Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat die seit zwei Jahren geltende Verordnung, alle in den USA neu zugelassenen Fahrzeuge verpflichtend mit Reifendrucküberwachung auszustatten, im Detail vorgeschlagen und damit die Bestimmungen des TREAD Act endgültig umgesetzt. Demnach sollen die Automobilhersteller im ersten Jahr, ab 1. September 2005, bereits jedes zweite Fahrzeug ausrüsten.
Der Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru zählt zu den drei führenden Anbietern von Reifendruck-Kontrollsystemen. Dr. Rainer Podeswa, im Beru-Vorstand zuständig für Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb, erklärt: „Nachdem wir im ersten Quartal aufgrund der Unsicherheiten über die ausstehende US-Gesetzgebung auf dem Vorjahresniveau liegende Umsätze verzeichneten und einer unserer Kunden einen Anlauf verschob, sollten die schärferen Richtlinien der US-Verkehrssicherheitsbehörde für unser direkt messendes Reifendruck-Kontrollsystem zu einer wesentlichen Nachfragebelebung führen.
SmarTire (Richmond, Kanada), gegründet 1987 und damit einer der Pioniere von Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS), begrüßt die Anforderungen an RDKS, die die US-Verkehrsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) jetzt definiert hat, entsprechen doch aktuell ausschließlich direkt messende Systeme (wie SmarTire) diesen Standards.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-09-20 00:00:002023-05-17 09:13:40SmarTire erfreut über Entscheidung zu RDKS
Nachdem vor Jahresfrist ein US-Gericht den vormaligen Vorschlag der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), einer Abteilung des nationalen Verkehrsministeriums, für den Standard eines künftigen Reifendruck-Kontrollsystems (RDKS) wieder einkassiert hatte, legte das NHTSA jetzt einen 63seitigen neuen Vorschlag vor. Darin werden zwar direkt messende Systeme (mit Reifensensoren) präferiert, den indirekt messenden (dank ABS/ESP) wird aber gewissermaßen ein Hintertürchen offen gehalten, weil man sich technologischem Fortschritt nicht verschließen will. Nach dem jetzt den involvierten Verbänden vorgelegten Regelwerk soll an allen vier Reifen gemessen werden, ein Alarm soll spätestens bei 25 Prozent Minderdruck ausgelöst werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-09-17 00:00:002023-05-17 09:13:40Neuer Vorschlag in den USA für RDKS
Alle mit dem Thema Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS)befassten Unternehmen blicken mit Ungeduld auf die Vereinigten Staaten, wo über das Wohl und Wehe der einzelnen Systeme entschieden wird. Und genau in der Automechanika-Woche fiel auch tatsächlich eine Vorentscheidung.
„Digityre“ von Blue Chips
Unscheinbar und doch die Zukunft? – Bild von einer kleinen Vitrine auf dem SKF-Stand
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27925_5192.jpg92150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-09-17 00:00:002023-05-17 09:13:42RDKS – Warten auf die US-Gesetzgebung
Wie die Detroit News melden, habe der amerikanische Reifenhersteller Firestone nach Jahren rückläufiger Absatzzahlen endlich wieder mehr Reifen verkauft. Nachdem die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA im Jahre 2000 eine Untersuchung wegen vermeintlich mangelhafter Firestone-Reifen auf den Weg gebracht hatte, musste das Unternehmen rund 6,5 Millionen Reifen zurückrufen und sich über 500 Klagen stellen; die Absätze gingen zurück, die Marke wurde von einigen für tot erklärt. In diesem Jahr habe Firestone erstmalig seit dem Rückruf wieder mehr Reifen auf dem Ersatzmarkt abgesetzt: 15 Prozent mehr Pkw- und 28 Prozent mehr Llkw-Reifen.
Gleichzeitig hat das Unternehmen sein Marketingbudget auf etwa 18 Millionen vervierfacht. Der Marktanteil in den USA habe sich den Informationen der Detroit News zufolge auf derzeit 7,2 Prozent stabilisiert, während Firestone im Jahr vor dem Rückruf noch einen Anteil von 10,2 Prozent sein Eigen nennen durfte..
Wieder einmal haben amerikanische Anwälte Reifen von Bridgestone-Firestone für Unfälle verantwortlich gemacht, die zu zwölf Todesfällen und mehr als hundert Verletzungen geführt haben sollen. Der Reifenhersteller weist die Beschuldigung zurück und erinnert an eine 18-monatige Untersuchung der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration), bei der festgestellt worden war, dass die betreffenden Steeltex-Reifen, die unter anderem auf Pick-ups sehr populär sind, sogar besser abgeschnitten haben als Wettbewerbsreifen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-26 00:00:002023-05-17 09:07:13Steeltex-Reifen von Firestone wiederum im Visier von Anwälten
Nach Erkenntnissen der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) haben sich die in den USA getesteten Reifenqualitäten hinsichtlich Abriebfestigkeit verglichen mit dem Jahr 2000 signifikant verbessert. Bei den Kriterien Traktion und Hitzebeständigkeit habe es hingegen kaum Veränderungen gegeben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-18 00:00:002023-05-17 09:07:21NHTSA präsentiert Reifenentwicklungen der letzten vier Jahre
Verbraucher in den Vereinigten Staaten sollen künftig wesentlich genauere Informationen über das Risiko eines Überschlagunfalls bei einem Fahrzeug bekommen, denn die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA erweitert nach Informationen der Continental AG ihr Testprogramm (NCAP) für diese Unfälle um aktive Fahrmanöver mit abrupten Richtungswechseln. Dabei könne – so das Unternehmen in einer Pressemeldung – das Sicherheitssystem ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm) seine Wirkung beweisen, das unter anderem eben auch von Conti angeboten wird. Der Automobilzulieferer geht davon aus, dass die Testergebnisse ihre Wirkung bei Neuwagenkäufern in den USA nicht verfehlen werden und hofft deshalb auf gute Geschäfte in diesem Segment.
Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Adiministration) wird die Vorschriften zu Reifendruck-Kontrollsystemen nochmals überarbeiten und reagiert damit auf das Urteil eines New Yorker Berufungsgerichts, das den vorliegenden Entwurf als „willkürlich“ bezeichnet hatte. In diesem Entwurf werden so genannte indirekt messende Systeme für eine Übergangsfrist erlaubt und neben die von Verbraucherverbänden favorisierten direkt messenden Systeme gestellt. Wann die NHTSA den neuen Entwurf vorlegen will und welche Neuerungen er beinhalten soll, teilt sie nicht mit.
In den Vereinigten Staaten wird derzeit darüber diskutiert, den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge durch deren Gewichtsreduzierung zu verringern. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) kommt in einer aktuellen Studie allerdings zu dem Schluss, dass leichtere Autos eine größere Anzahl an Toten bei Verkehrsunfällen zur Folge haben wird. Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde rechnet mit zusätzlich bis zu 1.
000 tödlich Verunglückten pro Jahr. Die NHTSA habe alle schweren Unfälle in der Zeit von 1991 bis 1999 untersucht..