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„Triple Three“: Maxxis setzt auf „Qualität, Vertrauen und Service“

MaDae

Der vor 45 Jahren gegründete taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin Rubber ist hierzulande selbst unter Reifenexperten weitgehend unbekannt; den Kennern des Reifenmarktes ist allerdings die Hauptmarke des Unternehmens Maxxis sehr geläufig. In Sachen Endverbraucherbekanntheit dürften die allermeisten hiesigen Reifenkäufer ebenfalls mit den Schultern zucken; in Fernost ist das schon anders, dort hat Maxxis den Status einer Premiummarke und ist als solche durchaus ein renommierter Erstausrüster.

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SRI baut neue Türkei-Fabrik zusammen mit Petlas-Eignern

Sumitomo Rubber Industries (SRI) will seine in der Türkei geplante Reifenfabrik gemeinsam mit einem einheimischen Joint-Venture-Partner bauen. Wie der japanische Reifenhersteller jetzt mitteilt, wird dazu im kommenden Monat ein Gemeinschaftsunternehmen mit noch nicht festgelegtem Namen gegründet, an dem SRI 80 Prozent halten wird. Die verbleibenden 20 Prozent hält demnach das Unternehmen Abdulkadir Özcan Otomotiv Lastik (AKO).

Zu Abdulkadir Özcan gehört etwa der türkische Reifenhersteller Petlas. Außerdem ist AKO in der Türkei offizieller Vertriebspartner für Toyo, Hankook und Maxxis. Beide Parteien wollen zusammen rund 500 Millionen Dollar (390 Millionen Euro) in die neue Reifenfabrik investieren, die ihre Produktion im Juli 2015 aufnehmen soll.

Bis 2019 soll die Fabrik in der nordanatolischen Stadt Çankiri eine Kapazität von 30.000 Pkw- und LLkw-Reifen pro Tag erreichen, was rund zehn Millionen Reifen im Jahr entspricht; die Partner wollen dazu rund 2.000 Mitarbeiter einstellen.

Andere Reifenhersteller bleiben der Intermot fern, Cheng Shin/Maxxis nicht

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Selbst wenn so mancher Reifenhersteller in diesem Jahr der Intermot fern bleibt, ist dies für Cheng Shin (CST) bzw. Maxxis noch lange kein Grund, genauso zu verfahren. Seit bereits mehr als zehn Jahren zeigt man bei der im Zweijahresrhythmus stattfindenden internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse Flagge, und auch die diesjährige Ausstellung in Köln bildet diesbezüglich keine Ausnahme.

Denn laut Martin Krohn, dem Zweiradverantwortlichen bei Maxxis International in Dägeling, bildet die Messe “den idealen Rahmen, um die neuesten Produkte rund um Fahrrad, Motorrad, Roller und ATV aus dem Hause Maxxis und CST zu präsentieren”. Mit im Gepäck zu Intermot hat man demnach unter anderem einige neue Produkte für das ATV-Segment wie die CST-Profile “Stryder CS 05” und “Stryder CS 06” (Straße) oder “Clincher CU 03” und “Clincher CU 04” (Offroad). cm

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Maxxis in der Liste der „Asia’s Fab 50 Companies“

Das Magazin Forbes hat unter dem Titel “Asia’s Fab 50 Companies” eine Liste der “Besten der Besten” aus der Region aufgestellt. Untersucht wurden insgesamt 1.295 asiatische Firmen mit einem Mindestumsatz von drei Milliarden Dollar, ein Ausschlusskriterium war auch ein Staatsbesitz von 50 oder mehr Prozent.

Der einzige Reifenhersteller auf dieser Liste ist Taiwans Cheng Shin Rubber Ind. Co. Ltd.

bzw. der Handelsname Maxxis International. dv.

Maxxis zum vierten Mal Premiumpartner bei den „NitrolympiX“

Am zweiten Augustwochende war Maxxis zum inzwischen vierten Mal Premiumpartner bei den NitrolympiX – Europas größter Dragster-Veranstaltung – am Hockenheimring. “Special cars” in der “Top Fuel”-Klasse mit bis zu 7.000 PS und bis zu 500 km/h lassen das Motodrom erzittern.

Insgesamt wohnten 50.000 Zuschauer der Veranstaltung bei.

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Zwei neue Maxxis-Sommerreifen für Mittelklassefahrzeuge

Maxxis MA 510

Maxxis hat zwei neu entwickelte Sommerreifenprofile vorgestellt. Beim für Mittelklassefahrzeuge gedachten “MA-510” haben die Entwickler demnach Schwerpunkte auf den ökologischen sowie den wirtschaftlichen Bereich gelegt. Insofern werden dem neuen Reifen ein geringer Rollwiderstand und ein leises Abrollgeräusch attestiert.

Zudem soll er sich aber auch durch sicheres Nassbremsen auszeichnet, weshalb der in 63 verschiedenen Größen erhältliche “MA-150” insgesamt als ausgewogener und dabei außerdem noch langlebiger Reifen beschrieben wird. Die zweite Neuheit im Maxxis-Programm trägt den Namen “Pro R1” und ist gleichfalls für Mittelklassefahrzeuge gedacht – allerdings eher für Autos am oberen Ende dieser Gattung. “Die neuartige Nanosilica-Mischung reduziert den Rollwiderstand und damit den Verbrauch.

Erstausrüstungserfolg für Maxxis bei KTM

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Maxxis KTM OE

Nach eigenen Angaben hat Maxxis in enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Motorradhersteller KTM neue Enduroreifen entwickelt, die nun als Erstausrüstung bei allen Maschinen der EXC-Modellreihe zum Einsatz kommen sollen. Ans Band geliefert wird die Größe 80/100-21 51M (Profil “M7311”) für das Vorderrad sowie – je nach Hubraum und konkreter Ausführung der Maschinen – die Dimensionen 140/80-18 70R und 120/90-18 65R des Profils “M7314” für das Hinterrad. “Diese Entwicklung im Motorradbereich ist für Maxxis ein Meilenstein und wird Maxxis weiter anspornen, auch künftig zu den technisch anspruchsvollsten Motorradreifenherstellern der Welt zu gehören”, freut man sich bei der im schleswig-holsteinischen Dägeling beheimateten Maxxis International GmbH über den Erstausrüstungserfolg bei KTM.

Maxxis bleibt Sponsor des FC Liverpool

liverpool

Die Reifenmarke Maxxis des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin hat den seit 2009 bestehenden Sponsorvertrag mit dem englischen Spitzenfußballverein FC Liverpool bis zum Jahre 2015 verlängert. dv

Maxxis-Hersteller plant Reifenfabrik in Indien

Cheng Shin Rubber plant offenbar eine Reifenfabrik in Indien. Wie es dazu heißt, “könnte” der taiwanesische Hersteller in dem stark wachsenden Schwellenland eine Produktionsbasis errichten. Noch im Laufe dieses Jahres wolle Cheng Shin Rubber – Hersteller der Marke “Maxxis” – eine Repräsentanz in Indien mit technischem Personal einrichten, über die der After-Sales-Service durchgeführt werden soll.

Das Unternehmen liefert bereits Reifen in die indische Erstausrüstung, und zwar an Tata Motors, Maruti Suzuki India und Mahindra & Mahindra. Laut Cheng-Shin-Präsident Chen Yun-Hwa sei die Nachfrage nach Reifen in den Schwellen- und Wachstumsländern weiterhin stark. Die Situation in Europa habe etwa kaum eine Auswirkung auf den indischen Markt.

“Maxxis”-Hersteller Cheng Shin Rubber baut Kapazitäten weiter aus

Die Reifennachfrage in China lag im ersten Quartal des aktuellen Jahres so hoch wie niemals zuvor. Einem Analystenbericht zufolge seien in China von Januar bis März insgesamt 197 Millionen Reifen für Kraftfahrzeuge verkauft worden, was einer Steigerung von immerhin noch 6,8 Prozent entspricht. Für den Jahresverlauf werden weiter steigende Absätze erwartet, heißt es bei CENS aus Taiwan.

Davon würden insbesondere auch die Hersteller Cheng Shin Rubber und Kenda Rubber profitieren, die ihre Kapazitäten dazu aktuell ausbauen. Cheng Shin Rubber etwa, Hersteller der Marke “Maxxis”, hat im vergangenen Jahr zwei neue Fabriken eröffnet – eine in Chongqing, China, und eine weitere in Doliu, Taiwan – und die Fabriken in der chinesischen Fujian-Provinz in Xiamen und in Zhongzhou erweitert. Außerdem kündigt das taiwanesische Unternehmen an, auch in Xiamen (Fujian-Provinz, China) sowie in den Fabriken in Thailand und in Vietnam die Kapazitäten weiter hochzufahren, um die wachsende Nachfrage aus China und den Ländern in Südostasien, Lateinamerika und dem Mittleren Osten decken zu können.