Nokian Tyres und Matador AS wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Das teilte der finnische Reifenhersteller in einer Presseerklärung mit. Das Ziel einer Übereinkunft, die Anfang November von beiden Seiten unterzeichnet wurde, sei die Ausweitung des bestehenden Offtake-Agreements, unter dem Matador in seiner Fabrik in der Slowakei Pkw-Reifen für Nokian herstellt.
Darüber hinaus habe sich Nokian verpflichtet, Equipment im Wert für rund drei Millionen Euro für das Matador-Werk zur Verfügung zu stellen. Die neue Übereinkunft habe zum Ziel, die derzeitige Produktion (von Nokian-Reifen) von 300.000 auf zunächst 500.
000 Einheiten im kommenden Jahr, später sogar bis auf eine Million Einheiten anzuheben, die auf osteuropäischen Märkten verkauft werden sollen. Das neue Offtake-Agreement gelte zunächst bis 2009 und solle dann jährlich verlängert werden. Die beiden Reifenhersteller kooperieren seit 2003.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-08 00:00:002023-05-17 09:55:34Matador und Nokian weiten Kooperation aus
Schon seit Jahrzehnten kann man in den Straßen der slowakischen Stadt Puchov (Sitz des Reifenherstellers Matador) den Geruch der Vulkanisation von Reifen wahrnehmen. Deswegenmag es naheliegend sein, dass die Geschichte des Rades und Reifens in dieser Stadt dargestellt werden sollte. Nur wenige wissen, dass sich hier in dieser Stadt das von der Firma Etop gegründete und in Mitteleuropa einzigartige „Museum der Räder“ befindet.
Ein Mitsubishi Pajero der Matador Deutschland GmbH gewann bei der diesjährigen Baja Deutschland in Leipzig überlegen seine Klasse T 1 und belegte in der Gesamtwertung den vierten Platz. Das Fahrerduo Sykora/Sykora fuhr auf speziellen Offroad-Rennreifen Wisentta M/T der Dimension 235/85 R 16 von Matador: für den Reifenhersteller eine Bestätigung seiner neuen Produktfamilie Offroad-Reifen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27759_5108.jpg100150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-31 00:00:002023-05-17 09:13:55Matador erfolgreich bei der Baja Deutschland 2004
Der slowakische Reifenhersteller Matador wird sich am äthiopischen Produzenten Addis Tyre – ursprünglich ein Jointventure, in das auch Yokohama involviert war – beteiligen. Nachdem erste Verhandlungen bereits vor Jahresfrist aufgenommen worden waren, heißt es jetzt, Matador werde etwa zehn Millionen US-Dollar für einen Anteil von 60 bis 76 Prozent an dem Hersteller von Pkw- und Lkw-Diagonalreifen ausgeben. Die Fabrik war 1971 unter Mitwirkung von Unternehmen aus der damaligen Tschechoslowakei errichtet worden und hat eine Jahreskapazität von 100.
000 Einheiten, die für den äthiopischen Inlandsmarkt bestimmt sind. Matador plant, den Technologiestandard anzuheben und die Kapazität bis 2006 zu verdreifachen..
Seitdem die NEUE REIFENZEITUNG Matador das letzte Mal besucht hatte, haben sich im Management einige Veränderungen ergeben, die durch den Rückzug des Firmenpatriarchen Stefan Rosina senior auf den Weg gebracht wurden. Der Seniorchef hatte sein gesamtes Berufsleben bei Matador verbracht. Er war es, der die Vision hatte, aus der staatlichen Reifenfabrik ein privates Unternehmen zu machen und gleichzeitig einen Modernisierungsplan zu initiieren, mit dem Matador unter dem Druck des freien Wettbewerbs bestehen kann.
Eine solche Persönlichkeit geht nicht einfach in den Ruhestand, was natürlich auch niemand wirklich erwartet. Die Geschichte hat gezeigt, dass die besten Politiker auch historische Umbrüche und Stürme überstehen. Niemand wird bezweifeln, dass Stefan Rosina senior nicht nur ein fundierter Geschäftsmann, sondern auch ein gewiefter Politiker ist.
Wäre dem nicht so, hätte er es nicht geschafft, Matador in den freien Markt zu führen. All die Jahre im Geschäft und natürlich in der Politik haben Rosina die zentrale Stellung verschafft, um Matadors Beziehungen zur slowakischen Regierung und zusammen mit anderen Politikern zu Russland und den anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu prägen. Obwohl der Patriarch nicht länger das Unternehmen leitet, spielt er dennoch weiter eine bedeutende Rolle als Berater und Lobbyist für Matador.
Wie Rubber Conferences nun mal so sind, bieten die Unterhaltungen und Themen für Laien eine Quelle besonderen Erstaunens. Dass dort Menschen aus ganz Europa oder sogar der ganzen Welt zusammenkommen, um über die Gummiindustrie zu diskutieren, ist für sie schwer zu verstehen. Würde jemand sagen, eine solche Veranstaltung fände in Hamburg oder Paris sagen, dächte jeder: Gut, einige unterhaltsame Tage auf Firmenkosten in der großen Stadt.
Aber würde jemand sagen, eine Rubber Conference fände in Puchov, also in der Slowakei, statt, würde das Verständnis in Ungläubigkeit umschlagen. Warum also Puchov?Puchov liegt an der Grenze zum Nachbarn Tschechien und ist gleichzeitig die Heimat von Matador, dem slowakischen Reifenhersteller, der das Slovak Rubber Institute seit Jahren unterstützt und dort auch seine Ingenieure und Techniker akquiriert. Die Tatsache, dass etwa 200 Experten aus ganz Europa für die Teilnahme an der diesjährigen Rubber Conference im Mai bezahlt haben, ist Indiz genug für Puchovs Anziehungskraft.
Und obwohl die Veranstaltung teilweise kommerzialisiert worden ist, stand doch die Diskussion der technologischen und geschäftlichen Entwicklungen der Gummi- und Reifenbranche im Vordergrund – von einer reinen Verkaufsveranstaltung kann also keine Rede sein. Obwohl einige der Teilnehmer schon etwas anzubieten hatten, und zwar reichlich Informationen und Kontakte.Matador ist ein kleiner Mitstreiter im internationalen Reifengeschäft, das ansonsten von den so genannten global players dominiert wird.
Auch deshalb bietet sich Puchov als Treffpunkt für kleine und mittlere Unternehmen an, die bestrebt sind, vom weltweiten Geschäft ihren Anteil einzufordern. Der erste Schritt für diese Unternehmen liegt auf der Hand: Europa und der europäische Markt. Folglich befasste sich auch der Eröffnungsredner der Konferenz, Stefan Rosina junior, Vorsitzender von Matador, mit dem Beitritt der mittel- und osteuropäischen Staaten zur Europäischen Union (EU) und den Konsequenzen, die daraus folgen.
Stefan Rosina Senior (70) hatte noch das Jointventure Matador Omskshina (Omsk) initiiert, das mittlerweile eine Jahreskapazität von 1,5 Millionen Reifen erreicht hat, die ausschließlich für den russischen Markt bestimmt sind. Sein Sohn und Nachfolger als Präsident und Vorstandsvorsitzender des slowakischen Reifenherstellers Matador A.S.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-06-08 00:00:002023-05-16 12:39:27Matador auch in Äthiopien
Die deutsche Vertretung des slowakischen Reifenherstellers – Matador Deutschland GmbH, Düsseldorf – engagiert sich im Motorsport. Das Firmenfahrzeug BMW E36 mit der Besatzung Rentél/Engelsberg startet bereits im zweiten Jahr in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. In diesem Jahr schickt Matador in eigenen Farben zwei weitere Fahrzeuge auf den Start: einen weiteren BMW M3 E36 (Div.
II, Klasse V5) und einen Honda Accord Type R (Div. II, Klasse A4). Die drei Autos fahren auf Matador-Rennreifen in der Größe 240/605 R 17.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-05-07 00:00:002023-05-16 12:40:21Matador beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
Der ADAC und seine europäischen Testpartner haben 29 Sommer- und einen Ganzjahresreifen der Dimensionen 185/60 R 14 H und 195/65 R 15 V getestet. Bei den heute veröffentlichten Ergebnissen, die in der aktuellen Ausgabe von ADAC motorwelt erscheinen werden, liegen bei den H-Reifen Bridgestone Turanza ER 70 und Continental EcoContact 3 auf den ersten beiden Plätzen, nur „bedingt empfehlenswert“ sind Barum Bravuris, ESA-Tecar Spirit, Lassa Impetus, Matador Elite MP 35 und der einzige Ganzjahresreifen im Test Goodyear Eagle Vector 2. Bei der V-Reifen erhielten Fulda Carat Attiro, Uniroyal Rallye 540, Vredestein Sportrac 2, Dunlop Sport 01 und Pirelli P7 das Gütesiegel „besonders empfehlenswert“, auf den hinteren Rängen finden sich Michelin Energy 3, BFGoodrich Profiler und Sava Intensa.
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat den slowakischen Reifenhersteller Matador AS beauftragt, Sommerreifen in S, T und H der Marke Nokian zu produzieren. Die ersten Reifen sollen bereits im ersten Quartal 2003 geliefert werden. Im ersten Jahr geht es um ein Volumen von 100.
000 Reifen, das im kommenden Jahr verdreifacht werden soll. Nokian will diese Reifen in Osteuropa verkaufen, wo das Unternehmen sprunghaft wächst. Mit diesem Agreement erhöht Nokian die eigene Produktionskapazität für UHP-Reifen im finnischen Nokian-Werk.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-01-15 00:00:002023-05-16 12:29:26Matador produziert in Kürze Standard-Reifen für Nokian