Zuerst wurden in den USA rund knapp 7.700 Cooper-Reifen der Typen “Discoverer H/T” und “Discoverer LSX” zurückgerufen, dann folgten die ersten offenbar mehr oder weniger baugleichen Produkte, die der Hersteller als sogenannte Private Brands für Großhändler wie Hercules, Pep Boys oder die TBC Corporation fertigt. Nun sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) noch einmal ein paar Hundert weitere Reifen zu der Bilanz hinzuzuzählen, denn auch die unter dem Label American an American Car Care Center gelieferten Reifen des Typs “Prospector SUV” sowie das Modell “A/S Sierradial” der zur der Del-Nat Tire Corporation gehörenden Eigenmarke Delta werden jetzt ebenfalls zurückgerufen.
Betroffen sind demnach wiederum ausschließlich Reifen der Dimension 245/70 R17, die im Falle von American in der Zeit zwischen dem 15. und dem 21. November 2009 bei Cooper produziert wurden (laut NHTSA-Datenbank: knapp 290 Reifen) und im Falle von Delta zwischen dem 22.
November und dem 5. Dezember 2009 hergestellt wurden (nicht ganz 630 Reifen)..
Nachdem vor Kurzem schon bekannt geworden war, dass Cooper Tire in den USA knapp 7.700 Reifen der Typen “Discoverer H/T” und “Discoverer LSX” in der Größe 245/70 R17 zurückgerufen hat, sind von diesem Rückruf nunmehr offenbar auch einige von dem Hersteller gefertigte Private Brands betroffen. Es handelt sich dabei unter anderem um das über den Großhändler Hercules unter dessen Namen angebotene Modell “Terra Trac SUV” in derselben Dimension, wobei laut der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) etwas mehr als 1.
100 Reifen betroffen sind, die zwischen dem 15. November und dem 12. Dezember 2009 bei Cooper in der Größe 245/70 R17 vom Band gelaufen sind.
Des Weiteren betroffen sind zwischen dem 15. November und 28. November produzierte Reifen der Pep-Boys-Eigenmarke Definity mit der Modellbezeichnung “Dakota H/T” in der Dimension 245/70 R17 (gut 400 Stück) sowie zusätzlich noch fast 550 Reifen der zwischen dem 15.
November und dem 12. Dezember 2009 für die TBC Corporation gefertigten Private Brand Cyclone (Modell: “Radial SUV”, ebenfalls in 245/70 R17)..
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-09 12:58:002023-05-17 14:41:48Auch Private Brands von Cooper-Rückruf in den USA betroffen
In den Vereinigten Staaten hat Pirelli einen Rückruf von Reifen des Typs “PZero Corsa” gestartet. Betroffen davon sind im Zeitraum zwischen Juni 2007 und Juli 2009 gefertigte Reifen der Größe 285/35 ZR19 (99Y) K1 bzw. alles in allem knapp 1.
700 Reifen. Laut einem entsprechenden Eintrag in der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration Tires) heißt es zur Begründung, dass es bei den betroffenen Produkten bei Geschwindigkeiten von 270 km/h oder darüber zur teilweisen Ablösung des Laufstreifens oder Separationen im Gürtelbereich kommen könne..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-04 10:03:002023-05-17 14:32:42Rückruf von Pirelli-Reifen in den USA
Lkw-Reifenhersteller, die auch in den USA vermarkten, müssen sich eventuell künftig auch auf höhere Anforderung an die Verzögerungsleistungen ihrer Reifen einstellen. Einem neuen Standard der US-Verkehrssicherungsbehörde NHTSA zufolge, die ab 2012 binnen vier Jahren sukzessive eingeführt wird, muss künftig eine Nutzfahrzeuggespann, das mit 60 Meilen pro Stunde unterwegs ist, nach maximal 250 Fuß zum Stehen kommen; in Kilometern pro Stunde und Metern ausgedrückt: 96,5 Kilometer pro Stunde und 76,2 Meter Bremsweg. Die rechtlichen Minimalanforderungen an den Bremsweg verbesserten sich somit um 30 Prozent, so die Behörde in einer Mitteilung.
Dadurch sollen auf US-amerikanischen Straßen jährlich rund 227 tödliche Verkehrsunfälle wie auch 300 Unfälle mit schwersten Verletzungen für die Beteiligten verhindert werden. Außerdem werde dadurch ein jährlicher Sachschaden in Höhe von 169 Millionen Dollar verhindert, rechnet die Behörde vor. Laut NHTSA solle der neue Standard die “Einführung moderner Bremsentechnologie in den US-amerikanischen Flotten” vorangetrieben werden.
Der Standard bezieht sich allerdings nicht auf einteilige Lkw oder Busse, sondern lediglich auf Gespanne. Im vergangenen Jahr wurden in den Vereinigten Staaten noch 4.229 Menschen bei Verkehrsunfällen mit schweren Lkw getöten; ein Jahr zuvor waren dies noch 4.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-07-28 11:36:002023-05-17 14:31:04Neuer Standard: 30 Prozent kürzerer Bremsweg für Lkw in USA
Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat den Rückruf von bis zu 36.292 Reifen des Typs Mohave A/T der Marke Kumho bekanntgegeben. Betroffen sind 16-Zoll-Reifen der Größen LT225/75, LT245/75 und LT265/75, die zwischen dem 7.
Dezember 2008 und dem 13. Juni dieses Jahres hergestellt worden sind. Unter Last oder beim Spurwechsel könnte das Handling mit solchermaßen bereiften Fahrzeugen schwierig werden, heißt es bei der amerikanischenn Verkehrssicherheitsbehörde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-06-30 16:07:002023-05-17 14:25:12Kumho muss in den USA mehr als 36.000 Reifen zurückrufen
(Tire Review/Akron) Noch bis zum Ende dieses Jahres steht der Entwurf der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zur Reifenkennzeichnung zur Diskussion. Mit einem sogenannten Reifenlabel sollen analog zu einer entsprechenden Initiative in Europa Fahrzeugbereifungen zukünftig auch in den USA hinsichtlich ihres Rollwiderstandes sowie der von ihnen ausgehenden Geräuschemissionen und ihrer Nassbremseigenschaften kenntlich gemacht werden. Nach dem Energy Independence and Security Act aus dem Jahr 2007 muss bis Dezember 2009 das Regelwerk rund um die künftige Reifenkennzeichnung mit dem Label, von dem in dem derzeitigen Entwurf unter anderem verschiedene Fassungen vorgeschlagen werden, in seiner endgültigen Form abgesegnet werden.
Details zu dem geplanten US-Reifenlabel lassen sich dem auf den NHTSA-Internetseiten unter http://nhtsa.gov/staticfiles/DOT/NHTSA/Rulemaking/Rules/Associated%20Files/Tire_Label_FR.pdf zum Download bereitstehenden fast 150 Seiten umfassenden Dokument nachlesen.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-22 11:25:002023-05-17 14:22:02Reifenlabel auch in den USA auf dem Weg
Wie das Umweltbundesamt (UBA) mitteilt, sind die Vergabekriterien für den “Blauen Engel” bei Reifen verschärft worden. Dank der Kennzeichnung mit diesem Logo sollen Verbraucher leichter lärmarme und Kraftstoff sparende Reifen erkennen können. Gegenüber den bisher formulierten Anforderungen für den Erhalt des Umweltzeichens, mit dem gemäß der zuletzt gültigen Fassung vom April 2007 einzig der Hankook-Ganzjahresreifen “Optimo 4S” gekennzeichnet ist, will man mit der neuen 2009er Vergabegrundlage für den “Blauen Engel” im Vorgriff auf die ab 2012 geltenden EU-Grenzwerte für das Vorbeirollgeräusch, den Rollwiderstand und das Nassbremsen “ambitionierte Vorgaben für Umwelt, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit” einführen.
Konkret ist dem aktuellen Anforderungskatalog zu entnehmen, dass ein Reifen für den Erhalt des “Blauen Engels” gemäß der 2009er Fassung einen Rollwiderstandsbeiwert von höchstens zehn Kilogramm je Tonne (gemessen nach ISO 28580) sowie einen Nassgriffigkeitskennwert von 1,25 (bestimmt gemäß Annex 5 der ECE-Regelung 117) aufweisen muss. Hinzu kommt ein Vorbeifahrgeräusch, das unabhängig von der Reifendimension 70 dB(A) – Messverfahren entsprechend UNECE-Regelung 117, Annex 3 – nicht überschreiten darf. In Sachen PAK-Gehalt gilt für acht PAKs nach EU-Richtlinie 2005/69/EG eine Obergrenze von acht ppm (parts per million) sowie für Benzo(a)pyren ein Maximalwert von einem ppm.
Des Weiteren wird eine Mindestanforderung für die Laufleistung der Reifen festgelegt, wobei man sich in diesem Zusammenhang auf den UTQG-Test – das Kürzel steht für Uniform Tire Quality Grade – gemäß den DOT-Bestimmungen der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA bezieht. Dabei wird die Laufleistung in Bezug zu einem NHTSA-Normreifen angegeben, und diesbezüglich müssen “Blaue-Engel”-Aspiranten nunmehr 400 Prozent (300 Prozent für mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnete Reifen) der Referenz erreichen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-05-25 14:09:002023-05-16 11:17:28Verschärfte Anforderungen für Vergabe des „Blauen Engels“ bei Reifen
Gleich auf 26 Modellen soll die Ford Motor Company möglicherweise Reifenventile verbaut haben, die den Dienst versagen könnten. Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ist seit dem letzten Jahr 37 Hinweisen nachgegangen, dass die vom chinesischen Hersteller Topseal Automotive gelieferten Ventile schadhaft sein könnten und fand 23 davon bestätigt. Inzwischen hat die NHTSA ihre Untersuchungen abgeschlossen und hält die Ankündigung des Automobilherstellers, an mehr als eine Million Halter von Ford-Modellen Briefe zu schreiben und einen kostenlosen Wechsel schadhaft erscheinender Reifenventile anzubieten, für ausreichend, einen offiziellen Rückruf wird es demnach nicht geben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-05 12:11:002023-05-17 14:20:55Ford USA tauscht Reifenventile aus, startet aber keinen Rückruf
Laut der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Transportation Safety Administration) hat Pirelli Tire LLC ruft in den Vereinigten Staaten Motorradreifen der Marke Metzeler wegen einer falschen Kennzeichnung auf der Seitenwand zurückgerufen. Betroffen davon sind Hinterradreifen des Typs “ME880 Marathon” in den beiden Dimensionen 130/90 B16 M/C TL 73H und 140/90 B16 M/C TL 77H, die zwischen dem 22. Juni und dem 13.
September 2008 produziert wurden. Auf der Seitenwand sollen sich falsche Angaben hinsichtlich der Tragfähigkeit und des Luftdrucks der Reifen finden. Um einem etwaigen Betrieb der Reifen außerhalb der vorgesehenen Spezifikationen vorzubeugen, hat sich Pirelli offensichtlich schon Mitte November 2008 vorsorglich zu dem Rückruf entschlossen, der allerdings erst seit Ende Januar dieses Jahres in der NHTSA-Rückrufdatenbank verzeichnet ist.
Der Reifenhersteller will die fehlerhaft gekennzeichneten Reifen demzufolge kostenlos gegen korrekt markierte umtauschen und deshalb betroffene Kunden informieren. Verbraucher können sich jedoch auch unter der Telefonnummer +1/877/202-4993 an den Metzeler-Kundendienst wenden. Wie viele Reifen von dem Rückruf betroffen sind, ist nicht bekannt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-11 08:22:002023-05-17 14:14:15Rückruf von Metzeler-Reifen in den USA
Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) hat den Rückruf von insgesamt 18 in der zweiten Kalenderwoche 2008 hergestellten Goodyear-Reifen des Typs Eagle RS-A der Größe P235/55 R18 99V veranlasst. Technisch sind die betreffenden Reifen nicht zu beanstanden, die Kennzeichnung an der Seitenwand entspricht allerdings nicht den Vorschriften. Goodyear hatte gegen den Rückruf, der jetzt am 10.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-03 09:40:002023-05-17 14:14:34Goodyear-Rückruf in den USA: 18 Reifen