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Premiere von Apollos „Aspire 4G“

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Apollo Tyres in Genf

Beim Genfer Automobilsalon hatte ein neuer Sommerreifen von Apollo Tyres seine Premiere: der “Aspire 4G”. Dieses Modell wird dem UHP-Segment zugerechnet und ist daher mit Geschwindigkeitsindizes bis hin zu W (für maximal 270 km/h) und Y (für maximal 300 km/h) verfügbar. Das Dimensionsspektrum des Modells soll dabei so ausgelegt sein, dass damit rund 50 Prozent der Fahrzeuge im europäischen Markt abgedeckt werden können, die nach Bereifungen mit solchen Geschwindigkeitsindizes verlangen.

Als Beispiele werden seitens des indischen Reifenherstellers Autos vom Schlage der Fünfer-Serie von BMW, der E-Klasse von Mercedes-Benz oder Audis A6 bzw. Volkswagen Passat genannt. “Dieser Reifen ist ein Produkt, das in Zusammenarbeit unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in den Niederlanden und Indien entstanden ist.

Nach dem Launch in Europa wird der ‚Aspire 4G’ auch in den außereuropäischen Märkten eingeführt werden”, sagt Neeraj Kanwar, Geschäftsführer von Apollo Tyres Ltd. “Wir starten mit der Produktion in neun Größen, mit denen die meisten Fahrzeuge der W- und Y-Kategorie abgedeckt werden. Sowohl die Sommer- als auch die Winterreifen von Apollo erfahren eine hohe Akzeptanz im deutschen, britischen, niederländischen, italienischen und griechischen Markt.

Darauf aufbauend weiten wir unser Engagement nun in der Schweiz, Österreich und Dänemark aus. Der ‚Aspire 4G’ ist intensiven Tests in Idiada (Spanien) und beim ATP in Papenburg (Deutschland) unterzogen worden und hat dabei exzellente Ergebnisse erzielt”, ergänzt Rob Oudshoorn, CEO von Apollo Vredestein BV. cm

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Apollo will Absatz in Europa auf 100.000 Reifen verdoppeln

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Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres will den Vertrieb seiner Marke “Apollo” in Europa bis Mitte des kommenden Jahres auf rund 100.000 verkaufte Reifen im Monat mehr als verdoppeln. Aktuell liefere das Unternehmen den Aussagen von Vice Chairman und Managing Director Neeraj Kanwar monatlich rund 50.

000 Reifen in die europäischen Märkte. Wie die Zeitung “The Hindu Business Line” schreibt, solle diese Steigerung durch den Ausbau der Produktionskapazitäten im neuen Reifenwerk in Chennai flankiert werden; dort sollen ab Mitte des kommenden Jahres rund 6,5 Millionen Reifen pro Jahr gefertigt werden können. ab.

TIA nimmt Apollo-Gründer Onkar S. Kanwar in die „Hall of Fame“ auf

Kanwar Onkar S tb 02

Jedes Jahr ernennt der US-Herstellerverband Tire Industry Association einige Neumitglieder der “Tire Industry Hall of Fame”. In diesem Jahr, so der Verband weiter, wird auch Onkar S. Kanwar in den erlauchten Kreis aufgenommen.

Der Chairman und Managing Director habe aus dem Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. aus Indien ein global operierendes Unternehmen gemacht, das heute Produktionsstätten in vier Ländern betreibt: Indien, Niederlande (vormals Vredestein), Südafrika und Simbabwe. Auch habe sich Kanwar um die Arbeit verschiedener Reifenverbände verdient gemacht, etwa als Chairman des indischen Herstellerverbands ATMA oder als Chairman der indischen Handelskammerorganisation FICCI (vergleichbar mit dem DIHT in Deutschland).

Außerdem mache sich Kanwar verdient um verschiedene Gesundheitsinititiativen in Indien; auf Betreiben Kanwars hat Apollo Tyres etwa zahlreiche sogenannte “Health Care Center” in Indien eröffnet. Neben Onkar S. Kanwar hat die Tire Industry Association noch Bill Fountain (Gründer von Fountain Tire), John Gamauf (ehemaliger President bei Bridgestone in Nordamerika) und Ralph Snow (Vice President von Oliver Rubber) in die “Tire Industry Hall of Fame” aufgenommen.

Indische Reifenhersteller gewillt, Kautschukplantagen zu erwerben

Laut dem in Indien erscheinenden Business Standard spielen die Reifenhersteller des Landes – namentlich genannt werden Apollo Tyres und JK Tyre & Industries – mit dem Gedanken, eigene Kautschukplantagen im südostasiatischen Raum zu erwerben. Damit soll die Abhängigkeit vom diesbezüglich größten indischen Lieferanten Kerala, dessen Anteil an der Gesamtmenge des in der Heimat der Reifenhersteller produzierten Naturkautschuks mit 92 Prozent beziffert wird, reduziert werden. “JK Tyre überlegt ernsthaft, Kautschukplantagen in Südostasien zu kaufen.

In Indien stehen kaum welche zum Verkauf, deshalb macht es Sinn, sich nach Alternativen umzuschauen. In den südostasiatischen Ländern haben viele Hersteller und Händler ihren Sitz, und außerdem ist das Land hier billiger”, wird Raghupati Singhania, Vice President & Managing Director von JK Tyre & Industries in diesem Zusammenhang zitiert. Und auch Apollo-Tyres-Geschäftsführer Neeraj Kanwar soll in Bezug auf einen etwaigen Kauf von Kautschukplantagen bestätigt haben, dass so etwas unter Umständen eine Option sein könne, immer aber auch zur Strategie und den langfristigen Zielen des Unternehmens passen müsse.

Binnen Jahresfrist Entscheidung über osteuropäisches Apollo-Werk

Von einem möglichen Neubau eines Apollo-Tyres-Reifenwerkes in Osteuropa ist in der Vergangenheit immer wieder einmal die Rede gewesen. Und auch anlässlich der Präsentation der jüngsten Unternehmenskennzahlen des indischen Reifenherstellers soll dieses Thema erneut hochgekommen sein. Jedenfalls berichten die Medien des Landes von entsprechenden Plänen, geben zugleich aber auch Aussagen von Vice-Chairman und Managing Director Neeraj Kanwar wieder, wonach sich das Ganze “nur im Planungsstadium” befindet.

Andererseits habe er durchblicken lassen, dass die Fabrik – so sie sich denn irgendwann tatsächlich materialisiert – wohl einzig und allein radiale Pkw-Reifen fertigen und die angepeilte Produktionskapazität bei 400 Tonnen am Tag liegen werde. Eine Entscheidung über das Projekt wird aber für frühestens in einem Jahr in Aussicht gestellt, da Apollo Kanwar zufolge in der nächsten Zeit den Fokus vor allem auf das jüngst in Chennai (Indien) eingeweihte Werk bzw. das Hochfahren der dortigen Kapazitäten legen wolle.

Apollo Tyres stellt „Konzept Europa“ vor

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Oudshoorn Rob tb

Knapp anderthalb Jahre hat es gedauert, nun sind die ersten Apollo-Reifen in Europa angekommen. Zusammen mit den Produkten, werden auch die Strategie und die Konzepte sichtbar, die die Verantwortlichen in Indien und in Europa dabei verfolgen. Wichtigste Einflussfaktoren für den Markteintritt in Europa sind die bestehenden Produktionskapazitäten und die Herangehensweise in Bezug auf “Sales & Distribution”.

Apollo Tyres leidet unter Rohstoffkosten und Arbeitskämpfen

Im zurückliegenden Quartal konnte Apollo Tyres seine jüngste Wachstumsgeschichte nicht fortschreiben. Wie das Unternehmen meldet, gingen die Umsätze von Juli bis September weltweit um 4,8 Prozent auf jetzt 19,5 Milliarden Rupien (318,9 Millionen Euro) zurück. Während insbesondere der Umsatz der Geschäftseinheit Südafrika deutlich um neun Prozent einbrach, konnte die Geschäftseinheit Europa – also Apollo Vredestein – ihren Quartalsumsatz mit einem Minus von 2,3 Prozent auf 5,2 Milliarden Rupien (85,9 Millionen Euro) vergleichsweise stabil halten.

Noch dramatischer fielen indes die Rückgänge beim operativen Gewinn und beim Nettogewinn aus. Während das Erstere um 35,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Rupien (30,4 Millionen Euro) absackte und eine operative Marge von immerhin noch 9,5 Prozent möglich machte, bracht der Letztere sogar um ganze 58,8 Prozent auf 532 Millionen Rupien (8,7 Millionen Euro; Marge: 2,7 Prozent) ein. Wie Apollo Tyres in seinem Quartalsbericht schreibt, litt man im Berichtszeitraum insbesondere unter den stark steigenden Rohstoffkosten, inbesondere bei Kautschuk.

So konnte der führende Reifenhersteller Indiens aufgrund der heimischen Einfuhrzölle nicht von günstigeren Rohstoffimporten profitieren wie andere internationale Reifenhersteller. “Das hat unser gesamtes Geschäft beeinflusst”, kommentierte Chairman Onkar S. Kanwar.

Apollo drängt nach Europa – auch in Sachen Erstausrüstung

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Die Reifenmesse in Essen markierte den Startschuss für den Markteintritt der Marke Apollo in Europa. Offenbar hat man dabei nicht allein den Ersatzmarkt im Visier, den das Unternehmen mit etablierten Handelspartnern und nicht über den “Großhandelsweg” bearbeiten will, sondern auch die Erstausrüstung. So zumindest lassen sich die Äußerungen von Apollo-Tyres-Geschäftsführer Neeraj Kanwar interpretieren, wonach der Konzern nach Erstausrüstungsaufträgen von Volkswagen in Indien darüber hinaus nun für den europäischen Markt ebenfalls bereits mit dem Fahrzeughersteller in Gesprächen sei.

Dabei spreche man nun außerdem über zwei Marken, wie es Chief Marketing Officer Marc Luyten mit Blick auf die zum Konzern gehörende Marke Vredestein formuliert. Und von der gibt es ebenfalls Neues zu berichten. Im Rahmen der “Reifen” hatte nämlich das Wintermodell “Wintrac Nextreme” seine Premiere.

Feierlich enthüllt wurde der für Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h freigegebene Nachfolger des “Wintrac Xtreme” von Vredestein-CEO Rob Oudshoorn höchstpersönlich. Schon als das Unternehmen den bis 270 km/h freigegebenen “Wintrac Xtreme” vorgestellt hat, sei man gefragt worden, wer solche Geschwindigkeiten im Winter wirklich braucht, so Oudshoorn. Doch es gebe immer mehr leistungsfähige Fahrzeuge im Markt, deren Fahrer auch im Winter zügig unterwegs sein wollen, sofern die Straßenbedingungen es zulassen, begründet er, warum beim neuen “Nextreme” in Sachen Geschwindigkeitsfreigabe noch einmal nachgelegt wurde.

Indische Hersteller wollen Ungleichbehandlung abschaffen

Allein im Januar habe sich Apollo Tyres’ Rechnung für auf Rohöl basierende Rohstoffe und Naturkautschuk um 15 bis 20 Prozent erhöht. Wie Neeraj R.S.

Kanwar, Vice Chairman und Managing Director des indischen Reifenherstellers, sagt, sei dies doppelt schädlich für die indische Reifenindustrie, da darüber hinaus importierte Rohstoffe mit einem 20-prozentigen Einfuhrzoll belegt werden, während bereits fertig produzierte Reifen lediglich mit sieben Prozent Zoll zusätzlich belastet werden. Man hoffe, so Kanwar weiter, dass die indische Bundesregierung bei der Aufstellung ihres nächsten Haushalts eine solche Ungleichbehandlung aufhebe, um die heimischen Hersteller zu entlasten..

“India Conclave” von Apollo Tyres veranstaltet

Apollo Tyres India Conclave

Für drei Tage hat der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Geschäftspartner aus verschiedenen Ländern – darunter Afghanistan, Iran, Irak, Myanmar, Pakistan, Philippinen und Turkmenistan – zu einem sogenannten “India Conclave” in sein Heimatland eingeladen. Bei der Zusammenkunft am Hauptsitz der Firma ging es einerseits um das gegenseitige persönliche Kennenlernen, aber auch etwa um die künftigen Markt- und Produktstrategien in den verschiedenen Staaten, mit denen weiteres Wachstum generiert werden soll. Mit auf dem Programm standen zudem eine Werksführung sowie die Besichtigung regionaler Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise des Tadsch Mahal oder auch die Teilnahme am alljährlichen “Apollo One Family Day” im Beisein von Apollo-Chairman Onkar S.

Kanwar und zusammen mit fast 1.000 Mitarbeitern des Unternehmens.

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