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Globale Partnerschaft zwischen Goodyear und Brabham Automotive

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Goodyear Partnerschaft mit Brabham

Goodyear und Brabham Automotive wollen zukünftig bei der Entwicklung von Renn- und Straßenfahrzeugen zusammenarbeiten und haben zu diesem Zweck eine Partnerschaft geschlossen. Zugleich damit wird eine Kooperation wiederbelebt, die schon im Jahr 1965 begann. Deren Neustart ist mit der Rückkehr der Marke Brabham auf die automobile Bühne bzw. für den 9./10. November in Brands Hatch (Großbritannien) geplant. Denn im Rahmen des dortigen Britcar-Into-the-Night-Rennens wird der Brabham BT62 sein Debüt haben. Klar dürfte insofern sein, dass der Wagen bei dieser Veranstaltung im – wie es heißt – „Geist der Langstreckenrennen im Le-Mans-Stil“ auf Goodyear-Reifen steht. cm

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Formel 1: Briatore und Symonds zurückgetreten

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Beinahe ein Jahr lang hält der Skandal um den angeblich inszenierten Unfall des damaligen Renault-Fahrers Nelson Piquet Junior mittlerweile. Nun ist er auf seinem Höhepunkt angekommen. Wie Renault-Sprecher gestern bekannt gaben, sind sowohl Flavio Briatore als auch Chefingenieur Pat Symonds nach den heftigen Anschuldigungen des Fahrers zurückgetreten, was von Beobachtern als Vorwegnahme des Rausschmisses verstanden wird.

Zuletzt wurden seitens der FIA sowohl Piquet Junior als auch Symonds Straffreiheit angeboten, sollten sie sich kooperativ verhalten und somit verhindern, dass der Skandal unnötig in die Länge gezogen werde. Angesichts der Vorwürfe, das Rennen in Singapur 2008 durch einen Unfall manipuliert zu haben, kommt der Schritt der Renault-Bosse einem Geständnis gleich..

Fernando Alonso für Heimrennen in Valencia gesperrt

Die Rennkommissare des Großen Preises von Ungarn haben Renault für das nächste Rennen am 23. August in Valencia suspendiert. Dies teilte der Internationale Automobil-Verband FIA nach dem Rennen auf dem Hungaroring mit.

Damit wurde bestraft, dass bei Fernando Alonsos Rennwagen in der 14. Runde erst eine Radkappe und dann das rechte Vorderrad weggeflogen waren. Der zweimalige Weltmeister aus Spanien darf somit bei seinem zweiten Heimrennen nach Barcelona nicht starten.

Die Sperre gilt auch für seinen Teamkollegen Nelson Piquet. Renault hat gegen diese Entscheidung Einspruch eingelegt. Entsprechend der FIA-Vorschriften bezahlte es die dafür erforderlichen 6.

000 Euro an Sicherheitsgebühr. Die drei Kommissare warfen dem französischen Team vor, Alonso nach dem Boxenstopp in der zwölften Runde losgeschickt zu haben, obwohl die Radmuttern vorne rechts nicht richtig fest gewesen seien. Dadurch wäre klar gewesen, dass das Rad nicht gesichert gewesen sei.

Die Verantwortlichen hätten ihren spanischen Piloten auch nicht über den Fehler informiert, obwohl dieser sie per Boxenfunk kontaktiert hatte, weil er geglaubt habe, es handle sich um einen Plattfuß. In der 14. Runde flog in Kurve fünf dann die Radkappe ab.

In Kurve neun löste sich dann das Rad und knallte in eine Leitplanke. Es war offensichtlich nicht durch das obligatorische Halteseil zusätzlich gesichert. Der Unfall hatte keine Folgen für andere Fahrer, Streckenposten oder Zuschauer.

A1-Rennserie auf Cooper-Reifen gestartet

(Akron/Tire Review) Cooper-Präsident Tom Dattilo war dabei, als die exklusiv auf Reifen seines Unternehmens gestartetet Serie „A1 Grand Prix World Cup of Motorsport” im britischen Brands Hatch das erste Mal an den Start ging. Auf Reifen in 370/660 R13 siegte in diesem Nationencup mit 24 Ländern der Brasilianer Nelson Piquet junior. Der für das Team Deutschland aus der siebten Reihe gestartete Timo Scheider wurde im Sprint 14.

, im Rennen 7., damit Gesamtzehnter und konnte noch einen Punkt holen..

GP2-Serie mit Bridgestone als Reifenausrüster am Start

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Als Sprungbrett für die Formel 1 wird die neu geschaffene GP2-Serie gesehen, welche ab 24. April anstelle der Formel 3000 im direkten Umfeld der Königsklasse des Motorsports an den Start gehen wird. Mit hoffnungsvollen Fahrertalenten wie unter anderem auch den Söhnen der ehemaligen Formel-1-Weltmeister Niki Lauda, Keke Rosberg und Nelson Piquet sowie namhaften Technikpartnern soll die GP2-Serie, die exklusiv von Bridgestone als Reifenlieferant ausgerüstet wird, im internationalen Formel-Rennsport zukünftig einen wichtigen Platz einnehmen und für die Nachwuchsmotorsportler zur Talentschmiede werden.

Dabei basiert die neue Rennserie auf einem Kosten sparenden Gesamtkonzept: So verfügen alle Teams über baugleiche Fahrzeuge, können auf einen zentralisierten Service für Kommunikation und Hospitality zurückgreifen und haben Zugang zu günstigen Ersatzteilen, sodass sich die Teilnehmer fast ausschließlich auf die Perfektionierung ihres Sports konzentrieren können. Der Reifenhersteller Bridgestone möchte mit der GP2-Partnerschaft sein Engagement für Top-Nachwuchsfahrer weiter ausbauen und so junge Talente gezielt fördern.

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Michelin idealer BMW-Partner

Voll des Lobes über Formel 1-Reifenlieferant Michelin ist BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen in einem Interview mit F1 Total. Man habe sich bei Eintritt in das Formel 1-Geschehen bewusst für Michelin entschieden, weil BMW in seiner langen Motorsportgeschichte alle wichtigen Erfolge mit diesem Reifenhersteller errungen habe, ob den WM-Titel mit Nelson Piquet oder den LeMans-Sieg 1999.

Für einen Automobilhersteller fällt das Eingeständnis nicht leicht, dass die Reifen oftmals größeren Einfluss auf das Ergebnis haben als der Motor. Theissen erhofft sich Michelin jedenfalls bei jedem Rennen ganz vorn – „auf einem weiß-blauen Auto“..

Großeinsatz für Kumho-Racing hat sich gelohnt

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Knapp 200 Gäste aus ganz Europa hatte Kumho am letzten Wochenende nach Zandvoort (Niederlande) eingeladen, die miterleben konnten, dass der koreanische Reifenhersteller seinen Motorsporteinsatz immer weiter professionalisiert. Kumho hat einen 5-Jahres-Vertrag als Exklusivausrüster für die so genannte „Marlboro Masters“, bei der alljährlich die besten Piloten der nationalen F3-Serien gegeneinander antreten. Im Teilnehmerfeld so illustre Namen wie Nelson Angelo Piquet und Nico Rosberg, denen von Experten zutrauen, in die Fußstapfen ihrer Väter zu treten und spätestens in zwei Jahren der Sprung in die Formel 1 vorausgesagt wird.

Kumho Motorsport UK hat etwa 800 Ecsta-Rennreifen an diesem Wochenende montiert, auch im Merchandising und im Werbeauftritt zeigte die koreanische Marke ein hohes Maß an Präsenz und leistete bei den rund 50.000 Besucher der Rennen schon mal einen großen Schritt auf dem Weg hin zu mehr Markenbekanntheit.

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