Die Wimmer Rennsporttechnik GmbH hat sich des AMG-Mercedes C63 angenommen, und herausgekommen ist das, was der in Solingen beheimatete Tuners als die “Dunlop-Performance”-Version des Autos bezeichnet. Der Wagen soll mit einer (abgeregelten) Höchstgeschwindigkeit von 308 km/h “so schnell wie ein Sportwagen” sein. Für den Sprint von null auf 100 km/h benötigt das Fahrzeug demnach 4,4 Sekunden, und nach 12,6 Sekunden soll die 200-km/h-Marke von ihm überschritten werden.
Erreicht wurde dies durch eine Leistungssteigerung des Motors von den serienmäßigen 487 auf nunmehr 540 Pferdestärken. Darüber hinaus hat Wimmer RS das Fahrwerk überarbeitet und auch Hand an die Rad-Reifen-Kombination gelegt. Entsprechend seiner Bezeichnung rollt das Auto selbstredend auf Dunlop-Reifen vom Typ “Sportmaxx GT”, der in der Größe 235/35-19 an der Vorderachse und in 265/35-19 an der Hinterachse montiert wurde.
Brabus hat sich den Mercedes SLS AMG vorgenommen und ihn unter dem Motto “Carbon, Handling und ultraleicht” einer Veredelungskur unterzogen. Das exklusive Sportprogramm umfasst Aerodynamikkomponenten aus Carbon, ein elektronisch verstellbares Komfortfahrwerk, einen Titan-Klappenauspuff und last but not least ultraleichte Schmiederäder. Diese leisteten einen “elementaren Beitrag zur aufregenden Brabus-Optik”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Durch die Wahl einer Rad-Reifen-Mischkombination in 20 und 21 Zoll Durchmesser an Vorder- und Hinterachse werde die sportliche Optik des Zweitürers noch stärker betont. Die ultraleichten Brabus-Monoblock-Kreuzspeichenräder vom Typ “F Platinum Edition” seien bis zu zwölf Prozent leichter als die Serienräder des SLS und werden in den Dimensionen 9.5Jx20 vorne und 11Jx21 an der Hinterachse gefahren.
Laut der Münchner Unternehmensberatung Progenium klagt die Automobilindustrie darüber, dass immer weniger Autofahrer bereit sind, für den Glanz einer Marke viel Geld zu bezahlen, und hat deshalb die These aufgestellt, das Auto habe als liebstes Statussymbol des Deutschen ausgedient. Abgeleitet wird dies aus dem Ergebnis einer diesbezüglichen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Alter von über 18 Jahren nach.
Demnach bewerteten die Befragten den Status eines iPhone auf einer Skala von eins bis sechs (Schulnotensystem) beispielsweise mit der Note 2,9, den Seychellen-Urlaub mit der Note 2,3 oder gute Kleidung mit der Note 2,0. Für deutsche Premiumautomarken werden im Vergleich dazu Bewertungen von 2,0 (Mercedes) und 2,6 (Audi) genannt, während der Imagewert von Fahrzeugen wie Smart (3,2) oder Opel (3,5) nach Aussagen von Progenium in etwa da liege, wo der Appeal von Waschmaschinen (3,4) und einem Mallorca-Urlaub (3,5) von den Befragten verortet wird. “Mit einem Auto – selbst wenn es teuer ist – lässt sich heute wesentlich weniger Staat machen als früher”, folgert Progenium-Geschäftsführer Michael Mandat daraus.
Allenfalls ein Porsche mit der Statusnote 1,8 bilde hier die Ausnahme. Mandat führt den “Bedeutungsverlust des Autos als Instrument der sozialen Positionierung” auf einen allgemeinen Wertewandel zurück. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-24 12:13:002010-08-24 12:13:00Deutsche sehen Auto angeblich nicht länger als Statussymbol
Die Continental AG beteiligt sich in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den Tunern Abt, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Lorinser und Techart an der vom 27. November bis zum 5. Dezember stattfindenden Essen-Motor-Show.
Der Automobilzulieferer will vor Ort seine Innovationen und Produkthighlights rund um das sportliche Automobil präsentieren, wobei Reifen aus dem High-Performance-Sektor einen Schwerpunkt bilden sollen. Auf rund 800 Quadratmetern Standfläche werden die schwarzen runden Gummis des Unternehmens unter anderem auf den von den Tuningpartnern veredelten Fahrzeugen der Marken Audi/Seat/Skoda/VW (Abt), BMW/Mini (AC Schnitzer), Volvo (Heico Sportiv), Mercedes (Lorinser) und Porsche (Techart) zu sehen sein. “Die wichtigste Pkw-Automobilmesse dieses Jahres in Deutschland bietet uns und unseren Partnern eine hervorragende Gelegenheit, unsere Kompetenz im Bereich der sportlichen Automobilindividualisierung zu unterstreichen”, so Henry Siemons, Leiter Tuning bei Continental.
“Die Besucher der Essen-Motor-Show können schon gespannt sein – auf die Produktpremieren, die wir auf unserem Gemeinschaftsstand präsentieren”, ergänzt er. Seinen Worten zufolge arbeite Continental eng mit Tunern zusammen und sei aufgrund einer kompetenten Betreuung und eines begleitenden umfangreichen Servicepaketes für die speziellen Anforderungen der Fahrzeugveredler – beispielhaft genannt werden Anbau- und Fahrversuche oder die gemeinsame Erarbeitung neuer Umrüstdimensionen – mittlerweile zu deren bevorzugtem Reifenpartner avanciert. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-23 10:12:002010-08-23 10:12:00Essen-Motor-Show: Conti wieder gemeinsam mit Tunern am Start
Wie der Auto-Reporter unter Berufung auf entsprechende Recherchen der Automobilwoche meldet, produzieren die deutschen Premiumautomobilhersteller derzeit an der Kapazitätsgrenze: Audi, BMW und Mercedes sollen aufgrund der hohen Nachfrage teilweise sogar auf die sonst übliche Sommerpause verzichten. Ein BMW-Sprecher habe beispielsweise mitgeteilt, dass alle X-Modelle sowie die Fünfer- und Siebener-Reihe “ausgebucht” seien. “Die Werke sind am Anschlag”, wird er darüber hinaus zitiert, und zugleich ist von mehrmonatigen Lieferzeiten die Rede.
Und Audi habe nach den Worten einer Sprecherin zur Abdeckung temporärer Spitzen mehrere Hundert Leiharbeiter in den Werken Ingolstadt, Neckarsulm und in Brüssel im Einsatz. Hinzu kämen noch Zusatzschichten so wie sie offenbar auch bei Daimler vorgesehen sind. cm.
Mercedes-Benz krönt sein Stadtminibus-Programm mit dem neuen Sprinter City 77. Der dreiachsige 8,7 Meter lange Stadtbus entspricht bis zur B-Säule einem konventionellen Sprinter. Er schließt mit einer Kapazität von 40 Fahrgästen die Lücke zwischen dem Sprinter City 65 und dem Citaro K.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-16 09:01:002013-07-05 14:50:57Neuer Stadtminibus von Mercedes auf sechs einzelnen Rädern
Der neue Formel-1-Ausrüster Pirelli will noch vor dem ersten offiziellen Reifentest der Teams im Anschluss an das Saisonfinale in Abu Dhabi mit einem F1-Auto aus dem Jahr 2009 sechs Tests absolvieren, wird Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery von “Autobild Motorsport” zitiert. Als Entwicklungsfahrzeug dient dabei ein ausrangierter TF109, den Toyota in seiner letzten Formel-1-Saison eingesetzt hatte..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-29 12:43:002010-07-29 12:43:00Testet Nick Heidfeld F1-Reifen für Pirelli?
Als Partner der “FleetBoard Fahrerliga 2010” fördert der Reifenhersteller Michelin einen der wichtigsten internationalen Wettbewerbe für Berufskraftfahrer. Schwerpunkt des Wettbewerbs ist das sichere, vorausschauende und kraftstoffsparende Lkw-Fahren im harten Berufsalltag. Das Können der Teilnehmer wurde mithilfe modernster Telematikendgeräte bei der täglichen Arbeit über den Zeitraum vom 1.
bis zum 30. Juni 2010 gemessen und anhand des FleetBoard-Dienstes “Einsatzanalyse per GPRS” ins Internet übertragen. “Der Wettbewerb ist sehr anschaulich um zu zeigen, welchen Einfluss der Fahrer auf das Betriebsergebnis einer Spedition hat.
Er prüft und zeigt, welche Effizienzsteigerungen im Alltag tatsächlich möglich sind”, erklärt Rainer Harter, Leiter Nutzfahrzeugreifen Ersatzmarkt für Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Mit seinen rollwiderstandsoptimierten Nutzfahrzeugreifen wie dem Michelin X Energy Savergreen leiste Michelin einen wichtigen Beitrag, um Sicherheit und Kraftstoffeffizienz zu erhöhen..
Das Cabriolet der E-Klasse von Mercedes erlaubt stilvolles Reisen mit offenem Verdeck. Die Automobilmanufaktur Carlsson Autotechnik (Merzig) will dem offenen Viersitzer aber auch eine Extraportion Sportlichkeit einhauchen und bietet darum für das Modell ein breites Programm an hauseigenen Leichtmetallrädern, vom klassischen 16-Speichen-Rad 1/16 in 18 Zoll über das trendig zweifarbige Design 1/5 REVO bis zu Schmiederädern des Typs 1/10 Ultra Light in 20 Zoll. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/CarlE.jpg246250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-23 15:44:002013-07-05 14:45:27Carlsson hat sich des Cabriolets der E-Klasse angenommen
Nach Aussagen der Veranstalter gibt es viel Zustimmung für die Neuausrichtung der Essen-Motor-Show, die in diesem Jahre vom 27. November bis zum 5. Dezember 2010 (Presse- und Fachbesuchertag: 26.
November) stattfindet. In Bezug auf den Vergleichszeitpunkt des Vorjahres habe man bis dato 20 Prozent mehr Ausstellungsfläche vermietet, freut sich die Messe Essen. Auch aus Sicht von Industrie und Verbänden befände sich die Messe “auf Kurs”, heißt es weiter.
Jedenfalls sei dies bei der jüngsten Sitzung des Messebeirates ebenso zu hören gewesen wie die Aussage von Industrie- und Verbandsrepräsentanten, wonach die Messe Essen mit der wieder stärkeren Betonung der Themen automobile Sportlichkeit und Individualität sowie Motorsport ihrer Meinung nach den richtigen Weg eingeschlagen habe. “Die Rückbesinnung auf ihre Wurzeln als ‚internationale Sport- und Rennwagenausstellung‘ findet ein positives Echo. Mit dieser wieder stärkeren Spezialisierung sprechen wir ein absolut autoaffines Publikum an, das nach wie vor bereit ist, überdurchschnittlich in das Auto zu investieren”, meint Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen.
Aufgrund intensiver und konstruktiver Gespräche mit der Industrie erwartet die Messe Essen, dass 2010 wieder eine ganze Reihe an Automobilmarken durch ihre Hersteller vertreten sein werden. So sollen auch bereits Zusagen von Herstellern für die Teilnahme am sogenannten “Track Day” vorliegen, hinter dem sich ein großes Outdoor-Event zum Start der Messe verbirgt. Außerdem hat Mercedes-Benz angekündigt, auf der Essen-Motor-Show Supersportwagen aus der über 100-jährigen Geschichte der Marke mit dem Stern präsentieren zu wollen.
“Die einzigartige, historische Motorsportausstellung von Mercedes-Benz passt sehr gut zur Neuausrichtung der Essen-Motor-Show”, so Galinnis. Man werde in diesem Jahr konsequent in allen Ausstellungsbereichen auf die Präsentation sportlicher Fahrzeuge setzen “Unser Ziel ist es, die Essen-Motor-Show – neben dem Tuningbereich – auch wieder im Motorsportsektor europaweit als Nummer eins zu etablieren”, so der Geschäftsführer. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-14 10:59:002013-07-05 14:43:05Neuausrichtung der Essen-Motor-Show kommt offenbar an