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Weiterhin kaum Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in Deutschland

Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen sinkt weiter. Im März 2009 seien in Deutschland die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16 Prozent auf 23.300 Einheiten zurückgegangen, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) gestern mit.

Allerdings habe der März im Jahresvergleich drei Arbeitstage mehr gehabt. Damit hat sich der Nachfragerückgang im Jahresverlauf etwas abgeschwächt, schreibt der Kfz-Betrieb. Im ersten Quartal 2009 sind die Neuzulassungen um 25 Prozent auf 59.

000 Einheiten zurückgegangen. Den größten Rückgang verbuchten die Nutzfahrzeuge zwischen zwei und 3,5 Tonnen. In dieser Kategorie gingen im März die Neuzulassungen um 19 Prozent auf knapp 14.

000 Einheiten zurück. Insgesamt gingen die Neuzulassungen in der Transporterklasse um 17 Prozent auf 16.500 Einheiten zurück.

Etwas geringer fiel das Minus bei den Nutzfahrzeugen über sechs Tonnen aus. Die Neuzulassungen bei den schweren Lkw sanken um 14 Prozent auf knapp 6.400 Stück.

Damit hat sich der Rückgang in diesem Fahrzeugsegment deutlich verlangsamt: Von Januar bis März gingen im Jahresvergleich die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge um 27 Prozent auf 17.000 Einheiten zurück..

Volkswagen dominiert die Zulassungsstatistik

Kein Autohersteller dominiert die Zulassungsstatistik in Deutschland so sehr wie der Volkswagen-Konzern mit seinen Marken Volkswagen und Audi. Einzig in den Fahrzeugsegmenten Minis (Fiat Panda), Oberklasse (Mercedes S-Klasse) und Mini-Vans (Mercedes B-Klasse) muss sich das Wolfsburger Unternehmen dem Wettbewerb geschlagen geben. In ihren jeweiligen Marktsegmenten hingegen liegen die jeweiligen VW- bzw.

Audi-Modelle stets weit vorn und machen teilweise über 30 Prozent der Neuzulassungen im März in ihrem jeweiligen Segment aus, so das KBA in einer Presseinformation. So dominiert etwa Audi mit dem A6/S6 die “Obere Mittelklasse” und machte an den Neuzulassungen in diesem Marktsegment im März einen Anteil von 32,5 Prozent aus. Oder etwa der VW Touran, der im Segment “Großraum-Vans” sogar 33,3 Prozent ausmachte.

Aber auch Polo, Golf/Jetta, Passat, Tiguan, Audi TT sowie der Caddy führen in ihren jeweiligen Segmenten. Dabei liegen VW-Modelle insbesondere in den Segmenten vorn, die den Großteil der Neuzulassungen im März ausmachten, nämlich bei Kleinwagen, Kompaktklasse, Mittelklasse (zusammen zwei Drittel der Neuzulassungen im März). Insgesamt wurden im März laut Kraftfahrt-Bundesamt 400.

Brabus nimmt sich der neuen E-Klasse an

E Klasse tb

Zeitgleich mit dem Verkaufsstart der neuen Mercedes E-Klasse Ende März präsentiert Brabus ein exklusives Tuningprogramm für die neue Limousine. Highlights des Angebots sei der Brabus 6.1 Hubraummotor mit 462 PS für den E 500, ein sportlich-elegantes Aerodynamikprogramm, Leichtmetallräder mit bis zu 20 Zoll Durchmesser, präzise abgestimmte Fahrwerkslösungen, eine Hochleistungsbremsanlage und exklusive Interieurveredelung.

Dabei werden alle Komponenten mit der Brabus-Tuning-Garantie über 3 Jahre bis 100.000 Kilometer geliefert. Um die markante Linienführung der neuen Mercedes E-Klasse sportlicher zu akzentuieren, entwickelten die Brabus-Designer einen Aerodynamik-Kit, der in Erstausrüstungsqualität aus Pur-R-Rim gefertigt wird.

Ebenso wichtig für den individuellen Look seien die Monoblock-Leichtmetallräder, die in verschiedenen Designs und Ausführungen in Durchmessern von 17 bis 20 Zoll erhältlich sine. Als maximale Ausführung können auf der neuen E-Klasse ein- oder mehrteilige Räder der Dimensionen 9Jx20 auf der Vorderachse und 10.5Jx20 hinten gefahren werden.

Formel 1: Button triumphiert im Regenchaos von Malaysia

Aquaplaning, Abflüge und Abbruch: Im Regenchaos von Sepang hat Auftaktsieger Jenson Button einen deutschen Doppelerfolg verhindert. Der Brite feierte in dem vorzeitig beendeten Großen Preis von Malaysia am Sonntag im neuen BrawnGP seinen zweiten Sieg in Serie. Als große Gewinner im denkwürdigen Rennen gingen aber Nick Heidfeld im BMW-Sauber und Timo Glock im Toyota hervor, die auf die Plätze zwei und drei rutschten.

Während Weltmeister Lewis Hamilton nach seinem Reue-Geständnis wegen der Lügen-Affäre von Australien mit Platz sieben kaum Schadensbegrenzung betreiben konnte, erlebte Ferrari mit dem nächsten Nuller wieder ein Fiasko. “Ein Rennen wie eine Schlacht", meinte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug: “Jeder, der bei diesen Bedingungen sein Auto auf der Straße hielt, ist heute ein Held." Auch Sieger Button war froh, alles überstanden zu haben.

“Das war ein verrücktes Rennen. Man konnte die Strecke nicht mal sehen", meinte der Brite, der die ersten Glückwünsche bereits im Wartestand unterm Regenschirm entgegen genommen hatte. Pech hatte unterdessen Nico Rosberg, der zu Beginn das Feld für einige Runden angeführt hatte und am Ende als Achter gewertet wurde.

Sebastian Vettel, wegen einer Zurückversetzung um zehn Ränge von Platz 13 aus gestartet, kam nicht über Rang 15 hinaus. Adrian Sutil wurde im Force India als 17 geführt. Den letzten Rennabbruch wegen Regens hatte es 1991 in Australien gegeben.

KBA: Kleinwagen die Gewinner der Umweltprämie

Der Saisonstart der Automobilbranche hebt sich in diesem Jahr mit erheblich gestiegenen Zulassungen hervor. Über 400.000 fabrikneue Pkw wurden im März in Deutschland neu zugelassen.

Das gute Februar-Ergebnis wurde dabei noch einmal um 44 Prozent übertroffen. Im Vergleich zum selben Vorjahresmonat waren es 40 Prozent mehr Neuzulassungen. Brandenburg und Sachsen hatten mit einem Plus von über 50 Prozent die höchsten Zuwachsraten.

Minis, Klein- und Kompaktwagen machten zwei Drittel des Neuzulassungsmarktes aus. Der Anteil an Benzinern fiel mit 71 Prozent dementsprechend hoch aus. Die deutschen Marken gingen auf 53 Prozent zurück.

Auffallend war die hohe Zulassungsrate von fast 29.000 Einheiten bei Fiat, nur VW und Opel hatten mehr Zulassungen im März. Der Privatanteil der Neuzulassungen war mit 66,2 Prozent ebenfalls sehr hoch, meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).

Die Quartalsbilanz sieht wie folgt aus: Zweistellige Minusraten bei Mercedes, BMW und Porsche. VW und Smart liegen deutlich über den Vorjahreswerten und Ford verzeichnet mit einem kräftigen Plus von 51 Prozent das beste Ergebnis der deutschen Hersteller. Hyundai, Suzuki, Fiat und auch Lada konnten ihre Zulassungen gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln.

Raddesign „0048“ von Rondell für neue E-Klasse

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ROD 0048

Als “typisches Merzedes-Benz-Rad” beschreibt die R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH ihr “0048” genanntes Raddesign. Daher wird das in den Varianten Glanz-Silber oder Schwarz Matt erhältliche Doppelspeichenrad denn auch für die neue E-Klasse der Stuttgarter empfohlen.

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Piecha Design mit drei Raddesigns für den SLK

PiechaSLK

An elegantem Auftreten mangelt es dem Mercedes-Benz SLK von Haus aus eigentlich nicht. Mercedes-Veredeler Piecha Design (Rottweil) hat dennoch ein umfangreiches Veredelungsprogramm aufgelegt: unter anderem eine Auswahl an Leichtmetallrädern. Sportec duo kommt im exklusiven Design mit fünf schlanken Doppelspeichen, die den Mercedes-Stern auf der Nabe einrahmen, daher; das brillant leuchtende Stirlingsilber harmoniert mit dem hochglanzpolierten Felgenbett und die ringsum angesetzten Schraubenköpfe verleihen dem Rad Mehrteileroptik.

Ebenfalls mit Doppelspeichen erscheint das Modell dp2 Phantom, bei dem die Streben bedeutend filigraner angelegt sind und die acht Speichenpaare viel enger zusammenstehen als beim Sportec duo; das Finish in High Gloss Silver oder Satin Black und das hochglanzpolierte Edelstahlfelgenbett begründen zusammen mit den Schraubenköpfen die Mehrteileroptik. Schließlich bietet Piecha Design die dp3 Avalange in High Gloss Silver oder Satin Black an, wobei das Zehnspeichenrad ebenfalls von einem hochglanzpolierten Edelstahlfelgenbett und Schraubenköpfen umrahmt wird. Alle Räder kommen in den Dimensionen 8,5×19 für die Vorder- und 9,5×19 Zoll für die Hinterachse mit den Bereifungen 225/35 beziehungsweise 255/30.

Neuzulassungen: Nur Deutschland und Luxemburg im Plus

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Die Neuzulassungen in Europa gehen weiter deutlich zurück. Wie der europäische Herstellerverband ACEA meldet, wurden im Februar in Europa nur noch 968.159 neue Autos zugelassen.

Dies entspricht einem Rückgang um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Bemerkenswerte Ausnahme dabei ist Deutschland, wo im Februar mit 277.740 21,5 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen wurden.

Dies sei auf die Umweltprämie zurückzuführen, so der Verband. Deutschland ist damit – neben Luxemburg – einzige Ausnahme in einem ansonsten überaus schwachen Markt. Zu den großen Verlieren unter den Automobilmarken zählen die PSA-Gruppe (Peugeot, Citroen; -25,3 Prozent), Daimler mit der Marke Mercedes (-34,2 Prozent) und die BMW-Gruppe (-29,2 Prozent).

Auch die Marke Saab brach europaweit mit minus 54,1 Prozent deutlich ein. Als positiv muss man da schon die Entwicklung von Volkswagen (-10,2 Prozent), Ford (-12,7 Prozent) und Fiat (-16,5 Prozent) bezeichnen.

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Carlsson-Schmiederad 1/5 Evo Ultra Light in 21 Zoll

EvoUL

Das vielleicht leichteste 21-Zoll-Rad weltweit kommt von Carlsson im saarländischen Merzig. 40 Prozent Gewicht spart das 1/5 Evo Ultra Light gegenüber gegossenen 21-Zöllern ein. Das Gewicht von lediglich 10,8 Kilogramm erreicht die auf Mercedes-Benz spezialisierte Automobilmanufaktur im Schmiedeprozess.

Bei gleicher Radlast reicht eine geringere Wandstärke gegenüber herkömmlichen Felgen. So entstehen Räder, deren ungefederte Masse bis zu 40 Prozent geringer ist bei gegossenen 21-Zöllern. 1/5 Evo UL wird in den Dimensionen 9×21 und 10,5×21 Zoll mit Gutachten für S-Klasse (W221), CL-Klasse (C216) und GLK-Klasse (X204) von Mercedes angeboten.

Daimler Trucks schickt über 17.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Die Nutzfahrzeugsparte der Daimler AG schickt weitere 16.100 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Damit reagiert das Unternehmen auf die anhaltende Nachfrageschwäche und rückläufige Auftragseingänge bei Nutzfahrzeugen.

Bei Lkw-Sonderfahrzeugen wie etwa dem Unimog und in der Busproduktion seien solche Maßnahmen nicht vorgesehen. Betroffen seien indes Beschäftigte der Lkw-Werke Wörth, Gaggenau, Kassel und Mannheim, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Im Detail betroffen sind 7.

500 Mitarbeiter in Wörth, 3.800 in Gaggenau, 1.300 in Kassel und 3.

500 in Mannheim, die neu in Kurzarbeit gehen. Hinzu kommen über 1.250 Mitarbeiter, die bereits seit Anfang März kurzarbeiten.

Die Mitarbeiter sollen von Anfang April an in Kurzarbeit geschickt werden; die konkreten Details der Kurzarbeit sind von Standort zu Standort unterschiedlich. Die Maßnahme ist zunächst bis zum Ende der Sommerferien geplant. Damit reagiere Daimler auf die anhaltende Nachfrageschwäche und rückläufige Auftragseingänge.