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Brake-by-wire-System von Bosch

Die elektrohydraulische Bremse (EHB) im Fahrzeug soll an die Stelle der mechanisch-hydraulischen traditionellen Bremse treten. Das Zukunftskonzept ist unter dem Begriff „brake-by-wire“ bekannt geworden und gilt als Meilenstein bei der Gesamtvernetzung des Autos. Auch die Continental-Tochter Teves arbeitet an einem derartigen Bremssystem.

Peter Thul zu Mazda

Peter Thul (38), zuletzt bei DaimlerChrysler in der Öffentlichkeitsarbeit für die C-Klasse von Mercedes zuständig, übernimmt das Ressort Presse/PR bei der Mazda Motors Deutschland GmbH (Leverkusen). Dessen bisheriger Pressesprecher Michael Dithmer scheidet nach fast 25 Jahren Tätigkeit für das Unternehmen Ende Juli aus, bis zu Thuls Eintritt wird Franz Danner (Mazda Motor Europe) das Ressort betreuen. Thul war vor seinem Engagement bei Mercedes u.

a. bei der Lancia/Fiat Automobil AG und den Pirelli Reifenwerken für die Pressearbeit verantwortlich..

Kooperation von RH Alurad und Ventil-Hersteller Alligator

Die neuen Reifendruck-Kontrollsysteme erlauben nicht so ohne weiteres die Umrüstung auf alternative Felgendesigns des Ersatzmarktes, u.a. weil unterschiedliche Ventildurchmesser Verwendung finden.

McLaren-Mercedes 2002 doch mit Michelin?

In der Formel 1-Szene halten sich hartnäckig Gerüchte, dass McLaren-Mercedes in der Saison 2002 von Bridgestone- auf Michelin-Reifen wechsle. Es habe sogar schon geheime Testfahrten gegeben, von denen – räumt er in einem Interview ein – auch Weltmeister Michael Schumacher schon gehört habe..

Continental baut Produktionskapazität für ESP drastisch aus, Teves bleibt sehr gut beschäftigt

Continental-Teves will in diesem Jahr die Produktion des elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP) auf 1,4 Millionen Stück gegenüber 400.000 Stück im Vorjahr ausbauen..

Neue Continental-Produktfamilie für Allrad- und Freizeitfahrzeuge

Mit den drei „4x4Contact“, „4x4SportContact“ und „4x4WinterContact“ getauften Reifen für Allrad- und Freizeitfahrzeuge steigt der deutsche Reifenhersteller mit seiner Führungsmarke in das Geländewagen-Segment ein. Interessant ist dieses Segment allemal. Und zwar nicht nur bezogen auf den deutschen Markt, wo bei den Neuzulassungszahlen von Geländewagen im vergangenen Jahr die 100.

000er-Marke nur ganz knapp verfehlt wurde, sondern auch auf europäischer Ebene. Von Continental durchgeführte Studien ergaben, dass von 1995 bis zum Jahr 2005 eine Verdoppelung der Zahl der 4×4-Fahrzeuge auf Europas Straßen wahrscheinlich ist. Als Folge dieser Entwicklung geht man im Hause Continental denn auch mit einem in den nächsten Jahren weiter steigendem Absatz von 4×4-Reifen aus.

Bei der neuen Conti-Modellfamilie handelt es sich aber nicht um Pneus für den schweren Geländeeinsatz – dieses Segment bleibt weiterhin General Tire vorbehalten. Vielmehr orientierte man sich bei der Reifenkonstruktion und dem Profildesign an den Nutzungsgewohnheiten der Fahrer: Stadt- und Landstraßenfahrten sowie hohe Geschwindigkeiten auf Autobahnen sind der Haupteinsatz moderner Geländewagen. Analog zu den Nutzungsgewohnheiten und Fahrzeuganforderungen hat Continental allerdings gleich drei Reifentypen entwickelt.

Für kompakte bis mittelschwere Fahrzeuge ist der Conti4x4Contact gedacht, der 4x4SportContact wurde demgegenüber als sportlicher Niederquerschnittsreifen auf die Anforderungen von schnellen, allradgetriebenen Fahrzeugen positioniert und den 4x4WinterContact versteht Conti als Spezialisten für allradgetriebene Fahrzeuge, die im Winter bewegt werden. Die Produktion der Pneus ist in Europa bereits im Gange, ab dem 4. Quartal diesen Jahres sollen die Reifen auch in den USA gefertigt werden.

Die drei Neulinge sind aber gewissermaßen nur die „Vorhut“, denn der Konzern kündigte an, dass mit den ersten 4×4-Modellen aus Hannover die Marke zunächst einmal in diesem speziellen Bereich aufgebaut werden soll, um dann zukünftig durchaus auch noch „echte“ Off-Road-Reifen von Continental folgen zu lassen. Bleibt abzuwarten, wie man diese dann wiederum gegenüber General Tire im Markt positionieren will..

Formel 1: Nicht auf Reifen, sondern auf Michelin siegen

Im Dezember 1999 gab Michelin die Entscheidung bekannt, wieder in die Formel 1 zurückkehren zu wollen, in der die Franzosen in den 80er Jahren schon einmal eine dominierende Rolle zu spielen wussten und sich zurückzogen, nachdem sie sich selbst und der Welt bewiesen hatten, auch Rennreifen bauen zu können, die nicht zu schlagen sind. Am 4. März geht es in Melbourne los, die Grand Prix-Saison 2001 wird eröffnet und dieses Mal hat sie einen zweiten Reifenlieferanten dabei: Michelin.

Die Rennställe BMW/Williams, Mild Seven Benetton Renault Sport, Jaguar Racing und Prost Grand Prix haben sich für Michelin-Reifen entschieden und im nächsten Jahr wird auch noch Toyota hinzukommen. Vorerst dürften die Japaner von Bridgestone im direkten Vergleich die besseren Chancen haben, denn mit Ferrari und McLaren Mercedes haben sie gleich vier „Siegerautos“ zur Bereifung und allen anderen Teams dürfte es sehr schwer fallen, in diese Phalanx einbrechen zu können. Die Entscheidung für Michelin dürfte den Rennställen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht schwergefallen sein.

Renault und Michelin gehören einfach zusammen und dass mit Toyota „das“ Automobilunternehmen weltweit schlechthin auf Michelin-Reifen um die Punkte kämpft, ist sicher alles andere als nur eine kleine Randerscheinung. Sie alle sind optimistisch und auf der Pressekonferenz sah man in Edouard Michelin einen sichtlich begeisterten Konzernchef mit Sinn für den Sport. Mit Michelin ist kein Neuling in die Arena gestiegen , der gar nicht weiß, was ihn erwartet.

Das wissen die Mannen um Edouard Michelin nur allzu genau, aber genau deshalb sind sie angetreten, um sich selbst und der Welt zu beweisen, dass nur einer die besten Reifen bauen kann: Michelin! So ließ sich ein wirklich begeistert wirkender Edouard Michelin dazu hinreißen, er habe eine Vorstellung, dass man künftig sagen werde, in der Formel 1 werde auf Michelin gesiegt. Sieger auf Michelin, die anderen fahren auf Reifen..

„Dynaxer DR“ rundet Klebers Pkw-Reifenprogramm ab

Mit den Baureihen Viaxer und Dynaxer, mit denen die wichtigsten Volumenmodelle von der Kompakt- bis zur oberen Mittelklasse ausgerüstet werden können, formierte der französische Reifenhersteller Kleber in den vergangenen beiden Jahren sein Pkw-Reifen-Programm neu. Neben dem „Dynaxer HP“, einem Reifen für stärkere, komfortorientierte Fahrzeuge, fehlte zuletzt allerdings ein aktuelles sportliches Pendant. Dieses sportlich bewegte Gegenstück soll nun der leistungsorientierte laufrichtungsgebundene „Dynaxer DR“ bilden, welcher der Fachpresse Anfang Februar auf dem Kleber-Testgelände im südfranzösischen Fontange vorgestellt wurde.

Dem Kunden steht jetzt eine Palette von Dynaxer DR zur Wahl, die je nach Modell für Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h ausgelegt ist und 31 Dimensionen und Ausführungen zwischen 185/55 R15 81 V bis hin zu 265/35 ZR18 93 Y umfasst. Reifen der Geschwindigkeitskategorien „V“ bis „ZR“ gewinnen im Rahmen der Gesamtmarktentwicklung Pkw-Sommerreifen hierzulande bekanntlich immer mehr an Bedeutung. Der sportliche Dynaxer DR soll das Spektrum der Dynaxer-Produktfamilie nach oben hin erweitern bzw.

abrunden. Mit dem neuen Reifen können die verschiedensten Fahrzeugtypen vom Alfa 147 über VW Golf GTI, BMW der 3er- und 5er-Reihe, Audi S4 und S6, Mercedes SLK/CLK bis hin zur Mercedes E-Klasse bereift werden. Der Dynaxer DR ersetzt die Vorgängerprofile Kleber DR2 und Kleber DR3.

Rückruf wegen ContiTech-Dichtring

Mercedes ruft 55.000 Mercedes-Modelle der A-Klasse zurück, Grund sind Reklamationen über Bremsen bei Minustemperaturen. Ursache ist ein von ContiTech an den Hersteller des Bremszylinders TRW gelieferter Dichtring, der etwa 30 Pfennig kostet, so auto motor und sport in der neuesten Ausgabe.

AutoBild-Sommerreifentest auf einen Blick

Der Bridgestone RE-720, der Dunlop SP Sport 9000 und der Continental PremiumContact erhielten das Prädikat „vorbildlich.“ Dem Toyo Proxes T1-S, dem Vredestein Sportrac, dem Michelin Pilot Primacy, dem Kleber Dynaxer DR, dem BFGoodrich Profiler G und dem Hankook Ventus K 102 gestanden die Tester ein „empfehlenswert“ zu. „Noch empfehlenswert“ ist ferner der Nokian NRV und lediglich „bedingt empfehlenswert“ der Yokohama A 539.