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Im aktuellen Dekra-Mängelreport spielen Reifen keine Rolle mehr

Die Sachverständigen von Dekra gehen bei ihrem Mängelreport 2008 völlig neue Wege. Im Unterschied zu allen bisherigen Berichten weist er die festgestellten Mängel einerseits nicht nach Fahrzeugalter, sondern nach Laufleistung und Fahrzeugklassen aus. „Außerdem wurden nur gebrauchtwagenspezifische Mängel berücksichtigt, die Hinweise auf die technische Qualität des Fahrzeuges geben.

Nicht in die Auswertung gingen hingegen Mängel ein, die eher Auskunft über den Wartungszustand eines Fahrzeuges geben, wie Mängel bei Reifen, ‚AU fällig’, ‚Verbandkasten abgelaufen’ oder ‚Außenspiegel beschädigt’“, so Dekra. Denn solche Aspekte seien „für den Gebrauchtwagenkäufer unwichtig“. Die festgestellten Mängel wurden vielmehr in fünf Gruppen kategorisiert: Fahrwerk/Lenkung, Motor/Umwelt, Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum, Bremsanlage sowie Elektrik/Elektronik/Licht.

„Im Detail beanstandeten die Sachverständigen am häufigsten verschlissene Bremsbeläge und -scheiben, Defekte an Fahrwerksteilen wie Trag- und Führungsgelenke, Stabilisator und Spurstangen, Ölverlust am Motor, beschädigte Windschutzscheibe, Defekte an der Beleuchtung und verschlissene Wischerblätter“, teilt die Dekra Automobil GmbH mit. Spätestens an dieser Stelle muss sich das Unternehmen allerdings fragen lassen, ob es dem Gebrauchtwagenkäufer nicht wichtiger ist (oder zumindest sein sollte) mit ordentlichen/intakten Reifen unterwegs zu sein als mit frischen Wischergummis – obwohl eine eingeschränkte Sicht aufgrund verschlissener Wischerblätter nicht nur nerven, sondern selbstredend ebenso wie Mängel an der Bereifung gefährliche Folgen haben kann..

21 Zoll von Väth für die S-Klasse

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Die Mercedes S-Klasse bietet seinen Passagieren sicherlich höchsten luxuriösen Genuss, doch etwas fehlt der noblen Limousine: Sportwagen-Feeling. Grund genug für Tuner Väth, die S-Klasse unter seine Fittiche zu nehmen, damit sich das Fahrzeug sowohl in der Oberklasse der Luxuslimousinen bewegt und außerdem über echte Sportwagen-Attribute verfügt. Mehr Fahrspaß und eine sportlichere Optik vermitteln die schwarzen Väth-Leichtmetallfelgen im Vielspeichen-Design, die vorne 9,5×21 Zoll und hinten 11×21 Zoll messen.

Vision GLK „Freeside“ – ein neuer Charaktertyp für die SUV-Welt

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GLK – diese Buchstabenkombination weckt Assoziationen: „G“ gibt einen Hinweis auf den Urvater aller Geländewagen, „L“ repräsentiert Luxus und das „K“ steht wie bei anderen Mercedes-Modellreihen für Kompaktheit. Was im ersten Moment wie unvereinbare Gegensätze erscheint, ist bei genauerer Betrachtung jedoch ein Ansatz, die SUV-Kompetenz von Mercedes-Benz in eine neue Dimension zu übertragen – eben in den Vision GLK Freeside. In wenigen Tagen feiert der kompakte Charaktertyp auf der Detroiter Autoshow NAIAS seine Weltpremiere und erlaubt so erste Einblicke in die Erlebniswelt zukünftiger SUV-Generationen.

SLK 55 AMG mit noch markanterer Optik

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Ab sofort wird der SLK 55 AMG noch dynamischer: Effektvoller als zuvor präsentieren sich die neuen 18-Zoll-AMG-Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design, titangrau lackiert und mit glanzgedrehtem Felgenstern eröffnen sie in der seitlichen Ansicht interessante Kontraste. In 7,5 bzw. 8,5 Zoll Breite, sind auf den AMG-Leichtmetallrädern Reifen der Dimension 225/40 (vorn) sowie 245/35 (hinten) montiert.

Brabus stellt die GL-Klasse auf 23 Zoll

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Muskulöse Kotflügelverbreiterungen vorne und hinten, ein markanteres Gesicht durch große Lufteinlässe und vier Zusatzscheinwerfer: Brabus (Bottrop) stellt die Widestar-Breitversion für die Mercedes GL-Klasse vor. Die elegant geschwungenen Radlaufaufsätze machen den großen SUV insgesamt fünf Zentimeter breiter, das schafft auch Platz für extreme Bereifungsvarianten. Als exklusivste Variante sind dreiteilige Monoblock-Räder vom Typ E in 11Jx23 homologiert.

Die Neunspeichenfelgen besitzen ein geschmiedetes, hochglanzpoliertes Tiefbett und können mit Pirelli- oder Yokohama-Hochleistungsstraßenreifen bis zur Dimension 305/35 R 23 gefahren werden. Alternativ kann der Widestar auch mit geschmiedeten 21-Zoll-Monoblock-VI-Rädern oder 22-Zoll-Felgen der Designfamilien Monoblock VI, E oder S ausgerüstet werden.

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Michelin unterstützt „Mercedes-Benz Global TechMasters Pkw 2007“

Bei den „Global TechMasters Pkw 2007“ kürte Mercedes-Benz dieser Tage die besten Servicemitarbeiter und -teams aus seinem weltweiten Werkstattnetz. Als langjähriger Reifen- und Technologiepartner unterstützte Michelin den Wettbewerb, bei dem 75 Finalisten aus 15 Ländern ihr Können in puncto Fachwissen sowie Service- und Betreuungsqualität unter Beweis stellten..

Aktion „Actros on Tour“ wieder mit Bridgestone-Beteiligung

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Schon Mitte November startete die Aktion „Actros on Tour“, während der Mercedes-Benz seine Lkw-Fahrzeuglinien an acht stark frequentierten Autobahnraststätten in ganz Deutschland präsentiert. Seit 2004 wird diese Promotiontour jedes Jahr durchgeführt und soll in den letzten Jahren rund 10.000 Fahrer erreicht haben.

Auf Einladung des Fahrzeugherstellers erwartet die Trucker dabei ein Mix aus Information, praktischen Tipps und Unterhaltung – inklusive der Gelegenheit, den einen oder anderen Lkw Probe zu fahren. Begleitet wird die Aktion auch in diesem Jahr wieder von Bridgestone. Der Reifenhersteller informiert dabei über seine neuesten Produkte wie beispielsweise den „M 749“, der sich durch eine besonders hohe Laufleistung auszeichnen soll.

Sind Winterreifen „ein Sicherheitsrisiko“?

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Vor rund zwei Jahren hatte die „Sieben-Grad-Lüge“ für gehörig Unruhe und reichlich Diskussionsstoff in der Branche gesorgt. Unter der Überschrift „Eiskalter Schwindel“ erschien damals nämlich ein Beitrag im Spiegel, in dem den Reifenherstellern ein Betrug am Endverbraucher vorgeworfen wurde. Winterreifen seien nicht generell unterhalb von sieben Grad und insbesondere auf trockenen Fahrbahnen nicht leistungsfähiger als Sommerreifen, so der Tenor des Spiegel-Artikels.

Nachdem das Thema nicht lange danach mehr oder weniger wieder aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden ist, könnte ein unter dem Titel „Winterreifen – ein Sicherheitsrisiko?“ in der November-Ausgabe der im Vieweg-Verlag erscheinenden Zeitschrift VKU – Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik veröffentlichter Beitrag die Diskussion durchaus wieder anheizen. „Die pauschale Behauptung, unterhalb von sieben Grad Celsius seien Winterreifen generell besser als Sommerreifen, ist ein Märchen“, lautet nämlich das Fazit von dessen Autoren nach der Auswertung systematischer Bremsversuche mit unterschiedlichsten Fahrzeug-Reifen-Kombinationen. „Jedenfalls bei Temperaturen zwischen etwa null Grad Celsius und sieben Grad Celsius ist keine Überlegenheit der Winterreifen festzustellen“, heißt es weiter in dem Artikel.

Schneeketten extra für den Smart

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Die Mercedes-Benz Accessories GmbH hat für kurz vor Beginn der kalten Jahreszeit wintertaugliches Zubehör bzw. Accessoires der Smart-Kollektion präsentiert. Darunter sind auch Schneeketten, die wie alle Produkte der „Collection for the smart“ und „Accessories for the smart“ über die Smart-Center bestellbar sind.

DTM zentraler Bestandteil im Dunlop-Marketingmix

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Dieter Seibert ist nicht nur Manager für Marketing und Motorsport beim Reifenhersteller Dunlop, dem Reifenexklusivausrüster der Deutschen Tourenwagen-Masters, sondern selber auch Motorsportfan. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert er, wie das Fazit der jetzt abgelaufenen DTM-Saison aus Sicht des Reifenherstellers lautet, wie dessen Pläne für die Zukunft aussehen und warum ein Reifenmonopol in den wichtigsten Motorsportserien viel mehr Sinn macht als die gerne mit dem Wort „Reifenkrieg“ umschriebenen Konkurrenz mit anderen Herstellern.

Neue Reifenzeitung:

Wir haben in Hockenheim Mitte Oktober ein unglaublich spannendes DTM-Saisonfinale erlebt.

So etwas wünscht sich doch jeder Sponsor und jeder Ausrüster, oder?

Dieter Seibert:

Das wünscht sich wohl jeder DTM-Fan – und zu denen dürfen Sie mich bei aller Professionalität auf jeden Fall zählen. Drei Fahrer hatten bis zum letzten Rennen, zwei davon praktisch bis zur letzten Kurve noch alle Chancen. Das war ein sportlich-spannendes Finale, auf das alle gehofft haben.