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MV Agusta F4 auf Pirelli Supercorsa SP

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Der italienische Motorradhersteller MV Agusta montiert auf den beiden Basisversionen R und RR seiner Modellreihe F4 Pirelli-Reifen vom Typ Supercorsa SP. Das Buchstabenkürzel steht für “Sport Production” steht, abgeleitet ist es aus der Gummimischung “SC” (= Special Compound), die in der World Supersport, im Superstock 1000 FIM Cup und in der UEM European Championship Anwendung findet. Vorne wird die Reifengröße 120/70 ZR17, hinten 200/55 ZR17 montiert.

“Diablo Rosso Corsa” Erstausrüstung bei der MV Agusta F3

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Pirellis “Diablo Rosso Corsa” ist Erstausrüstung bei der neuen MV Agusta F3. Montiert in den Größen 120/70 ZR17 am Vorder- und 180/55 ZR17 am Hinterrad soll dieser Motorradreifen der Maschine zu perfektem Grip und bester Performance auf Landstraßen und Rennstrecken verhelfen. Darüber hinaus lassen sich die Reifen dank spezieller Klebeflächen an den Reifenflanken mithilfe kleiner Sticker – die via Internet designt und bestellt werden können – personalisieren.

Zusätzliche „SportSmart“-Freigaben

Für den erst in diesem Frühjahr vorgestellten Dunlop-Motorradreifen “Sportmax SportSmart” liegen Herstelleraussagen zufolge ab sofort zahlreiche neue Freigaben vor. Nachdem er schon kurz nach seinem Marktstart mit einer ganzen Reihe von Freigaben für beliebte Motorräder aufwarten konnte, sollen darüber hinaus nunmehr auch Fahrer etwa einer BMW F 800, Honda Hornet, Yamaha FZR 1000, Aprilia RSV 1000, Kawasaki ZX-10 R Ninja oder MV Agusta F4 1000 R312 den Reifen auf ihrer Maschine nutzen können. Mit Freigaben für Yamaha XT660X, Honda CBF 500 und BMW R 1200 RT wurde zudem das Angebot im Supermoto-, Einsteiger- und Tourensegment ausgebaut.

Alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen für den in den Größen120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlichen “SportSmart” sind beim Reifen- oder Motorradhändler und unter www.dunlopmotorcycle.de zu bekommen.

Auch das Dunlops “TireInfoCenter” hilft unter der Telefonnummer 0800/1305131 (Fax: 0800-1305132) oder der E-Mail-Adresse contact@tireinfocenter.de weiter. cm

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„Roadsmart“ und „Qualifier RR“ OE bei italienischen Motorrädern

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Der Reifenhersteller Dunlop weist darauf hin, dass diverse Motorradmodelle made in Italy mit „Roadsmart“- bzw. „Qualifier-RR“-Bereifung als Erstausrüstung die Werkshallen verlassen. Als Beispiele werden Maschinen der Marken Benelli, Moto Guzzi und MV Agusta genannt.

Benelli TNT 899, TNT 1130 und Tornado Tre 1130 sowie MV Agusta F4 1078RR und Brutale 1078RR werden demnach in diesem Jahr ab Werk mit dem „Qualifier RR“ ausgeliefert. Auch Aprilia bereife seine Supermotos SXV 450 und SXV 550 sowie die Sportler RSV 1000 R und Tuono 1000 R mit diesem Reifen, der ebenso wie der auf den Moto-Guzzi-Modellen Breva 1100, Breva 850 und Norge 1200 zum Einsatz kommende „Roadsmart“ mit Multi-Compound-Technologie aufwarten kann.

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BMW Motorrad übernimmt Husqvarna Motorcycles

BMW erwirbt das Unternehmen Husqvarna Motorcycles. Dr. Herbert Diess, Leiter BMW Motorrad, und der italienische Industrielle Claudio Castiglioni unterzeichneten am 19.

Juli einen entsprechenden Vertrag, der allerdings noch der Zustimmung der europäischen Kartellbehörde bedarf und daher erst nach erfolgter Genehmigung in Kraft treten wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. BMW Motorrad wertet die Übernahme als konsequenten Schritt zur Fortsetzung der Aktivitäten im Bereich leichter und sportlicher Motorräder, die mit den neuen Modellen der BMW G 650 X Baureihe jüngst verstärkt wurden.

„Mit den auf den sportlichen Wettbewerb zielenden Husqvarna-Modellen können wir das Angebot von BMW Motorrad schneller auf jüngere Käufergruppen sowie auf den gesamten Offroad- und Supermoto-Bereich ausdehnen als mit unserer Kernmarke allein. Wir werden mit dieser Akquisition auch unmittelbaren Zugriff auf ein weltweites Vertriebsnetzwerk im Offroadsegment haben“, ist sich Diess sicher..

Reifenausfall nach Vollgastest

In der Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Test der derzeit schnellsten Serienmotorräder: einer MV Agusta F4 R 312 und einer modifizierten Kawasaki ZZR 1400. Beide können mit einer Motorleistung jenseits der Marke von 180 PS und Höchstgeschwindigkeiten von um die 300 km/h oder sogar noch darüber aufwarten. Im Zuge der Messfahrten des Blattes mit den Maschinen sollen nur „wenige Fahrten im Highspeed-Bereich“ dazu geführt haben, dass die MV Agusta „ihre Serienbereifung im Verlauf von 155 Kilometern fast völlig ruinierte“.

Das Profil des 190er Hinterradreifens sei in der Mitte praktisch komplett verschwunden, nur eine hauchdünne Lage Gummi habe über der Karkasse gelegen und einzelne Kevlarfäden hätten bereits durchgeschimmert. „Der Fahrer hatte die sich zersetzende Oberfläche nicht gespürt. Zum Glück musste die MV an die Tankstelle.

Vor den Vollgastests war der Reifen neu. Lediglich warm fahren, Tachoabweichungen ermitteln, Beschleunigungs- und Durchzugswerte messen hatte er zuvor über sich ergehen lassen müssen. Bei den Vollgastests betrug die Asphalttemperatur 15 Grad Celsius, der Reifen war 70 Grad warm“, schreibt das Magazin.

Montiert war an dem Motorrad ein „D 208 GP Racer M“ des Herstellers Dunlop, der nun den Testreifen untersuche und dessen Stellungnahme zu dem Fall in Kürze erwartet werde. Denn bei einem zweiten Testlauf, für den die MV Agusta mit einem Pirelli „Dragon Supercorsa“ bereift wurde, sei ein solches Phänomen ebenso wenig beobachtet worden wie bei der Kawasaki, auf der ein „Battlax BT-014“ von Bridgestone montiert war..

Zweikomponentenlauffläche jetzt auch beim „Pilot Power 2CT“

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Der Sportreifen „Pilot Power“ hat Zuwachs bekommen: Michelin stellt diesem Modell jetzt den „Pilot Power 2CT“ zur Seite, wobei das zusätzliche Kürzel für die Zweikomponentenmischungstechnologie des Herstellers steht. Fahrern, die eine sportliche Gangart bevorzugen, wird dank der in verschiedenen Bereichen der Lauffläche zum Einsatz kommenden unterschiedlichen Gummimischungen beispielsweise das Erreichen größerer Schräglagenwinkel versprochen. Obwohl sich die von Michelin empfohlenen Einsatzbereiche für die beiden „Pilot-Power“-Varianten im Grunde nur wenig voneinander unterscheiden und beide ein identisches Profil aufweisen, soll die „2CT“-Ausführung aber nicht etwa den Reifen ohne diesen Namenzusatz ablösen.

Vielmehr werden beide Modelle parallel erhältlich sein. „Derzeit gibt es keinerlei Planungen, den ‚Pilot Power’ zugunsten des ‚2CT’ aus dem Programm zu nehmen“, erklärt Stéphane Schröder, Marketingverantwortlicher Deutschland/Österreich/Schweiz für die Michelin-Zweiraddivision. Endverbraucher werden seinen Worten zufolge für den jüngst vorgestellten Reifen allerdings mit einem im Vergleich zu der „Normalversion“ etwa zehn Prozent höheren Verkaufspreis rechnen müssen.

Motorradrennstreckentraining in Oschersleben mit Dunlop

Gemeinsam mit Dunlop und anderen Partnern veranstaltet der Motopark Oschersleben am 4. und 5. April diesen Jahres mit den so genannten „Moto Days“ zum zweiten Mal nach 2003 ein Motorradtraining auf dem etwa 3,7 Kilometer langen Kurs.

Neben den eintägigen Rennstreckentrainings unter professioneller Anleitung soll den Teilnehmern der 2. Moto Days dabei darüber hinaus ein Rahmenprogramm mit Produktpräsentationen, Probefahrten und Produkttests geboten werden. Außerdem haben laut Dunlop zahlreiche Prominente von Giacomo Agostini über Phil Read und Jörg Teuchert bis Erik Buell ihr Kommen zugesagt.