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DTM-Rennen: Mattias Ekström siegt wieder in der Eifel

Mattias Ekström ist wieder auf der Erfolgsspur zurück. Der Audi-Pilot gewann am Sonntag auf dem Nürburgring das sechste DTM-Rennen des Jahres und verabschiedete sich damit nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte eindrucksvoll in die Sommerpause. Von der Pole-Position aus an den Start gegangen, kontrollierte der zweifache DTM-Champion souverän das Geschehen von der Spitze aus und feierte nach 15 sieglosen Monaten endlich wieder einen Erfolg bei der Deutschen Tourenwagen Masters.

Bruno Spengler (Mercedes-Benz) eroberte eine Runde vor Schluss den zweiten Platz und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung auf sieben Punkte vor Martin Tomczyk (Audi) aus, der das Rennen als Fünfter beendete. Spengler habe dabei auch von den Hankook-Slicks profitiert, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers. Die Reifen hätten auf dem glatten Asphalt des Eifelkurses sofort den nötigen Grip geliefert.

So habe der 27-jährige Kanadier nach seinem zweiten Boxenstopp sofort die Lücke zum vor ihm fahrenden Mike Rockenfeller (Audi) schließen und so im entscheidenden letzten Rennabschnitt maximalen Druck ausüben können. Rockenfeller büßte nach einem Verbremser den sicher geglaubten zweiten Platz ein und kam als Dritter ins Ziel..

Vielfaches Lob für Hankook-Reifen nach dem ersten DTM-Rennen

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Nach dem ersten DTM-Lauf lobt Bruno Spengler, der das mit seiner AMG-Mercedes-C-Klasse das Rennen auf dem Hockenheimring für sich entscheiden konnte, auch die Reifen seines Fahrzeuges, die ab dieser Saison ebenso wie bei allen anderen Teilnehmern bekanntlich ja exklusiv vom koreanischen Hersteller Hankook stammen. “Mein Team hat mir ein tolles Auto zur Verfügung gestellt und die Boxenstopps zur richtigen Zeit durchgeführt. Und die Hankook Reifen waren sehr gut.

Vor allem hier in Hockenheim, wo man viel auf die Curbs geht, war der Reifen sehr konstant. Das ist wirklich sehr gut”, so Spengler nach dem Rennen. Selbst wenn er “nur” Zweiter wurde, so ist doch auch Audi-Fahrer Mattias Ekström voll des Lobes für die Rennreifen.

“Für mich war es ein super Rennen. Ich hatte einen guten Start, und mein Auto hat perfekt funktioniert – auch mit den Reifen gab es keinerlei Probleme”, so der Schwede. Mercedes-Benz-Pilot Ralf Schumacher freut sich genauso, kam er doch auf den dritten Platz und konnte damit nach fünf DTM-Jahren seine erste Podiumsplatzierung einfahren.

“Einen speziellen Dank an Hankook! Es sieht so aus, als ob die Reifen ein bisschen geholfen hat. Ich denke, es ist nicht selbstverständlich, dass ein Reifenhersteller neu in eine Serie kommt und einen guten und konstanten Reifen zur Verfügung stellt. Wir hatten hier in Hockenheim keinerlei Probleme während Training und Rennen.

Danke an Hankook, dass sie hier sind. Ich denke, sie sind eine sehr gute Bereicherung für die DTM”, meint Schumacher.

Angesichts des Umstandes, dass der DTM-Reifen Ventus F200 die 174 Kilometer lange Renndistanz auf sämtlichen Fahrzeugen ohne irgendwelche Probleme abspulte, zollt Audi-Motorsportchef Dr.

Wolfgang Ullrich Hankook ebenfalls Respekt. “Mit Hankook haben wir jetzt einen Reifen, der nicht nur problemlos ein Rennen durchsteht, sondern den man auch belasten kann”, sagt er. “Unsere Reifen haben bei beiden Herstellern absolut konstant funktioniert.

Auch bei Gary Paffett, der bis zum Limit pushen musste”, fügt Hankook-Renningenieur Michael Eckert dem hinzu. Stellvertretend für alle Fahrer und Rennställe lobt zudem Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des DTM-Veranstalters ITR – seinen neuen Reifenpartner. “Vor dem, was bis jetzt von Hankook geleistet wurde, kann ich nur sagen: Hut ab.

Sie liefern ja nicht nur die Reifen für alle Teams, sondern bieten auch den Service an. Sie haben es geschafft, für beide Philosophien der Hersteller einen Reifen zu entwickeln, der keinen von beiden benachteiligt. Da haben sie einen unglaublich tollen Job gemacht”, findet Aufrecht.

Jetzt ist es auch offiziell: DTM ab 2011 auf Hankook Rennreifen

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Dass Dunlop ab dieser Saison die DTM nicht mehr mit Rennreifen ausrüsten wird, war bereits im November vergangenen Jahres bekannt geworden. Und nachdem selbst damals schon mehr oder weniger klar war, dass Hankook die Nachfolge als Exklusivausrüster der Rennserie antreten würde, folgt nunmehr auch die Bestätigung vonseiten des koreanischen Reifenherstellers. Der kürzlich zwischen Hankook Tire und der DTM-Dachorganisation ITR geschlossene Vertrag habe zunächst eine Laufzeit von drei Jahren, teilt das Unternehmen nun mit.

Die Übereinkunft berücksichtige sowohl das derzeitige – bis Ende 2011 gültige – ebenso wie das künftige, ab 2012 geltende Reglement und schließe über der Ausrüstung der aktuellen Audi- und Mercedes-Benz-Teams hinaus weitere Fahrzeughersteller ein, wobei in diesem Zusammenhang BMW (ab dem Jahr 2012) genannt wird. Mit dem damit jetzt auch offiziell verkündeten DTM-Engagement wollen die Koreaner eine neue Ära innerhalb ihres Motorsportengagements einläuten, nachdem man sich in den vergangenen Jahren diesbezüglich auf die Langstrecke fokussiert hatte und dabei Erfolge bei den 24-Stunden-Rennen in Le Mans und auf dem Nürburgring vorweisen kann. “Die DTM ist eine der professionellsten Rennserien überhaupt.

Zusammen mit Audi und Mercedes-Benz, zwei der erfolgreichsten Premiumautomobilhersteller weltweit, repräsentiert die DTM Motorsport auf internationalem Top-Niveau. Wir freuen uns daher sehr über das uns und unserer Marke entgegengebrachte Vertrauen von Organisatoren, Fahrzeugherstellern und Teams und sind stolz, als exklusiver Reifenpartner für die kommenden Jahre ausgewählt worden zu sein. Jetzt werden wir alles daran setzen, unser Motto ‚Driving Emotion’ auch den weltweiten Fans der DTM nahezubringen, sowie die hohe Qualität unserer Produkte bei den spannenden Rennen zu demonstrieren”, sagt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europachef von Hankook Tire.

Hankooks DTM-Reifen stellen ‚Testfahrer’ zufrieden

Dem Vernehmen nach haben Hankooks potenzielle DTM-Reifen die beiden ‚Testfahrer’ Gary Paffett und Mattias Ekström in Hockenheim zufriedengestellt. Wie es dazu heißt, habe Paffett “mehr Probleme erwartet, aber alle Mischungen waren ziemlich gut”, wird der Brite in der Zeitschrift “Autosport” zitiert. “Der Grip war in Ordnung und die Balance den aktuellen Reifen ziemlich ähnlich”, so Paffett weiter.

“Das ist wichtig, denn die Entwicklung ist für das kommende Jahr eingefroren. Wir können deshalb keine großen Änderung bei den Reifen vornehmen.” Dies sei auch das Hauptproblem der beteiligten Unternehmen: Mercedes und Audi könnten wegen des “eingefrorenen Reglements” ihre Fahrzeuge kaum einem neuen Lieferanten, geschweige denn einem neuen Reifen anpassen, folglich müsste Hankook schon Reifen fertigen, die der gegenwärtigen Charakteristik der Dunlop-DTM-Reifen nahe komme.

Der Vertrag zwischen der DTM und Reifenausrüster Dunlop läuft zum Jahresende aus. Derzeit wird neu verhandelt. Ob in der Übergangssaison 2011 ein neuer Partner kommt, ist derzeit ungewiss.

Dunlop zwei Mal auf dem VLN-Podium vertreten

Dunlop VLN Auftakt tb

Gelungener Saisonauftakt für Dunlop in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN): Im ersten VLN-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife über vier Stunden schafften gleich zwei Dunlop-bereifte Fahrzeuge den Sprung auf das Podium. Hinter dem siegreichen Porsche von Manthey Racing fuhr der Schwede Mattias Ekström mit Teamkollege Emanuel Collard (Frankreich) im Audi R8 LMS auf Rang zwei. Der BMW M3 GT2 mit dem Fahrertrio Augusto Farfus (Brasilien), Uwe Alzen und Pedro Lamy (Portugal) belegte den dritten Platz.

Der zweite Abt-Audi überquerte als Vierter die Ziellinie. Auch die Nachwuchsfahrer des OPC Race Camp, ebenfalls auf Dunlop am Start, waren erfolgreich. Bei der Premiere des neuen Opel Astra OPC wurde ein Team der Motorsport-Newcomer in der Klasse SP3T Dritter.

Audi-Triumph in unspektakulärem DTM-Rennen

Der 30 Jahre alte Hesse Timo Scheider gewann gestern den 5. Saisonlauf der DTM in der Motorsport Arena Oschersleben und beendete beim 50. Sieg von Audi in dieser von Dunlop exklusiv mit Reifen bestückten Meisterschaft die Siegesserie von Konkurrent Mercedes-Benz.

DTM-Ergebnis aus Zandvoort steht erst in einer Woche fest

Die Zielflagge ist bereits seit fünf Tagen im Schrank verschwunden, dennoch steht das endgültige Ergebnis des vergangenen DTM-Rennens in Zandvoort (19. Juli) immer noch nicht offiziell fest. Wie der Deutscher Motor Sport Bund (DMSB) mitteilt, soll das provisorische Endergebnis erst in einer Woche offiziell werden – sollten sich bis dahin die Vorwürfe gegen Audi wegen einer vermuteten Stallorder nicht erhärten.

Nachdem Zweifel am ordnungsgemäßen Ablauf verschiedener Überholmanöver in der Schlussphase des Rennens aufgekommen waren, hatten die Sportkommissare das offizielle Endergebnis ausgesetzt und eine intensive Analyse aller relevanten Daten vornehmen lassen. Geprüft wird der Vorwurf der Stallregie, die laut Artikel 20.2 des DTM-Reglements verboten wäre.

Die DMSB-Spezialisten haben dazu nun die Daten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung, den Funkkontakt der beteiligten Fahrer sowie die TV-Bilder und Rundenzeiten untersucht, um daraus mögliche Rückschlüsse auf ein nicht-regelkonformes Verhalten der Audi-Piloten Mattias Ekström, Oliver Jarvis und Alexandre Prémat zu schließen. Vor dem nächsten Rennen in Oschersleben sollen die drei benannten Fahrer die Gelegenheit erhalten, die durch den DMSB gewonnen Daten zu kommentieren und gegebenenfalls eine Stellungnahme dazu abzugeben. Gary Paffett im Mercedes hatte das Rennen vor Ekström und Jarvis (beide Audi) gewonnen; Prémat wurde nach dem Rennen disqualifiziert.

Paffett holt DTM-Sieg in Zandvoort – Vier Audi-Fahrer sind „AdW“

Der Brite Gary Paffett hat das vierte Saisonrennen beim Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) im niederländischen Zandvoort gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Mercedes-Pilot verwies mit einem fehlerfreien Rennen den zweimaligen Champion Mattias Ekström aus Schweden im Audi auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Brite Oliver Jarvis (Audi), der nach dem Qualifying als erster Fahrer der DTM-Geschichte in einem Jahreswagen auf der Pole Position gestanden hatte.

Auf Rang vier landete mit Alexandre Prémat aus Frankreich ein weiterer Jahreswagenpilot. Titelverteidiger Timo Scheider musste sich mit Platz acht zufrieden geben. Für den 28-jährigen Paffett war es der zweite Erfolg in dieser Saison nach dem Rennen in der Lausitz Ende Mai.

Mit dem dritten Mercedes-Saisonerfolg in Serie brach der DTM-Champion von 2005 auch die Dominanz der Ingolstädter auf dem Dünenkurs, wo Audi 2007 und 2008 Vierfach-Erfolge gefeiert hatte. Somit steht Audi ausgerechnet am Wochenende der 100-Jahr-Feier im einstigen “Wohnzimmer” mit leeren Händen da. Vier Fahrer von Audi wuden von den Rennkommissaren nach dem Rennen aus der Wertung genommen.

Markus Winkelhock war in der Auslaufrunde ohne Sprit liegengeblieben. Timo Scheider und Alexandre Prémat erschienen zu spät zum Wiegen und verloren die Plätze vier und acht. Und der havarierte Christian Bakkerud erschien nach dem Rennen überhaupt nicht mehr zur Gewichtskontrolle.

Green holt DTM-Sieg am Norisring erst in Schlussphase

Audi gelingt es weiterhin nicht, auf der “Heimstrecke” am Norisring zu gewinnen. Trotz langer Führung von Vorjahres-Champion Timo Scheider gewann Mercedes-Pilot Jamie Green gestern den dritten Lauf der DTM in Nürnberg. Der Brite setzte somit die Erfolgsserie von Mercedes auf dem Stadtkurs fort – für die Stuttgarter war es bereits der siebte Erfolg in Serie.

Zudem sorgte der 27-Jährige für den erst zweiten Jahreswagensieg in der Geschichte der DTM. Den bislang einzigen Sieg eines “Jahreswagens” hatte 2007 in Oschersleben Greens Landsmann und Markenkollege Gary Paffett gefeiert. Hinter Green machte Bruno Spengler mit gerade einmal 1,357 Sekunden Rückstand den neuerlichen Doppelerfolg für Mercedes perfekt.

Erst dahinter fuhren mit Mattias Ekström und Timo Scheider die ersten Audi-Piloten über die Ziellinie. Dabei sah es lange Zeit so aus, als könnte Audi den ersten Erfolg auf dem Norisring seit Langem feiern. Bis in Runde 78 führte Timo Scheider knapp vor den Mercedes-Piloten Spengler und Green.

DTM-Fahrer zu Gast bei der Johann Abt Racing Show

Am vergangenen Wochenende fand zum mittlerweile neunten Mal die Johann Abt Racing Show bei dem auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierten Tuner Abt Sportsline in Kempten statt. Tausende von Fans aus ganz Süddeutschland sollen der Einladung des Unternehmens gefolgt sein, das für einen interessanten Mix aus Tuningfahrzeugen, Motorsport-Action, Party, Stars und Show gesorgt hatte. Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt holte unter anderem sogar die DTM auf das Firmengelände des Allgäuer Automobilveredlers, denn mit Timo Scheider, dem amtierenden Champion Mattias Ekström, dem achtfachen Le-Mans-Sieger Tom Kristensen, Martin Tomczyk, Markus Winkelhock und Christijan Albers war nahezu das gesamte Audi-Motorsportteam vor Ort vertreten.

„Die Jungs von Abt Sportsline haben mal wieder bewiesen, dass sie nicht nur auf der Rennstrecke super Arbeit leisten. Was hier auf die Beine gestellt wurde, ist wirklich beeindruckend. Es macht großen Spaß, so nahe bei den Fans sein zu können“, so Timo Scheider, der zum ersten Mal an der Racing Show teilnahm.

„Hier haben wir – anders als manchmal an der Rennstrecke – jede Menge Zeit für die Fans“, ergänzt Tom Kristensen, der mit dem Audi R10 TDI sein Siegerauto aus Le Mans mitgebracht hatte. Wegen der hohen Resonanz auf die Veranstaltung wird es laut Hans-Jürgen Abt auch in zwei Jahren wieder eine Johann Abt Racing Show geben, um den Gästen „Motorsport und Tuning zum Anfassen“ zu präsentieren..