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Auch 2010 soll deutsche Autoproduktion erneut sinken

“Die Krise der deutschen Autoindustrie ist noch nicht ausgestanden”, sagt das Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers und prognostiziert, dass in diesem Jahr hierzulande voraussichtlich rund 4,8 Millionen Pkw und damit rund 100.000 Fahrzeuge weniger als 2009 die Werkshallen der deutschen Automobilproduzenten verlassen werden. Dieser Rückgang werde vor allem zulasten der Volumenhersteller gehen, die im Vorjahr noch von der sogenannten “Abwrackprämie” gestützt wurden, heißt es.

Logisch, denn schließlich haben bekanntlich gerade kleine Fahrzeuge von dem staatlichen Förderprogramm im vergangenen Jahr profitiert. Und da sich überdurchschnittlich viele Verbraucher angesichts der 2.500 Euro “Umweltprämie” zum Kauf eines Kleinen entschlossen haben, kann diese Weide jetzt erst einmal als weitgehend abgegrast angesehen werden.

Konkret sagt PricewaterhouseCoopers voraus, das angesichts dessen beispielsweise bei Klein- und Kompaktwagen in diesem Jahr ein Minus von 9,4 Prozent auf 2,3 Millionen Fahrzeuge zu verzeichnen sein wird. Wie weiter ausgeführt wird, sei die heimische Produktion in diesem Segment schon 2009 um 9,1 Prozent auf 2,6 Millionen Pkw gesunken, denn im Zuge des “Abwrackbooms” haben – auch das ist nichts Neues – in erster Linie Importmarken in der Käufergunst ganz vorne gelegen. Im Gegenzug sollten Premiummarken wie Audi, Mercedes und BMW demgegenüber von der Erholung wichtiger Exportmärkte wie den USA und Westeuropa, aber auch von der wachsenden Nachfrage in China und anderen Schwellenländern profitieren können, sagt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft.

Zwei neue Roadster-Editionen von Mercedes-Benz

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Mercedes-Benz bietet ab sofort den SL und den SLK als Sondermodell an. Die beiden neuen Sondermodelle sollen die Vorzüge eines Roadsters und eines Coupés vereinen und gleichzeitig Vollblut-Sportwagen und komfortable Alltagsautos sein. Unter anderem zweifarbige, glanzgedrehte 19-Zoll-Leichtmetallräder von AMG im Fünf-Speichen-Design heben den besonderen Charakter der Sonderedition SL Night Edition hervor.

Formel 1: Schumi tatsächlich rückfällig geworden

Es hat sich inzwischen bewahrheitet, was Bild schon vorab berichtet hatte: Michael Schumacher legt den Motorsport- bzw. Formel-1-Fans kurz vor Heiligabend noch ein besonderes Geschenk unter den Weihnachtsbaum – denn er hat mit dem Rennstall Mercedes GP einen laut der Zeitung sieben Millionen Euro schweren Einjahresvertrag geschlossen und wird daher in der Saison 2010 wieder in der Formel 1 fahren. “Ich habe mich entschlossen, nochmals in der Formel 1 anzugreifen.

Mercedes Grand Prix und ich werden in den nächsten Jahren gemeinsam an den Start gehen”, bestätigt Michael Schumacher auf seiner Website. Seinen Worten zufolge jucke es ihn heute schon bei der Aussicht, bald wieder ins Lenkrad zu greifen. “Ich bin total heiß auf das kommende Jahr”, sagt Schumacher, für den die Vorstellung, wieder in einem Formel-1-Auto um die Weltmeisterschaft zu fahren “aufregend und extrem inspirierend” ist.

Nichtsdestotrotz habe er sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, vor allem auch, weil er seit 14 Jahren mit Ferrari verbunden ist. “Ich bin sehr froh darüber, dass die Trennung so harmonisch abläuft und wir weiterhin in Freundschaft verbunden sind”, sagt der siebenmalige Formel-1-Weltmeister. “Noch bis vor Kurzem war ich fest davon überzeugt, dass ich bei Ferrari meine Rennfahrerkarriere beendet hatte.

Aber manchmal ändern sich die Dinge ganz plötzlich und unerwartet, plötzlich sind die Rahmenbedingungen nicht mehr die gleichen. Dann muss man seine Entscheidungen neu überdenken. Und ehrlich gesagt hat mich der gescheiterte Comeback-Versuch im Sommer ziemlich ins Schwanken gebracht.

Zetros auf 14.00 R20

Zetros

Premiere im hohen Norden Europas: Mercedes-Benz hat den für die zivile Nutzung weltweit ersten Zetros, so der Name des neuen Hauben-Lkw, an den Energieversorger Eltel in Finnland ausgeliefert. Die Firma Eltel Networks Oy mit Sitz in Espoo bei Helsinki übernahm ihren Zetros 2733 mit der Achsformel 6×6 (sechs Räder, alle sechs angetrieben). Zum Konzept des Zetros gehört Einzelbereifung für zusätzliche Traktionsvorteile, da die Hinterräder in der Spur der Vorderräder fahren.

Für viel Bodenfreiheit sorgen die Reifen der Größe 14.00 R20.

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Renault bleibt der Formel 1 auch im nächsten Jahr treu

Renault wird auch weiterhin am Formel-1-Rennspektakel teilnehmen und nicht dem Beispiel von BMW, Honda und Toyota folgen, wie teilweise spekuliert worden war. Neben Mercedes, das sich in der Königsklasse durch die Übernahme des Teams Brawn GP neu aufstellt und in 2010 mit einem eigenen Werksteam an den Start geht, bleibt also auch Renault mit einem eigenen Team an Bord. Unterdessen gab auch Red Bull Racing bekannt, dass die Motorenpartnerschaft mit Renault fortgesetzt werde.

SLS AMG mit goldenem Ring am Felgenhorn

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Der Mercedes-Benz SLS AMG präsentiert sich auf der “Dubai International Motor Show” in einem faszinierenden Goldlack. Der seidenmatte Farbton mit der Bezeichnung “AMG Desert Gold” verleiht dem neuen Supersportwagen eine außergewöhnliche Aura. Ansonsten kommt viel glänzendes Schwarz zum Einsatz und sorgt für einen reizvollen Kontrast zum seidenmatt schimmernden Goldlack.

Die tiefschwarz lackierten AMG-Leichtmetallräder beispielsweise in 9,5×19 Zoll vorn und 11×20 Zoll hinten ziert ein goldener Ring am Felgenhorn. “AMG Desert Gold” schmückt derzeit nur das Messefahrzeug auf der Dubai International Motor Show, doch bei entsprechender Kundenresonanz könnte der spezielle Goldlack als individuelle Sonderausstattung aus dem AMG Performance Studio angeboten werden.

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Brabus GLK schafft Geschwindigkeitsrekord

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Brabus hat dem Mercedes GLK V12 eine Überarbeitung zuteilwerden lassen und das Ergebnis nun auf der Dubai International Motor Show als den “schnellsten straßenzugelassenen SUV der Welt” vorgestellt. Die Brabus-Version des GLK kommt bei 750 PS auf 322,3 km/h Spitzengeschwindigkeit. Dieser Geschwindigkeitsweltrekord für straßenzugelassene SUVs wurde auf der High-Speed-Teststrecke im italienischen Nardo aufgestellt, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Henkel und Daimler im Streit über Formel-1-Sponsoringvertrag

Die beiden Dax-Konzerne Daimler und Henkel liegen im Streit, und zwar ausgerechnet um einen vermeintlichen Formel-1-Sponsoringvertrag, von dem der Waschmittelhersteller behauptet, dass er nicht rechtkräftig zustande gekommen sei. Wie das Handelsblatt heute auf seiner Titelseite berichtet, wolle der Henkel-Konzern den betreffenden Vertrag über 90 Millionen Euro für drei Jahre nicht erfüllen, während der Autobauer hingegen auf Erfüllung bestehe. Der betreffende Vertrag wurde Ende Juli zwischen einem Henkel-Mitarbeiter und dem Formel-1-Team Brawn GP geschlossen, das kürzlich von Daimler übernommen wurde.

Die Begründung für den Streit: Der Vertrag sei von einem Mitarbeiter unterzeichnet worden, der dazu nicht berechtigt gewesen sei und dies außerdem ohne Wissen des Henkel-Vorstands tat. Gegen diesen Henkel-Mitarbeiter, auf dessen Visitenkarte immerhin “Head Corporate Affairs and Sponsoring” zu lesen steht, ermittelt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mittlerweile wegen Betrugs und Urkundenfälschung. Wie die Zeitung schreibt, habe er seit Anfang 2008 angeblich ein Geschäft mit Scheinrechnungen auf gestohlenem Henkel-Briefpapier betrieben.

Erst als Daimler-Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche Henkel-Chef Kasper Rorsted unmittelbar auf dessen Formel-1-Engagement hin befragte, stellte sich heraus, dass Henkel keinerlei Interesse an dem Motorsport habe – der Betrug war aufgedeckt. Der beschuldigte Henkel-Mitarbeiter erstattete daraufhin Selbstanzeige und kam seiner Entlassung durch eine Kündigung zuvor..

Suche nach neuem Formel-1-Reifenausrüster macht offenbar Fortschritte

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Nachdem feststeht, dass Bridgestone zum Ende der Saison 2010 als Reifenlieferant aus der Formel 1 aussteigen wird, ist die Suche nach einem Nachfolger in Sachen Reifenausrüstung der Serie offenbar bereits in vollem Gange. Das meldet jedenfalls die von der Vimico GmbH betriebene Motorsportwebsite unter www.formel1.

net. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Mercedes-GP-Geschäftsführer Nick Fry weiter heißt, ist dabei auch die FOTA (Formula One Teams Association) in die Gespräche der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile ) und der FOM (Formula One Management Ltd.) mit eingebunden.

“Wir machen gute Fortschritte. Wir sehen uns die Alternativen an”, soll Fry mit Blick auf die Reifenfrage gesagt haben. Obwohl noch keine Ausschreibung für einen Einheitsreifenhersteller herausgegeben worden sei, vertrete Fry die Meinung, das ein Alleinausrüster weiter der richtige Weg ist.

Dabei haben die Leser der NEUE REIFENZEITUNG dazu, wer ab 2011 die Bridgestone-Nachfolge in der Formel 1 antreten könnte, eine ganz eigene Meinung: Bei einer im November durchgeführten Onlineumfrage unter www.reifenpresse.de entfielen gut 29 Prozent der über 17.

Beste Lieferanten von Premio-Tuning ausgezeichnet

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Premio Lieferanten Award Pokal

Alljährlich zeichnet Premio-Tuning diejenigen Lieferanten aus, mit denen die Premio-Partner besonders zufrieden sind – so auch in diesem Jahr. Den Lieferanten-Award in der Kategorie der Tuner erhielt diesmal der Rottweiler Mercedes-Spezialist Piecha Design, der 2009 erstmals als Premio-Lieferant mit dabei ist und sich gleich einen Titel holen konnte. Borbet machte das Rennen in der Kategorie Felgen, während H&R die Fahrwerkswertung für sich entscheiden konnte.

In der Kategorie Auspuff landete Remus auf dem ersten Platz, und im Bereich Carstyling & Leuchten liegt RDX Racedesign vorne. McGard darf sich nicht nur über den Sieg in der Kategorie Zubehör freuen: Der Spezialist für Felgenschlösser hat mit der Note 1,62 (Schulnotensystem) die beste Durchschnittsbewertung aller Lieferanten erhalten.

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