama eine Online-Registrierung anbieten, will nun auch Falken Tire dieses Zusatzangebot machen. Die Registrierung der Reifen ist für den Kunden freiwillig und dient der besseren Durchführung von Rückrufaktionen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-06-18 00:00:002023-05-17 08:31:34Online-Reifenregistrierung findet immer mehr Freunde
Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat die Wiederaufnahme der Untersuchungen zu den Firestone-Reifen Steeltex R4S, R4SII und A/T abgelehnt. Im April hatte die Behörde ihre Ermittlungen eingestellt, die wegen vermutlicher grundsätzlicher Fehler im Produkt liefen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-06-18 00:00:002023-05-17 08:31:34NHTSA lehnt neue Untersuchung gegen Firestone-Reifen ab
Nachdem die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) beschlossen hat, die Untersuchungen bezüglich der Sicherheit von Steeltex-Reifen der Marke Firestone, wovon bis zu 27,5 Millionen Stück betroffen gewesen wären, nicht wieder aufzunehmen, stieg der Aktienkurs des japanischen Bridgestone-Konzerns (zu dem die Marke Firestone gehört) um 3,5 Prozent. Damit hat Bridgestone die ohnehin positive Entwicklung an der Tokyoter Börse noch übertroffen: Der Aktienindex Nikkei war um 2,1 Prozent gestiegen und hat die historische Schallmauer von 9.000 Punkten durchbrochen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-06-17 00:00:002023-05-17 08:31:37Bridgestone-Aktien legen um 3,5 Prozent zu
US-Behörden haben eine Reihe von Tests und anderer Untersuchungen angekündigt um herauszufinden, ob größere Sicherheitsstandards für SUVs, Pickups und Minivans notwendig sind. 2001 starben auf amerikanischen Straßen 10.138 Personen durch Überschlagsunfälle, darunter ein Viertel der Verkehrstoten auf Autobahnen.
Die Zahlen sind laut Versicherungsindustrie allerdings derzeit rückläufig. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ist der Ansicht, dass die regelmäßige Benutzung der Sicherheitsgurte die Anzahl der Todesfälle bereits stark reduzieren würde, wohl aber nicht die der Unfälle. Auch zusätzliche Seitenairbags sind als Pflicht im Gespräch.
Ein NHTSA-Sprecher sagte, dies seien vielversprechende Alternativen. In der Vergangenheit waren vermeintlich minderwertige Reifen immer wieder ins Gerede als Ursache für Überschlagsunfälle geraten..
Amerikanische Anwälte drängen die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA zu einer Untersuchung, die den Autobauer Chrysler zu einer Rückrufaktion von über fünf Millionen Pkw und Kleintransportern zwingen könnte, meldet Reuters. Zwei Anwälte hätten die Behörde bereits im April zu einer Untersuchung angeblicher Defekte an der Lenksäule aufgefordert, sagte eine Chrysler-Sprecherin gestern. „Wir glauben, dass die Vorwürfe unbegründet sind“, fügte sie hinzu.
Bisher habe es nach Informationen von Chrysler keine Unfälle oder Verletzten gegeben, die mit der Lenksäule in Zusammenhang stünden. Eine Sprecherin der NHTSA sagte, der Behörde lägen vier Beschwerden und ein Bericht über eine Verletzung durch die Lenksäule vor. Die Einleitung einer förmlichen Untersuchung werde geprüft.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-05-22 00:00:002023-05-16 12:40:00Defekt an Lenksäule könnte Chrysler teuer zu stehen kommen