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Vier aus 28 Winterreifen „mangelhaft“ beim aktuellen ADAC-Test

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ADAC Winterreifentest neu

Zu vermuten war es ja eigentlich, nachdem Infinity Tires den jüngsten ADAC-Reifentest zur Wintersaison schon im Vorfeld kritisiert hatte: Das beim chinesischen Hersteller Shandong Linglong gefertigte Modell „INF049“ der zur Al-Dobowi-Gruppe gehörenden Marke ist einer von vier Winterreifen, dem der Automobilklub „mangelhafte“ Leistungen attestiert. In derselben Testgröße 195/65 R15 T teilt der Achilles „Winter 101“ dieses Schicksal und in der kleineren Testgröße 175/65 R14 T Coopers „WeatherMaster-SA2“ sowie der Star Performer „SPTS Winter AS“. Die gute Nachricht ist, dass abgesehen von dem für „ausreichend“ befundenen Matador-Profil „MP92 Sibir Snow“ in der größeren der beiden Testdimensionen alle anderen 23 vom ADAC und seinen Partnerklubs gestesteten Modelle „befriedigend“ oder besser abschneiden und von daher von den Testern für „empfehlenswert“ gehalten werden. Der Sieg in beiden geprüften Dimensionen geht dabei an Contis „WinterContact TS850“, dem bei den 175er Winterreifen Dunlops „SP Winter Response 2“ und Michelins „Alpin A4“ als Zweite und Dritte dicht auf den Fersen sind und daher ebenso mit „gut“ bewertet werden wie Firestones „Winterhawk 3“ als Vierter des Vergleichs. Bei den 195ern wird Bridgestones „Blizzak LM-001“ Zweiter hinter dem Conti-Reifen gefolgt von den gleichauf liegenden Dunlop- und Semperit-Reifen „SP Winter Sport 4D“ bzw. „Speed-Grip 2“ – alle vier können sich das Gesamturteil „gut“ ans Revers heften. Erstmals seit 2011 hat der Klub übrigens auch wieder Ganzjahresreifen getestet, wobei das Ergebnis der vier zur Prüfung herangezogenen Kandidaten ihn offenbar nicht recht überzeugen konnte. cm

In Südafrika ersetzt General die Marke Barum

Im Jahre 1987 hatte Continental den US-Wettbewerber General Tire übernommen und damit auch Zugriff auf dessen Südafrika-Dependance General Tyre South Africa mit dem 1949 eröffneten Reifenwerk in Port Elizabeth erhalten. Zwar gingen die Amerikaner und Deutschen in den Jahren der Apartheid sichtlich auf Distanz, aber nach Überwindung dieser dunklen Zeit wurde das Verhältnis wieder deutlich […]

Weitere Details zum Conti-Reifenwerk Púchov

Aus Anlass der bevorstehenden Erweiterung der Pkw-Reifenfabrik bei der hundertprozentigen Tochtergesellschaft Continental Matador Rubber s.r.o.

im slowakischen Púchov hat der Hannoveraner Konzern einige weitergehende Informationen gegeben. Demnach fertigt das Unternehmen dort Reifen der Marken Continental, General Tire, Gislaved, Semperit, Uniroyal, Viking, Barum, Matador und Mabor. Seit der Mehrheitsübernahme der Pkw-Reifenfertigung im November 2007 ist die Jahreskapazität von 5,7 Millionen auf elf Millionen Einheiten fast verdoppelt worden.

Mit den jetzt angekündigten weiteren Investitionen soll die Jahreskapazität um weitere fünf Millionen Einheiten in den nächsten Jahren gesteigert werden. Die in direkter Nachbarschaft gelegene Lkw-Reifenfabrik der Continental Matador Truck Tires s.r.

o. kann eine jährliche Leistung von 2,2 Millionen Einheiten (2012) vorweisen und ist damit nach Mount Vernon (Illinois/USA) die zweitgrößte Lkw-Reifenfabrik im Konzern. Insgesamt beschäftigt der Continental-Konzern in der Slowakei mehr als 5.

Großinvestition bei ehemaligem Reifenpartner Continentals

Mit der Übernahme Matadors durch Continental fiel den Hannoveranern auch ein Joint-Venture-Anteil an der Matador-Omskshina in der westsibirischen Stadt Omsk zu. Inzwischen gehört das Reifenwerk nach einer Umfirmierung (zuvor Sibur-Russian Tyres) allein der Firma Cordiant. Cordiant-CEO Dmitry Sokov hat jetzt gegenüber russischen Medien bereits im Juni bekannt gewordene Investitionspläne konkretisiert: Demnach sollen etwa 400 Millionen US-Dollar investiert und 1.

800 Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit dem Bau der neuen Anlage, die auf eine Jahreskapazität von vier Millionen Pkw-Reifen der Marke Cordiant ausgelegt sein wird, soll noch im vierten Quartal dieses Jahres begonnen werden. dv.

“Brityrex” lockt Besucher mit messebegleitendem Seminarprogramm

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Laut Veranstalter ECI International kann sich die “Brityrex International”, die vom 9. bis zum 11. Oktober in Manchester (Großbritannien) stattfindet, hoher Ausstellerbuchungszahlen erfreuen.

Eine Vielzahl Unternehmen bzw. Marken aus der Reifenbranche sollen ihr Kommen zugesagt haben: Besucher der Messe können vor Ort demnach unter anderem auf Vertreter von Westlake, Infinity, Kleber, Matador, Cooper, Uniroyal Truck Tyres, Linglong, Aeolus, Antyre, Admiral, Marshal etc. treffen.

Ihnen wird während der drei Tage zugleich aber auch eine Reihe technischer Seminare angeboten. Als Themen stehen hier etwa Reifendruckkontrollsysteme, die Runderneuerung, das Reifenlabeling oder die Reifenreparatur auf der Agenda. cm .

Investitionsprogramm für äthiopischen Reifenhersteller

Der angehende Eigentümer des äthiopischen Reifenherstellers Addis Tyre, an dem vor Jahren maßgeblich erst Matador (Slowakei) und später kurzfristig der Continental-Konzern beteiligt waren, prüft Investitionen in Höhe von 30 Millionen US-Dollar, um bis 2013/2014 in die Produktion von jährlich (anfangs) 200.000 Lkw- und Busradialreifen einsteigen zu können. Nach Angaben der “Addis Fortune” stellt Continental bis heute technologische Unterstützung bereit, der es wohl auch zu verdanken sein wird, dass im September neue und modernere Produkte angeboten werden sollen.

Derzeit ist der Staat in der Endphase der Privatisierung des Unternehmens, zu dem auch eine Kautschukplantage gehört und das mittlerweile unter “Horizon Addis Tyre” firmiert. Der inländische Bedarf an Lkw- und Busreifen größer als 20 Zoll wird mit 36.000 Einheiten monatlich beziffert, der bislang teilweise durch Diagonalreifen des Herstellers befriedigt worden ist, während Lkw-Radialreifen importiert werden mussten.

In Essen will Conti seine Reifen- und Systemkompetenz demonstrieren

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Die kommende Reifenmesse, die in diesem Jahr vom 5. bis 8. Juni in Essen stattfindet, möchte Conti eigenen Worten zufolge dazu nutzen, um seine Reifen- und Systemkompetenz zu demonstrieren.

Vor Ort sollen die neuesten Produktentwicklungen des Konzerns gezeigt werden wie unter anderem beispielsweise der “PremiumContact 5”, der bei den aktuellen Sommerreifentests der bekannten Automobilmagazine bereits einen guten Eindruck zu hinterlassen wusste. Außerdem will man in Essen das nach einem kompletten Relaunch völlig neue Umrüstberatungssystem für den Reifenfachhandel “COKIS plus” präsentieren. Darüber hinaus werden auf dem Gemeinschaftsstand natürlich auch Neuheiten der weiteren Konzernmarken Uniroyal, Semperit, Barum sowie Matador ebenso zu sehen sein wie die Handelstochter Vergölst mit ihrem Angebot rund um Reifen- und Autoservice vertreten ist.

Bald 14 Millionen Pkw-Reifen aus Puchov

puchovplan

Der Continental-Konzern hat in den letzten Jahren intensiv in seinen slowakischen Standort Puchov bei der Continental Matador Rubber, s.r.o.

investiert. Mit den für dieses Jahr projektierten Maßnahmen soll die Produktionskapazität auf dann 14 Millionen Pkw-Reifen jährlich ansteigen. dv

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Fast zehn Millionen Pkw-Reifen 2011 in Puchov gefertigt

Anlässlich einer Feier für Jubilare im “Business Centre” der Continental Matador Rubber in Puchov (Slowakei) hat Personaldirektor Igor Kristofik von “fast zehn Millionen” produzierten Pkw-Reifen in dem Werk gesprochen. Gegenüber 2010 wurde damit der Output um zwei Millionen Einheiten gesteigert. Weitere jährlich zwei Millionen Stück zusätzlich seien zu erwarten und würden die Fabrik dem langfristigen Ziel einer Jahresfertigungskapazität von 20 Millionen Pkw-Reifen näher bringen.

Behörden geben grünes Licht für Akquisition von Matador-Omskshina

Mitte der 90er Jahre waren der damals noch unabhängige slowakische Reifenhersteller Matador und das später als Matador-Omskshina bekannt gewordene Werk im Ural ein 50:50-Joint-Venture für Pkw-Reifen eingegangen. Im Rahmen der Übernahme Matadors durch Continental war einige Zeit unklar, was mit dem Reifenwerk im Ural passieren würde. Jetzt haben die russischen Behörden grünes Licht gegeben für eine hundertprozentige Übernahme durch Sibur-Russian Tyres, nachdem Continental im Juni erklärt hatte, sich aus dem Gemeinschaftsunternehmen zurückziehen und eigene Ziele in Russland verfolgen zu wollen.

Das Werk, in dem im Jahre 2010 noch 2,75 Millionen Pkw-Reifen der Marken Matador und Cordiant gefertigt worden sind, soll umbenannt werden in Cordiant-Vostok. Wie zu hören ist, soll jetzt die Kapazität erhöht werden, um den wachsenden Bedarf an Pkw-Reifen zu befriedigen. dv.