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Mitas korrigiert Info zur AS-Marke Continental

Wie der tschechische Reifenhersteller Mitas a. s. mitteilt, ist eine an dieser Stelle veröffentlichte Information zum Thema “Umswitchen” der in Lizenz vertriebenen Reifenmarke Continental auf Mitas falsch.

Aus Conti- werden Mitas-Agrarreifen

Wie die britische Landwirtschaftszeitung “Farmers Weekly” meldet, beginne der Reifenhersteller Mitas bei neuen Erntereifentypen damit, den Markennamen Continental durch Mitas zu ersetzen. Auf den Seitenwänden anderer Produkte – wie dem Continental AC – würden künftig beide Markennamen genannt. Continental hatte das Landwirtschaftsreifengeschäft im Jahre 2004 an die Mitas-Muttergesellschaft CGS veräußert, die bislang die Dauer der Nutzungsrechte am Namen Continental nicht offiziell genannt hat.

AAA-Rating für Mitas

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AGCO hat Mitas das höchste Zuliefererrating AAA verliehen. Damit werden die Reifenlieferungen des tschechischen Reifenherstellers im Zeitraum von Januar bis Dezember 2011 gewürdigt. Von dem Unternehmen produzierten Landwirtschaftsreifen der Marke Continental werden demnach standardmäßig bei vier von sechs AGCO-Modellreihen wie beispielsweise dem Fendt 924-930 Vario als Erstausrüstung montiert.

“Landwirtschafts- und Industriereifen sind das Kerngeschäft von Mitas. Erstausrüster würdigen eine Fokussierung auf Details und Verlässlichkeit”, freut sich Andrew Mabin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Mitas. Seinen Worten zufolge habe man die Lieferungen an AGCO im vergangenen Jahr um mehr als 25 Prozent gegenüber 2010 steigern können.

“2011 haben wir einen Umsatz erzielt, der sämtliche bisherigen Rekordmarken übersteigt. Insgesamt dürfte der Umsatz 2011 die Marke von 400 Millionen Euro überstiegen haben”, ergänzt er. Dabei sei es zudem gelungen, der Fluktuation der Rohmaterialpreise erfolgreich zu begegnen, so Mabin unter Verweis darauf, dass die offiziellen Zahlen zum Geschäftsverlauf 2011 zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr veröffentlicht werden.

Der Off-Road-Reifenhersteller Mitas

Otrokovice

Mitas ist ein traditionsreicher tschechischer Hersteller von Off-Road-Reifen (Landwirtschaft, Industrie, Motorrad). Die Geschichte des Unternehmens geht auf die 1930er Jahre zurück, als die Reifenproduktion in der damaligen tschechoslowakischen Hauptstadt Prag anlief sowie in der mährischen Stadt Zlin. Derzeit werden drei Werke in der Tschechischen Republik und eines in Serbien betrieben; ein fünftes Werk wird in Charles City (Iowa/USA) gebaut.

Europäisches Mitas-Vertriebsnetzwerk wird ausgeweitet

Um seinen Service zu verbessern bzw. seinen Marktanteil in den Niederlanden und Belgien zu steigern, will der tschechische Reifenhersteller Mitas ein Vertriebsbüro und ein Lager in Uden (Niederlande) eröffnen. Das hat das Unternehmen am Rande der belgischen Landwirtschaftsmesse “Agribex” ebenso angekündigt wie die Übernahme der niederländische Firma Tribatyre, die ihren Hauptsitz eben gerade in Uden hat.

Tribatyre gilt als wichtiger niederländischer Importeur für Landwirtschafts- und Industriereifen, und am 8. Dezember wollen beide Seiten einen entsprechenden Kaufvertrag unterzeichnen, der dann zum 1. Januar 2012 wirksam werden soll.

Mithilfe des aus neun Mitarbeitern bestehenden Tribatyre-Teams verspricht sich Mitas laut Andrew Mabin, Marketing- und Vertriebsdirektor sowie stellvertretender bei dem tschechischen Unternehmen, einen “weiteren Erfolg in einem hart umkämpften Markt” respektive eine Vergrößerung seines Marktanteils in den in den Niederlanden und Belgien. Auch will man in den dortigen Märkten die Bereiche Logistik, Marketing und Kundendienst zügig ausbauen. Die jüngste Akquisition wird jedenfalls als ein weiterer Schritt zur Stärkung des Vertriebs gesehen, wie zuletzt auch entsprechende Maßnahmen in Russland und Frankreich.

Claas gibt Continental SVT CHO frei

“Claas und Mitas haben eine starke Entwicklungspartnerschaft”, sagt Jens Steinhardt, Key Account Manager bei Mitas. “Ungefähr die Hälfte aller Mähdrescher von Claas verlassen das Werk ausgestattet mit unseren Reifen”, fügt er hinzu. “Mit dem Konzept des CHO reagieren wir auf den Trend, moderne Mähdrescher mit breiteren Schneidwerken und größeren Getreidetanks auszustatten”, so Hans-Ulrich Klose, Direktor der Abteilung Automotive Engineering bei Mitas.

“Mitas ist ein strategischer Partner, der Claas mit Continental-Landwirtschaftsreifen beliefert”, ergänzt Klaus Schäfer von Claas. Die SVT-CHO-Reifen werden in der nächsten Ausgabe der Preisliste von Claas als Option aufgeführt sein. dv.

“Durchbruch” für die Marke Mitas bei Fendt

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Dass auf der Agritechnica ein Fendt-Traktor vom Typ 210 Vario auf “AC”-Reifen der Marke Mitas zu sehen ist, wertet der Reifenhersteller als großen Erfolg. “Einen Fendt-Traktor zu bereifen, ist ein Durchbruch für Mitas”, freut sich Jens Steinhardt, Key-Account-Manager Erstausrüstung. “Aufgrund der Erfahrung mit dem Conti-Vorgänger wird Fendt die Leistung der Reifen zu schätzen wissen.

Mitas strebt nach Perfektion”, ergänzt er. Zugleich verweist er darauf, dass bei fünf von acht Fendt-Produktlinien Continental-Landwirtschaftsreifen Standard sind. “Jeder fünfte Fendt-Traktor verlässt das Werk mit Continental-Reifen produziert von Mitas”, so Steinhardt.

“Agriterra 03” als Mitas-Niederdruckreifen der dritten Generation beschrieben

Mitas hat auf der Agritechnica einen neuen Niederdruckreifen namens “Agriterra 03” vorgestellt. Dieser Reifen ist für den Einsatz an schwerstem landwirtschaftlichem Gerät wie Gülletankwagen bestimmt. “Der ‚Agriterra 03’ ist Mitas’ größter Niederdruckreifen”, sagt Gerd Schulterobben, Geschäftsführer der Mitas GmbH Deutschland.

Mit einem Durchmesser von 1,6 Metern, einem Gewicht von 220 Kilogramm und einer radialen Stahlgürtelkonstruktion trägt der Reifen in 650/65 R30.5 den Geschwindigkeitsindex D (bis zu 65 km/h). Seine maximale Tragfähigkeit wird mit 7.

100 Kilogramm bei einem Luftdruck von vier bar angegeben. “Der ‚Agriterra 03’ hat eine geänderte Lauffläche im Vergleich zum ‚Agriterra 02’, mit größeren Profilzwischenräumen für verbesserte Selbstreinigungseigenschaften des Reifens. Die Profiltiefe des ‚Agriterra 03’ ist höher als die des ‚Agriterra 02’, wodurch die Lebensdauer verlängert wird”, erklärt Schulterobben.

Derzeitig stellt Mitas die Größe 600/55 R26.5 mit dem Laufflächenprofil des “Agriterra 02” her – noch in diesem Jahr will man zudem die Dimension 710/50 R26.5 mit “02”-Profil einführen.

Erntereifen „CHO SVT“ der Marke Conti von Mitas vorgestellt

Mitas CHO SVT

Nach einer – wie es heißt – intensiven Zusammenarbeit mit einem Erntemaschinenhersteller bringt Mitas in Form des “CHO SVT” unter dem Markennamen Continental ein neues Reifenmodell für den Einsatz in der Landwirtschaft auf den Markt. Die beiden Kürzel stehen dabei für “Cyclic Harvest Operation” auf der einen und “Super Volume Tyre” auf der anderen Seite. “Um auf die Nachfrage nach der nächsten Generation von Hochleistungserntemaschinen zu reagieren, musste ein Reifen entwickelt werden, der den Konflikt zwischen den Anforderungen an den Straßeneinsatz und den steigenden Ansprüchen bei der Bodenschonung löst”, erklärt Hans-Ulrich Klose, Leiter der Abteilung Automotive Engineering bei Mitas.

“Die Herausforderung besteht in der enorm ansteigenden Reifenlast im Feldeinsatz mit vollen Getreidetanks und Mähbalken. Wir konnten nicht den üblichen Weg gehen und immer breitere Reifen herstellen, da dies die zugelassene maximale Breite von Fahrzeugen überschritten hätte”, ergänzt er. Als Lösung präsentiert das Unternehmen nun den neuen “CHO”-Reifen, der verglichen mit einem Standardreifen eine viel höhere Ladekapazität bei geringerem Reifendruck aufweisen soll.

Gleichzeitig sei das Fahrverhalten auf Straßen verbessert, verspricht der Anbieter. Als besonderer Vorteile des “CHO” in der Größe 800/70 R32 gegenüber einem Standardreifen wird ein bei gleicher Ladekapazität um bis zu 31 Prozent geringerer benötigter Luftdruck genannt. Dadurch sei der Reifenabdruck um 24 Prozent größer, heißt es weiter.

Abgesehen von einer verminderten Bodenverdichtung verbindet Mitas damit einen geringeren Schlupf und einen reduzierten Kraftstoffverbrauch. Insofern verhelfe die größere Aufstandsfläche auch zu besserer Mobilität beim Einsatz auf schwierigen und nassen Böden. Im Gegensatz zu breiteren Standardreifen bleibe mit dem “CHO”-Reifen in 800/70 R32, der ab November im Ersatzmarkt erhältlich sein soll, die gesamte Fahrzeugbreite der Erntemaschine unter 3,5 Metern und damit innerhalb der Zulassungsbestimmungen.

Aus „CGS Reifen Deutschland“ wird jetzt die „Mitas GmbH“

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Der Landwirtschaftsreifenspezialist Mitas setzt jetzt auch in Deutschland einen Schritt um, den das tschechische Unternehmen bereits im Juli angekündigt hatte: Aus der Vertriebsgesellschaft “CGS Reifen Deutschland GmbH” wird die “Mitas GmbH”. Wie das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Hannover schreibt, werde die Umfirmierung zum 1. Oktober gültig.

Kontaktdaten, Bankverbindungen, Steuernummern etc. seien von der Umfirmierung nicht betroffen, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Die Namensänderung der Vertriebsgesellschaften von CGS auf Mitas ermöglicht es uns, Marketing- und Vertriebsaktivitäten auf die Kernmarke Mitas zu konzentrieren”, hatte Mitas im Juli mitgeteilt.