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Händler in New Jersey sollen Verbraucher über Reifenalter aufklären

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(Tire Review/Akron) Verbraucherschützer in dem an der Ostküste gelegenen US-amerikanischen Bundesstaat New Jersey spielen offenbar mit dem Gedanken, eine Gesetzesinitiative auf den Weg zu bringen, die Reifenhändler zukünftig dazu verpflichten könnte, Kunden vor dem Kauf von Reifen auf deren Alter hinzuweisen. Eine Begrenzung der Zeitspanne, innerhalb der Reifen nach ihrer Fertigung verkauft werden dürfen, ist demnach zwar nicht geplant. Allerdings sollen die Verbraucher beim Reifenkauf von ihrem Händler aufgeklärt werden, wie alt die angebotenen Reifen tatsächlich sind und woran man das Alter eines Reifen erkennen kann (DOT-Nummer), sowie außerdem darüber, dass ältere Reifen unter Umständen ein Risiko für den Fahrer eines damit ausgerüsteten Fahrzeuges darstellen könnten.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass Verbrauchern vor den einem Kauf folgenden Montagearbeiten ein Dokument mit den von der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) vergebenen Identifikationsnummern sämtlicher Reifen des Fahrzeuges übergeben wird und dass der Verbraucher bei der Bezahlung das auf der Rechnung dokumentierte Reifenalter bzw. den Umstand, diesbezüglich aufgeklärt worden zu sein, per Unterschrift bestätigt. Bei der Gelegenheit will man offensichtlich auch gleich festlegen, welche Betriebe als Reifenhändler gelten sollen, die sich an die geplante Regelung zu halten haben.

Cooper muss Touringreifen in den USA zurückrufen

Wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA meldet, muss der Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber insgesamt 1.692 Reifen des Typs CS4 Touring (VR) in der Größe 215/55 R17 zurückrufen. Die Reifen sind zwischen dem 7.

September und 11. Oktober dieses Jahres gefertigt worden, es kann zu Laufflächenablösungen kommen..

Rückruf von 135.000 Firestone-Reifen in den USA

(Tire Review/Akron) Laut der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Transportation Safety Administration) hat Bridgestone freiwillig 135.310 Radialreifen der Marke Firestone zurückgerufen. Betroffen sein sollen die Modelle “FR380” in der Größe P235/75 R15, die zwischen dem 4.

Juni 2006 und dem 8. September 2007 produziert wurden, und “LeMans Champion SE” in derselben Dimension P235/75 R15, die zwischen dem 4. Juni 2006 und dem 2.

September 2006 hergestellt wurden. Aufgrund von Fertigungsfehlern neigten die fraglichen Reifen zu Vibrationen und möglicherweise zur Rissbildung, was – wie die NHTSA weiter mitteilt – unter ungünstigen Umständen schlimmstenfalls zu Laufstreifenablösungen führen könne. Deswegen hat Bridgestone die betroffenen Kunden sicherheitshalber informiert und tauscht die Reifen für sie kostenlos aus.

Rückruf von Firestone-Lkw-Reifen in den USA

Exakt 184 Lkw-Reifen vom Typ FS400 in der Größe 315/80 R22.5 muss Firestone im Rahmen einer Kampagne der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zurückrufen. Bei diesen Reifen, die zwischen dem 15.

und 28. Juni dieses Jahres gefertigt worden sind, fehlt der korrekte Speedindex, sie dürfen nur bis maximal 55 Meilen gefahren werden. Bridgestone/Firestone North America Tire wechselt die falsch markierten Reifen kostenlos gegen neue, einschließlich der Montage.

US-Händler tauscht kostenlos möglicherweise defekte Ventile

Nachdem bei gewissen, in China gefertigten und in den USA von Dill Air Control vertriebenen Ventilen unter Umständen eine Rissbildung im Bereich des Fußes nicht ausgeschlossen werden kann, ruft der Reifenhändler Discount Tires seine Kunden vorsorglich zu einem kostenlosen Tausch der möglicherweise betroffenen Ventile in die Werkstatt. Das meldet jedenfalls CBS 4 Denver. Zwar handele es sich dabei nicht um einen offiziellen Rückruf, doch offenbar will man auf Nummer sicher gehen.

Demnach war es auch das Reifenhandelsunternehmen, dem als Erstes die Rissbildung am Fuß der betroffenen Ventile aufgefallen sei. Man habe deshalb die NHTSA informiert, heißt es weiter. Nach Schätzungen von Regierungsstellen soll die Zahl der betroffenen und von Dill vertriebenen Ventile bei rund 30 Millionen Stück liegen.

Goodyear USA muss Dunlop-Winterreifen zurückrufen

Insgesamt 5.300 Winterreifen der Dunlop-Typen Winter Sport 3D in der Größe 225/50 R17 und Winter Sport M3 in der Größe 275/35 R18 ruft die Goodyear Tire & Rubber Company in den Vereinigten Staaten zurück. Die betroffenen Reifen sind im Zeitraum 4.

September 2005 bis 17. Mai 2008 hergestellt worden und genügen laut der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) nicht den Standards gemäß FMVSS 109 (Federal Motor Vehicle Safety Standard)..

Noch mehr potenziell gefährliche Ventile in den USA in Umlauf?

Nachdem Werkstattteileanbieter Tech International in den USA bereits rund sechs Millionen Snap-in-Reifenventile des Typs „TR 413“ zurückzurufen hat, da es unter Umständen zur Rissbildung am Ventilschaft kommen kann und dadurch die Gefahr eines Luftdruckverlustes gegeben ist, könnten Medienberichten zufolge möglicherweise noch weit mehr potenziell gefährliche Ventile im Umlauf sein. Denn den Stein ins Rollen gebracht habe ursprünglich der tödliche Unfall eines Explorer-Fahrers, dessen Ursache ein angeblich schadhaftes Ventil gewesen sein soll. Das fragliche Ventil stammt in diesem Fall zwar offensichtlich von einem anderen Zulieferer namens Dill Air Controls Products.

Doch wie Tech auch hat Dill Air Controls Products die fraglichen Ventile – hier ist von weiteren bis zu 30 Millionen (darunter auch andere Typen wie „TR 414“ und „TR 418“) die Rede – nicht selbst gefertigt, sondern aus chinesischer Produktion importiert und lediglich vertrieben. Als Hersteller wird in der US-Presse die Shanghai Baolong Industries Company genannt. Bei den auffälligen Ventilen soll es sich um solche handeln, die zwischen September 2006 und Juni 2007 gefertigt wurden.

Obwohl Dill Air Controls Products im Mai selbst eine technische Information an seine Kunden (u.a. Reifenhandelsbetriebe) herausgegeben hat, wonach mit den fraglichen Produkten ausgerüstete Fahrzeuge beim nächsten Werkstattbesuch sicherheitshalber routinemäßig hinsichtlich möglicher Rissbildung an den Ventilschäften überprüft werden sollten, sieht man bei der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) – zumindest derzeit noch – offenbar keinen ausreichenden Grund für einen weitergehenden landesweiten Rückruf gegeben.

Man wolle zunächst weitere Untersuchungen abwarten. Der Tech-Rückruf sollte erst einmal genügen, um die Verbraucher zur Überprüfung der an ihren Fahrzeugen verbauten Ventile zu veranlassen, werden die Aussagen eines NHTSA-Sprechers in den Medien wiedergegeben..

Rückruf in den USA für Tech-Ventile

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat den Werkstattteileanbieter Tech International veranlasst, für das Ersatzgeschäft bestimmte Snap-in-Reifenventile zurückzurufen. An den Ventilen (Typ-Nr. TR413) kann der Gummischaft brechen, was zu einem Luftverlust führen kann und damit die Unfallgefahr erhöht.

Pirelli ruft in den USA Reifen zurück

(Tire Review) Pirelli ruft auf Veranlassung der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA in den Vereinigten Staaten 8.273 Reifen der Größe LT235/80 R17 mit dem Loadindex „E“ zurück, die in der Zeit vom 11. Juli 2005 bis zum 30.

Oktober 2007 in Südamerika gefertigt worden sind. Bei diesen Reifen kann es zu Laufflächen- bzw. Gürtelablösungen kommen.

Mögliche Korrosion an RDKS führt in den USA zu Rückruf

Von den beiden Chrysler-Modellen Sebring und Dodge Avenger aus dem Modelljahr 2007/2008, die mit einem Standardreifendruckkontrollsystem ausgerüstet sind, beordert die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA 180.963 Fahrzeuge in die Werkstätten. Elektrische Verbindungen zum Reifendrucksystem können korrodieren und zu einem Kurzschluss führen.

Das könnte zur Folge haben, warnt die NHTSA, dass die Batterie komplett entladen wird, der Motor nicht anspringt oder gar der während der Fahrt ausgeht. Beim Fahrzeugcheck werden die Kontakte überprüft, versiegelt und gegebenenfalls ausgetauscht..