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Renault fährt schon wieder auf Platz eins

Mit einer fehlerfreien Leistung bescherte Renault F1-Pilot Fernando Alonso Michelin den zweiten Erfolg im zweiten Saisonlauf der diesjährigen Formel 1-Saison. Mit Jarno Trulli, Nick Heidfeld, Juan Pablo Montoya, Ralf Schumacher und David Coulthard auf den Plätzen zwei bis sechs sowie Christian Klien auf Rang acht belegten insgesamt sieben Michelin-Partner Punkteränge. Michael Schumacher im Ferrari (auf Bridgestone) fuhr auf Rang sieben.

Doch keine Spannungen zwischen Bridgestone und Ferrari?

Wie es in verschiedenen Medienberichten übereinstimmend heißt, hat ein Bridgestone-Sprecher dementiert, dass es zu Spannungen zwischen dem Reifenhersteller und dem Formel-1-Team von Ferrari gekommen sei. Anlass zu diesbezüglichen Spekulationen hatte offenbar die Tatsache gegeben, dass bei den letzten Testsessions im spanischen Jerez nicht die Ferrari-Stammfahrer Schumacher und Barrichello am Steuer gesessen hatten, sondern „nur“ Testfahrer wie beispielsweise Luca Badoer. Jetzt heißt es allerdings, dies stimme alles gar nicht.

Bridgestone über Schumacher verärgert?

Der Reifenlieferant für Ferraris Formel-1-Team Bridgestone soll nach verschiedenen Medienberichten über Michael Schumacher und Rubens Barrichello verärgert sein, weil beide offensichtlich lieber urlauben als sich für Reifentests mit dem neuen F2005 in Jerez zur Verfügung zu stellen, der möglichst schnell zum Einsatz kommen soll. Vor allem Schumi könne bessere Auskünfte über die Güte getesteter Reifen geben als die beiden Testfahrer Badoer und Gene..

Formel-1-Reifentests in Jerez offenbar vielversprechend

Das nächste Formel-1-Rennen findet am Wochenende vom 18. bis zum 20 März in Sepang (Malaysia) statt. Zur Vorbereitung haben die Teams in der vergangenen Woche ihre Boliden ausgiebig im spanischen Jerez getestet – und dabei ging es gerade auch um das Thema Reifen.

So hat das Renault-Team laut „motorsport.com“ unter anderem sowohl die jüngste Generation von Regenreifen als auch Trockenreifen von Michelin gestestet. In Bezug auf die Reifenentwicklung sei man dabei einen großen Schritt weitergekommen, zitiert der Onlinedienst Christian Silk, Chef-Testingenieur des Rennstalls.

Und wie „f1total.com“ weiß, hat Ferrari ausgiebig den neuen Ferrari „F2005“ getestet, der das Interims-Autos „F2004M“ der Scuderia nun offensichtlich früher als geplant ablösen soll. Hisao Suganuma, Technischer Direktor von Bridgestone, hat demnach im Rahmen der Tests ein viel besseres Reifenverschleißverhalten dieses Autos festgestellt als mit dem „F2004M“, sodass der Reifenhersteller nun auf einen möglichst baldigen Renneinsatz des neuen Ferrari-Wagens dränge.

Formel-1-Saisonauftakt nach Maß

Pole Position, schnellste Rennrunde und ein überlegener Sieg: Michelin schaffte zum Auftakt der Formel 1-Weltmeisterschaft 2005 einen lupenreinen Hattrick. Renault F1-Pilot Giancarlo Fisichella fuhr nach seiner Bestzeit im turbulenten Qualifying ein ebenso souveränes wie fehlerfreies Rennen. Sein Teamkollege Fernando Alonso – über weite Teile des Grand Prix schnellster Mann auf der Strecke – erkämpfte sich nach Wetterpech im Zeittraining noch Rang drei hinter Ferrari-Fahrer Rubens Barrichello.

Bis auf den Brasilianer besetzten Michelin-Piloten sämtliche Top-Ten-Plätze. Auch in der Startaufstellung hatten Partnerteams des französischen Reifenspezialisten die ersten zehn Positionen belegt. Die neue Regel, nach der die Rennreifen die gesamte Renndistanz überstehen müssen, stellte Michelin vor keinerlei Probleme: Sieger Fisichella zum Beispiel markierte seine schnellsten Zeiten gegen Rennende.

Für Bridgestone standen die Vorzeichen auf ein gutes Rennergebnis allerdings nicht sonderlich gut. Rubens Barrichello startete nur als Elfter, Michael Schumacher gar nur aus der letzten Startreihe. Dennoch schaffte es Barrichello, sich im Rennen bis auf den zweiten Rang nach vorne zu arbeiten.

Bridgestone zufrieden mit F1-Reifentests in Valencia

Bridgestone hat Spekulationen, dass man Probleme mit einem übermäßigen Abrieb bei den nach dem neuen Reglement gefertigten Formel-1-Reifen habe, eine klare Absage erteilt. Zwar – so berichtet f1racing.net – sei das Ferrari-Team bei den Testsessions in Valencia nur im Mittelfeld mitgefahren und Michael Schumacher bzw.

Rubens Barrichello hätten sich angeblich sogar negativ über die Haltbarkeit ihrer Pneus geäußert. Doch gegenüber Autosport soll sich Hisao Suganuma zufrieden mit den bisher gesammelten Daten vor Beginn der Saison geäußert haben..

Michael Schumacher startet im alten Auto

Ferrari hat das Vorjahresmodell den neuen Regeln angepasst und will mit dem neuen Fahrzeug erst zum fünften Rennen aufwarten. Mit dieser Interimsaversion war Schumacher während der Tests in Barcelona anderthalb Sekunden schneller als die nächsten Konkurrenten..

Michael Schumacher spendet 10 Millionen Dollar

Formel 1-Star Michael Schumacher hat den Flutopfern eine Barspende in Höhe von 10 Millionen US-Dollar (7,5 Millionen Euro) zukommen lassen, deren Verteilung über offizielle deutsche Stellen vorgenommen wird.

Neuer Ferrari-Vorschlag Formel-1-Tests betreffend

Ferrari will sich offenbar nicht an die von den anderen Formel-1-Teams auf freiwilliger Basis beschlossene Testbeschränkung von 24 Tagen halten und hat stattdessen einen neuen Vorschlag zur Kostenreduzierung in der „Königsklasse“ des Motorsports gemacht. Statt die Testdauer einzuschränken, favorisieren die Italiener eine Obergrenze von 15.000 Testkilometern für die Fahrzeugentwicklung sowie von weiteren 15.

000 Testkilometern für jede der beiden Reifenfirmen. Die 15.000 Kilometer für die Fahrzeugentwicklung – so f1total.

com – sollen nach den Vorstellungen Ferraris nur auf einer vom jeweiligen Team nominierten Teststrecke durchgeführt werden dürfen und die Reifentestkilometer hätten die Hersteller unter ihren Teams aufzuteilen. „Ferrari hätte mit dem hauseigenen Kurs in Fiorano unter solchen Voraussetzungen natürlich einen Riesenvorteil, weil Fiorano nach Belieben angepasst werden kann, während andere Teams, die auf einer Strecke nur zu Gast sind, sich nach gewissen Vorgaben zu richten haben“, meint der Onlinedienst. Auch bezüglich des Testkontingents der beiden Reifenfirmen sieht f1totlal.

com bei einer etwaigen Umsetzung des Vorschlages vor allem Vorteile für Ferrari. „Während die Mannschaft um Michael Schumacher wohl das gesamte Bridgestone-Kontingent zugesprochen bekäme und damit insgesamt 30.000 Testkilometer zur Verfügung hätte, müsste Michelin 15.

Doppelsieg für Michelin in Brasilien

Sowohl in der Fahrerwertung (Michael Schumacher) als auch in der Konstrukteurs-WM (Ferrari) stand Bridgestone als Co-Weltmeister vor dem Grand Prix von Brasilien an diesem Wochenende längst fest. Reifenwidersacher Michelin konnte mit Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams) vor Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) allerdings zum Saisonabschluss mit einem Doppelsieg glänzen, als bester Bridgestone-Pilot kam Rubens Barrichello auch noch aufs Treppchen..