In der Ausgabe 14/2004 stellt AutoBild Motorsport die Aussage Michelins in Frage, dass für den Unfall von Ralf Schumacher beim Formel 1-Lauf in Indianapolis (USA) ein Reifenschaden – verursacht durch Trümmerteile auf der Strecke – verantwortlich ist. Vielmehr habe man exklusive Informationen, wonach der Luftdrucksensor des fraglichen hinteren linken Reifens keinen Druckverlust an die Williams-Box gemeldet habe. „Wir haben kein Reifenproblem“, zitiert das Blatt außerdem die während des US-Grand Prix gemachte Aussage eines namentlich nicht genannten Michelin-Mitarbeiters bei McLaren-Mercedes.
Deshalb wirft die Zeitschrift die Frage auf, ob nicht vielmehr ein Bruch der Radaufhängung Unfallursache gewesen sein könnte. Denn auch der unmittelbar vor dem Crash hinter Schumacher fahrende Olivier Panis soll sich in diesem Sinne geäußert haben. Daraus leitet AutoBild Motorsport die Theorie ab, dass sich das Williams-Team „nach den Pannen der letzten Wochen sowie Ralfs schwerem Monza-Unfall 2003 (Aufhängungsschaden)“ einen solchen neuerlichen Defekt nicht aller Öffentlichkeit leisten könne.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-30 00:00:002023-05-17 09:11:43Reifen doch nicht Schuld am Schumi II-Unfall beim USA-Grand Prix?
Laut Dunlop sind rund 132.000 Zuschauer zum fünften Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) an den Norisring gekommen. Mit Gary Paffett und Christijan Albers (beide Mercedes) fuhren dabei wieder einmal zwei der Junioren der Rennserie auf die Plätze eins und zwei, DTM-Rekordmeister Bernd Schneider wurde Dritter.
„Gerade wenn der Wettbewerb härter wird, kommt es für Dunlop darauf an, allen Teilnehmern absolut gleichwertiges Material zur Verfügung zu stellen“, weiß Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen. „Dazu bieten wir fast zwei Dutzend Ingenieure, Techniker und Monteure auf, um gleich bleibende Qualität bei Produkt und Service garantieren zu können.“
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27326_4856.jpg144150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-29 00:00:002023-05-17 09:11:43132.000 Fans beim DTM-Lauf auf dem Norisring
Wer seine Mercedes A-Klasse anspruchsvoll ausstatten will, für den hält das schwäbische Traditionsunternehmen Sportservice Lorinser (Winnenden) eine Reihe exklusiver Designerstücke bereit. Das einteilige polierte Leichtmetallrad RS 2 ist charakterisiert durch einen großen Mittenteil sowie fünf breite Speichen und wird für die A-Klasse in den Dimensionen 7×16“ und 7×17“ angeboten.
Erst zu Beginn des Jahres hatte Hayes Lemmerz aus der Minderheitsbeteiligung an einem Aluminiumgussfelgenwerk in Chihuahua eine hundertprozentige Tochtergesellschaft gemacht. Derzeit wird die Kapazität von 400.000 im Niederdruck-Kokillenguss hergestellten Felgen jährlich auf 1,2 Millionen Einheiten verdreifacht, bereits Anfang 2005 sollen die Investitionen abgeschlossen sein.
Als Kunden des Erstausrüstungswerkes werden die in Mexiko herstellenden fernöstlichen Automobilhersteller (vor allem Nissan) sowie Volkswagen, aber auch die das Niederdruckverfahren favorisierenden Hersteller Mercedes-Benz und BMW bzw. deren US-amerikanische Fabriken als Neukunden ins Visier genommen..
Zum vierten Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) am ersten Juni-Wochenende sind nach Aussagen von Reifenhersteller Dunlop, der Reifenalleinausrüster der Serie ist, 74.000 Zuschauer zum Eurospeedway Lausitz gekommen – und sahen den Mercedes-Piloten Gary Paffett (23) als Ersten über die Ziellinie gehen. Allerdings wurde Paffett am Abend disqualifiziert, weil nicht mehr die vorgeschriebene Mindestmenge Benzin für die technische Überprüfung an Bord war.
Damit ist letztendlich der 24-jährige Schwede Mattias Ekström (Audi A4) Sieger des Rennens, der aus renntaktischen Gründen einen extrem frühen zweiten Reifenstopp eingelegt hatte und somit weit mehr als die halbe Renndistanz mit einem Reifensatz absolvieren musste. „Kein Problem“, kommentierte Ekström – auch wenn der Eurospeedway Lausitz laut Dunlop als eine der anspruchsvollsten Strecken für die Reifen im Rennkalender gilt. Auf die Plätze zwei und drei fuhren die Piloten Christijan Albers und Bernd Schneider (beide auf AMG-Mercedes C-Klasse).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-14 00:00:002023-05-17 09:12:04Junioren in der DTM weiter auf dem Vormarsch
Es war das bislang heißeste Rennen des Jahres – und das nicht nur wegen der über 25 Grad Außentemperatur im sonnigen Italien. Die DTM-Asse lieferten sich auf der nur rund 2,7 km kurzen Rennstrecke von Adria nahe Venedig einige packende Kämpfe. Am Ende hatte der Schwede Mattias Ekström die Nase seines Audi A4 knapp vor dem niederländischen Vizemeister der Saison 2003, Christijan Albers (Mercedes-Benz), Dritter wurde Ex-Formel-1-Star Jean Alesi, ebenfalls auf AMG-Mercedes C-Klasse.
Carlsson, Tuner für Mercedes-Benz-Automobile, präsentiert mit dem CK55 RS auf Basis des E 55 AMG eine exklusive und sportliche Limousine mit einer beeindruckenden Leistungssteigerung auf 560 PS. Die Spitzengeschwindigkeit wurde mit 320 km/h gemessen. Für den CK55 RS auf Basis des E 55 AMG empfiehlt Carlsson für die Vorderachse Schmiederäder in der Dimension 8,5 x 19“ (245/35 mit der Bereifung Dunlop SP Sport 9000) und für die Hinterachse in der Dimension 10 x 19“ (285/30).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/26982_4655.jpg162150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-05-13 00:00:002023-05-17 09:08:38Carlsson CK55 RS mit 560 PS auf Basis des E 55 AMG
Dem Unternehmen sei eine sehr geringe Zahl von Beanstandungen der SBC-Bremse (Sensotronic Brake Control) bekannt geworden, meldet Mercedes-Benz. Diese seien mit aller Sorgfalt untersucht und gegebenenfalls behoben worden. In jedem dieser wenigen Fälle war über den zusätzlichen hydraulischen Funktionsmodus des SBC-Systems eine Bremswirkung sichergestellt, die über den dafür geltenden gesetzlichen Anforderungen liegt.
In diesem Modus warnen optische und akustische Signale den Fahrer, der dann mit längerem Pedalweg und erhöhter Pedalkraft das Fahrzeug zum Stillstand bringen kann. Die Analyse ergab, dass hauptsächlich Fahrzeuge mit hoher Laufleistung in Verbindung mit sehr häufiger Bremsbetätigung (beispielsweise im innerstädtischen Taxibetrieb) beanstandet wurden. Allen Besitzern von Taxi-Fahrzeugen in Europa wurde bereits eine kostenlose Überprüfung des SBC-Systems angeboten, bei der eventuelle Beanstandungen behoben werden.
Als weitere Maßnahme wurde eine Überprüfung bei allen Fahrzeugen mit SBC-System in den regulären Wartungsumfang aufgenommen. Unabhängig von Laufleistung und Servicestatus bittet das Unternehmen vorsorglich alle Kunden der E-Klasse Limousine (ab Baujahr 3/2002) und T-Modell (ab Baujahr 3/2003) sowie SL-Klasse (ab Baujahr 10/2001) zu einer kostenlosen Überprüfung in die Werkstätten..
Beim zweiten Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) in Estoril/Portugal konnten die Youngster Christijan Albers (Mercedes-Benz), Mattias Ekström und Martin Tomcyk (beide Audi) nach vielen Führungswechseln auf die ersten drei Plätze vorfahren. Mit verantwortlich für diesen spannenden Rennverlauf macht Dunlop – Reifenalleinausrüster der DTM-Serie – nicht zuletzt auch die Pneus. „Die neuen Dimensionen des Dunlop ‚SP Sport Maxx’ in der DTM haben sich in Estoril erneut bewährt.
Durch die größeren Reserven und die bessere Performance können die DTM-Fahrer jetzt noch mehr auf Angriff fahren“, meint Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen. „Das spiegelt sich im packenden Rennverlauf mit mehreren Führungswechseln und diversen Überholmanövern wider.“
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/26921_4621.jpg143150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-05-05 00:00:002023-05-17 09:08:45Dunlop: „Neue ‚SP Sport Maxx’-Dimensionen in der DTM bewährt“
Gemeinsam den Aufwärtstrend fortsetzen – das ist das Ziel von Michelin und seinen Partnerteams beim Großen Preis von Spanien. Vor allem die Partnerteams Renault, BAR-Honda und BMW WilliamsF1 wollen am 9. Mai beim fünften Lauf zur diesjährigen Formel 1-Weltmeisterschaft auf dem „Circuit de Catalunya“ den Rückstand auf Tabellenführer Ferrari verkürzen.
Aber auch die ebenfalls auf Michelin vertrauenden Rennställe McLaren-Mercedes, Jaguar Racing und Toyota F1 peilen auf dem Kurs vor den Toren Barcelonas die Punkteränge an. Mit seiner Mixtur aus langsamen und schnellen Kurven stellt die Strecke laut Michelin spezielle Anforderungen an das Setup und die Reifenwahl. „Auf dem grobkörnigen und dadurch sehr aggressiven Asphalt sowie der vier Hochgeschwindigkeitskurven brauchen wir eine härtere Gummimischung für geringen Verschleiß“, erklärt Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier.