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Weltrekord mit hydraulischer 2-Säulen-Hebebühne von Rotary Lift

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Im texanischen Laredo fand Anfang Mai 2005 auf dem dortigen Hochgeschwindigkeitsrundkurs ein besonderes Ereignis statt: Drei serienmäßige Mercedes-Benz-Fahrzeuge der E-Klasse absolvierten eine 100.000-Meilen-Weltrekordfahrt. Mit dabei war eine hydraulische 2-Säulen-Hebebühne vom Typ SPOA30 von Rotary Lift.

Toyo schließt Technologie-Abkommen mit Tunern

Wie japanische Medien berichten, hat Toyo Tire & Rubber jetzt ein „technisches Partnerabkommen“ mit drei großen europäischen Automobilherstellern bzw. den Tunern abgeschlossen, die sich bevorzugt der entsprechenden Fahrzeuge annehmen: Breyton (BMW), Kleemann (Mercedes Benz) und Sportec (Porsche). Toyo Tire erhofft sich von dem Abkommen einen „gegenseitigen Technologienfortschritt durch Informationsaustausch“ sowie eine bessere Vermarktung der eigenen Marke auf Messen sowie in Anzeigen.

Die B-Klasse wird schon getunt

Zum Verkaufsstart der neuen B-Klasse von Mercedes-Benz präsentiert Brabus (Bottrop) bereits ein breit gefächertes Tuningprogramm, unter anderem Leichtmetallräder in 17 und 18 Zoll. Die polierten Monoblock-IV-Fünflochfelgen können rundum mit 7,25×17“ oder mit 7,25×18“ gefahren werden. Als Bereifungen werden 215/45 R17 oder 225/45 R17 sowie 215/40 R18 oder 225/35 R18 alternativ von Yokohama oder Pirelli empfohlen, die beiden Technologiepartner von Brabus für das Produkt Reifen.

Reifendichtmittel auf Mikrofaserbasis

Am 8. Juni wird der Öffentlichkeit in Hamburg das neuartige Reifendichtmittel „Premium-Seal Repair“ vorgestellt, das auf Mikrofasern basiert und bei dem auf die Verwendung von Latex verzichtet werden kann. Laut der „Premium Vertriebs GmbH“ (Besigheim) prüfen Mercedes-Benz, Dekra und Reifenhersteller dieses Produkt derzeit, wobei es im Wesentlichen um die Klärung von Fragen geht, wie lange und wie schnell man mit einem Reifen fahren kann, der mit diesem Produkt repariert worden ist, ob eine anschließende Reparatur möglich ist und ob es Vorteile des Mikrofaser-Produktes gegenüber den bekannten Latex-Produkten gibt.

Rigdon-Rennreifen unbeeindruckt von italienischen Temperaturen

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Bei dritten Lauf der Truck-Europameisterschaft 2005 hatten die Teams erstmals mit Temperaturen von 28 bis 30 Grad Celsius zu kämpfen. Insgesamt gingen zwölf Race-Trucks mit Neureifen von Goodyear an den Vorder- und Runderneuerten der Marke Rigdon von Reifen-Ihle (Günzburg) an den Hinterachsen an beiden Tagen an den Start. Nach vier Wertungsrennen belegten Rigdon-bereifte Trucks die Plätze 1 bis 7.

Jochen Hahn, mit einem Mercedes-Benz Axor 1843 S unterwegs, fuhr im letzten Cuprennen sogar über fünf Runden mit nur drei Reifen auf der Hinterachse, nachdem er ein Rad wegen gebrochener Felge verloren hatte. Die runderneuerten Reifen, Made by Reifen Ihle, haben sich bei diesem Rennwochenende bewährt: Neben den drei ersten Plätzen belegen in der Gesamtwertung derzeit auch die Ränge 5 bis 7 Teams, die die Reifenkombination Goodyear/Rigdon gewählt hatten.

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Halbzeit im ADAC-AutoMarxX 2005

Mit dem so genannten AutoMarxX bewertet der Automobilklub ADAC die Stärken und Schwächen der 33 häufigsten Automobilmarken auf deutschen Straßen. Bewertet nach Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit, Fahrzeugqualität, Technik- und Markentrends haben 4.000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger der Marke BMW im ersten Halbjahr 2005 den ersten Platz beschert, gemeinsame Zweite sind Audi und Mercedes-Benz.

Auf der Verliererseite und verglichen mit vorherigen Untersuchungen „im freien Fall“ ist Fiat als 29. Dahinter finden sich nur noch Rover, Land Rover und Chrysler..

Europäischer Pkw-Markt kommt nur langsam in Fahrt

Obwohl der Pkw-Absatz in Europa im April 2005 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozent zugelegt hat, ist der Markt in den ersten vier Monaten 2005 bezogen auf den Vergleichszeitraum 2004 um etwa 1,4 Prozent rückläufig. Darauf deuten jedenfalls die Polk Marketing Systems vorliegenden aktuellen Zulassungsstatistiken hin. Einem entsprechenden Analystenbericht zufolge dürfen sich jedoch insbesondere die Hersteller BMW und Porsche über satte Zuwächse von 22 bzw.

26 Prozent bei den Verkaufszahlen freuen. Als Grund hierfür werden die neuen Modelle – Einer/Dreier auf der einen und 911er/Boxster auf der anderen Seite – der beiden vermutet. Volkswagen soll demgegenüber im April 1,1 Prozent weniger Autos in den Markt gebracht haben.

Für die ersten vier Monate 2005 wird das VW-Absatzminus sogar mit 4,7 Prozent beziffert – trotz des neuen Passat. Im Rückwärtsgang auch die Marke Renault, die im April zwar nur 0,1 Prozent einbüßte, im ersten Trimester 2005 aber 1,5 Prozent. Als schwach wird die Performance insbesondere der Marken Peugeot und Fiat bezeichnet, die im April Absatzrückgänge von 4,7 bzw.

15 Prozent hinnehmen mussten. Auf der Gewinnerseite demgegenüber die Marken Audi (+22 Prozent) und Mercedes (+2,5 Prozent). „Alles in allem war der April damit ein guter Monat vor allem für die Premiummarken“, so das Fazit der Analysten.

Für die Offroad-Oberklasse – Cobra-Alurad „Sahara“ in 10Jx22

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Mit dem neuen Leichtmetallrad namens „Sahara“ in der Größe 10Jx22 will Cobra Technologie & Lifestyle (Leopoldshöhe) für Fahrzeuge der Offroad-Oberklasse wie beispielsweise BMW X5, Mercedes M-Klasse, Mitsubishi V60, Porsche Cayenne, Volvo XC 90 oder VW Touareg eine exklusive Umrüstvariante bieten. Bei der Entwicklung des einteiligen Rades mit seinen acht Doppelspeichen wurde nach Unternehmensaussagen aber nicht nur Wert auf eine attraktive Optik, sondern auch auf höchste Festigkeit gelegt. Dank des Einsatzes modernster CAD-Konstruktionstechnologie und der Fertigung in Erstausrüstungsqualität sei das „Sahara“-Design für eine Radlast von bis zu 1.

100 Kilogramm geeignet. Um Radlager und Nabe vor Nässe und Schmutz zu schützen sowie gleichzeitig Langfinger abzuschrecken, ist das neue Cobra-Rad, das auch in anderen Varianten mit 18 und 20 Zoll Durchmesser erhältlich ist, mit einem abschließbaren Nabendeckel ausgestattet.

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Studie „Commercial Vehicles 2015“: Mitschwimmen reicht nicht

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Trotz der guten Bilanzen, die die Nutzfahrzeugbranche derzeit präsentieren kann, verdient die Mehrzahl der westeuropäischen Hersteller über den Konjunkturzyklus gesehen kaum ihre Kapitalkosten. Die Ursachen liegen in strukturellen Branchenproblemen: Der westeuropäische Heimatmarkt wächst kaum, das Neugeschäft ist weitgehend unprofitabel und die Hersteller leiden unter hohen Fixkosten. So lauten zumindest die Ergebnisse der aktuellen Studie „Commercial Vehicles 2015“ von Mercer Management Consulting, die unter anderem auf 50 Experteninterviews sowie einer übergreifenden Analyse von verfügbaren Branchenstudien, Analystenreports, Statistiken und Veröffentlichungen beruht.

Mit Fokus auf das Lkw-Segment über sechs Tonnen analysiert sie Branchentrends und skizziert Lösungsmodelle. Als aussichtsreichste Strategien für die Zukunft werden in diesem Zusammenhang die weitere Internationalisierung, operative Verbesserungen und strukturelle Veränderungen der Geschäftsmodelle der westeuropäischen Lkw-Hersteller gesehen.

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Der Stern sinkt tief

Zum ersten Mal seit zwölf Jahren ist die Sparte Mercedes von DaimlerChrysler tief in die roten Zahlen gerutscht und belastete das Konzernergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres mit 954 Millionen Euro. Vor allem für die Kleinwagenmarke Smart müssen ganze Tintenfässer mit roter Farbe bereitgestellt werden, die Marke ist ein Sanierungsfall. Weltweit hat der Konzern in den ersten drei Monaten zwar mit 1,1 Millionen Fahrzeugen den Absatz um einen Prozentpunkt erhöhen können, aber ausgerechnet die Mercedes Car Group, einst zuverlässige Cash Cow des Konzerns, büßte sieben Prozent ein und verkaufte nur noch 247.