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Start des neuen OZ-Rades „Palladio“ in drei Größen

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Als ein „neues Paradebeispiel für aufregendes italienisches Styling“ bezeichnet die OZ Deutschland GmbH (Biberach/Riß) ihr neues, „Palladio“ genanntes Leichtmetallrad mit fünf bis zum Außenrand reichenden Doppelspeichen. Das Rad in besonders brillanter, silberner Lackierung wird zum Start in den drei Größen 7.5Jx17, 8Jx18 und 8Jx19 erhältlich sein.

Dunlops DTM-Bilanz

Nun dürfte auch der letzte Zweifler überzeugt sein: Die DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) bietet Motorsport erster Klasse. Obwohl die Fahrer-Meisterschaft schon vergeben war strömten am letzten Wochenende 133.000 motorsportbegeisterte Fans an den Hockenheimring und über die Saison 2004 mit ihren zehn Läufen kamen insgesamt 769.

000 Zuschauer an die Rennstrecken. Rund 20,7 Millionen Zuschauer verfolgten den letzten Wettkampf im Jahr 2004 der Marken Audi, Mercedes und Opel am Fernsehschirm. Das sind Rekordzahlen, die das enorme Interesse an dieser Meisterschaft eindrucksvoll widerspiegeln.

„Wir sind stolz darauf, Partner dieser Serie zu sein und zum Erfolg der DTM mit unseren Reifen beitragen zu können“, kommentierte Christian Stein, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co. KG, der selbst Gast in Hockenheim war, den Erfolg der Tourenwagenserie..

Weltpremiere in der neuen Mercedes-Benz A-Klasse

Mit dem in vielen Punkten weiterentwickelten und verbesserten Fahrwerk bietet die neue A-Klasse eine bis dato in dieser Modellreihe nicht realisierte Kombination aus sportlichem Handling und Mercedes-typischem Komfort. Daran hat auch ein serienmäßiges, selektives Dämpfungssystem maßgeblichen Anteil, das in dem Mercedes-Kompaktwagen Weltpremiere feiert. Es passt die Stoßdämpferkraft der Fahrsituation an.

Sports Tourer von Mercedes-Benz

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Vom neuartigen Sports-Tourer-Konzept präsentiert Mercedes-Benz auf dem Pariser Automobilsalon erstmals zwei eigenständige Varianten: Neben der europäischen Version des Grand Sports Tourer „Vision R“ ist der neue Compact Sports Tourer „Vision B“ zu sehen. Die muskulös geformten Radhäuser lenken den Blick auf Leichtmetallfelgen im sportlichen Doppelspeichen-Design. Die Reifengrößen beim Grand Sports Tourer „Vision R“: vorn 255/45 ZR 21, hinten 295/40 ZR 21; beim Compact Sports Tourer „Vision B“ rundum 235/35 ZR 19.

Formel-3-Finale am 2./3. Oktober in Hockenheim

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Mit dem Sieg von Jamie Green beim Rennen in Zandvoort Anfang September hat die Formel 3 Euroserie ihren Meister 2004 zwar bereits gefunden, doch um den Vizetitel wird noch bis zum Ende gekämpft. Mit Alexandre Premat, Eric Salignon, Nicolas Lapierre und Nico Rosberg haben gleich vier Fahrer noch Chancen auf den Titel des Vizemeisters in der Serie, die als Sprungbrett in die Formel 1 gilt. Schließlich schafften im vergangenen Jahr mit Christian Klien, Timo Glock und Ryan Briscoe gleich drei Fahrer der Serie, an der sich die Autohersteller Mercedes-Benz, Toyota, Opel, Honda und Renault beteiligen und die im Rahmen der DTM (Deutschen Tourenwagen Masters) startet, den Sprung in die Königsklasse des Motorsports.

Und genau diesen Sprung plant auch der koreanische Reifenhersteller Kumho, der Reifenalleinausrüster („ECSTA“-Einheitsslicks 180/550/13 vorn und 240/570/13 hinten) der Formel 3 Euroserie ist und nun – die NEUE REIFENZEITUNG berichtete – selbst die Herausforderung wagen und den Weg in die Formel 1 beschreiten will. Geplant ist das Formel-1-Debut für 2007.

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Stühlerücken bei Pirelli Deutschland

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Mit Wirkung zum 1. November 2004 übernimmt Peter Wagner (41) die Leitung des Autohausgeschäftes der Pirelli Deutschland AG. Der Diplom-Ingenieur – verheiratet und Vater dreier Kinder – gehört dem Unternehmen seit 1994 an und verantwortete in den vergangenen Jahren das Pirelli-Lkw-Reifengeschäft für die Märkte Deutschland und Benelux.

Nachfolger Wagners im Lkw-Reifenbereich wird Manfred Zoni (38). Der gebürtige Österreicher – seit mehr als 15 Jahren bei Pirelli im Vertrieb tätig – übernimmt im Zuge einer Umorganisation die Leitung des Nutzfahrzeugreifengeschäftes für die Märkte Deutschland, Österreich und Slowenien. Vor seinem Pirelli-Engagement war er unter anderem bei Mercedes-Benz und John Deere Austria im Bereich Kundendienst beschäftigt.

Zoni ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wagner und Zoni werden in ihren Positionen jeweils direkt an Uberto Thun-Hohenstein, Vertriebsvorstand der Pirelli Deutschland AG, berichten und ihren Dienstsitz am Münchener Unternehmensstandort haben. Der bisherige Leiter des Pirelli-Autohausgeschäftes in Deutschland, Arno Bach, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Schrader-Reifendruckkontrollsysteme für Mercedes

Schrader Electronics Ltd. – ein Unternehmen der Tomkins Industrial & Automotive Division – wird ab 2006 Fahrzeuge der Marke Mercedes mit Reifendruckkontrollsystemen ausrüsten. Ein entsprechender Vertrag ist jetzt unterzeichnet worden.

„Damit wird unsere Position als führender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen weiter gestärkt, und es zeigt auch, welches Vertrauen uns die Automobilindustrie in Bezug auf anspruchsvolle Technologien entgegenbringt“, sagt Stephen McClelland, Geschäftsführer der Schrader Electronics Ltd. (Belfast/Nordirland). Das Unternehmen ist nach eigenen Aussagen Zulieferer bei den meisten europäischen, japanischen und amerikanischen Fahrzeugherstellern wie beispielsweise Renault, Peugeot, Nissan, Ford, GM und DaimlerChrysler.

Neue Mercedes-Modellreihe CLS

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Anfang Oktober 2004 feiert das viertürige Coupé der neuen Mercedes-Benz CLS-Klasse Marktpremiere. Es basiert auf einem Fahrzeugkonzept, das erstmals Eleganz und Dynamik eines Coupés mit Komfort und Funktionalität einer Limousine verbinden soll. Die beiden ersten Versionen heißen CLS 350 und CLS 500.

Beim CLS 350 werden serienmäßig 17-Zoll-Doppelspeichenräder und Breitreifen der Dimension 245/45 R 17 montiert, der CLS 500 ist mit 8,5×18“-5-Speichen-Rädern und Breitreifen in 205/40 ausgestattet. Für beide Modelle gibt es diverse Angebote an Wunschausstattungen bei den Designs der Aluminiumfelgen, bei 19 Zoll in Verbindung mit einer Luftfederung. Über den Luftdruck in den Reifen wachen das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP oder auf Wunsch ein spezielles Kontrollsystem auf Basis der Funktechnik.

„Transporting“-Vergleichstest Supersingle-/Zwillingsbereifung (Update)

Für die Ausgabe 9/2004 ist die im Verlag Heinrich Vogel erscheinende Zeitschrift „Transporting“ der Frage nachgegangen“, ob Lkw-Supersinglereifen dank des im Vergleich mit konventioneller Zwillingsbereifung geringeren Rollwiderstandes in der Praxis tatsächlich Kraftstoff sparen. Über die Gesamtstrecke der gewählten vier unterschiedlichen Testetappen ergab sich eine Treibstoffersparnis von 2,9 Prozent bei Verwendung der Supersingles. Auf einer so bezeichneten „Rolletappe“ (München-Holledau), wo sich der niedrigere Rollwiderstand laut „Transporting“ besonders bemerkbar macht, haben die Tester sogar 6,6 Prozent Spritersparnis gemessen.

Beim Einsatz auf „schwerer Autobahn“ (Regensburg-Nürnberg) waren es 3,9 Prozent, bei „mittelschwerer Autobahn“ (Holledau-Regensburg) bzw. „leichter Autobahn“ (Nürnberg-Holledau) 2,5 respektive 1,3 Prozent. Ob sich diese Einsparungen allerdings allein auf die anstelle der Zwillingsbereifung verwendeten Superbreitreifen zurückführen lassen, ist jedoch fraglich.

Denn die „Transporting“-Tester hatten eine Actros-Zugmaschine 1841 von Mercedes-Benz einmal rundum Bridgestone-bereift (Lenkachse: 315/70 R22.5, Antriebsachse: 495/45 R22.5 Supersingle), um anschließend komplett auf Michelin-Pneus (Lenkachse: 315/70 R22.

5, Antriebsachse: 315/70 R22.5 Zwilling) umzurüsten. Insofern könnten die zwischen den Produkten der beiden Hersteller möglicherweise vorhandenen Unterschiede bezüglich des Rollwiderstandes das Ergebnis unter Umständen verfälscht haben.

ADAC-Werkstatttest: Falscher Reifendruck bleibt oft unentdeckt

Der Automobilklub ADAC hat bundesweit 70 Werkstätten einem Test unterzogen. Dazu wurden pro Pkw der Marken BMW, Ford, Mercedes, Nissan, Opel, Renault und VW jeweils fünf Vertrags- sowie fünf freie Werkstätten (Ausnahme bei Ford: sechs Vertragswerkstätten, vier Freie) von Testkunden besucht. Damit es bei der dabei in Auftrag gegebenen Inspektion auch etwas zu entdecken gab, hatten ADAC-Techniker zuvor fünf Fehler in jedes der Fahrzeuge eingebaut.

Drei davon – unter anderem ein nicht korrekter Reifenluftdruck – waren bei allen Modellen gleich. Ein vierter Eingriff war modellbezogen, und außerdem musste ein in den Steuergeräten der Autos hinterlegter Fehler elektronisch ausgelesen werden. Bewertet wurde aber nicht nur die Fehlerbehebung, sondern auch der Service.

Von den 36 getesteten Vertragswerkstätten waren 26 „gut“ oder „sehr gut“, bei den 34 Freien schafften diese Auszeichnung nur 15 Betriebe. Der falsche Reifenluftdruck blieb bei vier Vertrags- bzw. sieben freien Werkstätten unentdeckt.