people

Beiträge

Sorgen der Titan-Arbeiter in Freeport

Wie US-Medien berichten, sorgen sich die Arbeiter in der Titan-Reifenfabrik von Freeport (Illinois) um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Titan-CEO Maurice Taylor hatte gesagt, mit der Fabrik – die Titan vor gut zwei Jahren von Goodyear übernommen hatte – verdiene das Unternehmen kein Geld. Daher drohen Produktionskapazitäten in die beiden Schwesterwerke Bryan (Ohio) und Des Moines (Iowa) verlagert zu werden.

Rück- und Ausblicke von Titan International

Titans Präsident und CEO Morry Taylor gibt einen Rückblick auf ein erfolg- und ereignisreiches Jahr 2007, obwohl man eigentlich ein schwaches Jahr im Bereich Landwirtschaft erwartet hatte. Für den EM-Bereich war allerdings ein „robustes Jahr“ prognostiziert worden. Für das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2007 hält Taylor einen Umsatz von mehr als 800 Millionen und ein EBITDA von mehr als 100 Millionen US-Dollar für erreichbar.

Für den Bereich Landwirtschaft glaubt der Titan-Chef ab 2008 an eine für wenigstens drei Jahre gute Konjunktur, für den EM-Bereich, dass allein durch die Aufnahme von 63-Zoll-Reifen in die Produktion mindestens 35 Millionen, wenn nicht sogar bis zu 55 Millionen Umsatz für Titan zusätzlich drin sein sollten. Die Zeichen stünden günstig, dass 2008 ein neues Rekordjahr für den Konzern wird..

Titan: Signal an chinesische Hersteller

Titan International Inc. zeigt sich verständlicherweise zufrieden mit der Entscheidung des US-amerikanischen Handelsministeriums, das nun Kompensationszölle auf chinesische EM-Reifenimporte verlangen wird. Die Entscheidung sei ein „Signal an die Hersteller in China“, Chairman und CEO Maurice M.

Taylor, „dass auch sie genau wie alle anderen nach den Regeln spielen müssen“. Die Entscheidung wende sich gegen die Zahlung unrechtmäßiger Subventionen. Eine weitere Entscheidung des Ministeriums zu vermeintlichen Dumpingpreisen, zu denen chinesischen EM-Reifen in den USA angeboten werden, wird im Februar 2008 erwartet.

Titan-Chairman verteidigt sich wegen Verleumdung

(Tire Review/Akron) Maurice Taylor, Chairman und CEO des amerikanischen Spezialisten für Landwirtschafts- und EM-Reifen Titan International, Inc., muss sich nun in einem US-Gericht in Des Moines (Iowa/USA) wegen Verleumdung verteidigen. Rund 20 ehemalige und derzeitige Mitarbeiter klagen, Taylor habe sie im Jahre 2000 während einer Pressekonferenz „fälschlicherweise beschuldigt“, während eines langen Streiks im Landwirtschaftsreifenwerk in Des Moines (zu hohe) „fehlerhafte Entschädigungsansprüche“ eingereicht zu haben.

Titan: Akquisitionen schlagen sich nieder

Der amerikanische Spezialist für Landwirtschafts- und EM-Reifen Titan International, Inc. (Quincy/Illinois) konnte im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres seinen Umsatz um 25,2 Prozent auf nunmehr 195,5 Millionen Dollar steigern. Auch die Umsätze des bisherigen Geschäftsjahres (Januar bis September) standen bei einem neuen Allzeithoch von 632,1 Millionen Dollar, was wiederum einer Steigerung von 23 Prozent entspricht.

Eine entsprechende Umsatzsteigerung war durchaus erwartet worden, hatte Titan doch erst im vergangenen Jahr die EM-Reifenfabrik von Continental in Bryan (Ohio/USA) sowie die Landwirtschaftsreifenfabrik von Goodyear in Freeport (Illinois/USA) in das eigene Unternehmen integriert (kombinierter Jahresumsatz in Höhe von 300 Millionen Dollar) und baut dort die Kapazitäten derzeit deutlich aus. Die Umstellung der Freeport-Fabrik werde im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen; der Ausbau der Bryan-Fabrik laufe derzeit noch. In Bryan sollen demnächst bis zu 6.

Titan will US-Behörden bei Anti-Dumping-Untersuchungen helfen

Im Streit um vermeintliche Dumpingpreise und staatliche Unterstützungen, mit denen chinesische EM-Reifenhersteller sich Marktanteile in den USA erobern, habe das US-Handelsministerium die volle Unterstützung von Titan International. Der Reifenhersteller hatte im Juni gemeinsam mit der Gewerkschaft United Steelworkers of America eine Petition eingereicht, derzufolge die Behörden nun „Anti-Dumping- und Ausgleichszahlungs-Untersuchungen“ gegen Importreifen aus China einleiteten. Die nun aufgenommenen Untersuchungen seien „ein wichtiger erster Schritt in die richtige Richtung“, kommentierte Titan-Chairman und CEO Maurice M.

Taylor. Im Rahmen der Untersuchungen werde das Handelsministerium vermutlich im Oktober erste Ergebnisse vorlegen und Entscheidungen treffen..

Höherer Umsatz auch für Titan

Im zweiten Quartal 2007 konnte der US-amerikanische Reifenhersteller Titan seinen Umsatz verglichen mit den gleichen drei Monaten des Vorjahres um 20 Prozent auf etwas mehr als 210 Millionen US-Dollar steigern. Werden die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres betrachtet, fällt das Plus mit 22 Prozent sogar noch leicht höher aus: Dem neuen Halbjahresrekord von knapp 437 Millionen US-Dollar steht ein Referenzwert von nicht ganz 358 Millionen Dollar für die ersten sechs Monate 2006 gegenüber. Zuwachs berichtet das Unternehmen aber auch bezüglich des gross profit, der im zweiten Quartal dieses Jahres bei 27,3 Millionen US-Dollar gelegen habe.

Als Bezugswert für den gleichen Zeitraum 2006 werden 22,4 Millionen US-Dollar genannt. „Das zweite Quartal war sehr spannend und aufregend für Titan. Unser Umsatz hat zugelegt, wie nach der letztjährigen Akquisition zu erwarten war“, so Titan-Chairman und -CEO Maurice M.

Taylor jr. „Wir bauen unser OTR-Geschäft durch neue Produktlinien und höhere Produktionskapazitäten an EM-Reifen in Freeport/Illinois aus. Gleichzeitig damit wird die Fertigung einiger Landwirtschaftsreifenlinien in unser Werk in Des Moines verlagert.

Dumping-Vorwurf: US-Front gegen chinesische EM-Reifen wächst

Bridgestone Americas Holding Inc. und Denman Tire Corp. haben sich nun Titan Tire Corp und der Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) in dem Bestreben angeschlossen, um gegen – so der Vorwurf – in den USA zu Dumpingpreisen angebotenen EM-Reifen aus chinesischer Fertigung Front zu machen.

Im vergangenen Monat haben Titan und die USW bereits juristische Schritte gegen vermeintlich „unfaire chinesische Importe“ ergriffen. Das Handelsministerium der USA ermittelt im entsprechenden Fall. Dabei sollen chinesische EM-Reifenexporte in die USA durch staatliche Subventionen Chinas günstig gehalten werden, die sei „falsch und illegal“, so Maurice Taylor, Chairman und CEO von Titan International.

Management von Titan bestätigt

Die Aktionäre des EM-/AS-Reifen- und Räderherstellers Titan International (Quincy/Illinois) haben das Management in ihren Positionen bestätigt: Maurice M. Taylor Jr. führt das Unternehmen als CEO und Chairman.

Hohe EM-Reifennachfrage ein Thema auf der Bauma

38026 10549

Vom 23. bis zum 29. April 2007 öffnete die „Bauma“ in München ihre Pforten.

Bei der letzten Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vor drei Jahren präsentierten sich gut 2.800 Unternehmen aus aller Welt, und über 400.000 Besucher kamen in die bayrische Landeshauptstadt.

In diesem Jahr wurden diese Zahlen noch einmal deutlich übertroffen. Mit rund 500.000 Besuchern – immerhin ein Plus von etwa 20 Prozent im Vergleich zu 2004 – registrierten die Veranstalter einen neuen Allzeitrekord.

Und auch bezüglich der Ausstellerzahl wurde mit 3.041 Unternehmen, die diesmal ihre Produkte und Leistungen in München präsentierten, eine Steigerung um sieben Prozent im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2004 erzielt. Diesem schon im Vorfeld erwarteten Wachstum hatte die Messe München mit einer Erweiterung der Hallenfläche auf 180.

000 Quadratmeter (2004: 165.000) sowie der Freifläche auf 360.000 Quadratmeter (2004: 335.

000) Rechnung getragen. Nichtsdestotrotz war die flächenmäßig größte Messe der Welt mit 540.000 Quadratmetern Gesamtausstellungsareal komplett ausgebucht.