Maybach will mit der Studie eines offenen Landaulet die hohe Kunst des Baus herrschaftlicher Automobile wiederbeleben. Ganz in der Tradition exklusiver Landaulets kann das Dach dieses in schimmerndem Weiß glänzenden Einzelstücks im Fond komplett geöffnet werden, während das Chauffeur-Abteil rundum geschlossen bleibt. Optische Akzente setzen die speziell für die Landaulet-Studie gestalteten 20 Zoll großen, weiß lackierten Felgen mit glanzgedrehten Speichen.
Nachdem Continental mit SSR-Reifen (das Akronym steht für Self Supporting Runflat), dem ausschließlich in der Erstausrüstung des Maybach zum Einsatz kommenden „ContiSupportRing“ (CSR) sowie den Dichtmittelsystemen „ContiComfortKit“ für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft bzw. „ContiMobilityKit“ (nur Erstausrüstung) bereits mehrere verschiedene Not- und Pannenlaufsystemen zur Auswahl bereithält, hat der Automobilzulieferer jetzt eine weitere Lösung namens „ContiSeal“ vorgestellt. Noch gibt es zwar lediglich erste Konzeptreifen mit dieser Technologie zu sehen, doch – wie Conti selbst sagt – wird die Technik „voraussichtlich im nächsten Jahr auf einem Pkw eines großen europäischen Fahrzeugherstellers vertreten sein“.
Damit ausgerüstete Reifen sollen die Weiterfahrt selbst nach dem Einfahren beispielsweise von Schrauben oder Nägeln noch erlauben. Dies gewährleiste eine auf der Innenseite der Reifenlauffläche aufgebrachte Schutzschicht, die beim Eindringen von Fremdkörpern die entstehenden Löcher schnell abdichte, verspricht das Unternehmen. Die Abdichtung funktioniere bei nahezu allen Undichtigkeiten, die von Gegenständen mit bis zu fünf Millimetern Durchmesser hervorgerufen werden, und decke damit rund 80 Prozent der auftretenden Reifendurchstiche ab, heißt es weiter.
Der jetzt vorgestellte Maybach 62 S steht auf Michelin-Pilot-Sport-Bereifung im Format 275/45 R20. Diese Hochleistungsreifen sind auf speziell dafür entwickelte 8,5×20-Zoll-Elf-Speichen-Leichtmetallfelgen aufgezogen. Durch den niedrigen Reifenquerschnitt, die gegenüber dem Maybach 62 von 19 auf 20 Zoll gewachsenen Räder mit 8,5 statt 8 Zoll Breite und damit vergrößerter Aufstandsfläche habe sich auch das Eigenlenkverhalten des Modells 62 S nochmals verbessert, teilt die Luxusmarke mit.
Die Highend-Limousine lenke deutlich präziser und nahezu ohne Verzögerung ein und baue gleichzeitig hohe Seitenführungskräfte auf, sodass die fahrdynamischen Reserven jederzeit sicher auf die Straße übertragen werden. Gleichzeitig sei den neuen, größeren Rädern ein noch höherer Abrollkomfort zu verdanken.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36128_9607.jpg197150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-17 00:00:002023-05-17 10:39:54Maybach 62 S auf Michelin Pilot Sport
Das neue Flaggschiff von Maybach „62 S“ („S“ steht für Spezial) feiert seine Weltpremiere in diesem Monat auf der internationalen Autoshow „Auto China 2006“ in Peking. Die stärkste Chauffeur-Limousine der Welt steht auf neuen, prägnanten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/35961_9523.jpg128150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-06 00:00:002023-05-17 10:40:27Stärkste Chauffeur-Limousine der Welt
Die 700-PS-Studie Exelero auf Basis des Maybach 57 übernimmt eine Gastrolle in Folge 154 der RTL-Crash-Krimiserie „Alarm für Cobra 11“. Pikant daran sei, meldet AutoBild, dass der Deal mit Reifenhersteller Fulda abgeschlossen wurde, ohne dass Maybach informiert gewesen sei. Es kommt in dem Film zu einer aufwändigen Explosion keine zehn Meter hinter dem Unikat, AutoBild weist darauf hin, dass Cobra-11-Fans kaum zur Maybach-Zielgruppe gehören dürften.
Das große Projekt 2005 der Fulda Reifen GmbH – das Concept Car Maybach Exelero, mit dem im Frühjahr der Weltrekord für Limousinen auf Serienreifen mit 351,45 km/h aufgestellt wurde – fungierte auch als Eye-Catcher auf der diesjährigen Essen Motor Show. Kaum ein Besucher konnte unbeeindruckt daran vorbeigehen, ohne die schiere Imposanz zu bestaunen und ohne das obligatorische Erinnerungsfoto zu machen. Was auf den Maybach zutrifft, nimmt auch der Reifenhersteller von seinen Produkten in Anspruch: schwarz, breit, stark.
Auf einer großen Händlertagung in Berlin am vergangenen Wochenende hat Fulda Reifen nicht nur den versammelten ca. 450 Gästen aus dem europäischen Reifenfachhandel den Hochleistungsreifen namens Carat Exelero vorgestellt, obwohl den die meisten Reifenhändler längst kennen, verkaufen sie ihn doch seit Beginn der Umrüstsaison. Die Fulda-Mannschaft hat darüber hinaus den Gästen ein abwechslungsreiches Programm geboten mit Marktinformationen und fahrpraktischen Schulungen auf einem nahen Verkehrssicherheitszentrum.
Überragt allerdings wurde die Veranstaltung von einem ganz ungewöhnlichen Auto, das seit Tagen durch die Presse geht: den „Maybach Exelero“. Dieses Unikat entstand auf Intention des Reifenherstellers Fulda, ist straßenzugelassen, dürfte aber kaum einmal irgendwo im öffentlichen Straßenverkehr gesichtet werden. Bereift ist das mehr als 350 km/h schnelle Superauto mit Fulda-Reifen der Größe 315/25 ZR23 102Y XL – und auf denen steht der gleiche Name wie auf dem Auto: Exelero.
Maybach hat in Berlin das Hochleistungs-Showcar „Exelero“ vorgestellt, hergestellt als einmalige Sonderanfertigung im Auftrag von Fulda Reifen. Fulda hatte kurz vor dem Krieg bereits ein ähnliches Projekt mit der Luxusmarke entwickelt und wollte das Auto als Technologieträger nutzen, was aufgrund der Kriegswirren allerdings kaum möglich war. Fulda will den jetzt präsentierten Exelero als Referenzfahrzeug für eine neu entwickelte Breitreifengeneration einsetzen.
Der Name „Maybach“ ist für viele der Inbegriff luxuriöser Automobile. Die Tuning-Spezialisten von Brabus nahmen sich des Zwölfzylinders an und präsentieren ihn nun noch eleganter und noch leistungsfähiger. Die Entwickler entschieden sich in Sachen Rad und Reifen für hauseigene 21-Zoll-Leichtmetallfelgen und Dunlops SP Sport Maxx der Dimension 275/40 R 21 (vorne) und 315/35 R 21 (hinten).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29805_6262.jpg126150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-12 00:00:002023-05-17 10:04:59Brabus stellt Luxus-Maybach auf Dunlop
Der neue Maybach 57 Spezial erhielt eine Leistungssteigerung und steht auf Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport in der Dimension 275/45 R20. Die speziell für dieses Modell entwickelten Elf-Speichen-Felgen messen 8,5×20“ mit einer Einpresstiefe von 67 Millimetern. Das „Basismodell“ des 57er bzw.