Der Landmaschinenkonzern Claas hat den Reifenhersteller Mitas mit seinem Award “Supplier of the Year 2011” für die Entwicklung des CHO-Konzeptreifens ausgezeichnet. Mitas habe dabei im Wettbewerb mit 900 anderen mitunter namhaften Teilelieferanten um den Award gestanden, so Jens Steinhardt, Key Account Manager bei Mitas. Der neue CHO-Reifen könne hohe Lasten tragen, verursache lediglich eine geringe Bodenverdichtung und sorge dafür, dass die Breite der damit ausgestatteten Erntemaschinen 3,50 Meter nicht überschreitet.
“Und der Landwirt spart Geld”, sagt Steinhardt weiter. “Das Geheimnis des CHO besteht in der ‚dritten Dimension’, da der Reifen im Einsatz eine stark vergrößerte Aufstandsfläche hat.” Die Forschung bei Mitas richte den Fokus auf die Landwirtschaft, erläutert Andrew Mabin, Marketing und Sales Director bei Mitas.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Claas_Mitas_Award_tb.jpg232350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-02-13 11:02:002013-07-08 12:24:43Claas zeichnet Mitas mit Lieferantenaward aus
Am 25. Januar hat der erste Reifen die Vulkanisationspressen des neuen Mitas-Werkes in Charles City (Iowa/USA) verlassen. Dies ist Teil der derzeit noch andauernden Testphase vor Ort, so das Unternehmen.
“Mitas kann nun Reifen in Iowa fertigen”, sagt Pavel Charvat, President und Werksdirektor. “Dieser Testreifen ist der erste von Mitas auf dem amerikanischen Kontinent gefertigte Reifen. Jetzt optimieren wir die Maschinen bzw.
Prozesse und schulen die Mitarbeiter, damit im April dann die Serienproduktion in Charles City beginnen kann”, ergänzt er. Ein konkreter Termin dafür sowie für die offizielle Eröffnung des neuen Werkes des auf Landwirtschafts- und Industriereifen spezialisierten tschechischen Herstellers soll zu einem späteren Zeitpunkt kurzfristig bekannt gegeben werden. “Bald wird Mitas die Serienfertigung aufnehmen und damit die 2010 in Boone gemachte Ankündigungen umgesetzt haben”, so Tomas Nemec, Chairman des CGS-Boards.
Mitas ist bekanntlich Teil der CGS-Holding und hat nach eigenen Angaben 52 Millionen US-Dollar in das neue Werk investiert, das 2013 eine Produktionskapazität von mehr als 12.000 Tonnen an Radialreifen erreichen soll. cm
Wie der tschechische Reifenhersteller Mitas a. s. mitteilt, ist eine an dieser Stelle veröffentlichte Information zum Thema “Umswitchen” der in Lizenz vertriebenen Reifenmarke Continental auf Mitas falsch.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-01-18 12:51:002012-01-18 12:51:00Mitas korrigiert Info zur AS-Marke Continental
Wie die britische Landwirtschaftszeitung “Farmers Weekly” meldet, beginne der Reifenhersteller Mitas bei neuen Erntereifentypen damit, den Markennamen Continental durch Mitas zu ersetzen. Auf den Seitenwänden anderer Produkte – wie dem Continental AC – würden künftig beide Markennamen genannt. Continental hatte das Landwirtschaftsreifengeschäft im Jahre 2004 an die Mitas-Muttergesellschaft CGS veräußert, die bislang die Dauer der Nutzungsrechte am Namen Continental nicht offiziell genannt hat.
AGCO hat Mitas das höchste Zuliefererrating AAA verliehen. Damit werden die Reifenlieferungen des tschechischen Reifenherstellers im Zeitraum von Januar bis Dezember 2011 gewürdigt. Von dem Unternehmen produzierten Landwirtschaftsreifen der Marke Continental werden demnach standardmäßig bei vier von sechs AGCO-Modellreihen wie beispielsweise dem Fendt 924-930 Vario als Erstausrüstung montiert.
“Landwirtschafts- und Industriereifen sind das Kerngeschäft von Mitas. Erstausrüster würdigen eine Fokussierung auf Details und Verlässlichkeit”, freut sich Andrew Mabin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Mitas. Seinen Worten zufolge habe man die Lieferungen an AGCO im vergangenen Jahr um mehr als 25 Prozent gegenüber 2010 steigern können.
“2011 haben wir einen Umsatz erzielt, der sämtliche bisherigen Rekordmarken übersteigt. Insgesamt dürfte der Umsatz 2011 die Marke von 400 Millionen Euro überstiegen haben”, ergänzt er. Dabei sei es zudem gelungen, der Fluktuation der Rohmaterialpreise erfolgreich zu begegnen, so Mabin unter Verweis darauf, dass die offiziellen Zahlen zum Geschäftsverlauf 2011 zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr veröffentlicht werden.
Mitas ist ein traditionsreicher tschechischer Hersteller von Off-Road-Reifen (Landwirtschaft, Industrie, Motorrad). Die Geschichte des Unternehmens geht auf die 1930er Jahre zurück, als die Reifenproduktion in der damaligen tschechoslowakischen Hauptstadt Prag anlief sowie in der mährischen Stadt Zlin. Derzeit werden drei Werke in der Tschechischen Republik und eines in Serbien betrieben; ein fünftes Werk wird in Charles City (Iowa/USA) gebaut.
Um seinen Service zu verbessern bzw. seinen Marktanteil in den Niederlanden und Belgien zu steigern, will der tschechische Reifenhersteller Mitas ein Vertriebsbüro und ein Lager in Uden (Niederlande) eröffnen. Das hat das Unternehmen am Rande der belgischen Landwirtschaftsmesse “Agribex” ebenso angekündigt wie die Übernahme der niederländische Firma Tribatyre, die ihren Hauptsitz eben gerade in Uden hat.
Tribatyre gilt als wichtiger niederländischer Importeur für Landwirtschafts- und Industriereifen, und am 8. Dezember wollen beide Seiten einen entsprechenden Kaufvertrag unterzeichnen, der dann zum 1. Januar 2012 wirksam werden soll.
Mithilfe des aus neun Mitarbeitern bestehenden Tribatyre-Teams verspricht sich Mitas laut Andrew Mabin, Marketing- und Vertriebsdirektor sowie stellvertretender bei dem tschechischen Unternehmen, einen “weiteren Erfolg in einem hart umkämpften Markt” respektive eine Vergrößerung seines Marktanteils in den in den Niederlanden und Belgien. Auch will man in den dortigen Märkten die Bereiche Logistik, Marketing und Kundendienst zügig ausbauen. Die jüngste Akquisition wird jedenfalls als ein weiterer Schritt zur Stärkung des Vertriebs gesehen, wie zuletzt auch entsprechende Maßnahmen in Russland und Frankreich.
“Claas und Mitas haben eine starke Entwicklungspartnerschaft”, sagt Jens Steinhardt, Key Account Manager bei Mitas. “Ungefähr die Hälfte aller Mähdrescher von Claas verlassen das Werk ausgestattet mit unseren Reifen”, fügt er hinzu. “Mit dem Konzept des CHO reagieren wir auf den Trend, moderne Mähdrescher mit breiteren Schneidwerken und größeren Getreidetanks auszustatten”, so Hans-Ulrich Klose, Direktor der Abteilung Automotive Engineering bei Mitas.
“Mitas ist ein strategischer Partner, der Claas mit Continental-Landwirtschaftsreifen beliefert”, ergänzt Klaus Schäfer von Claas. Die SVT-CHO-Reifen werden in der nächsten Ausgabe der Preisliste von Claas als Option aufgeführt sein. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-11-25 08:55:002011-11-25 08:55:00Claas gibt Continental SVT CHO frei
Dass auf der Agritechnica ein Fendt-Traktor vom Typ 210 Vario auf “AC”-Reifen der Marke Mitas zu sehen ist, wertet der Reifenhersteller als großen Erfolg. “Einen Fendt-Traktor zu bereifen, ist ein Durchbruch für Mitas”, freut sich Jens Steinhardt, Key-Account-Manager Erstausrüstung. “Aufgrund der Erfahrung mit dem Conti-Vorgänger wird Fendt die Leistung der Reifen zu schätzen wissen.
Mitas strebt nach Perfektion”, ergänzt er. Zugleich verweist er darauf, dass bei fünf von acht Fendt-Produktlinien Continental-Landwirtschaftsreifen Standard sind. “Jeder fünfte Fendt-Traktor verlässt das Werk mit Continental-Reifen produziert von Mitas”, so Steinhardt.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-11-18 12:16:002013-07-08 11:47:52“Durchbruch” für die Marke Mitas bei Fendt
Mitas hat auf der Agritechnica einen neuen Niederdruckreifen namens “Agriterra 03” vorgestellt. Dieser Reifen ist für den Einsatz an schwerstem landwirtschaftlichem Gerät wie Gülletankwagen bestimmt. “Der ‚Agriterra 03’ ist Mitas’ größter Niederdruckreifen”, sagt Gerd Schulterobben, Geschäftsführer der Mitas GmbH Deutschland.
Mit einem Durchmesser von 1,6 Metern, einem Gewicht von 220 Kilogramm und einer radialen Stahlgürtelkonstruktion trägt der Reifen in 650/65 R30.5 den Geschwindigkeitsindex D (bis zu 65 km/h). Seine maximale Tragfähigkeit wird mit 7.
100 Kilogramm bei einem Luftdruck von vier bar angegeben. “Der ‚Agriterra 03’ hat eine geänderte Lauffläche im Vergleich zum ‚Agriterra 02’, mit größeren Profilzwischenräumen für verbesserte Selbstreinigungseigenschaften des Reifens. Die Profiltiefe des ‚Agriterra 03’ ist höher als die des ‚Agriterra 02’, wodurch die Lebensdauer verlängert wird”, erklärt Schulterobben.
Derzeitig stellt Mitas die Größe 600/55 R26.5 mit dem Laufflächenprofil des “Agriterra 02” her – noch in diesem Jahr will man zudem die Dimension 710/50 R26.5 mit “02”-Profil einführen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-11-18 11:42:002013-07-08 11:47:40“Agriterra 03” als Mitas-Niederdruckreifen der dritten Generation beschrieben