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Vredesteins Space Master immer noch aktuell

Bereits seit fast 25 Jahren produziert Vredestein das platzsparende Ersatzrad „Space Master“ und trotz des Vordringens von Runflats, die das Ersatzrad überflüssig machen sollen, ermutigen weitere Aufträge den Reifenhersteller, die Produktion des faltbaren Notreifens sogar auszubauen. Nach den vor einigen Monaten erfolgten Aufträgen für Mercedes SL, Porsche 911 Turbo/Carrera 4 und Maserati Spyder (jeweils in 185/60 17) sind auch der Porsche Cayenne und der VW Touareg (jeweils in 195/75 18) mit dem Space Master erhältlich..

Autoabsatz in Europa rückläufig

Im Oktober wurden europaweit 2,2 Prozent weniger Pkw verkauft als vor Jahresfrist, in den letzten zwölf Monaten (Nov. 2001 bis Okt. 2002) summiert sich das Minus gar auf 3,6 Prozent.

Nach Analysteneinschätzung versprechen die beiden noch ausstehenden Monate (die in 2001 eher gut waren) keinerlei Besserung und lassen sogar befürchten, dass sich übers Jahr gesehen ein Minus von vier Prozent ergibt. Sehr unterschiedlich die Oktober-Entwicklung nach Ländern betrachtet. Die nordischen Länder Dänemark (+25%), Finnland und Schweden (+8,7%) konnten satte Zuwachsraten verbuchen.

Großbritannien (-0,6%) und Deutschland (-1,1%) verharrten auf niedrigem Niveau, Italien (-3,9%) und Frankreich (-5,1%) mussten größere Einbußen verzeichnen. Mit Blick auf die Marken musste BMW im Oktober bei der Eigenmarke zwar kräftige Rückgänge (-9,1%) hinnehmen, die aber durch den Erfolg des Mini fast völlig kompensiert wurden (insgesamt: -0,1%). Mercedes-Benz büßte 3,0 Prozent ein, die Marke Volkswagen konnte durch Preiszugeständnisse im Oktober die Verluste (-0,7%) noch einigermaßen abfangen, den Absatzeinbruch der letzten zwölf Monate (-8,2%) aber damit nicht aufhalten.

Schwestermarke Audi konnte im Zwölf-Monats-Vergleich zulegen, litt im Oktober mit -5,5 Prozent aber ebenfalls unter der schwachen Konjunktur. Ford und Opel hielten sich mit minus 0,3 bzw. 1,3 Prozent im Oktober noch fast auf Vorjahresniveau, der Fiat-Einbruch (-16,2%) setzt sich fort, Renault (-7,2%) litt unter dem Modellwechsel beim Volumenmodell Mégane, vor allem dank der Marke Citroen konnte sich die PSA-Gruppe (+3,1%) als Sieger im Markt fühlen.

Begünstigt neues Formel 1-Reifenreglement Michelin?

Für ihre aktuelle Ausgabe hat AutoBild motorsport das Sauber-Team nach seiner Meinung zu den neuen Regeln in der kommenden Formel 1-Saison befragt. Dabei geht es unter anderem auch um das neue Reifenreglement. Denn im nächsten Jahr kann jedes Team zwischen zwei komplett verschiedenen Sorten Trockenreifen pro Grand Prix wählen, anstatt wie bisher unter zwei ähnlichen Mischungen für alle jeweiligen Partner.

Außerdem ist zukünftig nur noch eine Sorte Regenreifen erlaubt – bislang waren es zwei. Zu Worte kommen bei AutoBild motorsport bezüglich dieser Thematik neben Fahrer Heinz-Harald Frentzen auch Sauber-Technikchef Willi Rampf sowie Teamchef Peter Sauber selbst. Alle drei gelangen zu der Überzeugung, dass diese neuen Regeln eher Michelin als Bridgestone zugute kommen werden.

Rampf spricht gar von einer „Michelin-Regel“, da der Hersteller mit Williams/BMW und McLaren/Mercedes zwei Topteams beliefere, die dadurch in Zukunft ihre eigene Reifentwicklung betreiben könnten – bei Bridgestone könne dies nur Ferrari, und davon würden gerade die kleineren Teams nicht profitieren. Frentzen sieht außerdem einen Nachteil durch das Verbot eines zweiten Satzes Regenreifen. „Damit fällt der Intermediate-Reifen weg – das Glanzstück im Bridgestone-Regal“, sagte Frentzen gegenüber der Zeitschrift.

MIRS-Fabrik nach Thailand?

Laut Bangkok Post erwägt Pirelli die Errichtung einer „Mini-Reifenfabrik“ in Thailand, in der das revolutionäre MIRS-Produktionsverfahren zum Einsatz kommen soll. Das Blatt bezieht sich auf Aussagen von Alfredo Nembro, der im Pirelli-Konzern für die Regionen Afrika, Mittlerer Osten und Asien-Pazifik verantwortlich ist. Der Importmarkt in Thailand wird mit 600.

000 Reifen jährlich taxiert, wovon die Marke Pirelli einen Anteil von etwa zehn Prozent habe. Ebenfalls für die eventuelle Errichtung einer MIRS-Fabrik von Gewicht: In Thailand haben die großen Pirelli-Kunden Mercedes-Benz und BMW (7-er Serie) Montagestätten. Ein MIRS-Modul wird mit einer Jahreskapazität von etwa 125 Reifen jährlich angegeben.

Pirelli erhält OE-Freigaben in den USA für Ganzjahresreifen

Die Modelle Lincoln Town Car, Ford Crown Victoria und Grand Marquis werden in der Erstausrüstung unter anderem mit dem „P6 Four Seasons“ bestückt, die ersten OE-Aufträge für einen Pirelli-Ganzjahresreifen in den USA. Die Größen: P225/60 VR 16 und P225/60 VR 17. Hergestellt werden die Reifen in einem brasilianischen Pirelli-Werk.

Brabus-Smart „first edition“: Yokohama A539/A520 Erstausrüstung

Reifenhersteller Yokohama hat mit dem Mercedes-Benz-Veredler Brabus eine neue Partnerschaft geschlossen. Das erste Modell der Smart-Brabus GmbH – ein Zusammenschluss von Brabus und der DaimlerChrysler-Tochter Micro Compact Car Smart GmbH (MCC) – wird deshalb exklusiv mit Yokohama-Reifen ausgerüstet. Auf der Vorderachse kommt der A539 in der Dimension 175/50 R16 78V zum Einsatz, hinten wird der A520 in der Größe 225/35 R17 82W montiert.

Nach Aussagen von Yokohama wurden dazu einige Modifikationen an den Reifen vorgenommen, sodass sich die neu designten Pneus nun durch eine gesteigerte Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten sowie einen verbesserten Grip auf trockenen wie nassen Fahrbahnen auszeichnen sollen. Nach dem Brabus MV12 und der G-Klasse dieses Tuners ist das Smart-Modell „first edition“ damit der dritte Wagen, auf dem Yokohama-Reifen als Erstausrüstung verbaut werden..

Edouard Michelin: Formel 1 als Marketinginstrument

In ihrer heutigen Ausgabe (29.10.2002) hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) ein Gespräch mit Edouard Michelin veröffentlicht, in dem sich der Firmenchef zur Wettbewerbsposition des französischen Reifenherstellers im Allgemeinen und zum Formel 1-Engagement des Konzerns im Besonderen äußert.

Betont wird dabei, dass es nicht die Absicht des Herstellers sei, in der Rennserie mit Ferrari zusammenzuarbeiten. Vielmehr verspricht man sich von dem Engagement bei den Teams beispielsweise von McLaren-Mercedes, Willams-BMW oder Renault eine Verstärkung der weltweiten Zusammenarbeit mit den dahinter stehen Fahrzeugherstellern. „Wir streben einen höheren Marktanteil bei hochwertigen Reifen an und erreichen über die Formel 1 Kunden, die solche Reifen kaufen wollen“, wird Edouard Michelin von der FAZ zitiert.

„Geländefelge“

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In den letzten Jahren ist die Zahl der Neuzulassungen von Offroad-Fahrzeugen stetig gestiegen. Dabei geht der Trend verstärkt zu den so genannten SUVs, wie auch zwei Neuheiten der Motorshow Paris – Porsche Cayenne und VW Touareg – beweisen. Vor allem das Design der neuen „Geländewagen“ präsentiert sich zukunftsorientiert.

Der Felgenhersteller Brock Car Fashion bietet nun speziell für den Mercedes ML, BMW X5 und 7er sowie für den Audi A6 allroad das Design B11 in 8×17″ mit ABE für die Serienbereifung an, ideal für den Winter. Zumal die „Geländefelge“ sogar teilweise mit Schneekettenfreigabe ausgeliefert wird. Das klassische Fünf-Speichen-Design der einteiligen Leichtmetallfelge unterstreicht die kraftvolle Leistung der Offroader.

Die breiten, nach außen gewölbten Speichen verstärken diesen Eindruck zusätzlich. Ihr Design harmoniert mit den teils futuristisch anmutenden Konzepten der Fahrzeuge ohne dabei an Kraft und Stärke zu verlieren.

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„Aktionspreise“ für Transporterreifen und -kompletträder bei Mercedes

Seit Anfang Oktober bietet Mercedes-Benz unter dem Motto „Hier gibt’s die passenden Winterschuhe für Ihr Fahrzeug“ einen Winterreifenumrüstservice an. Für die Modelle Sprinter und Vito sowie für die V-Klasse kann der Wechsel auf Winterbereifung noch bis 31. Januar 2003 „zu Aktionspreisen“ bei allen Mercedes-Benz-Partnern vorgenommen werden.

TTS auf kommenden Hochleistungsautos

Beru, Hersteller des Reifendruck-Kontrollsystems TTS (Tire Safety System), nennt Modelle der nächsten beiden Jahre, bei denen TTS verbaut wird. In Serie soll TTS montiert werden ab 2003 auf den Ferrari-Modellen Enzo und F 137 (Projektname für den Nachfolger des F 456), als Option auf dem Mid Size Bentley, bei Mercedes auf der C-Klasse und beim Lkw Actros sowie beim Maserati M 139 (Projektname). Ab 2004 kommen der Ferrari Modena (in Serie) und die Porsche-Modelle Boxster und 911 (jeweils in Option) hinzu, nachdem der Cayenne für Beru den Einstieg bei den Zuffenhausenern gerade bereitet hat.